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Auswärtssieg in Frankfurt!!

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Vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt entspannte sich die Personalsituation beim EHC Freiburg ein wenig: Milos Vavrusa kehrte nach seiner Verletzungspause aufs Eis zurück, Steven Billich und Enrico Saccomani meldeten sich ebenfalls wieder einsatzbereit, damit umfasste damit das EHC-Lineup 17 Feldspieler. Auf dem Eis in der gut besuchten Frankfurter Eissporthalle erwischte der EHC dann den perfekten Start: Mit dem ersten Schuss aufs Tor erzielte Chris Billich die Freiburger Führung, Frankfurts Goalie Brett Jaeger rutschte die Scheibe unter den Schonern hindurch ins lange Eck. Danach spielte allerdings nur noch eine Mannschaft, die Frankfurter Löwen. Freiburg riskierte in der relativ offen geführten Anfangsphase einen Tick zu viel, ließ sich aus der Defensive locken und kassierte so drei Gegentreffer binnen viereinhalb Minuten. Teils durch Konter (Richard Mueller), teils durch starkes Kombinationsspiel im Freiburger Abschnitt (Matt Pistilli) - der EHC kam in diesen Minuten nicht richtig in die Zweikämpfe oder erlaubte "odd-man-rushes", also Gegenangriffe in numerischer Überzahl. Am Ende des ersten Drittels prangte so ein 3-1 für die Löwen von der Anzeigetafel, das natürlich den Spielanteilen entsprach, andererseits hatte die EHC-Führung einen Funken Hoffnung geweckt. Aber in Frankfurt muss in der Defensive alles passen, wirklich alles, um die enorm schnellen und Pass-sicheren Hausherren zu stoppen.

Im zweiten Drittel erhöhte Clarke Breitkreuz in der 27. Spielminute im Powerplay auf 4-1, der Außenstürmer konnte einen Rebound im Freiburger Netz versenken und damit den Löwen-Vorsprung ausbauen. Dabei hatte der EHC bis zu diesem Zeitpunkt ein durchaus verbessertes Unterzahlspiel gezeigt, die Penalty-Killing-Quote war zuletzt auf 76% abgerutscht - in Frankfurt kämpften die Freiburger Unterzahlformationen jedoch bis zum Umfallen. In 28. Minute schloss Jannik Herm dann eine gute Schicht von Radek Duda und Co. zum 4-2 ab. Freiburg kam in diesem zweiten Abschnitt zwar nur selten vors Gehäuse von Brett Jaeger, aber wenn die weißen Trikots im Hausherren-Abschnitt auftauchten, wurde es immer gleich gefährlich. So nutzte Petr Haluza in der 32. Spielminute den Platz auf seiner rechten Seite für einen Sprint, alleine vor Jaeger behielt der Freiburger Goalgetter die Nerven und traf hoch ins linke Eck zum 3-4 Anschlusstreffer. Haluza war kurz zuvor nach einem Zusammenprall mit Marc Wittfoth verletzt auf dem Eis liegen geblieben, nach seiner Rückkehr aufs Eis schnappte sich der Tscheche einfach die Scheibe und lief allen auf und davon. Aber es kam noch besser: Nach verschiedenen Strafzeiten blieben in der 37. Spielminute anderthalb Minuten Überzahl für den EHC auf der Uhr stehen. Niko Linsenmaier, Tobi Kunz, Alex Brückmann und Marton Vas ließen die Scheibe geduldig laufen, warteten auf den Abschluss, bis nach zahllosen Stationen Chris Billich am langen Pfosten frei stand, die Scheibe direkt abnahm und hoch in den Winkel zum 4-4 Ausgleich beförderte. Der Jubel der rund 50 mitgereisten EHC-Fans kannte keine Grenzen, Freiburg hatte nach einem 1-4 Rückstand das Spiel mit toller Moral und großem Einsatz ausgeglichen!

Das Schlussdrittel wurde dann zur Zitterpartie. Frankfurt versuchte noch einmal alles und setzte das EHC-Gehäuse unter Dauerbeschuss. Die Löwen feuerten im gesamten Spielverlauf 51 Schüsse auf den Kasten Lukas Mensator, der vier Versuche passieren lassen musste - aber im Schlussabschnitt seinen Kasten mit starken Reflexen sauber hielt. Freiburg blieb der Strafbank fern, kämpfte leidenschaftlich um die Scheibe und nahm auch die intensiv geführten Zweikämpfe an der Bande an. Und fuhr immer wieder gefährliche Konter, wie in der 51. Spielminute durch Steven Billich, der aus spitzem Winkel an Jaeger scheiterte, die Chance war eigentlich schon vorbei, aber die Scheibe kam hinter dem Frankfurter Tor noch einmal zu Billich zurück. Der gerade wieder genese Angreifer handelte blitzschnell, brachte die Scheibe vors Tor, wo sie vom Schoner von Brett Jaeger zum 5-4 für den EHC ins Löwen-Tor sprang. Ab diesem Zeitpunkt war es eine Abwehrschlacht, in der Freiburg immer wieder im eigenen Drittel eingeschnürt war, aber auch durch zwei, drei Konter Chancen hatte, den Sack zu zumachen. Zuletzt nahm Paul Gardner seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber der EHC brachte den Vorsprung über die Zeit. Zum ersten Mal seit 1987 gelang dem EHC wieder ein Auswärtssieg in Frankfurt! Mit dem 5-4 sicherte sich der EHC wertvolle drei Punkte im Kampf um Platz 10 - zum Freiburger Spieler des Abends wurde Chris Billich gewählt, die Punkte sammelte Freiburg jedoch aufgrund einer starken Teamleistung ein. 

Tore:
0-1 (02:39) Chris Billich (Niko Linsenmaier/Márton Vas) 
1-1 (03:11) Richard Mueller (Patrick Jarrett/Eric Stephan) 
2-1 (05:25) Nils Liesegang (Matthew Tomassoni/C.J. Stretch) 
3-1 (07:48) Matthew Pistilli (C.J. Stretch/Pawel Dronia) 
4-1 (26:53) Clarke Breitkreuz (Christoph Gawlik/Richard Mueller - 5:4) 
4-2 (27:43) Jannik Herm (Lutz Kästle/Radek Duda)
4-3 (31:38) Petr Haluza (Marc Wittfoth/Radek Duda) 
4-4 (36:42) Chris Billich (Tobi Kunz/Niko Linsenmaier -5:4)
4-5 (50:58) Steven Billich (Niko Linsenmaier/Jannik Herm)

Zuschauer: 4.538
Schiedsrichter: HSR Jens Steinecke / LSR Lisa Linnek, Martin Schewe
Strafminuten: Frankfurt 4, Freiburg 14

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 38 Haas 86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
4 Vavrusa, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
45 Wagner, 26 Rießle / 41 Herm, 19 Saccomani, 40 S. Billich
28 Cihak, 67 Airich

Die Löwen Frankfurt:
30 Jaeger / 40 Heyde
10 Stephan, 97 Tomassoni / 9 Gawlik, 8 Jarrett, 61 Mueller
4 Card, 44 Dronia / 98 Liesegang, 12 Stretch, 36 Pistilli
49 Cespiva, 57 Keussen / 29 B. Breitkreuz, 94 Laub, 71 C. Breitkreuz
55 Neugebauer, 16 Gläßl, 23 Pfennings


Team FSH sucht Freiwillige zum Scheibenwischen

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jobs

Es ist nämlich so: Wenn die Temperaturen wieder steigen, dann steigt auch die Feuchtigkeit in der Freiburger Eissporthalle - und damit die Gefahr, dass sich ein unschöner Film auf den Plexiglas-Scheiben rund um die Spielfläche bildet.

Diese beschlagenen Scheiben - und noch viel mehr - knöpft sich das Team FSH vor. Die ehrenamtliche Brigade unter der Leitung von Roland Ober ist die "schnelle Eingreiftruppe" bei unseren DEL2-Heimspielen. Und sie sucht noch weitere Mitstreiter! Alle Infos dazu gibt es hier: www.ehcf.de/mithelfen/team-fsh

Wir freuen uns auf eure Zuschriften!

EHC macht das 6-Punkte-Wochenende perfekt!

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170129 Kaufbeuren

Freiburg begann die Partie gegen den ESV Kaufbeuren mit der gleichen Aufstellung wie beim 5-4 Erfolg am Freitag in Frankfurt. Die Gäste aus dem Allgäu mussten ähnlich wie der EHC zuletzt auf angeschlagene Verteidiger verzichten und brachten in Freiburg nur fünf Abwehrspieler aufs Matchblatt - dennoch zählt die ESVK-Verteidigung zu den besten Defensiv-Formationen der Liga, Kaufbeuren hat am zweit-wenigsten Gegentore in der DEL2 kassiert. Und natürlich können Sie sich auf ihren Torhüter Stefan Vajs verlassen, der mit einer Fangquote von 93% die Goalie-Statistik der DEL2 anführt. Vajs hatte dann auch gleich alle Hände voll zu tun, nach einer kurzen Abtastphase nahm die Partie Mitte des ersten Abschnitts richtig Fahrt auf. Die Gäste griffen den EHC beim Spielaufbau früh an, durch das Forechecking bot sich den Wölfen jedoch Platz zum Kontern, wenn die Scheibe schnell aus dem eigenen Drittel raus kam: Zwei zwei-auf-eins Situationen erspielte sich der EHC auf diese Art und Weise, Chris Billich und Petr Haluza konnten diese Möglichkeiten jedoch nicht verwerten. In der 9. Minute war es dann aber doch soweit, Tobi Kunz brachte den EHC mit 1-0 Führung: Niko Linsenmaier zog mit einem Pass quer durchs Kaufbeurer Drittel die Abwehr auseinander, Chris Billich spielte direkt weiter auf Kunz, der die Scheibe im quasi leeren Netz versenkte. Dass es dennoch mit einem 1-1 in die erste Pause ging, war dem beharrlichen Nachsetzen der Gäste zu verdanken. Sami Blomqvist brachte die Scheibe zum Tor, Braden Gracel kam zwei Mal zum Nachschuss und glich das Spiel 30 Sekunden vor der ersten Pausensirene aus.

