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Heimspiel gegen Kassel am Sonntag

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Zum Abschluss der Eishockeywochen steht die Partie gegen den amtierenden DEL 2-Champion Kassel Huskies für die Wölfe an. Das erste Bully in der Franz-Siegel-Halle findet am Sonntag zu gewohnter Uhrzeit (18.30 Uhr) statt.

Auch in  Saison nach dem Titelgewinn haben sich die Nordhessen wieder im Spitzenfeld der Liga eingenistet und ihren starken Kader mit den Neuzugängen Steve Hanusch (Krefeld) und Jens Meilleur (Nürnberg) während der laufenden Spielzeit noch verstärkt. Dass beide Spieler direkt aus der DEL zu den Schlittenhunden wechselten zeigt, welche Möglichkeiten in Kassel bestehen.

Der Playoff-Kampf um die DEL 2-Krone wird damit ziemlich sicher auch in der Eishockey-Hochburg Kassel steigen. Auf die Wölfe, die sich im "äußerst umkämpften Rennen um die Pre-Playoff-Ränge" (Trainer Leos Sulak) befinden, wartet ein harter Brocken, aber auch eine äußerst interessante Aufgabe zum Abschluss des Spiele-Marathons über den Jahreswechsel.    

Bereits am Freitagabend findet das Gastspiel der Freiburger in Dresden statt. Über die Personalsituation lässt sich noch nichts Konkretes sagen - außer dass Milos Vavrusa und Tobias Bräuner weiter ausfallen werden.  

Wie bei allen Spielen in den Weihnachtsferien ist auch am Sonntag  mit einem erhöhten Andrang zu rechnen, weswegen wir abermals dazu raten, den Vorverkauf auf tickets.ehcf.de in Anspruch zu nehmen. Bei der Begegnung gegen Bietigheim am 30. Dezember (4:2) wurde erstmals in dieser Saison die 3000-Zuschauer-Marke geknackt, auch am Dienstag gegen Frankfurt (4:5)  fanden mehr als 2600 Menschen den Weg ins Eisstadion. 


EHC verliert an der Elbe

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170106 Dresden

Im Rahmen der diesjährigen EHC-Eishockeyreise hatten über 60 Freiburger Fans die Mannschaft via Prag mit nach Dresden begleitet, dazu kamen noch einige Privatfahrer, die am Dreikönigstag den Weg in die sächsische Landeshauptstadt auf sich genommen hatten, um den Auftritt ihrer Mannschaft bei den Eislöwen zu sehen. Der EHC erwischte jedoch trotz starkem Support aus der Gästekurve keinen guten Start in die Partie, nach 20 Minuten führten die Hausherren durch zwei Powerplaytreffer und ein Tor durch Brendan Cook kurz vor der ersten Sirene mit 3-0. Freiburg war speziell in Unterzahl nicht giftig genug, um den mit viel Schwung und Selbstvertrauen vorgetragenen Angriffen der Eislöwen entscheidend Paroli zu bieten. Der EHC hatte dabei aber nicht wirklich schlecht gespielt und in den ersten 20 Spielminuten selbst zwölf - teils gefährliche - Schüsse auf den Kasten von Kevin Nastiuk abgefeuert. Allerdings fehlte zum einen der letzte Druck hinter den vorgetragenen Aktionen und das Glück lag auch nicht unbedingt auf Freiburger Seite: Beispielhaft sei die Szene vor dem 3-0 durch Brendan Cook erwähnt, als Tobi Kunz der Schläger aus der Hand geschlagen wurde, Schiedsrichter Steffen Klau jedoch keine Strafzeit aussprach. 
 
Nach der ersten Pause wechselte Leos Sulak den Torhüter, für Marco Wölfl stand nun Lukas Mensator zwischen den Pfosten, der gleich zu Beginn mehrfach geprüft wurde und sich dabei gleich auszeichnen konnte. Die größte Tat vollbrachte der EHC-Keeper aber mit einem Doppelsave gegen Marcel Rodman und Dominik Grafenthin, als Mensator nach einer phantastischen ersten Parade auch noch mit einem Riesensave den Schuss ins quasi leere Tor verhinderte. Freiburg hatte aber auch im Angriff mehr zu bieten im Vergleich zu Abschnitt 1: Radek Duda gelang in der 23. Spielminute der Anschlusstreffer, als er nach einem schönen Pass von Marc Wittfoth vor dem Tor mit der Rückhand Nastiuk austrickste. Der EHC hielt in diesen zweiten zwanzig Minuten mehr als nur mit, ließ zwar weiterhin viele Chancen der Hausherren zu, konnte sich dabei jedoch auf Lukas Mensator verlassen. In der 34. Spielminute gelang dem EHC dann sogar der Anschlusstreffer: Marton Vas schnappte sich einen Rebound, verzögerte den Abschluss und setzte die Scheibe dann mit der Rückhand genau unter die Latte - 2:3 und die Gästekurve stand Kopf. 

Der Schlussabschnitt begann direkt mit einem Dämpfer für eine eventuelle Aufholjagd: 50 Sekunden nach Wiederbeginn schlenzte Mirko Sacher die Scheibe von der blauen Linie in die Freiburger Maschen. Lukas Mensator war möglicherweise die Sicht verdeckt, oder der Schuss war noch abgefälscht: Sei's drum, mit einen 2-Tore-Rückstand versuchte der EHC im Schlussdrittel vergeblich, noch einmal heranzukommen. Die beste Möglichkeit hatte Marton Vas in Überzahl, als er aus zentraler Position zum Abschluss kam, Nastiuk sich jedoch mit einem starken Fanghand-Reflex die Scheibe schnappen konnte. 2 Sekunden vor dem Ende besorgte Mick Köhler mit einem Schuss ins leere Tor den 5-2 Endstand, Freiburg hatte am Ende einfach keine Lösung mehr gegen offensivstarke Eislöwen gefunden. Für den EHC gibt es aber schon übermorgen, am Sonntag, dem 8. Januar, die Chance erneut zu punkten: Dann gastiert der amtierende Meister aus Kassel in der Franz-Siegel-Halle. Die Huskies haben am heutigen Spieltag überraschend gegen Aufsteiger Bayreuth mit 0-1 verloren, so dass der EHC nun unbedingt Punkte aus diesem Heimpartie einfahren möchte - wer dabei mithelfen möchte, den EHC beim Ergattern weiterer Punkte zu unterstützen, dem sei der Online-Ticketverkauf ans Herz gelegt. Wir sehen uns beim Eishockey!

Tore:
1-0 (03:20) Brendan Cook (Marcel Rodman/Mirko Sacher - 5:4) 
2-0 (15:06) Tomas Schmidt (Marcel Rodman/Marius Garten - 5:4) 
3-0 (18:45) Brendan Cook (Dominik Grafenthin/Tomas Schmidt) 
3-1 (22:18) Radek Duda (Marc Wittfoth/Dennis Meyer)
3-2 (33:45) Marton Vas (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann - 5:4) 
4-2 (40:50) Mirko Sacher (Marcel Rodman/Dominik Grafenthin) 
5-2 (59:58) Mick Köhler (Empty Net) 

Zuschauer: 2.347
Schiedsrichter: HSR Steffen Klau 
Strafminuten: Dresden 14, Freiburg 12

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 51 Mensator 
10 Meyer, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas  / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
45 Wagner, 26 Rießle / 41 Herm, 19 Saccomani, 28 Cihak

Freiburg schlägt den amtierenden Meister!

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170108 Kassel

Der EHC Freiburg spielte im Heimspiel gegen die Kassel Huskies mit unveränderter Aufstellung gegenüber der letzten Partie in Dresden - zwar stand Freiburg mit Yannick Mund ein Förderlizenzspieler aus Schwenningen im EHC-Kader, allerdings erhielt der Verteidiger aufgrund mangelnder Spielpraxis keine Eiszeit, EHC-Coach Leos Sulak wollte außerdem die zuletzt gut funktionierenden Verteidiger-Pärchen nicht auseinander reißen. Im Freiburger Tor stand diesmal wieder Lukas Mensator, der bei den Eislöwen zwei starke Drittel gezeigt hatte und nun wieder von Anfang an ran durfte.  

Der EHC erwischte einen guten Auftakt in die Partie, Freiburg versucht mit den ersten Schichten fast schon traditionell erstmal Ordnung ins Spiel zu bekommen und sein System "hochzufahren". Aber natürlich wollte der EHC von Beginn an auch in der Offensive Akzente setzen, was in der 7. Spielminute direkt mit der 1-0 Führung belohnt wurde: Austin Cihak hatte die Scheibe zum Tor gebracht, Kassels Torhüter Mirko Pantkowski ließ die Scheibe nach vorne abprallen, Jannik Herm war hellwach und versenkte den Rebound zum 1-0 für Freiburg im Netz. Anschließend wanderten die Huskies zwei Mal in die Kühlbox, Freiburg zeigte ein gutes Überzahlspiel, ohne jedoch zu einem weiteren Treffer zu kommen. Bei ausgeglichenen Kräfteverhältnissen auf dem Eis hatten die Gäste dann wieder mehr vom Spiel, Kassel konnte sich immer wieder für längere Zeit im Freiburger Abschnitt fest setzen, allerdings ohne gegen das EHC-Abwehrdickicht zu nennenswerten Chancen zu kommen. Anders dagegen die Wölfe: Radek Duda zog in der 16. Spielminute aus vollem Lauf einfach mal ab, der Schuss rutschte Pantkowksi zum 2-0 über die Fanghand - wobei man erwähnen muss, dass Freiburgs Spieler des Monats Dezember die Scheibe perfekt getroffen hatte, der Schuss daher eine sehr hohe Geschwindigkeit und noch dazu eine unorthodoxe Flugbahn aufwies. 14 Sekunden vor der Pausensirene dann der dritte Freiburger Treffer: Chris Billich ließ Verteidiger Alexander Heinrich aussteigen, passte in die Mitte zu Tobi Kunz, der die Scheibe direkt in die linke Torecker lupfte. Der EHC führte nach 20 Spielminuten mit 3-0 gegen den amtierenden Meister! Unaufgeregt, mit einer verschwindend geringen Fehlerquote in der Defensive und gnadenlos im Abschluss, Freiburg hatte einfach ein bärenstarkes erstes Drittel abgeliefert.

