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Nachwuchs: U12 beendet EBW - Runde

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17.03.25 u12 gute besserung fuer milan

U12: Großes Kino, blinder Darm
EHC – Schwenninger ERC 3:5 (2:2, 1:1, 0:2).
EHC – SC Bietigheim 3:10 (0:5, 0:1, 3:4).
Zum Abschluss der U12-Runde bekamen unsere Kleinschüler es nochmals mit den beiden spielstärksten Gegnern der Liga zu tun. Gegen den Liga-Dominator Schwenningen hatte das EHC-Team zuletzt zweimal gewonnen, darunter sogar beim prächtig organisierten SERC-Cup.
Entsprechend waren die Gäste motiviert bis in die Haarspitzen. Das Spiel unserer Kleinschüler ist aber auch nicht (mehr) von schlechten Eltern. So entwickelte sich die intensivste, physischste Partie der ganzen Saison. Nie führte ein Team mit mehr als einem Tor, auch das zwischenzeitliche 2:1 und 3:2 für den EHC (alle Treffer erzielte Artjom Khaidarow) hatte nicht lange Bestand. Mehrmals wuchsen die Torhüter Keanu Salmik (EHC) und Steve Majher (SERC) über sich hinaus. Nachdem in 51. Minute der überragende Gästestürmer Marcel Tabert das 3:4 erzielt hatte, warfen die Gastgeber nochmals alles nach vorne. Doch diesmal wollte der Ausgleich nicht mehr fallen. Stattdessen machte Tabert 8 Sekunden vor dem Ende mit einem Breakaway-Tor alles klar.
Keine 15 Stunden nach diesem spektakulären Spiel mussten unsere Kleinschüler erneut aufs Eis – zum siebten Treffen dieser Saison gegen den SC Bietigheim-Bissingen. Bisher hatten diese Partien stets auf Messers Schneide gestanden; beim SERC-Cup zum Beispiel hatten unsere Jungs noch 5:4 gewonnen. Doch diesmal, beim letzten Saisonspiel, kam alles anders.
Durch viele taktische Umstellungen versuchte EHC-Trainer Rudi Gorgenländer zwar, das Feuer im Team neu zu entfachen. Doch die kleinen Krieger waren müde, die Beine waren schwer, und so zog Bietigheim bis zur 18. Minute auf 0:5 davon. Dieser Frust verleitete gerade die sonstigen Leistungsträger zu allerlei Frust-Fouls. Und die EHC-Bilanz von 36 Strafminuten (Bietigheim: 10) vereitelte jeden Versuch einer Aufholjagd.
So war EHC-Goalie Noah Mwinyi nicht zu beneiden, der – von seinen Vorderleuten immer wieder im Stich gelassen – zehn Mal hinter sich greifen musste. Immerhin konnten Artjom Khaidarow, Milan Schiffermüller und Luis Blank mit drei Treffern im Schlussdrittel das Ergebnis etwas schöner gestalten.
Bei beiden Partien fehlte Milan Klein, dessen Blinddarm ausgerechnet auf der Zielgeraden der Saison den Geist aufgegeben und eine Not-OP am Samstag nötig gemacht hatte. Nun wird der etatmäßige Stürmer des zweiten Blocks auch noch die internationalen Turnier-Höhepunkte in Innsbruck (1./2. April) und in Freiburg (8./9. April) verpassen. Mit einer freundlichen Aktion (siehe Bild) sandte das Team am Samstag Besserungswünsche ans Krankenbett der EHC-Nummer 22.

 


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