In Abschnitt zwei entwickelte sich wie im ersten Drittel ein spektakulärer Vergleich zwischen den taktischen Marschrouten beider Mannschaften: Forechecking versus Konter-Eishockey, und natürlich: Freiburgs Offensive versus Stefan Vajs. Der ESVK-Keeper vereitelte einige gute Freiburger Möglichkeiten, unter anderem entschärfte er Alleingänge von Jannik Herm und Steven Billich. Das Forechecking der Gäste sorgte auf der anderen Seite immer wieder für gute Möglichkeiten für Kaufbeuren, EHC-Keeper Lukas Mensator blieb in diesen zweiten zwanzig Minuten jedoch fehlerlos. Der EHC hatte in Abschnitt 2 zwei Powerplay-Möglichkeiten, konnte jedoch beide Überzahlmöglichkeiten nicht verwerten. Beim zweiten Powerplay hatte Freiburg gegen das aggressive Unterzahlspiel sogar Mühe, ins gegnerische Drittel zu kommen - Braden Gracel und Co. gingen tief ins Freiburger Drittel und störten immer wieder beim Spielaufbau. Der EHC holte sich dann aber doch noch die Führung zurück: Chris Billich konnte nach einem geschickten Anspiel von Niko Linsenmaier alleine aufs Kaufbeurer Tor zusteuern und versenkte die Scheibe hoch im linken Eck. Mit 2-1 ging es dann auch in die zweite Pause.

Der EHC musste im Schlussdrittel Enrico Saccomani durch Austin Cihak ersetzen, der EHC-Center des dritten Blocks hatte im zweiten Abschnitt einen gegnerischen Schläger ins Gesicht bekommen und musste in der Kabine behandelt werden. Die Intensität der Zweikämpfe nahm nun zu, beide Teams schenkten sich nichts. In der 47. Spielminute erhöhte Freiburg schließlich auf 3-1, Radek Duda leistete mit einer technisch starken Aktion die perfekte Vorarbeit für Petr Haluza, der in der Mitte durchstartete, nur noch den Schläger in den Pass von Duda halten musste und die gesamte Kaufbeurer Abwehr sichtlich überraschte. Die Gäste hatten anschließend mit zwei Überzahlspielen die dicke Chance, wieder ranzukommen, aber Lukas Mensator parierte sämtliche Versuche von Karevaara, Blomqvist & Co. Und kaum war Freiburg wieder komplett, schlug der EHC erneut zu, diesmal war ein gewonnener Zweikampf von Niko Linsenmaier gegen Sebastian Osterloh der Ausgangspunkt. Ein perfekter Pass in die Mitte, Direktabnahme von Marton Vas und die Scheibe zappelte zum 4-1 im Kaufbeurer Netz. Dass es in der Schlussphase noch einmal etwas Spannung aufkam, lag an einem unglücklichen Eigentor von Aron Wagner, der die Scheibe in der 59. Minute ins eigene Tor bugsierte. Aber der EHC ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, Radek Duda mit einem Schuss ins leere Kaufbeurer Tor besorgte 31 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung. Freiburg hatte beim 5-2 gegen den ESV Kaufbeuren eine starke Leistung abgeliefert, so gut wie keine Fehler in der Defensive begangen und sich durch gefährliche Konter wie auch durch gutes Kombinationsspiel variabel im Angriff präsentiert. Die Belohnung: Ein 6-Punkte-Wochenende und der Sprung auf Platz 7! Weiter geht's für Freiburg am Freitag gegen die Starbulls Rosenheim, Tickets für die Partie gibt's wie immer unter https://tickets.ehcf.de - auf geht's zum Eishockey, unterstützt unser Team in diesem Match in der Franz-Siegel-Halle!! 

Tore:
1-0 (08:40) Tobi Kunz (Chris Billich/Niko Linsenmaier) 
1-1 (19:30) Branden Gracel (Joona Karevaara/Sami Blomqvist)
2-1 (33:44) Chris Billich (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann) 
3-1 (46:03) Petr Haluza (Radek Duda) 
4-1 (54:57) Márton Vas (Niko Linsenmaier) 
4-2 (58:23) Daniel Haase
5-2 (59:29) Radek Duda (Márton Vas - Empty Net)

Zuschauer: 1.886
Schiedsrichter: HSR Sascha Westrich / LSR Dominik Pfeifer, Artur Votler
Strafminuten: Freiburg 6; Kaufbeuren 8

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 38 Haas
4 Vavrusa, 92 Kästle / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
45 Wagner, 26 Rießle / 41 Herm, 19 Saccomani, 40 S. Billich
28 Cihak, 67 Airich

Der ESV Kaufbeuren:
32 Vajs / 93 Henne
8 Osterloh, 76 Pfaffengut / 12 Fröhlich, 39 Laaksonen, 10 Schmidle
16 Ketterer, 5 Woidtke / 71 Blomqvist, 51 Gracel, 87 Karevaara
23 Haase / 98 Kiefersauer, 26 Schäffler, 15 Szwez
69 Oppolzer, 17 Thomas, 7 Wolter

Nachwuchs: Nicht auf Knopfdruck

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16.11.20 u12 artjom

Schwaches Backchecking
U12: EHC Freiburg – SC Bietigheim 5:7 (5:4, 0:2, 0:1). Zehn- und elfjährige Eishockeyspieler sind keine Leistungssportler, die einfach auf Knopfdruck ihr Maximum abrufen können. Wer das vergessen haben sollte, wurde am Sonntag (29. Januar) deutlich daran erinnert.
Nach fünf Siegen in Folge lieferten unsere Kleinschüler diesmal ein schwaches Spiel ab. Gegen Bietigheim lagen sie nach sechs Minuten 3:0 vorne, nach 14 Minuten stand es 3:3. Es folgten zwei EHC-Kontertore – und dann war´s mit der Freiburger Herrlichkeit vorbei. Die Schwächen in unserer Rückwärtsbewegung häuften sich, die Gästen erhielten überdurchschnittlich viele Torchancen. Und davon nutzten sie genügend, um am Ende als verdiente Sieger aus der FSH zu gehen.
Scoring: Artjom Khaidarov 2 Tore/1 Vorlage, Noah Mwinyi -/2, Janne Salonen -/1, Cedric Ringenbach 1/-, Nico Barth -/1, Milan Schiffermüller 2/-.


Diesmal kein Schützenfest
U14: SG EHC Freiburg/SERC – EKU Mannheim 3:1 (0:1, 2:0, 1:0). Auch dreizehnjährige Eishockeyspieler sind keine Leistungssportler, die einfach auf Knopfdruck ihr Maximum abrufen können. Unsere Knaben hatten bisher neun ihrer zehn Saisonspiele zweistellig gewonnen. Über EKU Mannheim hatten sie bereits mit 16:0 und 17:1 triumphiert. Diesmal kam EKU nur zu zwölft, während unserem Trainer Rudi Gorgenländer 15+2 Feldspieler (darunter sechs SERC-Jungs) zur Verfügung standen. Keine schlechten Voraussetzungen also für das nächste Schützenfest ...
Doch es kam anders. Nachdem Mannheim in der 12. Minute eine EHC-Strafe zum 0:1 nutzte, lief bei den Hausherren unerwartet wenig zusammen. Dank zweier Treffer (21. und 25. Minute) reichte es zur knappen Führung. Danach war aber erstmals in dieser Saison Zittern um den Sieg angesagt – bis Leon Wiesner in der 58. Minute den Deckel draufmachte.
Scoring: Nick Hesselbach 1 Tor, Leon Wiesner 1/1, Otto Sodian -/2, Roland Nagy 1/1, Artjom Khaidarow -/1, Milan Schiffermüller -/1.

PS. Wer unseren Nachwuchs an diesem Wochenende in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will:
Am Sonntag, 5. Februar, um 11.15 Uhr erwartet unsere U16 die SG Balingen/Reutlingen. Der Eintritt ist frei, für Speis und Trank ist wie üblich gesorgt.

Wimmelbild mit Kufen

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17.01.28 Kids on Ice Aron Wagner mit 3

140 glückliche Kinder auf dem Eis, die Sitzreihen voller Eltern, Waffelduft und Kuchentheke hinter der Haupttribüne: Auch der zweite „Kids on Ice“-Aktionstag des EHC geriet zum Wimmelbild mit Kufen. Bei freiem Eintritt ließen sich am Samstag (28. Januar) auch viele Anfänger das eis-glatte Vergnügen nicht entgehen.
Einen großen Beitrag zum Gelingen leisteten unsere DEL2-Spieler Alex Brückmann, Chris Billich, Aron Wagner, Konstantin Haas und Kapitän Philipp Rießle. Mit Humor und Geduld brachten sie den Kindern die Freuden des Kufensports nahe. Mit den bremsfähigen Kindern übte Jan Melichar, Co-Trainer der ersten Mannschaft, schon Spielformen ein. Auch die Nachwuchstrainer Rudi Gorgenländer und Rawil Khaidarow hatten sichtlich ihren Spaß mit den Dreikäsehochs.
Der EHC-Nachwuchs dankt allen Helfern und und freut sich schon auf den nächsten „Kids-on-Ice“-Samstag am 30. September 2017.

Yannick Richter übernimmt Zamboni zur Jahresmitte

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zambioni luft

Das Thema Stadiongaststätte wurde in den zurückliegenden Wochen und Monaten in Fankreisen intensiv diskutiert. Dem EHC Freiburg ist bewusst, dass eine Einkehrmöglichkeit am Stadion für das Gros der Fans eine wichtige Anlaufstelle rund um die EHC-Spiele sein sollte. Dies gilt ebenso für die Abende unter der Woche und die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Publikumslaufs. Und es trifft natürlich ebenso stark auf die Gäste rund um den EHC-Nachwuchs zu, die sich bei Laufschule und Training, Spielen und Turnieren eine gastronomische Anlaufstelle wünschen.