Die beiden folgenden Abschnitte ähnelten sich in gewisser Weise: Kassel versuchte, irgendwie ins Spiel zu kommen, biss sich aber an der Freiburger Abwehr und speziell an Lukas Mensator die Zähne aus. Nach dem ersten Abschnitt rückte Patrick Klein zwischen die Kasseler Pfosten, Rico Rossi versuchte auf diese Weise, dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben .. vergeblich. Freiburg hätte die Führung sogar noch ausbauen können, als nach einem Kasseler Wechselfehler bei einem EHC-Powerplay auf einmal drei Freiburger alleine auf Klein zuliefen. Allerdings verweigerte Schiedsrichter Oswald dem vermeintlichen 4-0 durch Radek Duda die Anerkennung, da Marc Wittfoth im Torraum gelegen hatte - wie Leos Sulak auf der anschließenden Pressekonferenz erklärte, war der Treffer jedoch aus seiner Sicht regulär, da Wittfoth den Kasseler Torhüter in dieser Situation nicht behindert hatte. 

Im Schlussabschnitt zog sich der EHC noch tiefer in die eigene Zone zurück, verteidigte dabei sein eigenes Tor mit viel Geschick und vor allem sehr diszipliniert. So kamen auch die Gäste immer seltener zum Abschluss und wenn einmal eine Scheibe durchkam, war Lukas Mensator mit erstklassigen Reflexen zur Stelle. Am Ende tickte die Uhr unerbittlich runter, die Freiburger Fans feierten in den Schlussminuten den am Ende sicheren Sieg gegen den amtierenden DEL2-Champion. Zum Freiburger Spieler des Abends wurde Lukas Mensator gewählt, der mit dem 3-0 einen ersten Shutout im EHC-Trikot feiern konnte! Der Punktgewinn gegen den hessischen Top-Klub war umso wichtiger, da die direkten Konkurrenz ebenfalls punkten konnte. Gegen den Tabellennachbarn aus Bayreuth geht es dann für Freiburg am nächsten Freitag: Heimspiel in der Franz-Siegel-Halle, Tickets gibt's unter https://tickets.ehcf.de. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr den EHC in diesem wichtigen Spiel unterstützen würdet!!

Tore:
1-0 (06:47) Jannik Herm (Austin Cihak/Aron Wagner) 
2-0 (15:14) Radek Duda (Petr Haluza) 
3-0 (19:47) Tobi Kunz (Márton Vas/Chris Billich)

Zuschauer: 1.786
Schiedsrichter: HSR Christian Oswald / LSR Christian Kastenmeier, David Tschirner
Strafminuten: Freiburg 8, Kassel 32

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl 
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
10 Meyer, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
26 Rießle, 45 Wagner / 41 Herm, 19 Saccomani, 28 Cihak
64 Mund

Die Aufstellung der Kassel Huskies:
30 Pantkowski / 42 Klein 
78 Heinrich, 22 Marco Müller / 94 Hungerecker, 64 Pimm, 21 Downing
12 Lehikoinen, 28 Mapes / 17 Ritter, 23 Merl, 8 Boiarchinov
7 MacKenzie, 40 Hanusch / 62 Schlager, 15 Proft, 70 Meilleur
6 Maginot, 24 Wycisk, 33 Limbacher

Zwei Ausnahmen bei den Eislauf-Zeiten

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eislaufenpublikumslauf

Am 14. Januar können Freizeitsportler morgens ausnahmsweise nicht in der Franz-Siegel-Halle zum Schlittschuhlaufen aufs Eis: Der Publikumslauf von 10 bis 11.30 Uhr muss an diesem Samstagvormittag wegen eines Nachwuchsturniers ausfallen. Die beliebte Samstag-Nachmittag-Zeitfenster für Hobby-Eisläufer (14.30 bis 16.30 Uhr) bleibt an diesem Tag jedoch bestehen.

Am Mittwoch, dem 18. Januar, entfällt dann der Abendlauf von 20h bis 21h30 aufgrund einer Firmenveranstaltung in der Franz-Siegel-Halle. An diesem Tag ist die Eishalle jedoch am Vormittag und Nachmittag wie gehabt für den Publikumslauf geöffnet.

Alle Öffnungszeiten und weitere Infos zum Schlittschuhlaufen im Freiburger Eisstadion finden Sie unter www.ehcf.de/eislaufen.

Drei stolze Heimsiege

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17.01.08 u12 cedric

Ein Angstgegner weniger
U12: EHC Freiburg – Heilbronner EC 7:5 (1:1, 4:0, 2:4). Viele unserer U12-Spieler haben in ihrer Eishockey-Karriere noch kaum einen (oder gar keinen) Sieg gegen Heilbronn erlebt. In der Regel waren die HEC-Jungs kräftiger, kaltschnäuziger, stabiler – so auch vor drei Monaten beim 2:5. Doch unsere Kleinschüler haben sich kontinuierlich fortentwickelt, und nun, am 8. Januar, konnten sie ihren bisherigen Angstgegner fast durchgehend dominieren. Nach dem frühen 0:1-Schock spielte sich das Geschehen 50 Minuten lang fast nur vor dem Gäste-Tor ab, in dem Nico Taube teilweise im Fünfsekundentakt Freiburger Schüsse abwehrte. Sieben Mal war aber auch der Gäste-Goalie machtlos. Dem kongenialen EHC-Trio Paul Bechtold/Artjom Khaidarov/Milan Schiffermüller gelangen diesmal fünf sehenswerte Treffer (4., 30., 33., 36., 44.). Zur Absicherung netzte auch der zweite Block zwei Mal ein: Cedric Ringenbach (34.) mit seinem umjubelten Premierentor, und Samuel Flamm nach schöner Pass-Stafette (45.).
Erst nach der souveränen 7:2-Führung ließ das Team von Rawil Khaidarov die Zügel etwas schleifen. Mit der Folge, dass den Gästen in den Schlussminuten noch drei Ehrentreffer gelangen. Das tat der Freiburger Freude über einen großen Sieg aber keinen Abbruch.


Zum achten Mal zweistellig
U14: SG EHC Freiburg/SERC – EHC Zweibrücken 14:3 (4:2, 4:0, 6:1). Der achte zweistellige Sieg im neunten Saisonspiel gelang unseren Knaben. Rudi Gorgenländer standen 15 Feldspieler zur Verfügung, darunter sieben SERC-Jungs, so dass diesmal ein kompletter Schwenninger Block zustande kam, der sich auch gleich mit sieben sehenswerten Treffern in den Spielbericht eintrug. Mühelos das flotte Tempo mitgehen konnten auch unsere U12-Springer Artjom Khaidarov, Milan Schiffermüller und Nico Barth, die zusammen 1 Tor und 3 Vorlagen erzielten. Dass es am Ende trotz vieler Gäste-Chancen bei drei Gegentreffern blieb, war der konzentrierten Leistung unserer Goalies Maurice Hempel und Noah Mwinyi zu verdanken.
Scoring: Luca Mwinyi 1/1, Nikita Druzhinin 1/1, Leon Wiesner 3/2, Otto Sodian 1/1, Joshua Basham -/1, Marlon d´Acunto 4/1, Daniel Reis -/4, Nico Barth -/1, Alex Kapkaev 2/1, Artjom Khaidarov 1/2, Milan Schiffermüller -/1, Edwin Bierwagen 1/-.


Comeback von Daniel Neumann
U16: SG EHC Freiburg/SERC – SC Bietigheim 11:2 (3:0, 5:1, 3:1). Seit Jahren ist er einer der Leistungsträger im Freiburger Nachwuchs, nun hat Daniel Neumann nach langer Verletzungspause sein Comeback gefeiert. Es war Neumanns erstes Saisonspiel im EHC-Trikot, und er eröffnete das muntere Scheibenschießen gleich mit dem 1:0 in der 15. Minute. Auch an den drei EHC-Toren binnen 30 Sekunden (!) im Mitteldrittel war der Rückkehrer beteiligt.
Aber auch der Rest des Teams ließ sich nicht lumpen, belagerte über weite Strecken das Bibi-Tor und teilte sich die Tore brüderlich auf: Mika Junker 1 Tor/2 Assists, Luca Mwinyi 1/-, Leon Wiesner 1/4, Maxim Schnell 1/1, Markuss Reinis 1/1, Denis Mylyanik 3/-, Tim Gorgenländer 1/1, Daniel Neumann 2/1. Je eine Torvorlage kam von Oscar Sodian, Dennis Lambrecht, Marat Khaidarov, Nikolas Vogel und Steven Mihajluk.


Nur zu zwölft
U19: SG Hügelsheim/EHC Freiburg – SG Stuttgart/Bietigheim 2:6 (0:1, 2:4, 0:1). Eine empfindliche Schlappe erlitten unsere „Größten“ am Tag nach Dreikönig gegen Stuttgart/Bietigheim. Diesen Gegner hatte die U19-Spielgemeinschaft Hügelsheim/Freiburg schon zwei Mal deutlich besiegt, nun drehten die mit 18 Mann angereisten Schwaben den Spieß um und lagen nach einer halben Stunde mit 0:4 vorn. Den Gastgebern, diesmal nur zu zwölft angetreten, darunter drei EHC-Feldspielern und Torwart Leon Suljkic, gelangen dann zwar zwei Treffer. Doch nach einer Spieldauer-Diszi (37.) brachten sie nur noch zwei Blöcke zustande. Und im Schlussdrittel fingen sie sich auch noch 18 Strafminuten ein. Beide Tore für die Hausherren erzielte Justin Rich.
Das nächste Heimspiel unserer U19-Kooperation, erneut gegen Stuttgart/Bietigheim, findet am Samstag, 21. Januar, um 12.15 Uhr in der Franz-Siegel-Halle statt.