Nach einer zugegeben unglücklichen Zwischenlösung zu Beginn der Saison wurden in den vergangenen Wochen und Monaten mit zahlreichen Interessierten tiefgreifende Gespräche geführt. Dabei wurden verschiedene Konzepte diskutiert; immer vor dem Hintergrund, dass das Konzept für Verein und Pächter gleichermaßen kaufmännisch funktionieren soll. In dieser Woche ist nun die Entscheidung gefallen: Der künftige Wirt der Stadiongaststätte ist Yannick Richter, der zum einen über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Gastronomie verfügt und zum anderen  langjähriger und treuer Fan unseres EHC Freiburg ist. Wir sind uns bewusst, dass die Stadiongaststätte nur erfolgreich und nachhaltig betrieben werden kann, wenn sich die Eishockeyfans dort wohlfühlen und das Angebot sehr stark auf sie zugeschnitten ist. Gemeinsam mit Herrn Richter hat sich der Vorstand dafür entschieden, dass wir die kommenden Monate nutzen wollen, um den Start zum Beginn der nächsten Eiszeit im August vorzubereiten.

Yannick Richter, der einigen EHC-Fans bereits aus der Kurve bekannt ist, bietet allen Fans den direkten Austausch an, um zur neuen Saison die Stadiongaststätte wieder zum beliebten Nebenzimmer der FSH zu machen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Yannick Richter und danken auch den anderen Bewerbern für den offenen und spannenden Austausch.

Hier stellt sich Yannick Richter selbst kurz vor:

Ich habe von 1991-1998 im Hauriweg, unweit der Franz-Siegel-Halle, gewohnt. Während dieser Zeit lernte ich den Eishockeysport kennen und lieben. Meine zweite Liebe ist seit über 15 Jahren die Gastronomie. Ich bin gerne Gastgeber und freue mich, wenn ich es mit meinem Team schaffe, anderen Menschen einen schönen Besuch zu gestalten. Nach meiner Ausbildung zum Hotelkaufmann und dem Studium zum Hotelbetriebswirt arbeitete ich in diversen Freiburger Gastronomiebetrieben, zuletzt - und am längsten - im Kybfelsen in Günterstal. Aktuell bin ich in der Tanzschule Gutmann als Personalreferent tätig, habe in den letzten zwei Jahren aber gemerkt, dass es mich zurück in die Gastronomie zieht. Als ich dann die Möglichkeit gesehen habe, Eishockey und einen eigenen Gastronomiebetrieb zu vereinen, habe ich mich an die Planung gemacht und bin froh, dass der Verein und ich eine gute und hoffentlich auch langfristige Lösung gefunden haben. Um nichts zu überstürzen, haben wir uns intensiv ausgetauscht und als sinnvollen Eröffnungstermin den August 2017 erarbeitet. Vieles soll in der Wolfskneipe, so der Arbeitstitel für den neuen Namem, beim Alten bleiben, doch ich habe auch einige neue Ideen.  Über die Facebookseite www.facebook.com/Wolfskneipe habt Ihr die Möglichkeit über meine Pläne informiert zu werden und Eure Ideen und Wünsche selbst einzubringen. Ich freue mich jetzt schon auf Eure Besuche bei mir.

Blau, weiß, rote Grüße
Euer Yannick Richter

Stolze Kämpfer

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U8 in Bietigheim

Mit drei kompletten Reihen, zwei Wechselspielern und einem Torhüter machte sich unsere U8 am Sonntag (29. Januar) auf zum Miniturnier in Bietigheim. Die Jungs von Coach Petr Mares gewannen gleich das erste Spiel gegen den Gastgeber Bietigheim, der mit vier Reihen angetreten war, zweistellig.
Das zweite Spiel gegen den Schwenninger ERC wurde zum erwartet umkämpften Duell der Erzrivalen. Die Schwenninger gingen immer wieder in Führung, ehe unser zweiter Block mit einem kuriosen Tor im Sitzen seinerseits die EHC-Führung erzwingen konnte. Leider hielt die nicht lange. Ob es nun unentschieden ausging oder doch zum Sieg gereicht hat, weiß man nicht. Die entscheidende Szene wurde von beiden Seiten unterschiedlich bewertet, und der Videobeweis stand nicht zur Verfügung ...
Im dritten Spiel warteten die Mad Dogs aus Mannheim auf unsere Jungwölfe. Da Mannheim nur mit zwei Reihen antrat, kam es oft zu einem Mis-match, das von Mannheim eiskalt ausgenutzt wurde.
Am Ende gab es trotz allem glückliche Augen und stolze Kämpfer, die sich beim Anziehen zuweilen auch mal gegenseitig halfen, was den Betreuern zu Gute kam.

Wichtiges Heimspiel gegen Rosenheim am Freitag

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Hinter den Freiburger Eishockey-Cracks liegt ein erfolgreiches Wochenende: Das Team von Leos Sulak hat die Optimal-Ausbeute von sechs Punkten eingefahren. Und das in zwei durchaus heiklen Partien beim Tabellenzweiten Frankfurt (5:4) und zu Hause gegen Kaufbeuren (5:2). 

Damit liegt der EHC vor dem ersten Februarwochenende auf Platz 7 der Tabelle mit derzeit nur fünf Punkten Rückstand auf Platz 6, dem ersten "echten" Playoff-Rang. Die Teams auf den Rängen 7 bis 10 spielen auch in dieser Saison die vorgezogene erste Playoff-Runde ("Pre-Playoffs") aus, dahinter geht's um dem Klassenerhalt.

Da das Augenmerk der Truppe von Trainer Leos Sulak primär auf der Absicherung des Vorsprungs vor den derzeitigen Teams auf den Play-Down-Plätzen liegt, könnten die Spiele gegen die Starbulls Rosenheim (Freitag, 19.30 Uhr) und in Bad Nauheim (Sonntag, 18.30 Uhr) durchaus wegweisend sein - zumindest im positiven Fall. Da würde der Abstand zu zwei Kontrahenten, die gerade hinter den Wölfen in der Tabelle rangieren, wachsen. "Je früher wir den Klassenerhalt sichern, desto besser", macht auch Sulak deutlich.

Zum Heimspiel am Freitag in der Franz-Siegel-Halle reisen die derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle reitenden Rosenheimer an. Vier Siege in Folge hat das Team von Coach Franz Steer eingefahren. Zuletzt konnte sogar ein klarer Auswärtssieg im prestigeträchtigen Derby beim SC Riessersee (5:2) gefeiert werden. "Rosenheim hat derzeit das Momentum auf der eigenen Seite, da müssen wir wachsam sein", warnt Sulak. Um in der entscheidenden Saisonphase Rang zehn doch noch zu erreichen, haben sich die derzeit auf Rang zwölf platzierten Gäste in der Vorwoche auch noch einmal auf einer Ausländerposition verändert.

Nach dem Abgang des erst während der Saison verpflichteten Ex-NHL-Profis Krys Kolanos wurde dessen Kontingentstelle nun mit dem Finnen Joonas Valkonen besetzt. Der 23-jährige Verteidiger gab sein Profi-Debüt in der ersten finnischen Liga in der Saison 2011/12 bei den Espoo Blues. Danach folgten für  Valkonen sowohl Einsätze in der ersten, als auch der zweiten finnischen Liga. Insgesamt bringt es Valkonen auf 112 Einsätze in der höchsten finnischen Spielklasse. 

In der Gäste-Offensive bilden Rosenheims "Mister Zuverlässig" Tyler McNeely (43 Punkte) und Neuzugang Tyler Scofield (40) die Konstanten. Beide liefern sich sich einen engen Punktekampf mit den zwei erfolgreichsten Freiburger Angreifern Radek Duda (44) und Niko Linsenmaier (43). Hinter McNeely und Scofield klafft bei den sonst so offensivstarken Oberbayern jedoch eine Lücke, was aber auch mit den großen Verletzungsproblemen der Gäste in dieser Spielzeit zu erklären ist. So fanden Routiniers wie Michael Baindl oder das Talent Joseph Lewis bedingt durch Zwangspausen bisher nicht zu ihrer gewohnten Form.   

Auf Seiten des EHC fehlt weiterhin Tobias Bräuner, für Dennis Meyer ist die Saison nach einem Knöchelbruch sogar ganz gelaufen. Dafür wird auch am Wochenende Steven Billich vom Kooperationspartner Schwenningen für den EHC auflaufen. Ob und wenn ja in welchem Spiel Neuzugang Jakub Grof spielen wird, "entscheiden wir kurzfristig und gegnerabhängig", erklärt Trainer Sulak.


Wer wird EHC-Spieler des Monats Januar?

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Auch in diesem Monat präsentiert unser langjähriger Premium-Partner, die Württembergische Versicherung, wieder die traditionelle Wahl zum Freiburger Spieler des Monats. Im Rahmen der Wahl könnt ihr euch für den EHC-Newsletter eintragen und damit folgende Preise gewinnen:

1. Platz: Ein Meet & Greet mit dem Spieler des Monats!
2. Platz: 2 VIP Tageskarten für ein Heimspiel des EHC Freiburg
3. Platz: 1 VIP Tageskarte für ein Heimspiel des EHC Freiburg

Darüber hinaus spendet die Württembergische Versicherung für jede Newsletter-Registrierung 5 Euro an den Nachwuchs des EHC Freiburg!

Falls ihr den EHC-Newsletter schon abonniert haben solltet, könnt ihr euch selbstverständlich ebenfalls unter dem untenstehenden Link registrieren, um an der Verlosung teilzunehmen. Eure E-Mail-Adressen werden nicht an die Württembergische Versicherung oder generell an Dritte weitergegeben. Wenn ihr also beim Gewinnspiel der Württembergischen Versicherung mitmachen wollt, tolle Preise gewinnen und gleichzeitig an den EHC-Nachwuchs spenden möchtet, tragt euch bitte hier in den Newsletter-Verteiler ein! Selbstverständlich könnt ihr auch ohne Anmeldung abstimmen und euren Spieler des Monats Dezember beim EHC wählen. 

Könnt ihr euch noch an alle neun Januar-Partien des EHC erinnern? Praktischerweise ist die Spielplan-Seite auf der EHC-Homepage nach Monaten gruppiert, so dass eine objektive Bewertung des letzten Monats noch ein wenig leichter fällt ;-). Fünf der neun Januar-Partien konnte die Mannschaft von Trainer Leos Sulak erfolgreich gestalten, vier dieser Siege gelangen auf heimischem Eis. Dabei glänzte zuletzt vor allem die Freiburger Offensive rund um Niko Linsenmaier, Radek Duda und Co. - auf heimischem Eis gelangen dem EHC im Januar mindestens drei Treffer, aber auch beim Auswärtscoup in Frankfurt schlug Freiburg gleich fünf Mal zu. Auf der anderen Seite feierte Lukas Mensator im EHC-Tor am 8. Januar beim Heimspiel gegen den DEL2-Titelverteidiger Kassel Huskies seinen ersten Shutout im Wölfe-Dress. Auch die Defensive trug also maßgeblich dazu bei, dass der EHC am Ende des Monats auf dem siebten Tabellenplatz steht und damit zum ersten Mal seit dem 14. Spieltag wieder auf einem Platz, der den direkten Klassenerhalt garantiert. Wer also ist Euer Spieler des Monats Januar? Welcher EHC-Crack hat Euch im abgelaufenen Kalendermonat am besten gefallen? 

Macht mit bei der Wahl zum EHC-Spieler des Monats! Hier geht's zur Abstimmung!

Freiburg schlägt die Starbulls mit 4-2!

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170203 Rosenheim

Premiere für Jakub Grof: Der Freiburger Neuzugang stand bei der Partie des EHC gegen die Starbulls Rosenheim erstmals im Lineup, als fünfter Kontingentspieler pausierte Lukas Mensator, für ihn rückte Marco Wölfl zwischen die Pfosten. Aber auch die Starbulls hatten einen neuen Spieler mit an Bord, der Finne Joonas Valkonen absolvierte allerdings schon seine zweite Partie für die Bayern, die zuletzt vier Siege in Folge feiern konnten. Aber auch der EHC kann auf eine stolze Serie von vier Heimsiegen hintereinander zurück blicken - beide Teams also durchaus mit Momentum vor diesem Spiel. 

Im ersten Abschnitt fielen dann zwar keine Tore, aber die Partie bot dennoch zahlreiche packende Torszenen und einige intensive Zweikämpfe. Beide Keeper - Marco Wölfl und Timo Herden bei den Gästen - zeigten dabei ihre Klasse, vor allem eine spektakulärer Save von Wölfl sorgte für Raunen und kräftigen Applaus von den Rängen. Greg Classen hatte abgezogen, Wölfl mit dem Schoner abgewehrt, jedoch genau an den Schlittschuh von Philip Rießle abgewehrt: Die Scheibe schlitterte scheinbar unaufhaltsam in Richtung Freiburger Tor, doch Wölfl kratzte sie mit einem Hechtsprung gerade so von der Linie. Timo Herden musste gegen Tobi Kunz und Niko Linsenmaier seine Klasse beweisen, hielt seinen Kasten jedoch nach 20 Minuten ebenfalls sauber.      

Im zweiten Drittel musste Marco Wölfl erneut zwei Mal in höchster Not retten, beides Mal scheiterte Tyler Scofield mit der Großchance am glänzend aufgelegten EHC-Keeper. Bei einem Direktschuss kurz nach Wiederbeginn schnappte er sich die Scheibe mit der Fanghand, bei einem Unterzahlkonter war Wölfl mit dem Schoner zur Stelle. Als Rosenheim gerade wieder komplett war, erzielte Marton Vas die Freiburger Führung - nach einem Querpass von Alex Brückmann hatte Vas Zeit und Platz und traf genau in die Lücke zwischen Timo Herden und dem linken Pfosten zum 1-0 in der 27. Spielminuten. Aber die Gäste kamen nur fünf Minuten später zum Ausgleich, nach einem perfekten Zuspiel von Tyler McNeely war es Tyler Scofield, der seine dritte Großchance in dieser Partie dann schließlich im EHC-Gehäuse unterbrachte. Freiburg hatte jedoch noch die Antwort im zweiten Drittel parat: Niko Linsenmaier erzielte auf Zuspiel von Chris Billich die 2-1 Führung für seine Farben, mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Mal in die Kabine.

Im Schlussdrittel machte Freiburg zunächst Druck und konnte in der 47. Spielminute durch Marc Wittfoth im Powerplay auf 3-1 erhöhen. Der Angreifer hatte einen Schuss von Steven Billich unhaltbar für Timo Herden abgefälscht, die Scheibe schlug genau links oben im Kreuzeck ein. Aber die Gäste steckten nicht auf und versuchten noch einmal alles, um den Anschluss wieder herzustellen, ganze 100 Sekunden nach dem 3-1 war es Cameron Burt, der den alten Abstand wieder herstellte. Bei vier gegen vier Feldspielern auf dem Eis nutzte Maximilian Vollmayer den Platz für einen Vorstoß in den Freiburger Abschnitt, legte ab auf Cameron Burt, dessen One-Timer hoch im Freiburger Netz einschlug. Die restliche Spielzeit war Spannung pur: Der EHC stand tief, verteidigte sein Tor mit viel Einsatz und konnte sich dabei immer wieder auf Marco Wölfl verlassen. Zwischen der 53. und 58. Spielminute lief die Uhr dann gute fünf Minuten ohne Unterbrechung durch, natürlich zum Vorteil des EHC. Rosenheim warf alles nach vorne und nahm den ein oder anderen Freiburger Konter in Kauf. Ein solcher entstand in der 59. Spielminute, als sich der EHC eine drei auf eins Konter-Situation erspielen konnte. Tobi Kunz spielte kurz vor dem Tor den Querpass zu Chris Billich, und ein Rosenheimer Schlittschuh lenkte die Scheibe zum 4-2 ins Starbulls-Tor. Franz Steer nahm in den letzten Minuten zwar noch Timo Herden zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, der EHC fuhr die drei Punkte jedoch sicher nach Hause: Mit 4-2 besiegte der EHC schlußendlich die Starbulls Rosenheim und sicherte sich damit wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt!

Tore:
1-0 (26:21) Márton Vas (Alex Brückmann/Chris Billich) 
1-1 (31:08) Tyler Scofield (Tyler McNeely/Cameron Burt)
2-1 (35:26) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Márton Vas) 
3-1 (47:04) Marc Wittfoth (Steven Billich/Petr Haluza - 5:4) 
3-2 (48:47) Cameron Burt (Maximilian Vollmayer/Tyler Scofield) 
4-2 (58:40) Tobi Kunz (Chris Billich/Márton Vas)

Zuschauer: 2.160
Schiedsrichter: HSR Cori Müns / LSR Tobias Gazzo, Kevin Streschnak
Strafminuten: Freiburg 6, Rosenheim 8

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 38 Haas
92 Kästle, 78 Grof  / 43 Wittfoth , 81 C. Billich, 19 Saccomani
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
4 Vavrusa, 26 Rießle, / 41 Herm, 19 Saccomani, 40 S. Billich
45 Wagner, 28 Cihak, 67 Airich

Die Starbulls Rosenheim:
35 Herden / 30 Steinhauer
76 Burt, 98 Vollmayer / 10 Scofield, 94 McNeely, 11 Lewis
9 Veisert, 24 Valkonen / 6 Edfelder, 79 Classen, 17 Daxlberger
5 Gottwald, 8 Kronthaler / 14 Wenzel, 20 Heidenreich, 18 Tausch
96 Nowak, 13 Neuert

Radek Duda ist EHC-Spieler des Monats Januar!

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170204 Duda

Radek Duda hat seinen Titel verteidigt: Die Freiburger Eishockey-Fans wählten den tschechischen Stürmer zum Spieler des Monats Januar, damit landete Duda nun schon zum insgesamt dritten Mal ganz oben auf dem Treppchen. Bereits im Oktober und Dezember wurde der Angreifer von den Fans auf EHC-Online mit den meisten Stimmen bedacht.

Im Gegensatz zur letzten Abstimmung Anfang Januar brachte die Wahl diesmal ein deutliches Ergebnis hervor: Radek Duda gewann mit 207 Stimmen mit deutlichem Vorsprung vor Chris Billich (70) und Marton Vas (68). Damit honorierten die Freiburger Eishockeyfans die konstant starke Leistung des Angreifers, der im Januar zeitweilig den Goldhelm des EHC-Topskorers trug: In 41 Saisonspielen traf der Publikumsliebling 18 Mal und steuerte zudem 26 Assists bei. Am 29. Januar wurde Radek Duda übrigens 38 Jahre alt, bei den mittlerweile legendären Ehrenrunden tobt der Tscheche allerdings übers Eis wie ein Jungspund. EHC-Online gratuliert ganz herzlich zum Titel "EHC-Spieler des Monats Januar"! 

Vor dem nächsten Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen erhält Radek Duda seine Auszeichnung - wie immer ist er jedoch nicht der einzige Gewinner bei dieser Wahl zum Spieler des Monats Dezember: Durch die freundliche Unterstützung der Württembergischen Versicherung konnten die EHC-Fans im Zuge der Abstimmung drei attraktive Preise gewinnen, in dem sie unseren EHC-Newsletter abonnieren. Die glücklichen Gewinner unseres Gewinnspiels lauten:

1. Platz: Ein Meet & Greet mit unserem Spieler des Monats Radek Duda hat Alex Plöger gewonnen
2. Platz: 2 VIP Tageskarten für ein Heimspiel des EHC Freiburg gehen an Bernd Trescher
3. Platz: 1 VIP Tageskarte für ein Heimspiel des EHC Freiburg hat Franz Fuchs gewonnen

EHC-Online gratuliert den Gewinnern sehr herzlich und wir danken natürlich allen Teilnehmern für das Abo unseres Newsletters! Für jede Anmeldung spendet die Württembergische Versicherung fünf Euro in die EHC-Nachwuchskasse ... worüber sich unsere jüngsten EHC-Cracks riesig freuen. Danke für Eure Teilnahme!