Zocken um die Wette, Eishockey bei Minusgraden und jede Menge Spaß

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Um 4 Uhr mitten in der Nacht klingelte bei den meisten Mitreisenden der Wecker. Rund sechs Stunden nach der Schluss-Sirene des EHC-Spiels gegen die Löwen Frankfurt starteten am 4. Januar 65 Freiburger Eishockeyfans die mittlerweile fünfte EHC-Eishockey- und Kulturreise nach Tschechien und Deutschland. Erste Station: Das Eisstadion in Jihlava/Iglau!

Dort stand als erster Programmpunkt der Besuch des Zweitliga-Spiels zwischen Dukla Jihlava und dem HC Slovan Usti nad Labem auf dem Programm. Tortz zwischenzeitlicher Vollsperrung auf der A6 schaffte es der EHC-Bus gerade rechtzeitig zum Auftakt der Partie ins altehrwürdige Dukla Stadion - gottseidank, denn die Hausherren spielten in den ersten Minuten die Gäste aus Nordböhmen förmlich an die Wand. Nach mehr als 10 Stunden Busfahrt musterten die EHC-Fans erstmal neugierig jeden Winkel, folgten dem Spiel, in dem Dukla klar den Ton angab und deckten sich mit flüssigem und festem Proviant ein. Schnell entdeckten einige den früheren EHC-Eismeister Petr Humlicek, der sich übers Freiburger Eishockey bestens informiert zeigte: "Warum habt ihr gestern gegen Frankfurt zwei Gegentore in Überzahl bekommen, was war da los ;-)?". Jihlavas Manager Bedrich Scerban samte Familie mischte sich unter die Freiburger Fans, es wurden Erinnerungen ausgetauscht und jede Menge Fotos geschossen. Der Empfang in Jihlava war außerordentlich herzlich - viele einheimische Fans staunten ungläubig, welch lange Strecke die EHC-Anhänger auf sich genommen hatten, um dieses Spiel in Jihlava zu besuchen. Der Klub selbst berichtete sowohl vor wie auch nach dem Spiel ausführlich über die EHC-Delegation. Und natürlich Klassiker: Pivo aus der örtlichen Brauerei, die praktischerweise direkt gegenüber dem Stadion liegt und dazu die typisch tschechische "Klobasa" mit Senf, die im verschneiten Park gegenüber dem Haupteingang auf offenem Feuer gegrillt wurde.

Nach dem Spiel ging es in die Unterkunft nach Prag, der ein oder anderer erkundete direkt nach der Ankunft noch das Prager Nachtleben, andere gönnten sich erstmal eine Mütze Schlaf. Der darauf folgende Tag stand zur freien Verfügung, sprich: Einkaufen, durch die verschneite Prager Altstadt bummeln und sich zwischendrin in einem klassischen Kaffeehaus aufwärmen. Um 17 Uhr machte sich die Freiburger Reisegruppe dann auf den Weg zum gemeinsamen Besuch der tschechischen Eishockey Ruhmeshalle - der "hall of fame". Wer dahinter eine Ausstellung staubiger Pokale und langweilige Vitrinen mit Schwarz-Weiß-Fotos vermutet: weit gefehlt! Interaktive Displays berühmter tschechischer Eishockey-Helden, eine echte Mannschaftskabine samt Ausrüstung zum Anprobieren und jede Menge Gelegenheiten, um selbst zum Schläger zum greifen .. die EHC-Fans waren nicht mehr von der Scheibe zu trennen ;-)! Man konnte Tischeishockey spielen, es gab einen Stickhandling-Contest und drei künstliche Eisflächen mit Wettbewerben zum Torwandschießen. Der ein oder andere Mitreisende war nach diesen sportlichen Herausforderungen völlig außer Puste, aber alle strahlten über beide Ohren. Eishockey-Fan-Paradies halt. Danach gab es in einem typisch tschechischen Restaurant um die Ecke - übrigens auf Vermittlung von Radek Duda - eine Stärkung, und man konnte auch den Flüssigkeitshaushalt nach den anstrengenden Spielen wieder etwas ausgleichen. Natürlich war der Abend damit noch lange nicht zu Ende, unbestätigten Gerüchten zufolge ging es bereits auf die Morgenstunden zu, als die letzten Mitreisenden in Feierlaune wieder zurück zum Hotel fanden.

Am nächsten Tag dann eine kurze Busfahrt nach Dresden, gerade einmal zwei Stunden benötigte der EHC-Bus über die tschechische Grenze in die sächsische Landeshauptstadt. Um 14 Uhr stand zunächst eine Stadtführung durch Dresden auf dem Programm: Brühlsche Terrasse, Semperoper und Frauenkirche wurden bei klirrenden Kälte besichtigt, bevor anschließend das Spiel des EHC bei den Dresdner Eislöwen auf dem Programm stand. Übrigens wurde auch hier den EHC-Fans Respekt gezollt: "Anderthalb Stunden Stadtführung bei -10 Grad. Wahnsinn, Eure Fans!", so der Dresdner SpradeTV-Kommentator über die frostresistenten Freiburger Anhänger. Vor der Partie gegen die Eislöwen nahm die EHC-Delegation übrigens noch an einer Stadionführung durch die EnergieVerbund-Arena teil und staunte über die hervorragenden Bedingungen, welche die Eislöwen mit ihrer Arena genießen. Der EHC musste sich Dresden anschließend zwar mit 2-5 geschlagen geben, wirklich enttäuscht war jedoch kaum ein Mitglied der EHC-Reisegruppe: Nach misslungenem Start hatten sich Niko Linsenmaier und Co. wieder zurück ins Spiel gekämpft, mit etwas Glück wäre ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen. Die ein oder andere Spielszene und die Eindrücke des Tages wurden nach dem Match noch ausgiebig an der Hotelbar diskutiert.

Am nächsten Morgen tauchten 65 dick eingepackte, vermummte Gestalten am Freiburger Reisebus auf (der ohnehin als Kühlschrank auf Rädern tituliert wurde). Der Wetterbericht fürs DEL WinterGame versprach deutliche Minusgrade, und das in einem offenen Stadion, über schätzungsweise drei Stunden. Skiunterwäsche, mehrere Jacken übereinander, alles wurde verwendet, um sich irgendwie einzupacken - selbst das Choreomaterial der Adler Mannheim wurde als Wind- und Kälteschutz verbaut. Trotz aller Maßnahmen leerten sich Freiburger Reihen im Laufe des Spiels, nicht alle hielten den eiskalten Wind, Graupelschauer und die frostigen Temperaturen auf den Sitzplätzen aus. Diejenigen, die es bis zum Ende schafften, sahen ingesamt 10 Tore in einer einmaligen Atmosphäre - einem fortwährenden Fanduell zwischen den Adlern Mannheim und den Schwenninger Wild Wings. Auf Höhe von Offenburg tauten die Füße dann auch halbwegs wieder auf, so dass alle Mitreisenden nach der Rückkehr nach Freiburg die restliche Strecke nach hause ohne fremde Hilfe bewältigen konnten. Es waren wie immer erlebnisreiche, ereignisreiche und vor allem lustige Tage, in denen neue Freundschaften und auch neue Fansongs entstanden sind. Prag ist immer eine Reise wert, und wir werden bestimmt wieder zurück kehren, bei nächster Gelegenheit.

Duell der Überraschungsteams am Freitag in Freiburg

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Es ist eine klassische Sechs-Punkte-Partie, die auf den EHC Freiburg wartet. Vor eigenem Publikum geht es am Freitag umm 19.30 Uhr gegen einen direkten Konkurrenten um einen der begehrten Ränge unter den Top 10 der Liga: Aufsteiger EHC Bayreuth. Drei Punkte liegen "Tigers" vor den Wölfen in der Tabelle. Mit einem Heimsieg könnte das Team von EHC-Coach Leos Sulak jedoch nach Punkten wieder gleichziehen mit den Gästen aus Oberfranken. 

Dass die Wagnerstädter munter im Kampf um die (Pre-) Playoff-Ränge mitmischen, hatte wohl kein Experte vor Saisonbeginn geglaubt. Umso besser ist derzeit die Stimmung im Lager der Gäste vom Roten Main, deren punktbeste Stürmer Ivan Kolozvary (33 Punkte) und Ex-Wolf Michal Bartosch (31) sogar den Weg aus der Oberliga in die DEL2 mit dem Team bestritten – so ähnlich wie es ein Jahr zuvor zahlreiche Cracks im Freiburger Kader taten. 

Hinter den beiden Top-Stürmern sorgen auch Akteure wie der AHL-erfahrene Center David Wohlberg oder Abwehr-Routinier Jozef Potac für Torgefahr. Zwischen den Posten entschieden sich Teammanager Dietmar Habnitt – ein ehemaliger Freiburger -  und Coach Sergej Waßmiller für den erfahrenen Tschechen Tomáš Vošvrda, der das Vertrauen in ihn mit starken Leistungen und einem Gegentorschnitt von 2,85 Treffern zurückzahlt. 

Nach der defensivstarken Leistung gegen Kassel (3:0) werden die Wölfe auch am Freitag wieder alles aufbieten müssen, um den derzeit sehr formstarken Gästen Paroli bieten zu können. Dabei könnte es auch auf Torhüter Lukas Mensator ankommen, dem EHC-Trainer Sulak gegen Kassel eine "sehr gute Leistung attestierte", da "er sehr sicher aufgetreten ist und nur wenige Abpraller zugelassen hat". Verzichten muss Sulak auf Verteidiger Milos Vavrusa und Routinier Tobias Bräuner.

Am Sonntag um 17 Uhr gastiert der EHC Freiburg dann bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser. Beide Partien des Wochenendes werden live auf sprade.tvübertragen. Tickets für das Freiburger Heimspiel gibt es am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr auf der Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße und bis zum Spieltag online auf tickets.ehcf.de.

Kids on Ice: Am Samstag, 28. Januar, folgt Teil zwei

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EHC 17.01.28 Flyer

140 strahlende Kinder, viele stolze Eltern: Die Premiere vor zwei Monaten war ein voller Erfolg. Jetzt erlebt das Eisstadion an der Ensisheimerstraße am Samstag, 28. Januar, von 12.30 bis 14 Uhr (Einlass ab 12 Uhr) seine zweite „Kids on Ice“-Veranstaltung. Damit wendet sich der EHC Freiburg an alle Mädchen und Jungen von 4 bis 10 Jahren, inklusive Anfängern. Der Clou an diesem Tag: Sieben Profis des Freiburger DEL2-Teams gehen mit den Kindern aufs Eis und zeigen ihnen Grundtechniken des Eishockey, aber auch schon Tricks und Kniffe.
Die Nachwuchs-Trainer des EHC haben dazu ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen, Ballonjagen und mehr vorbereitet.
Vor Ort werden Schlittschuhe und Ausrüstung verliehen. Die Kinder sollten für „Kids on Ice“ nur warme Klamotten, Handschuhe und Fahrrad-Helme mitbringen. Für Waffeln und Getränke ist gesorgt. Dazu stehen die Verantwortlichen des Vereins allen Eltern für Informationen zur Verfügung.
Der Eintritt zum Aktionstag ist frei, die Schlittschuhe und Ausrüstung ebenso. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Anfragen bitte an nachwuchs@ehcf.de. Mehr Infos auf www.ehcf.de/nachwuchs.


Wichtiger Heimsieg gegen Bayreuth

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170113 Bayreuth

Der EHC Freiburg spielte sein Heimspiel am 35. Spieltag der DEL2 Saison 2016/17 gegen die Bayreuth Tigers in nahezu unveränderter Aufstellung im Vergleich zu den letzten Partien nach dem Jahreswechsel: Der wiedergenesene Julian Airich kehrte zwar in den Kader zurück, erhielt jedoch zunächst keine Eiszeit, in der Abwehr fehlte diesmal Förderlizenz-Verteidiger Yannick Mund, Leos Sulak agierte damit mit den drei Verteidigerpärchen aus dem Kassel-Spiel. In den ersten zehn Spielminuten dominierten zunächst die Gäste aus Oberfranken, bis auf eine gute Gelegenheit von Niko Linsemaier spielte sich das Geschehen auf dem Eis hauptsächlich vor dem Kasten von Lukas Mensator ab, der in der Anfangsphase zu tun hatte. In der 8. Spielminute war der tschechische Keeper dann machtlos, als ein Schuss von Andreas Geigenmüller von der Bande zurück sprang und Sebastian Busch mit einer blitzschnellen Direktabnahme zur 1-0 Führung für die Tigers einnetzen konnte. Nach dem Rückstand kamen die Wölfe jedoch zunehmend besser ins Spiel und erarbeitete sich Stück für Stück ein Chancenplus - die erste dicke Freiburger Möglichkeit vergab  Enrico Saccomani, der mit einem Penalty an Tomas Vosvrda im Bayreuther Gehäuse scheiterte. In der 18. Minute gelang dem EHC dann aber doch der Ausgleich, Chris Billich spielte die Scheibe in den Slot, wo Niko Linsenmaier trotz Bedrängnis mit der Rückhand zum 1-1 verwandeln konnte.  

Der EHC knüpfte in den zweiten 20 Minuten an die Leistung ab Minute 10 an - der Fokus fiel nun immer häufiger auf Tomas Vosvrda und die Tigers-Abwehr. Tobi Kunz nach einem starken Solo von Alex Brückmann besorgte in der 23. Minute die Freiburger Führung: Der EHC-Verteidiger hatte sich mitten durch die Bayreuther Defensive getankt, zurück auf Tobi Kunz gelegt und der Außenstürmer besorgte mit einer Direktabnahme ins lange Eck das 2-1 für Blau-Weiß-Rot. In der 28. Spielminute antworteten die Gäste mit einem blitzsauberen Treffer - David Wohlberg und Sergej Stas erzielten nach einem sehenswerten Doppelpass den Ausgleich, der allerdings nur knappe drei Minuten bestand hatte. Philip Rießle brachte den EHC erneut in Front, bei angezeigter Strafe gegen die Tigers verwertete der Freiburger Kapitän einen Rebound von Vosvrda zum 3-2 in der 32. Spielminute. Kurz vor der Drittelpause war es dann erneut Tobi Kunz, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend auf 4-2 für den EHC erhöhte. Wieder klappte das Anspiel in den Slot, hinter dem Tor hatte Niko Linsenmaier die Scheibe mustergültig für Kunz aufgelegt. Es gab noch viel mehr spektakuläre Szenen in diesem zweiten Abschnitt, eine doppelte Überzahl für Freiburg, die der EHC jedoch nicht nutzen konnte, intensive Zweikämpfe und tolle Stimmung auf den Rängen - all das, was Eishockey eben ausmacht!

Im Schlussabschnitt setzte Freiburg vor allem die Defensive - aus einer gesicherten Abwehr mit einem erneut starken Lukas Mensator zwischen den Pfosten versuchte der EHC durch Konter Entlastung zu schaffen, während Bayreuth mit zunehmender Spielzeit mehr riskierte, um den Anschluss herzustellen. Im Powerplay gelang den Gästen in der 47. Spielminute durch den Ex-Freiburger Michal Bartosch der 3-4 Anschlusstreffer, danach wurde die Partie jedoch zerfahrener. Beide Teams ließen weitere Überzahlmöglichkeiten aus, die Tigers hatten zwar insgesamt etwas mehr vom Spiel, konnten sich jedoch nur wenige Großchancen kreieren - die allesamt sichere Beute von Lukas Mensator waren. In der 57. Spielminute war es dann einer der Freiburger Konter, der die Entscheidung in diesem Match herbeiführte: Petr Haluza und Radek Duda starteten nach Scheibeneroberung an der blauen Linie den zwei auf eins Konter und Radek Duda hielt aus vollem Lauf einfach drauf. Der wuchtige Schuss des tschechischen Kontingentspielers schlug im rechten Toreck ein und die Franz-Siegel-Halle explodierte förmlich. Doch auch nach dem 5-3 steckten die Gäste noch nicht auf, kamen auch noch zur ein oder anderen Chance, den Anschluss wieder herzustellen, in den letzten beiden Minuten mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle von Keeper Vosvrda. 22 Sekunden vor dem Ende war es dann erneut Radek Duda, der mit einem Treffer ins leere Bayreuther Tor den 6-3 Endstand herstellte.  

Es war ein packendes, schnelles und spannendes Match, in dem der EHC am Ende durchaus verdient drei Punkte einheimsen konnte. Nach holprigem Start hatte Freiburg über weite Strecken des Spiels dominiert und in der Schlussphase dann mit einer konzentrierten Leistung den Sack zugemacht. Spieler des Abends auf Freiburger Seite wurde Tobi Kunz, bei den Gästen wurde Michal Bartosch zum besten Spieler gewählt. Für den EHC geht es am Sonntag weiter - dann müssen Marc Wittfoth & Co. bei den Lausitzer Füchsen antreten, Spielbeginn in Weißwasser ist um 17 Uhr. 

Tore:
0-1 (07:46) Sebastian Busch (Andreas Geigenmüller/Michal Bartosch)
1-1 (17:04) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Tobi Kunz) 
2-1 (22:52) Tobi Kunz (Alex Brückmann/Niko Linsenmaier) 
2-2 (27:55) David Wohlberg (Sergej Stas)
3-2 (31:31) Philipp Rießle (Jannik Herm - 6:5) 
4-2 (38:53) Tobi Kunz (Niko Linsenmaier/Chris Billich) 
4-3 (46:12) Michal Bartosch (Ivan Kolozvary/Marcus Marsall - 5:4)
5-3 (56:13) Radek Duda (Petr Haluza/Marc Wittfoth) 
6-3 (59:38) Radek Duda (Marc Wittfoth - Empty Net)

Zuschauer: 2.224
Schiedsrichter: HSR Martin Holzer / LSR Christian Deffner, Christian Höck
Strafminuten: Freiburg 8, Bayreuth 14

Die Stimmen zum Spiel und die Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie nach Spielende auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl 
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
10 Meyer, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
26 Rießle, 45 Wagner / 41 Herm, 19 Saccomani, 28 Cihak
67 Airich

Die Aufstellung der Bayreuth Tigers:
33 Vosvrda / 39 Wiedemann
49 Linden, 14 Heider / 72 Stas, 25 Wohlberg, 61 Kuchejda
80 Mayer, 78 Potac / 24 Bartosch, 19 Kolozvary, 13 Geigenmüller
7 Pavlu, 2 Neher / 6 Marsall, 11 S. Busch, 29 V. Busch
97 Rypar, 91 Fröhlich, 27 Kuhn