Freiburg rettet Punkt in Bad Nauheim

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161028 Frankfurt

Seit der Weihnachtszeit konnte EHC-Coach Leos Sulak nicht mehr mit vier Reihen ins Spiel gehen - bei der Auswärtspartie des EHC beim EC Bad Nauheim war es dann aber wieder soweit: Mit Steven Billich und Yannick Mund standen Freiburg zwei Förderlizenzspieler aus Schwenningen zur Verfügung, in der Abwehr kam wie schon am Freitag der tschechische Verteidiger-Neuzugang Jakub Grof zum Einsatz, Marco Wölfl stand somit zwischen den EHC-Pfosten. Der EHC erwischte einen Blitzstart in die Partie, nach nur 35 Sekunden erspielten sich Niko Linsenmaier und Co. eine zwei auf eins Situation, die Tobi Kunz eiskalt vor Mikko Rämö zur Freiburger Führung verwandelte. Danach bissen sich die EHC-Angreifer jedoch reihenweise die Zähne am finnischen Goalie in Diensten des EC Bad Nauheim aus. Chris Billich scheiterte in der 5. Minute mit einem Alleingang in Unterzahl an Rämö, genauso im weiteren Verlauf des ersten Drittels Steven Billich und Niko Linsenmaier. Bad Nauheim hatte bis zur 10. Spielminute keine Großchancen, verwertete dann aber gleich die erste dicke Möglichkeit zum 1-1 Ausgleich. Der EHC hatte die Scheibe beim Spielaufbau verloren, über Dominik Meisinger kam das Spielobjekt zu Radek Krestan, dessen Direktabnahme links oben im Freiburger Kasten einschlug. Ab der Mitte des ersten Drittels nahm der Druck der Hausherren kontinuierlich zu, in Überzahl gelang schließlich Radek Krestan in der 18. Spielminute die 2-1 Führung für die Kurstädter. Gegen den wuchtigen Schuss des Nauheimer Topskorers aus halbrechter Position kam Marco Wölfl eine Millisekunde zu spät in die Ecke. Freiburg hatte nach der Führung einige gute Chancen liegen gelassen und zum Ende des Drittels durch Strafzeiten etwas den Faden verloren. 

Auch der Start ins Mitteldrittel verlief aus EHC-Sicht holprig. Bad Nauheim kreierte sich gleich in den ersten beiden Spielminuten zwei Großchancen, beim Schuss von Nick Dineen war das Glück mit Freiburg im Bunde, als die Scheibe vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Wenig später rettete Marco Wölfl gegen den einschussbereiten Marcus Götz in höchster Not - bis zur 26. Spielminuten fehlten im Freiburger Spiel Kleinigkeiten, die entscheidenden Zweikämpfe gingen an die Hausherren, der Defensivverbund reagierte nur anstatt zu agieren, Bad Nauheim machte das Spiel. Das Tor fiel dann aber auf der anderen Seite des Eises: Nach ein, zwei starken Freiburger Schichten war es Marton Vas, der sich in den Slot vorgewagt hatte, die Scheibe passgenau von Niko Linsenmaier serviert bekam und direkt abdrückte. Der Schuss des EHC-Quarterbacks rutschte flach unter dem Schoner von Mikko Rämö zum 2-2 ins Netz. Der EHC kam anschließend besser ins Spiel und knüpfte an die ersten zehn Minuten an, als die Wölfe die Hausherren mit Abwehrarbeit beschäftigen. In der 36. Spielminute kam der EHC zu seinem bis dahin dritten Überzahlspiel an diesem Abend, die vorangegangenen Versuche waren wenig gefährlich geblieben, der Versuch, die Situationen auszuspielen, scheiterte am aggressiven Penalty-Killing der roten Teufel. Nach einer Minute erfolglosem Anlaufen dann ein fast überfallartiger EHC-Angriff: Radek Duda spielte die Scheibe tief auf Petr Haluza, der hinter dem Tor die Scheibe aufnahm und scharf vors Tor passte, wo Marc Wittfoth in Position gelaufen war und zum 3-2 für Freiburg einnetzte. Der EHC hatte sich mit einem starken Powerplay-Spielzug die Führung zurück geholt und konnte diese auch bis zur 2. Pausensirene verteidigen.

Der Schlussabschnitt war spielerisch nicht unbedingt hochklassig, aber umkämpft, packend und spannend bis zur letzten Sekunde. Freiburg hatte sich in diesem letzten Drittel aufs Verteidigen konzentriert, stand tief und stand bis in die letzten Minuten hinein sicher in der Abwehr. In der 55. Spielminute kam es dann aber noch einmal zu einem Powerplay für die Hausherren, die Scheibe gelangte zu Joel Johansson an der blauen Linie, der bei viel Verkehr vor Wölfl einfach draufhielt - und rund vier Minute vor dem Ende zum 3-3 Ausgleich traf. Freiburg musste anschließend noch weiter zittern, in den beiden Schlussminuten hatte der EHC aufgrund einer Strafzeit wieder einen Mann weniger auf dem Eis, rettete sich aber schließlich doch noch in die Verlängerung. Dort schickte Schiedsrichter Schmidt ein weiteres Mal einen Freiburger auf die Strafbank, so dass die Hausherren einige Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden - Marco Wölfl war jedoch in der Verlängerung nicht zu bezwingen. Somit musste das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden, hier legte Bad Nauheim durch Treffer von Charlie Sarault und Radek Krestan vor, während Radek Duda und Niko Linsenmaier jeweils am Schoner von Mikko Rämö scheiterten. Somit ging der Zusatzpunkt nach packenden 65 Minuten am Ende an die roten Teufel, Freiburg konnte sich dennoch über einen Punktgewinn freuen: Dieser Zähler war in der heißen, hektischen Schlussphase noch einmal in arge Gefahr geraten, am Ende hatte sich Freiburg den Punkt jedoch redlich verdient. 
 
Tore:
0-1 (00:35) Tobi Kunz (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann)
1-1 (09:28) Radek Krestan (Dominik Meisinger) 
2-1 (17:23) Radek Krestan (Charlie Sarault/Dominik Meisinger - 5:4) 
2-2 (28:48) Márton Vas (Niko Linsenmaier/Chris Billich)
2-3 (36:13) Marc Wittfoth (Petr Haluza/Radek Duda - 5:4)
3-3 (55:41) Joel Johansson (Charlie Sarault/Radek Krestan - 5:4)
4-3 (65:00) Charlie Sarault (Penalty)

Zuschauer: 1.977
Schiedsrichter: HSR Eugen Schmidt / LSR Dominic Kontny, Waldemar Schmidt 
Strafminuten: Bad Nauheim 10, Freiburg 16

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 38 Haas 
92 Kästle, 78 Grof / 43 Wittfoth, 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
4 Vavrusa, 26 Rießle / 41 Herm, 19 Saccomani, 40 S. Billich
64 Mund / 45 Wagner, 28 Cihak, 67 Airich

Der EC Bad Nauheim:
35 Rämö / 33 Guryca
29 Johansson, 14 Gerstung / 93 Meisinger, 92 Dineen, 26 Lascheit
7 Götz, 25 Kohl / 91 Krestan, 57 Sarault, Alanov
6 Ketter, 23 Erk / 24 Lange, 22 Slaton, 66 Hofland
68 Pauker

Nachwuchs: 5 Spiele, 71 Tore

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18.11.12 u16 gg stuttgart

Bitter auf der Zielgeraden
U12: Heilbronner EC - EHC Freiburg 3:2 (1:2, 0:0, 2:0). Ein enges Duell lieferten sich unsere Kleinschüler am Samstag mit dem Tabellennachbarn Heilbronn. Der unverwüstliche Manni (Danke, mal wieder!) hatte 17+1 Spieler und viele Eltern zu nachtschlafener Zeit zum früheren Angstgegner chauffiert.
Bis vor vier Wochen hatte das Team von Trainer Rawil Khaidarov gegen Heilbronn nie Land gesehen, dann gelang zu Hause ein spektakulärer 7:5-Sieg. Auch diesmal gab zunächst der EHC den Ton an und ging mit 2:0 in Führung. Zunächst setzte Marlo Glaser einen kernigen Schuss in den Winkel (12. Minute), dann vollendete der wiedergenesene Paul Bechtold (16.)
Dem Heilbronner Anschlusstreffer (16.) folgte ein lebhafter Schlagabtausch auf Augenhöhe, mit fairem Körpereinsatz, aber ohne Tore - bis den Hausherren in der 51. Minute der Ausgleich glückte. Mehrfach scheiterten die EHC-Jungs dann an der HEC-Torhüterin Clara Koch. Und just als die Freiburger in Überzahl zur Schlussoffensive bliesen, schlich sich ein HEC-Stürmer davon und erzielte per Shorthander den Siegtreffer (57.).


Beste Teamleistung der Saison
U12: Schwenninger ERC - EHC Freiburg 8:6 (1:2, 4:1, 3:3). Am Tag nach der bitteren Niederlage in Heilbronn stand das nächste U12-Spiel an. Und da schau her: Beim SERC lieferten unsere Kleinschüler die beste Teamleistung der Saison ab. Sie hielten das Geschehen bis in die Schlussphase offen - ausgerechnet beim Tabellenführer, der den Rest der EBW-Liga in punkto Athletik und Spielorganisation deutlich überragt.
Mehr als fünf Gegentore in einem Spiel mussten die Gastgeber erst ein einziges Mal hinnehmen. Den Freiburgern gelangen nun deren sechs: Nach Treffern von Marlo Glaser (6.), Milan Schiffermüller (7.), Milan Klein (31.), Artjom Khaidarov (41.), Niko Barth (50.) und Paul Bechtold (59.) war das Team von EHC-Trainer Rawil Khaidarov mehrmals nah dran an der Überraschung.
Dann waren es aber vier, fünf individuelle Schlampigkeiten, zum Beispiel Pässe auf des Gegners Schläger oder kein Räumdienst beim Rebound, die den Schwenningern leichte Tore gestatteten.
Noch dreimal in dieser Spielzeit bietet sich unseren Jungs die Gelegenheit, ihre Sache gegen den SERC (noch) besser zu machen. Das nächste Duell steigt schon diesen Sonntag, 12. Februar, wiederum auf dem Bauchenberg.


Zwei Dutzend Tore
U14: Eisbären Balingen/TSG Reutlingen - SG EHC Freiburg/SERC 0:24 (0:10, 0:6, 0:8). Zwischen Freiburg und Breisach gibt es mehr Fußballvereine als ganz Baden-Württemberg Eishockey-Standorte zu bieten hat. Zu den sympathischen Puck-Exoten im Ländle zählen Balingen und Reutlingen. Bei den Senioren in der Landesliga tritt man gegeneinander an, in der U12, U14 und U16 werden die Kräfte dagegen gebündelt. Bei den Knaben gelang den Schwaben vor zwei Wochen der erste Saisonsieg (in Mannheim). Am Samstag, 4. Februar, nun empfingen die Bali/Reutli/nger eine weitere Spielgemeinschaft, Freiburg/Schwenningen, die ihnen im November ein 0:32 eingeschenkt hatte. Diesmal zogen sich die Schwaben besser aus der Affäre. Gegen das Team von Rudi Gorgenländer, der mit 11+1 Spielern (darunter sechs SERC-Jungs) angereist war, konnten sie den Schaden auf zwei Dutzend Treffer begrenzen.
Scoring: Luca Mwinyi 4 Tore/- Vorlagen, Nikita Druzhinin 1/1, Daniel Reis 2/2, Leon Wiesner 9/3, Gabriel Scirtuicchio 1/1, Leon Moor -/2, Jonas Schmieder -/2, Maurice Hempel -/1, Tim Gorgenländer 4/7, Alex Kapkaev 3/3, Edwin Bierwagen -/2.


Noch ein Päckle
U16: SG EHC Freiburg/SERC - Eisbären Balingen/TSG Reutlingen 19:1 (10:0, 5:0, 4:1). Auch eine Altersklasse höher, bei den Schülern, war das Kräftemessen mit Balingen/Reutlingen eine einseitige Sache. 11+2 Spieler (darunter vier SERC-Schüler) konnte Rudi Gorgenländer gegen die wackeren Schwaben aufbieten. Die Dauer-Belagerung des Gästetores mündete in 19 Treffer, an denen alle Freiburger und Schwenninger Feldspieler beteilgt waren.
Scoring: Luca Mwinyi -/6, Nikita Druzhinin 1/4, Mika Junker 5/5, Stefano Clemente 1/2, Leon Wiesner 3/2, Dennis Lambrecht 1/2, Maxim Schnell 4/5, Felix Hebbel 2/1, Nicolas Vogel 1/-, Sebastian Müller -/2, Steven Mihajluk -/2.


Ergebnis-Krise
U19: SG Hügelsheim/EHC Freiburg - EKU Mannheim 4:5 n.P. (2:0, 1:2, 1:2). Den Schlusspunkt unters torreiche Wochenende setzte am Sonntag Abend unsere Jugend. Mit Fanfaren und vielen Siegen in die Saison gestartet, steckt ihre Spielgemeinschaft Hügelsheim/EHC derzeit in einer Ergebnis-Krise. Jetzt ging auch das dritte Heimspiel in Folge verloren. Gegen EKU Mannheim trafen Max Hoffmann (2.), Dan-Julian Zehner (7./39.) und Denis Mylyanyk (51.)


PS. Wer unseren Nachwuchs an diesem Wochenende in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will:
Am Samstag, 11. Februar, um 18.30 Uhr erwartet unsere U14 die ESG Esslingen zum Spitzenspiel. Am Sonntag, 12. Februar, von 10 bis 13 Uhr empfangen unsere Kleinstschüler beim Heimturnier Bietigheim, Schwenningen und den Mannheimer ERC. Und um 17.15 Uhr erwartet unsere U16 den ESC Hügelsheim.
Der Eintritt ist frei, für Speis und Trank ist wie üblich gesorgt.


Tabelle EBW-Kleinschüler A
1. Schwenningen 19 Spiele/162:58 Tore/53 Punkte
2. EHC Freiburg 21 107:80 32
3. Bietigheim 19 87:78 32
4. Heilbronn 19 105:76 28
5. Stuttgart 18 53:94 21
6. Mannheimer ERC 16 30:143 4

Tabelle EBW-Knaben B
1. EHCFreiburg/Schw. 12 183:16 36
2. Esslingen 13 119:30 30
3. EKU Mannheim 14 67:79 21
4. Zweibrücken 13 44:133 9
5. Bietigheim II 12 42:88 6
6. Balingen/Reutl. 8 14:123 3

Tabelle EBW-Schüler
1. EHC Freiburg/Schw. 14 115:46 35
2. Bietigheim 17 113:61 34
3. Heilbronn 14 99:40 31
4. Mannheimer ERC 15 143:62 28
5. Stuttgart 16 82:70 21
6. EKU Mannheim 13 70:63 19
7. Balingen/Reutlingen 12 20:148 2
8. Hügelsheim 13 34:186 1

Tabelle EBW-Jugend
1. Heilbronn 10 88:27 28
2. Hügelsh/EHC Freib. 11 54:52 18
3. Stuttgart 13 59:89 15
4. EKU Mannheim 12 41:74 8

 

Publikumslauf entfällt am Sonntagvormittag

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160927 Publikumslauf

Am 12. Februar können Freizeitsportler morgens ausnahmsweise nicht in der Franz-Siegel-Halle zum Schlittschuhlaufen aufs Eis: Der Publikumslauf von 9 bis 10.30 Uhr muss an diesem Sonntagvormittag wegen eines Nachwuchsturniers ausfallen. Das beliebte Sonntag-Nachmittag-Zeitfenster für Hobby-Eisläufer (14.30 bis 16.30 Uhr) bleibt an diesem Tag jedoch bestehen.



Alle Öffnungszeiten und weitere Infos zum Schlittschuhlaufen im Freiburger Eisstadion finden Sie unter www.ehcf.de/eislaufen.

„Erst den Klassenerhalt, wenn es mehr wird, ist das Bonus“

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170208 Cihak

Für den 1,83m-großen Amerikaner mit deutschem Pass ist es die erste Station in Europa. Das Zusammentreffen mit dem EHC und auch Philipp Rießle geschah für Austin Cihak eher zufällig. Denn es war nicht der Eissport, der ihn nach Freiburg gebracht hat.

ehc::live: Hallo Austin, 5:2 gegen Kaufbeuren, wie fällt dein Fazit aus?
Austin Cihak: Kaufbeuren kam mit sehr viel Druck aus der Kabine. Es ging eigentlich ständig hoch und runter. Wir sind dann im ersten Drittel in Führung gegangen, haben jedoch kurz vor der ersten Pause den Ausgleich unglücklich kassiert. So ging es dann auch im zweiten Drittel weiter, es war ein Spiel auf Augenhöhe. Im Dritten sind wir dann besser aus der Kabine gekommen, haben die Tore gemacht und verdient gewonnen.

ehc::live: Du bist auf einem etwas ungewöhnlicherem Weg zum EHC gestoßen, wie lief das bei dir genau ab?
Cihak: Eigentlich gab es zwei Gründe, die mich nach Freiburg gebracht haben. Einmal meine Freundin, sie kommt aus Freiburg, zum anderen wollte ich herausfinden, was sich für mich nach meinem abgeschlossenen Studium in den Staaten für berufliche Möglichkeiten ergeben. Eine Arbeitsmöglichkeit hat sich gefunden und dann natürlich das Zusammenziehen mit meiner Freundin. Eishockey wollte ich nach Möglichkeit immer noch spielen, das war aber anfangs nicht das Hauptziel. Zum EHC kam ich dann durch mehrere Ecken. Eine Arbeitskollegin meiner Freundin kannte Philipp Rießle. Er hat mich dann angerufen und so kam der Kontakt zustande. Ich bin dann ins Sommertraining eingestiegen und so hat es sich dann entwickelt.

ehc::live: Würdest du sagen, dass dich und Philipp dadurch auch eine gute Freundschaft verbindet, da er dein erster Ansprechpartner beim EHC war?
Cihak: Absolut! Das kann man so schon sagen. Wir haben uns von Anfang an verstanden. Wir haben auch im Sommer viel zusammen unternommen und er hat mir die Stadt gezeigt. Das war immer lustig.

ehc::live: Du hast bisher in Universitätsmannschaften gespielt. Was waren für dich da besondere Momente?
Cihak: Als erstes mein erstes Tor, was ich geschossen habe, für Chicago Force. Das gewinnen des Divisionstitels und die dadurch folgende Teilnahme an den Nationalen Meisterschaften. Das sind die zwei größten Momente für mich zu dieser Zeit.

ehc::live: Was waren deine ersten Gedanken über die Halle, als du sie das erste Mal betreten hast? Wayne Gretzky meinte ja 1994, dass die FSH eine perfekte Kulisse für einen Eishockeyfilm aus den 40er-Jahren sei.
Cihak: Als ich das erste Mal das Stadion von innen sah, dachte ich, hier steckt eine Menge Geschichte drin. Ich wusste schon vorher, dass der EHC viele Jahre hier verbracht hat. Ich fragte mich aber auch, wie viele Fans zu den Spielen kommen. Wird es leer sein? Wird die Halle ordentlich voll sein? Als es dann zum ersten Testspiel gegen Schwenningen ging und ich sah, wie viele wirklich gekommen waren, um uns zu supporten, da war mir klar, dass es mir Spaß machen wird hier zu spielen.

ehc::live: Was sind für dich die größten Unterschiede zwischen der Stimmung hier und der in Nordamerika?
Cihak: Für mich ist der größte Unterschied die Gesänge der Fans während des Spiels. Das siehst du bei uns nicht wirklich oft. Da wird gerade in den Spielunterbrechungen einfach viel mit Musik gearbeitet, um die Stimmung hochzuhalten.

ehc::live: Wie war für dich der Moment, als dir mitgeteilt wurde, dass man dich gerne im Ligabetrieb einsetzen möchte?
Cihak: Unglaublich! Als ich das erste Mal mein Trikot mit meinem Namen und meiner Nummer gesehen habe, hat mich das wirklich umgehauen. Auch die kleinen Dinge, die dich dann zu einem Mitglied der Mannschaft machen, sei es die Ausrüstung oder die Teambekleidung, selbst beim Polohemd, das war für mich eine große Ehre. Hintergrund ist einfach der, dass ich mich an meine Zeit an die Uni zurückversetzt gefühlt habe und ich ja nicht wusste, ob ich jemals wieder höherklassig spielen werde. Das war einfach ein tolles Gefühl.

ehc::live: Was denkst du ist diese Saison für euch zum Schluss drin?
Cihak: Wenn wir weiterhin so spielen wie zuletzt und auf die Defensive achten, haben wir wirklich gute Chancen, den Playdowns aus dem Weg zu gehen. Oberstes Ziel ist für uns aber erstmal Platz 10, um den Klassenerhalt sicher zu machen. Alles, was zusätzlich kommt, wird sich zeigen. Wenn es mehr wird, ist es einfach Bonus.

ehc::live: Danke für das Interview, Austin.