EHC-Niederlage in der Lausitz

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170115 Lausitz

Freiburgs Coach Leos Sulak musste vor dem Auswärtsspiel in Weißwasser umdisponieren: Enrico Saccomani musste aufgrund seiner Verletzung aus dem Freitags-Spiel passen, dafür stand Förderlizenzspieler Yannick Mund zur Verfügung - es ging also mit drei kompletten Blöcken auf die rund 800 Kilometer weite Reise in die Lausitz. Der EHC erwischte einen guten Start in die Partie gegen den Viertplatzierten, mit dem ersten Powerplay nach nicht einmal fünf Minuten erzielte Niko Linsenmaier die Freiburger 1-0 Führung. Diese hatte allerdings nur gut vier Minuten Bestand, dann wanderten nacheinander Chris Billich und Petr Haluza auf die Strafbank und die Füchse konnten ein Fünf-gegen-Drei-Powerplay aufziehen. Das war zunächst zu kompliziert angelegt, bis Patrik Parkkonen - punktbester DEL2-Verteidiger - aus der Distanz einfach mal draufhielt und Lukas Mensator im EHC-Gehäuse zum 1-1 bezwingen konnte. Da der Ausgleich 10 Sekunden vor Ablauf der ersten Strafe fiel, blieben die Hausherren in Überzahl. Weißwasser konnte diese Powerplay-Gelegenheit zwar nicht direkt verwerten, dennoch nutzte Dennis Palka kurz nach Ablauf der Strafe ein Zuordnungsfehler in der Freiburger Defensive zum 2-1. Freiburg fand anschließend langsam besser ins Spiel und kam in der 17. Spielminute nicht unverdient zum 2-2 Ausgleich durch Radek Duda, der einen Schuss von Marc Wittfoth unhaltbar für Marvin Cüpper im Füchse-Tor abfälschen konnte. Eine Minute vor Drittelende war es dann erneut Patrik Parkkonen, der den alten Abstand mit seinem Treffer zum 3-2 wieder herstellte - erneut war es ein Überzahltreffer und der achte Saisontreffer des Finnen in Diensten der Hausherren, der am Ende zum besten Spieler der Hausherren gewählt wurde. Beim EHC wurde diese Auszeichnung übrigens Niko Linsenmaier zuteil.

Im zweiten Drittel gaben vor allem die Lausitzer Füchse den Ton an, Freiburg bemühte sich zwar, offensive Akzente zu setzen und hatte in dieser Hinsicht mit Radek Duda einen Aktivposten in seinen Reihen - allerdings gelang es dem EHC unterm Strich zu selten, sich dauerhaft im gegnerischen Abschnitt zu installieren. Das Schussverhältnis von 14:7 zugunsten der Lausitzer Füchse im Mittelabschnitt spiegelte so auch die Spielanteile wieder. In der 26. Spielminute erhöhte Dominic Bohac auf 4-2 mit dem dritten Powerplaytreffer an diesem Abend. Und auch das 5-2 der Hausherren in der 50. Spielminute durch Jens Heyer fiel bei numerischer Überlegenheit der Lausitzer Füchse. Das Freiburger Penalty-Killing hatte in den vergangenen Spielen bereits hin und wieder Schwierigkeiten offenbart - in diesem Auswärtsmatch war es ein entscheidender Faktor, weshalb der EHC am Ende mit leeren Händen dastand. Freiburg nahm dabei nicht unbedingt viele Strafen, obwohl man sicher über die ein oder andere Szene diskutieren kann, in der Schiedsrichter Jens Steinecke das Regelwerk eher eng auslegte. Unterm Strich war die Defensive in Unterzahl zu wacklig, das Lausitzer Powerplay zu stark und bei ausgeglichener numerischer Stärke auf dem Eis etwas zu wenig EHC-Offensiv-Power da, um aus dieser Partie Punkte mitzunehmen.

Die nächste Chance auf Zuwachs fürs Freiburger Punktekonto bietet sich am Freitag, dem 20. Januar. Dann empfängt der EHC in der heimischen Franz-Siegel-Halle um 19h30 den SC Riessersee - Tickets gibt es wie immer online unter https://tickets.ehcf.de. Unterstützt unsere Jungs in diesem wichtigen Match im Kampf um Platz 10, auf geht's zum Eishockey!       

Tore:
0-1 (04:21) Niko Linsenmaier (Tobi Kunz/Alex Brückmann - 5:4)
1-1 (08:05) Patrik Parkkonen (Elia Ostwald/Jeff Hayes - 5:3)         
2-1 (09:19) Dennis Palka (Thomas Götz/Andre Mücke)         
2-2 (16:42) Radek Duda (Marc Wittfoth/Philipp Rießle)
3-2 (19:03) Patrik Parkkonen (Jeff Hayes/Dominik Bohac - 5:4)         
4-2 (25:27) Dominik Bohac (Patrik Parkkonen/Jeff Hayes - 5:4)         
5-2 (49:06) Jens Heyer (Nick Bruneteau/Dominik Bohac - 5:4)         

Zuschauer: 2.085
Schiedsrichter: HSR Jens Steinecke / LSR Seedo Jansen, Jonas Merten
Strafminuten: Weißwasser 10, Freiburg 18

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
42 Vas, 86 Brückmann / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
10 Meyer, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
64 Mund, 26 Rießle / 28 Cihak, 67 Airich, 45 Wagner

Erfolg beim Heimturnier

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Lenny Devin

Aller guten Dinge sind Neun
U8-Turnier in Freiburg. Acht Anläufe haben unsere Kleinsten für einen Turniersieg genommen – vergeblich. Zumeist blieb der zweite Platz. Im neunten Anlauf hat es nun geklappt. Umso schöner, dass es beim Heimturnier geklappt hat. Im ersten Spiel gegen Stuttgart brauchten unsere Minis Anlaufzeit, um ins Spiel zu finden, doch dann häuften sich ihre torgefährlichen Aktionen im Minutentakt. Am Ende wurde es mehr als ein Dutzend Treffer (bei den Minis wird offiziell nicht mehr gezählt).
Gegen Esslingen entwickelte sich ein packendes Duell auf Augenhöhe, in der ersten Hälfte mit einem Übergewicht der Esslinger. Den zweiten Abschnitt dominierten dann unsere Wölfchen. Jedes Team erzielte drei Tore, und allein die Schlussminute hatte es in sich. 20 Sekunden vor Spielende blieb die Scheibe auf der Esslinger Torlinie liegen, dann kratzte sie ein Verteidiger weg. Im Gegenzug entschärfte unser Goalie Lenny Waaßmann fast mit der Schluss-Sirene einen Esslinger Alleingang.
Gegen Schwenningen gelang dann noch ein Sieg. Zudem konnte unsere Minis gleich zwei bemerkenswerte Debüts feiern:  Gleich in seinem ersten Einsatz für unsere U8 erzielte Devin Mesenholl seinen ersten Treffer. Und gleich in seinem ersten Spiel legte unser neuer Goalie Lenny Waaßmann einen Shutout hin.
Coach Petr Mares war diesmal stolz auf seine Truppe: „Heute haben alle gekämpft wie die Löwen. Ihr wart Spitze.“


Fünf Einzelleistungen
U12: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 5:0 (2:0, 2:0, 1:0). Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg über das Schlusslicht eroberten unsere Kleinschüler zwar den zweiten Tabellenplatz. Spielerisch sah Trainer Rawil Khaidarov aber ein Rückschritt nach den starken letzten Partien. Da nur wenig Passspiel zustande kam, fielen alle Freiburger Tore (vier Mal erfolgreich: Paul Bechtold) mehr oder weniger durch Einzelaktionen. Dass nach dem frühen 1:0 (0:46 Sekunden) keine Zweifel am EHC-Sieg aufkamen, lag auch an Noah Mwinyi: Unser Goalie bescherte seinem Team den ersten Shutout der Saison. Mehrfach entschärfte er Alleingänge und abgefälschte Schüsse mit sicherer Hand.
Ein großen Anteil am Erfolg hatten auch Mikko Ulex, Pascal Musacchio und Marlo Glaser, die in einem aufgeregten, stets nach vorne orientierten Team mit ihrer ruhigen, unaufgeregten Arbeit nach hinten viele Angriffe der Gäste stoppten, bevor sie Schaden anrichten konnten. Am Sonntag (22. Januar) sehen sich beide Mannschaften wieder – dann in Mannheim.


Dieses Wochenende in der FSH: Jugend und Knaben
Wer unseren Nachwuchs an diesem Wochenende in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will:
Am Samstag, 21. Januar, um 12.15 Uhr empfängt unsere U19 (Spielgemeinschaft Hügelsheim/Freiburg) den Tabellennachbarn Stuttgart/Bietigheim.
Am Sonntag, 22. Januar, um 11.15 Uhr erwartet unsere U14, die die Rangliste der Knaben-B-Runde mit 27 Punkten und 145:15 Toren anführt, den SC Bietigheim.

 

Heimspiel gegen Riessersee am Freitag

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riessertsee1600

Der EHC Freiburg will nach dem emotionalen 6:3-Heimerfolg über die Bayreuth Tigers in den Direktduellen mit den Pre-Playoff-Anwärtern nachlegen. Am Freitag bietet sich dafür schon die Chance, wenn der SC Riessersee in die Franz-Siegel-Halle kommt (Erstes Bully: 19.30 Uhr). Gegen die achtplatzierten Werdenfelser stehen bisher ein Sieg in Freiburg (4:3) sowie eine knappe Niederlage in Garmisch-Partenkirchen (1:2 nach Penaltyschießen) zu Buche. Um einen Rang überhalb von Rang 11 abzusichern, wäre ein Erfolg Gold wert für die Truppe von EHC-Coach Leos Sulak. Gleiches gilt zwei Tage später, wenn der EHC-Tross im sächsischen Crimmitschau beim derzeitigen Tabellenletzten spielt (17 Uhr).