Heiße Saisonphase – zwei Heimspiele in 5 Tagen

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duda3dakov2sa

Vor dem Heimspiel am Freitag gegen die Dresdener Eislöwen (19.30 Uhr) steht der EHC Platz 7, als dem ersten Pre-Playoff-Rang. Das Team von EHC-Chefcoach Leos Sulak hat somit genug Selbstvertrauen, um das Duell gegen die viertplatzierten Gäste aus Sachsen mutig anzugehen.

Fünf Spiele in Folge haben die Wölfe mittlerweile in Folge zu Hause siegreich bestritten, nicht einen einzigen Punkt mussten sie dabei abgeben. "Zu Saisonbeginn lief es für uns zu Hause nicht so gut, umso besser, dass das Pendel jetzt umgeschwenkt ist", sagt EHC-Trainer Sulak dazu.

Obwohl der Gast aus Dresden zwei der letzten vier Spiele verlor, will sich Sulak nicht blenden lassen: "Dresden hat eine sehr starke Truppe zusammen und steht für mich auf einer Ebene mit den anderen drei Meisterschaftskandidaten Bietigheim, Frankfurt und Kassel." Dazu tritt das Gästeteam von Trainer Bill Stewart stets sehr diszipliniert auf und verfügt hinter Bietigheim über die zweitbeste Defensive (107 Gegentreffer) der Liga.

Dresden, Kassel, Ravensburg – große Namen als Gegner

Großen Anteil daran haben die zwei starken Torleute Kevin Nastiuk und der junge Hannibal Weitzmann, der Nastiuk während dessen Verletzungspause überzeugend vertrat. Auch das Freiburger Eigengewächs Mirko Sacher spielt wie schon in der Vorsaison eine gute Rolle und ist mit 27 Punkten viertgefährlichster Verteidiger in der DEL2.

In der Offensive gilt es vor allem den finnischen Center Juuso Rajala (45 Punkte) zu beachten, den Sulak als "brandgefährlich" beschreibt, sowie den Kanadier Brendan Cook (40). Mit Cook sind die Sachsen so zufrieden, dass sie mit dem Flügelstürmer schon vorab für eine Saison verlängerten. Vor seinem Engagement in Dresden war Cook für den italienischen Serie A-Meister Ritten Sport aktiv.

Gegen die Eislöwen fehlen dem EHC die langzeitverletzten Routiniers Dennis Meyer und Tobias Bräuner. Ob Torwart Marco Wölfl wieder startet und damit Platz für Jakub Grof im Kader schafft, entscheidet das Trainergespann um Sulak und seinen Assistenten Jan Melichar kurzfristig.

Am Sonntag um 17 Uhr folgt das Freiburger Gastspiel bei den Kassel Huskies, ihres Zeichen amtierender DEL2-Champion und ein weiteres ausgewiesenes Spitzenteam der Liga. Ein Direktduell um die Pre-Playoff-Ränge – und das gegen einen der großen Namen der Liga - erwartet die Wölfe dann an einem ungewohnten Termin: Am Dienstagabend (19.30 Uhr) kommen die Ravensburg Towerstars zum zweiten badisch-schwäbischen Derby nach Freiburg.

2-4 Niederlage gegen die Eislöwen

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170210 Dresden

Pleiten, Pech und Pannen - so könnte man die ersten 13 Spielminuten des EHC-Heimspiels gegen die Dresdner Eislöwen aus Freiburger Sicht durchaus bezeichnen. Der EHC hatte sichtlich Mühe, in diese Partie zu kommen und fand in der Anfangsphase einfach kein Mittel gegen die läuferisch starken Gäste aus Dresden. Gleich das allererste Überzahlspiel nach einer knappen Minute nutzte Martin Davidek zur Dresdner 1-0 Führung, zwei schnelle Pässe, der Tscheche lief auf Höhe des Bullypunkts in Position und zirkelte die Scheibe zum 1-0 ins Netz - nach nur 67 gespielten Sekunden. Als Freiburg kurz darauf die Powerplay-Gelegenheit bekam, verlor Marc Wittfoth an der eigenen Grundlinie die Scheibe an Juuso Rajala, der auf den mitgelaufenen Alexander Höller ablegte und die Eislöwen führten mit 2-0. Aber auch Freiburg hatte die Chance auf einen Shorthander: Chris Billich bekam in der 11. Spielminute einen Penalty zugesprochen, scheiterte jedoch an Eislöwen-Keeper Nastiuk. Mit der gleichen Überzahl erhöhte Marius Garten in der 13. Minute auf 3-0, wieder lief die Scheibe im Powerplay zu schnell für die Freiburger Defensive, Gartens Direktabnahme fand den Weg an EHC-Keeper Lukas Mensator vorbei ins Netz. Der EHC war sichtlich bemüht, schaffte es aber nur langsam, sich von diesen frühen Rückschlägen zu erholen - Großchancen blieben im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts Mangelware.

Im zweiten Drittel versuchte Leos Sulak mit einer Reihenumstellung neuen Schwung in die Offensive zu bringen, Jannik Herm und Marc Wittfoth tauschten in die jeweils andere Sturmreihe, Freiburg kam jedoch weiterhin nur selten gefährlich vor den Kasten von Kevin Nastiuk. Nach einer erstem Freiburger Powerplay in der 23. Spielminute, das Dresden schadlos überstehen konnte, leisteten sich die Gäste ab der Spielmitte dann gleich mehrere Fouls nacheinander - der EHC spielte ab der 28. Spielminute fast zehn Minuten am Stück Überzahl. Brendan Cook wurde von Schiedsrichter Naust nach einem Foul an Steven Billich mit einer 5 plus Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche geschickt. Der EHC traf bei angezeigter Strafe bei dieser Szene zum 1-3 durch Marton Vas, mehr wollte jedoch aus dem Dauer-Powerplay nicht herausspringen. Zeitweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis hatte Freiburg zwar einige Schüsse, kam jedoch nicht am hervorragenden Eislöwen-Keeper Nastiuk vorbei. Es schlichen sich auch immer wieder Ungenauigkeiten ins EHC-Spiel ein, Stockfehler, ungenaue Pässe .. und das vielbeschriebene Scheibenglück war auch nicht auf Freiburger Seite: Chris Billich scheiterte kurz vor Drittelende aus spitzem Winkel am Dresdner Torpfosten. 

Freiburg kam mit Dampf aus der Kabine - der EHC hatte sich noch nicht aufgegeben und versuchte noch einmal alles, um Druck aufs Dresdner Tor aufzubauen. Wenn dann einmal eine Scheibe durchkam, warf sich entweder ein Eislöwe in den Schuss oder Kevin Nastiuk war zur Stelle. Als ausgerechnet der Ex-Freiburger Mirko Sacher in Überzahl in der 49. Spielminute zum 4-1 einnetzte, schien das im Grunde die Vorentscheidung zu sein. Aber nur eine Minute später stellte Jannik Herm mit einem Gewaltschuss den alten Abstand wieder her. In Unterzahl hatte sich der Freiburger Angreifer in der neutralen Zone die Scheibe geschnappt und sich mit einem schnellen Antritt ins gegnerische Drittel vorgearbeitet und draufgehalten, Nastiuk kullerte die Scheibe über die Fanghand zum 2-4 ins Tor. Danach war der EHC am Drücker und hatte in der 53. Spielminute noch einmal eine Überzahlchance. Aber Dresden spielte wie schon in Abschnitt 2 stark in Unterzahl, verteidigte das eigene Tor clever und ließ den EHC-Angreifern nur wenig Platz & Zeit zum Abschluss. Freiburg konnte sich in den letzten beiden Spielminuten mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle von Lukas Mensator noch einmal im gegnerischen Drittel festsetzen, aber am Ende reichte es nicht: Freiburg musste sich den Eislöwen mit 2-4 geschlagen geben. Der frühe Rückstand war letztlich eine zu große Hypothek, dazu konnte der EHC seine Überzahlmöglichkeiten im zweiten Drittel nicht ausnutzen. Die nächste Chance auf Zuwachs fürs Punktekonto gibt es am Sonntag, dann tritt der EHC um 17 Uhr bei den Kassel Huskies an.