Der Gast aus Garmisch-Partenkirchen besitzt die drittstärkste Defensive der Liga. Nur Bietigheim und Kaufbeuren verhinderten noch weniger Torerfolge der Gegner. Ein Grund dafür liegt sicherlich in der disziplinierten Spielweise, die das Team des jungen Trainers Tim Regan auszeichnet. Dazu sicherte man sich vor der Saison die Dienste des DEL2-Urgesteins Matthias Nemec, der nach seiner Zeit in Ravensburg nun in Riessersee-Tor die Pucks abwehrt. Der Gegentorschnitt von 2,22-Gegentoren beweist dabei Nemecs Klasse.

EHC-Coach Sulak lobt den SCR als "sehr laufstarkes Team, das aber auch über genügend Akteure verfügt, die gut mit dem Puck umgehen können". Lässt man Spieler wie dem brandgefährlichen Angreifer Roope Ranta (46 Punkte!) zu viel Raum, wird dies meist prompt bestraft. Nach knappen Niederlagen am vergangenen Wochenende gegen Kassel (2:3) und Ravensburg (0:1) ist das Regan-Team dazu sicherlich auf Wiedergutmachung in Freiburg aus.

Unterstützt wird der SCR wohl auch schon am Freitag durch den 23-jährigen Neuzugang Alexis Loiseau aus Kanada. Loiseau wurde aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Jared Gomes verpflichtet und gilt als guter Schlittschuhläufer und Teamspieler. Der Mittelstürmer kann in seiner Spielbilanz auf 12 AHL-Einsätze verweisen und war sogar für das diesjährige Allstar-Spiel in seiner Liga ECHL nominiert.

Auf Seiten des EHC sind weiterhin Milos Vavrusa und Tobias Bräuner (beide mit Verletzungen im unteren Körperbereich) auf der Ausfallliste notiert, dazu ist ein Einsatz von Stürmer Enrico Saccomani am Wochenende fraglich.

Freiburg schlägt den SC Riessersee mit 6-2!

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170120 Riessersee

Der EHC Freiburg bestritt sein Heimspiel des 37. Spieltags der DEL2 Saison 2016/17 gegen den SC Riessersee im altbekannten Lineup: Neben den beiden mittlerweile fest eingespielten ersten Reihen kam im dritten Block Förderlizenzspieler Yannick Mund in der Abwehr zum Einsatz, für den noch angeschlagenen Enrico Saccomani lief Julian Airich an der Seite von Austin Cihak und Jannik Herm auf. Der EHC verstand es im ersten Abschnitt geschickt, die Angriffe der Gäste in der neutralen Zone entweder zu verlangsamen oder ganz zu stoppen: Die Blau-Weißen kamen nur äußerst selten mit Schwung ins Freiburger Drittel und zu ihrem schnellen Kombinationsspiel. Ein Mal entwischten Andreas Driendl und Co. der EHC-Verteidigung, Louke Oakley setzte die Scheibe allerdings hoch über das von Lukas Mensator gehütete Freiburger Gehäuse. Danach spielte vor allem eine Mannschaft: Der EHC. Freiburg erzielte in der 7. Spielminute in Überzahl die 1-0 Führung, Radek Duda hatte die Scheibe an den langen Pfosten zu Jannik Herm weitergeleitet, der sie ins lange Eck des Garmischer Tors beförderte. Eine gute Minute später erhöhte Petr Haluza auf 2-0, nach Bullygewinn durch Radek Duda kam der tschechische Außenstürmer direkt zum Abschluss, die Scheibe sprang über die Fanghand von SCR-Keeper Matthias Nemec an den Innenpfosten und von dort ins Netz. Der EHC zog sich daraufhin etwas zurück, hatte jedoch weiterhin gute Abschlussmöglichkeiten - die Gäste hingegen hatten ihre beste Phase in Abschnitt 1 bei einem Powerplay in der 17. Minute, als SCR-Coach Tim Regan fünf Stürmer aufs Eis schickte, Roope Ranta vergab jedoch die beste Möglichkeit mit einer Direktabnahme. Auf der anderen Seite konnte Freiburg eine weitere Powerplay-Möglichkeit ausnutzen, ganze 17 Sekunden vor der ersten Pausensirene verwandelte Radek Duda einen Abpraller von Matthias Nemec mit der Rückhand zum 3-0. Freiburg hatte das Spiel im ersten Abschnitt im Griff und eine bemerkenswerte Chancenverwertung gezeigt.   

Im zweiten Drittel konnte Freiburg eine doppelte Überzahlgelegenheit nicht ausnutzen, anschließend kamen die Gäste dann immer besser in Fahrt. Mit vier Sturmreihen und Förderlizenz-Verstärkung aus München erarbeiteten sich die Werdenfelser mehr und mehr Spielanteile und kamen in der 31. Spielminute durch Andreas Driendl zum 1-3, der Topskorer der Gäste hatte ähnlich wie zuvor Radek Duda einen Rebound mit der Rückhand im Freiburger Tor untergebracht. Und der SC Riessersee machte weiter Druck - der Anschlusstreffer zum 2-3 durch Neuzugang Alexis Loiseau fiel aber durchaus unglücklich aus Freiburger Sicht. Felix Thomas hatte von außen abgezogen, Loiseau abgefälscht, die Scheibe sprang zunächst an den Pfosten, von dort zurück an den Schlittschuh von Lukas Mensator und anschließend ins Tor. 

Mit einem knappen 2-3 ging es also in den Schlussabschnitt, der es durchaus in sich hatte: Die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen hatten eigentlich das Momentum auf ihrer Seite, nahmen sich durch verschiedene Strafzeiten aber selbst aus dem Spiel. Mit Ablauf einer Strafe gegen Louke Oakley beförderte Christian Hummer EHC-Angreifer Marc Wittfoth mit einem Stoß von hinten in die Bande, das Krachen des Helmes gegen die Spielfeldumrandung war in der ganzen Halle zu hören. Hummer wurde von Schiedsrichter Robert Paule mit einer 5-Minuten-Strafe unter die Dusche geschickt, dazu kassierte Tobias Draxinger weniger später noch eine Bankstrafe - der EHC hatte erneut zwei Mann mehr auf dem Eis. Die Strafe gegen Draxinger war gerade abgelaufen, da gelang Petr Haluza per Nachschuss dann doch noch das 4-2, und Freiburg blieb in Überzahl. Die Gäste leisteten sich eine weitere Strafzeit, der EHC hatte eine dritte fünf gegen drei Überzahlsituation und diesmal war es Radek Duda, der die Scheibe in Überzahl im Tor versenkte. Als Riessersee gerade wieder vollzählig war setzte Alex Brückmann mit dem 6-2 den Schlusspunkt über starke, turbulente Minuten, in denen Freiburg die Partie schließlich für sich entschied. Der SC Riessersee versuchte anschließend noch einmal Tempo aufzunehmen, aber der EHC brachte den Sieg am Ende sicher nach Hause. Einziger Wermutstropfen: Kurz vor Ende musste Dennis Meyer verletzt ausscheiden, nach einem Check in Bandennähe konnte der EHC-Verteidiger nicht weitermachen .. auch EHC-Online wünscht von dieser Stelle aus gute Besserung!!

Tore:
1-0 (06:14) Jannik Herm (Radek Duda /Márton Vas - 5:4) 
2-0 (07:31) Petr Haluza (Radek Duda) 
3-0 (19:43) Radek Duda (Márton Vas - 5:4) 
3-1 (30:50) Andreas Driendl (Roope Ranta/Felix Thomas)
3-2 (37:30) Alexis Loiseau (Felix Thomas/Andreas Eder)
4-2 (47:06) Petr Haluza (Radek Duda/Alex Brückmann - 5:4) 
5-2 (48:30) Radek Duda (Chris Billich/Marc Wittfoth - 5:3) 
6-2 (49:23) Alex Brückmann (Chris Billich)

Zuschauer: 1.614
Schiedsrichter: HSR Robert Paule / LSR Ruben Kapzan, Tobias Schwenk
Strafminuten: Freiburg 8; Riessersee 47

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 38 Haas
10 Meyer, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
26 Rießle, 64 Mund / 28 Cihak, 41 Herm, 67 Airich
45 Wagner

Der SC Riessersee:
3 Nemec / 80 Fießinger
4 Thomas, 22 Hummer / 83 Beck, 9 Vollmer, 89 Rimbeck
15 Wilhelm, 23 Quaas / 11 Ranta, 10 Driendl, 19 Oakley
5 Hüfner 6 Rogl / 62 Mayenschein, 63 Loiseau, 96 Eder
8 Draxinger, 97 Malzer / 95 Mayr, 76 Gschmeißner, 36 Wachter

Dennis Meyer fällt lange aus

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Die schlimmen Befürchtungen haben sich bestätigt: EHC-Verteidiger Dennis Meyer hat sich beim Spiel gegen den SC Riessersee einen Wadenbeinbruch zugezogen. 

Der 39-Jährige wurde nach der Partie untersucht und wird im Laufe des Samstags stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Am Sonntag wird Dennis dann operiert. Für die OP und den anschließenden Regenerationsprozess wünschen wir Dennis alles Gute.

EHC verliert 2-4 in Crimmitschau

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Der Spielbeginn des EHC Freiburg in Crimmitschau musste um 15 Minuten nach hinten gelegt werden: Aufgrund einer Buspanne war der EHC-Tross erst eine Stunde vor Spielbeginn am Sahnpark eingetroffen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit in der Halle legte Freiburg dann aber einen Blitzstart aufs Eis - mit dem ersten Angriff gelang Petr Haluza nach nur 29 Sekunden die Führung für den EHC. Radek Duda hatte den Angriff über den Flügel eingeleitet, scharf in die Mitte auf Haluza gepasst und dieser konnte Henning Schroth im Eispiraten-Gehäuse per Direktabnahme zum 1-0 bezwingen. Danach spielte der EHC im weiteren Verlauf des ersten Drittels jedoch zumeist fahrig und manchmal auch etwas zu kompliziert. Insgesamt drei Mal agierten Goldhelm Radek Duda und Co. mit einem Mann mehr auf dem Eis und hatten in Überzahl auch zwei, drei Großchancen, die Henning Schroth jedoch allesamt zunichte machen konnte. Auf der anderen Seite hatte Lukas Mensator in der 7. Spielminute das Nachsehen gegen einen Schuss von Ole Olleff, der EHC-Keeper war zwar noch mit der Fanghand an der Scheibe, die jedoch vom Innenpfosten zum 1-1 ins Netz sprang. Bei der einzigen, dazu diskutablen Strafe gegen Freiburg im ersten Abschnitt dauerte es dann nur sieben Sekunden, bis Bernhard Keil die 2-1 Führung für seine Farben erzielte, nachdem ein Abpraller genau auf den Schläger des Angreifers gelandet war. Ein aus Freiburger Sicht eher unglücklicher erster Abschnitt ging mit diesem 2-1 für Crimmitschau kurz darauf zu Ende.
 
Im zweiten Drittel dominierten dann weiter die Hausherren: In der 22. Spielminute entwischte Eispiraten-Routinier Ivan Ciernik auf der rechten Abwehrseite, der Anngreifer konnte frei nach innen ziehen und überwand Mensator mit der Rückhand zum 3-1. Der EHC mühte sich anschließend, zu seinem Spiel zu finden, aber an diesem Abend im Sahnpark wollte einfach nichts klappen: Die Pässe über mehrere Stationen verebbten an der Bande, die Zuordnung in der Defensive klappte nicht wie gewohnt und die Hausherren fassten mehr und mehr Selbstvertrauen, während der EHC im Angriff immer wieder an Schroth scheiterte. Dafür war auf der anderen Seite des Eises Bernhard Keil erfolgreich: Dem groß gewachsenen Angreifer gelang in der 31. Minute mit dem 4-1 für Crimmitschau eine exakte Kopie seines Treffers zum 2-1, erneut in Überzahl. Yannick Mund kratzte im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts noch eine Scheibe von der Torlinie, Pinizzotto scheiterte mit einem Alleingang an Mensator, der EHC lag schließlich nach 40 Spielminuten mit 1-4 zurück.

Im Schlussabschnitt wechselte Leos Sulak seinen Keeper, Marco Wölfl löste Lukas Mensator zwischen den EHC-Pfosten ab, und Wölfl hatte gleich alle Hände voll zu tun, als Freiburg kurz nach Wiederbeginn in eine doppelte Unterzahlsituation geriert. Mit vereinten Kräften - unter anderem rettete Lutz Kästle auf der Linie - verhinderten die Wölfe einen weiteren Gegentreffer, Ivan Ciernik zielte zudem nebens quasi leere EHC-Gehäuse. Freiburg spielte in diesem letzten Drittel wesentlich konzentrierter und kamen zu durchaus guten Chancen, während sich die Eispiraten auf die Defensive fokussierten, weniger Forechecking betrieben und damit tiefer standen. Crimmitschau konnte sich in dieser Phase um die 50. Spielminute auf seinen Goalie Henning Schroth verlassen, der sämtliche Freiburger Großchancen entschärfe. Der EHC ließ im gesamten Spiel acht Powerplaychancen ungenutzt verstreichen, spielte die Überzahl dabei gar nicht mal schlecht, aber war im Abschluss im entscheidenden Moment nicht druckvoll, nicht zwingend genug (und ein wenig Pech war auch dabei). In der Schlussminute verkürzte Jannik Herm mit einem Unterzahlbreak auf 2-4, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete. Freiburg war nach dem Blitzstart nach 29 Sekunden nie wirklich in Fahrt gekommen, während sich die Eispiraten am Ende drei verdiente Punkte erarbeiten konnten. 

Für den EHC geht es nun am Freitag zum Tabellenzweiten Frankfurt, das nächste Heimspiel steht am Sonntag, dem 29. Januar gegen den ESV Kaufbeuren an. Tickets für dieses Match gibt's wie immer online unter https://tickets.ehcf.de.

Tore:
0-1 (00:29) Petr Haluza (Radek Duda) 
1-1 (06:39) Ole Olleff (Niclas Lucenius)          
2-1 (18:18) Bernhard Keil (Jason Pinizzotto/Patrick Pohl - 5:4)          
3-1 (21:38) Ivan Ciernik (Mark Lee/Niclas Lucenius)          
4-1 (30:56) Bernhard Keil (Patrick Pohl/Dominic Walsh - 5:4)          
4-2 (59:00) Jannik Herm (4:5)

Zuschauer: 926
Schiedsrichter: HSR Stefan Vogl / LSR1 Sauer, Michael, LSR2 Zettl, Michael
Strafminuten: Crimmitschau 16, Freiburg 14

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
10 Kästle, 64 Mund / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
26 Rießle, 45 Wagner / 28 Cihak, 41 Herm, 67 Airich


Nachwuchs: Eiskalt wie selten

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Marlo Glaser

Vier Minuten, fünf Tore
U12: Mannheimer ERC – EHC Freiburg 3:9 (0:1, 2:1, 1:7).Über weite Strecken der Partie beim Schlusslicht MERC konnte EHC-Trainer Rawil Khaidarov mit der Leistung seiner Jungs nicht zufrieden sein: „Sie haben vielleicht geglaubt, dass man sich hier nicht mehr anstrengen muss.“ So stand es bis zur 46. Minute nur 2:2. Dann hielt Noah Mwinyi sogar einen Penalty der Gastgeber – und gab damit das Signal für eine furiose Schlussphase unserer Kleinschüler. Zwei Minuten später führte der EHC 4:2, in den letzten vier Minuten ließ er noch fünf Tore folgen.
Besonders produktiv war dabei der neu formierte „M-Block“ um Julian Brehm, Pascal Musacchio, Mikko Ulex, Michael Paddock, Marlo Glaser und Milan Klein. Paddock gelang der umjubelte Schluss-Treffer, nachdem zuvor Glaser, wiederum auf Vorlage von Klein, sein erstes U12-Tor erzielt hatte. Beides war ein folgerichtiges Ergebnis der letzten Monate, in denen sich die M+M-Jungs immer besser den direkten Weg zum gegnerischen Tor erarbeitet haben.
Scoring: Paul Bechtold 2 Tore/1 Vorlage, Janne Salonen 1/-, Michael Paddock 1/-, Nico Barth 1/1, Artjom Khaidarov -/1, Marlo Glaser 1/-, Milan Klein 2/2, Milan Schiffermüller 1/-.

 

Zum neunten Mal zweistellig
U14: SG EHC Freiburg/SERC – SC Bietigheim 11:0 (5:0, 3:0, 3:0). Wenn die Gummibärchen in der Jackentasche zu Lutschsteinen mutieren …
Wenn die Zuschauer im A-Block vor den einladend geformten Schalensitzen lieber dicht beieinander stehen ...
Wenn das Publikum in der Drittelpause ins Freie drängt, um sich bei minus vier Grad aufzuwärmen … dann weißt Du: Es ist Franz-Siegel-Zeit!
Das zehnte Saisonspiel unserer Knaben stand im Zeichen herber Eiseskälte. Noch cooler war nur EHC-Stürmer Roland Nagy, der gegen Bietigheim schon nach neun (!) Sekunden eiskalt zum 1:0 einschob. Obwohl Rudi Gorgenländer nur 12 Feldspieler zur Verfügung standen, darunter sechs SERC-Jungs, reichte es zum neunten zweistelligen Sieg im zehnten Saisonspiel. Dank mehrerer Blitz-Reaktionen und der engagierten Arbeit unserer Verteidiger Joschi Basham, Luca Mwinyi, Otto Sodian & Co. konnte unser Goalie Maurice Hempel schon seinen dritten Shutout der Saison feiern.
Scoring: Luca Mwinyi -/2, Nikita Druzhinin 3/2, Nick Hesselbach 1/-, Leon Wiesner 1/4, Otto Sodian 1/1, Roland Nagy 4/3, Daniel Reis 1/-.


Immer in Bewegung bleiben
U16: SG Balingen/Reutlingen – SG EHC Freiburg/SERC 3:9 (0:3, 0:4, 3:2). Die Schwäbische Alb ist im Januar nicht für Karibik-Flair bekannt. Die Kunsteisbahn in Balingen ist so luftig gebaut, dass sich gerne mal ein winterlicher Wind hinein verirrt. An einem Wochenende, das schon im Rheintal minus zehn Grad meldet, hält man sich am besten vom deutlich kälteren Balingen fern. Wen der EBW-Spielplan gerade dann aber auf die Alb schickt, der ist gut beraten, sich möglichst schnell und viel zu bewegen. Diesen Grundsatz beherzigten unsere 12+2 Schüler (darunter 5 SERC-Spieler) am Samstag morgen besonders in den ersten beiden Dritteln: Bis zur 33. Minute war ein komfortables 7:0 herausgespielt.
Die übrige Zeit verwandte das Team auch darauf, den in Jeans angereisten Trainer Rudi Gorgenländer vor dem Erfrierungstod zu bewahren. Punkte: Luca Mwinyi 1 Tor/1 Vorlage, Leon Wiesner 1/3, Maxim Schnell 2/-, Roland Nagy 2/1, Thomas Kraus 2/1, Steven Mihajluk 1/1. Je eine Torvorlage kam von Nikita Druzhinin, Stefano Clemente, Dennis Lambrecht, Nicolas Vogel und Robbie Sabo.


Nicht entschlossen genug
U19: SG Hügelsheim/EHC Freiburg – SG Stuttgart/Bietigheim 4:13 (2:3, 2:5, 0:5). Vier Mal hat sich die Spielgemeinschaft Hügelsheim/EHC in dieser Saison mit der Schwaben-Kombo aus Stuttgart und Bietigheim gemessen. Die Ergebnisse aus badischer Sicht: 6:3 und 7:3 im Oktober, 2:6 vor zwei Wochen, 4:13 an diesem Samstag in der FSH. Ein Aufwärtstrend sieht anders aus.
Dabei war diesmal unsere Spielgemeinschaft, die 12+2 Mann aufbieten konnte, endlich mal dem Gegner nicht numerisch unterlegen. Die Schwaben waren „nur“ mit Torfrau plus 12 Feldspielern angereist. Doch die glänzten mehrfach mit feinem Zusammenspiel, während die Gastgeber zu selten entschlossen auftraten. Ihre Tore erzielten Dustin Hensel (4.), Justus Lehmacher (20.), Philipp Denzer (33.) und Denis Mylyanyk (40.)


Dieses Wochenende in der FSH: Knaben und Kleinschüler
Wer unseren Nachwuchs an diesem Wochenende in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will:
Am Samstag, 28. Januar, um 18.30 Uhr empfängt unsere U14, Tabellenführer in der Knaben-B-Runde, den Drittplatzierten EKU Mannheim.
Am Sonntag, 29. Januar, um 11.15 Uhr erwartet unsere U12 den SC Bietigheim. Der Eintritt ist jeweils frei, für Speis und Trank ist wie üblich gesorgt.

 

EHC Freiburg zu Gast in Rothaus

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Um kurz nach 17 Uhr setzte sich der Mannschaftsbus in Bewegung: Vom FSH-Parkplatz brachte Busfahrer Manni Sturm die EHC-Abordnung in den Hochschwarzwald. An Bord waren etwa 60 gut gelaunte Menschen: Spieler, Trainer, Betreuer und Vorstandsmitglieder - vor allem aber fast 30 EHC-Fans. Die Gewinner unseres Sommer-Selfie-Wettbewerbs durften unser Team nach Rothaus begleiten, wo nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Gesamtverkaufsleiter Eric Becker zunächst eine Brauereiführung auf dem Programm stand.

Die Teilnehmer der Reise durften hinter die Kulissen der Staatsbrauerei blicken und erfuhren so, wie das berühmte Tannenzäpfle - und die anderen Erzeugnisse Schwarzwälder Braukunst - in Grafenhausen gemacht werden. Die Erzeugnisse der Rothaus-Brauerei standen danach kurz auf dem Tisch: Im Wirtsstüble Schalander wurde den Freiburger Gästen ein traditionelles Schwarzwälder Vesper gereicht. Spieler und Fans an einem Tisch in einer entspannten, ungezwungenen Atmosphäre - das ist immer ein Höhepunkt des Rothaus-Trips, zu dem der EHC übrigens nicht mit leeren Händen kam: Vorsitzender Werner Karlin überreichte Eric Becker ein speziell angefertigtes Bild von Miroslav Dakov, das beim Rothaus-Jubiläumsspiel im November entstanden ist: Es zeigt - stellvertretend fürs ganze Team - Niko Linsenmaier im Rothaus-Jubiläumstrikots, das unsere Cracks nur bei diesem einen Anlass getragen haben und das die Verbundenheit zwischen Verein und Sponsor dokumentiert.

Diese ganz besondere Verbundenheit war auch am Montagabend zu sehen und zu spüren. Im Namen aller Mitreisenden und im Namen des gesamten EHC Freiburg sagen wir an dieser Stelle: Herzlichen Dank an die Badische Staatsbrauuerei Rothaus! Wir sind stolz darauf, einen solchen Partner zu haben!.

Weitere Fotos gibt's auf unserer Facebookseite:https://www.facebook.com/ehcfreiburg

Freitag in Frankfurt - Sonntag daheim gegen Kaufbeuren

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chris
Drei Heimsiege in Folge hat sich der EHC mit kampfstarken wie auch spielerisch überzeugenden Darbietungen zuletzt gesichert. Am Sonntag um 18.30 Uhr gastiert nun der ESV Kaufbeuren zum zweiten Mal in dieser Spielzeit in der Franz-Siegel-Halle.  

Dass die Allgäuer in der ersten Partie im Breisgau einen glatten 4:0-Erfolg einfuhren, haben die Schützlinge von EHC-Coach Leos Sulak sicher noch nicht vergessen. Die Vorzeichen für einen spannenden Sonntagabend stehen also gut. Nach einem gehörigen Tief im Oktober vergangenen Jahres haben sich die Kaufbeurer unter Coach Andreas Brockmann gefangen und stehen derzeit sogar auf einem direkten Playoff-Rang. Das ist auch ein Verdienst der sattelfesten Defensive der Gäste, die in Stefan Vajs "einen wirklich starken Torwart besitzen", wie auch Sulak lobt.

Im Angriff stechen nach Scorerpunkten beurteilt vor allem der Finne Jere Laaksonen (8 Tore /28 Vorlagen) und der Kanadier Branden Gracel (15/21) hervor. Daneben sorgen bei den Gästen aber auch die beiden Finnen Sami Blomqvist und Joona Karevaara für Torgefahr. Gleiches gilt für die Routiniers Michael Fröhlich oder Jeffrey Szwez, dessen teilweise auch einmal ruppige Gangart die Wölfe-Fans noch aus seiner Zeit in Freiburg in Erinnerung haben. 

Um den vierten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen sei auf alle Fälle eine bessere Chancenverwertung als  in Crimmitschau vonnöten, befindet Sulak. Denn: "Kaufbeuren hat eine starke Mannschaft, die hinten nicht viel anbrennen lässt." Verzichten muss der EHC-Coach neben Tobias Bräuner und - voraussichtlich - Milos Vavrusa, der nach mehrwöchiger Pause aber zumindest wieder erste Schritte auf dem Eis machen konnte, auch auf Dennis Meyer. Der Abwehrroutinier wurde nach erfolgreicher Operation zwar aus der Klinik entlassen, fällt mit einem Wadenbeinbruch aber lange aus. Über den Einsatz von Doppellizenzspielern aus Schwenningen wird wie üblich erst kurzfristig entschieden.

Aktionstag "Kids on Ice" mit 6 DEL2-Cracks

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EHC 17.01.28 Flyer

Der erste Aktionstag im November wurde zum Wimmelbild mit Kufen, jetzt lädt der EHC Freiburg alle Kinder dieser Stadt zum zweiten „Kids on Ice“-Event ein. Es findet am Samstag, 28. Januar, von 12 bis 14 Uhr im Eisstadion an der Ensisheimer Straße statt und wendet sich an alle Kinder unter 10 Jahren. Auch Anfänger sind willkommen. Der Eintritt ist für alle frei.

Das Besondere an diesem Erlebnis-Samstag: Gleich sechs Spieler aus dem aktuellen DEL2-Team sind mit von der Partie. Alex Brückmann, Chris Billich, Enrico Saccomani, Aron Wagner und Konstantin Haas zeigen allen interessierten Kindern Tricks und Kniffe auf dem Eis, und auch EHC-Kapitän Philipp Rießle, der schon im November durch seine Engelsgeduld mit den kleinsten Kufenjägern aufgefallen war, ist gerne wieder dabei.

Zudem haben die EHC-Nachwuchstrainer Rudi Gorgenländer und Rawil Khaidarow zusammen mit Jan Melichar, dem Co-Trainer der DEL2-Mannschaft, ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr vorbereitet. Als Helfer stehen ihnen neben den genannten Profis auch Spieler aus der U10-Mannschaft des EHC zur Seite.

Wer mitmachen will, sollte ab 12.00 Uhr im Eisstadion sein und warme Klamotten, Handschuhe sowie einen Fahrrad-Helm mitbringen. Die Schlittschuhe stellt der EHC kostenlos zur Verfügung. Eltern dürfen zwar nicht mit aufs Eis – am Rande der Bande warten aber Waffeln und Glühwein, Kaffee und Kuchen auf sie. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

EHC Freiburg verpflichtet Jakub Grof

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jakub grof
Jakub Grof wird der fünfte ausländische Akteur im Kader der Südbadener sein; zum Einsatz dürfen pro Partie nur deren vier kommen. Dennoch hat sich Trainer und Sportdirektor Leos Sulak gemeinsam mit dem EHC-Vorstand für den Routinier entschieden. Zum einen ist die Personalsituation in der Abwehr recht angespannt nach den schweren Verletzungen der beiden erfahrensten Kräfte Dennis Meyer (Saisonende nach Wadenbeinbruch) und Milos Vavrusa (fehlende Spielpraxis nach längerer Pause; baldiges Comeback aber wahrscheinlich). Zum anderen ergeben sich die Einsatzmöglichkeiten für einen fünften Kontingentspieler beinahe automatisch: Im EHC-Tor kommt neben dem Tschechen Lukas Mensator - übrigens ein guter Freund von Jakub Grof - bekanntlich auch Marco Wölfl regelmäßig zum Einsatz. In diesen Spielen könnten die Freiburger dann Constantin Haas als Ersatztorwart nominieren und vier ausländische Feldspieler einsetzen (die Stürmer Duda und Haluza sowie die Verteidiger Vas und Grof).
 
In seiner langen Karriere hat Jakub Grof bisher drei Saisons außerhalb der Tschechischen Republik verbracht (unter anderem 2012/13 in Landshut). In seiner Heimat war der 1,79 Meter große Defender sowohl in er ersten als auch in der zweiten Spielklasse aktiv. Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn zählen der Gewinn der tschechischen Meisterschaft mit seinem Heimatverein aus Karlovy Vary (Karlsbad) und die Goldmedaille bei der U20-Weltmeisterschaft 2001.
 
Seine nächsten Partien absolviert der EHC Freiburg am Freitag bei den Löwen Frankfurt (19.30 Uhr) und am Sonntag auf eigenem Eis gegen den ESV Kaufbeuren (18.30 Uhr).

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