Tore:
0-1 (01:07) Martin Davidek (Tomas Schmidt/Juuso Rajala - 5:4)
0-2 (08:15) Alexander Höller (Juuso Rajala - 4:5)
0-3 (12:02) Marius Garten (Arturs Kruminsch/Ville Hämäläinen - 5:4)
1-3 (32:01) Márton Vas (Alex Brückmann/Petr Haluza - 5:4)
1-4 (48:23) Mirko Sacher (Martin Davidek/Tomas Schmidt - 5:4)
2-4 (49:21) Jannik Herm (Márton Vas - 4:5)
 
Zuschauer: 2.106
Schiedsrichter: HSR Marc André Naust / LSR1 Florian Fauerbach, LSR2 Robert Ruhnau
Strafminuten: Freiburg 33, Dresden 43

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
4 Vavrusa, 92 Kästle / 43 Wittfoth , 69 Duda, 33 Haluza
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich 
26 Rießle, 64 Mund / 41 Herm, 19 Saccomani, 40 S. Billich
45 Wagner, 28 Cihak, 67 Airich

Die Dresdner Eislöwen:
52 Nastiuk / 67 Weitzmann
20 Baum, 25 Macholda / 18 Cook, 19 Hämäläinen, 16 Garten
22 Schmidt, 12 Sacher / 21 Höller, 8 Rajala, 17 Davidek
5 Zauner / 13 Dumont, 9 Kruminsch, 27 Valentin
47 Wild, 88 Köhler, 13 Dumont

Playercard-Tauschbörse am 18. Februar

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170211 Playercards

Auch in dieser Saison ist das Sammelfieber in Freiburg wieder groß: Die offiziellen Playercards der DEL2 kommen wie schon im Vorjahr im Breisgau sehr gut an. Über 10.000 einzelne Sammelkarten wurden im bisherigen Saisonverlauf in den Fankiosken rund um die Franz-Siegel-Halle verkauft! Da ist natürlich auch die ein oder andere doppelte Karte dabei, daher bietet sich nun DIE Gelegenheit, die eigene Sammlung zu vervollständigen:

Am Samstag, den 18.02.2017, findet wie schon im letzten Jahr im VIP Raum die EHC-Playercard-Tauschbörse der Saison 2016-2017 statt. Unser Fanshop-Team hat dieses Jahr die Zeit von 11 bis 14 Uhr ausgewählt - außer einem Kleinstschüler Turnier in Mannheim sind keine weiteren Jugendspiele des Nachwuchses angesetzt, somit gibt es hoffentlich nur wenig Überschneidungen zu Terminen jüngerer (wie natürlich auch älterer) Playercard-Fans. Wer dennoch nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen kann, dem sei die EHC-Facebook-Gruppe "DEL2 Playercards" ans Herz gelegt - hier bieten sich immer wieder Möglichkeiten, Raritäten zu ergattern - auch viele Fans anderer DEL2-Klubs haben sich mittlerweile dieser Gruppe angeschlossen und finden auf diese Weise Tauschpartner zum Vervollständigen ihrer Sammlung.

Der Fanshop wird zu dieser Zeit ebenfalls geöffnet haben, um den ein oder anderen mit neuen "Booster-Packs", Boxen, Sammelordnern und Einsteckhüllen zu versorgen. 

Gehirnerschütterung: Steven Billich fällt aus

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Eigentlich schien alles okay: Zwar wurde der Doppellizenzspieler, der bei den Schwenninger Wild Wings unter Vertrag steht und die restliche Saison bei seinem Heimatverein verbringen soll, in der 28. Minute der Partie gegen die Eislöwen gefoult und ging zu Boden. Dresdens Topskorer Brendan Cook erhielt für seinen Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe, Steven Billich berappelte sich, spielte weiter und nahm Cook in einem Interview nach dem Match sogar in Schutz, indem er dem Kanadier keine böse Absicht unterstellte.
 
Im Laufe der Nacht stellten sich aber Symptome ein, die auf eine Gehirnerschütterung hindeuteten. Steven Billich nahm ärztliche Hilfe in Anspruch und wurde letztlich sogar - vorübergehend - stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Beim Aufprall gegen die Bande hat der flinke Stürmer tatsächlich eine Gehirnerschütterung erlitten. Wie lange er fehlen wird, steht noch nicht fest.
 
Fest steht aber, dass Billichs Ausfall ein doppeltes Pech bedeutet: Zum einen für den Stürmer selbst, der sich nach einer schweren Fußverletzungund langer Pause gerade erst wieder herangekämpft hat. Zum anderen aber auch für den EHC Freiburg, der nicht nur in der jetzigen, eminent wichtigen Saisonphase auf den Angreifer verzichten muss, sondern auch in der sogenannten Post Season: In den (Pre-) Playoffs oder Playdowns dürfte der Doppellizenzspieler nur zum Einsatz kommen, wenn er während der Punkterunde 20 Mal für den EHC Freiburg aufgelaufen wäre. Diesen Wert kann Billich nun nicht mehr erreichen.

Der EHC bringt einen Punkt aus Kassel mit nach Hause

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170211 Kassel

Beim Auswärtsspiel in Kassel brachte EHC-Coach Leos Sulak wieder Verteidiger Jakub Grof zum Einsatz, Marco Wölfl hütete daher das EHC-Gehäuse. Genau wie die Hausherren agierte auch Freiburg von Beginn an mit vier Reihen, wobei der Freiburger Trainer die Formationen leicht verändert hatte: Wie schon in der Schlussphase des Heimspiels gegen Dresden am Freitag rückte Jannik Herm als Außenstürmer zu Radek Duda und Petr Haluza. Marc Wittfoth kam dafür an der Seite von Enrico Saccomani und Julian Airich zum Einsatz. Aron Wagner, Yannick Mund und als Center Austin Cihak bildeten die vierte Freiburger Formation. Das Match beim amtierenden DEL2-Champion war in den ersten zwanzig Minuten von der Defensive geprägt - beide Teams agierten taktisch diszipliniert, dazu gingen die entscheidenden Zweikämpfe in der eigenen Zone zumeist an die Verteidiger. Fast schon typisch bei diesem Spielverlauf, dass die Führung für die Huskies quasi aus dem Nichts fiel: Toni Ritter hatte die Scheibe hinter dem EHC-Tor erobert und sie vors Tor gespielt, der Puck sprang an den Schlittschuh von Marco Wölfl und von dort über die Freiburger Linie. Der angeschossene EHC-Keeper war in dieser Situation absolut machtlos, die Huskies konnten sich in der 6. Spielminute über die 1-0 Führung freuen. Der EHC tat sich schwer, zu Chancen zu kommen, nutzte dann aber eine der wenigen Gelegenheiten in der 17. Spielminute eiskalt aus. Enrico Saccomani hatte die Scheibe mit einem beherzten Antritt ins gegnerische Drittel getragen, sein Schuss wurde abgeblockt, landete jedoch genau auf dem Schläger von Marton Vas. Der fackelte nicht lange und erzielte mit einem platzierten Schlenzer den 1-1 Ausgleich für die Wölfe. Aber es kam noch besser: In der 19. Spielminute steuerte Petr Haluza in einer ganz ähnlichen Szene wie zuvor Saccomani ins Huskies-Drittel hinein, Kassels Keeper Markus Keller ließ den Schuss nach vorne abprallen und Haluza verwertete den Rebound selbst zur 2-1 Führung für den EHC. In einem chancenarmen ersten Abschnitt hatte Freiburg eine bemerkenswerte Effizienz an den Tag gelegt - mit diesem knappen Vorsprung ging's dann auch in die erste Pause.

Im zweiten Drittel musste der EHC ab der 29. Spielminute ohne Austin Cihak auskommen. Der Deutsch-Amerikaner kam nach einem Zweikampf zu Fall und konnte nur gestützt von zwei Teamkameraden in die Kabine fahren - für ihn halfen wechselnde Center in der vierten Reihe aus, Yannick Mund und Aron Wagner erhielten also weiterhin Eiszeit. Der EHC schaffte es über weite Strecken der zweiten zwanzig Minuten sehr gut, das Aufbauspiel der Hausherren zu stören und die Huskies somit vom eigenen Tor fernzuhalten. Die besten Offensivaktionen hatte Freiburg in der 34. Spielminute, also Petr Haluza und Tobi Kunz in Überzahl in aussichtsreicher Position zum Abschluss kamen, Markus Keller jedoch nicht bezwingen konnten. Auf der anderen Seite nutzte Kassel ein Powerplay in der 38. Minute zum 2-2 Ausgleich. Der EHC hatte die Scheibe im eigenen Abschnitt an der Bande verloren, Manuel Klinge nutzte die zwei auf eins Situation mit einem Querpass auf Derek DeBlois, dessen Direktabnahme präzise im rechten oberen Winkel zum 2-2 einschlug. Dabei blieb es auch bis zur zweite Pausensirene, der EHC hatte bei fünf gegen fünf ein gutes zweites Drittels aufs Eis gelegt, die Sorgenkinder aus Freiburger Sicht blieben dagegen die Special Teams: Sowohl in Überzahl wie auch beim Penalty-Killing offenbarte der EHC nicht nur in Kassel, sondern in der vergangenen Partien Schwächen.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Hausherren das Tempo und kamen dadurch zu mehr Chancen, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Freiburg blockte einige Schüsse weg, den Rest erledigte Marco Wölfl, der im Schlussabschnitt nicht mehr zu bezwingen war. Aber auch auf der anderen Seite hatte der EHC noch eine Handvoll guter Möglichkeiten im Schlussdrittel auf dem Schläger, um sich die Führung zurück zu holen, letztlich ohne Erfolg. In den Schlussminuten wurde es noch einmal richtig spannend, als sich die Huskies und der EHC mit Überzahlmöglichkeiten abwechselten. Doch auch hier gelang keinem Team der "Lucky Punch", somit ging es nach 60 absolvierten Spielminuten in die Verlängerung. In der Overtime konnten beide Teams bei drei gegen drei Feldspielern nicht besonders viele Chancen herausspielen, die läuferische Arbeit stimmte, kaum einmal ließ ein Spieler seinen direkten Kontrahenten ziehen. Die beste Freiburger Chance hatte Radek Duda Sekunden vor der Schluss-Sirene, als ein Nachschuss nur Zentimeter am Kasseler Torpfosten vorbei kullerte. Das Glück sollte dem EHC dann auch im anschließenden Penaltyschießen nicht unbedingt hold bleiben: Während Kassel die beiden ersten Suche sehr sicher verwandelte, legte Tobi Kunz die Scheibe am quasi leeren Tor vorbei und auch Marton Vas konnte Markus Keller nicht überwinden. Damit ging nun schon zum drittel Mal in Folge der Extrapunkt in Kassel an die Huskies: In der Vorsaison (2-3 n.P.), wie auch im Hinspiel in der Vorrunde (1-2 n.V.) holten sich die Huskies am Ende doch noch den Sieg. Freiburg hat sich den Zähler allerdings mehr als verdient: insgesamt 38 zu 26 Schüsse verdeutlichen, dass der EHC beim amtierenden DEL2-Champion ein starkes Match abgeliefert hat. 

Der nächste EHC-Auftritt ist schon übermorgen: Am 14. Februar empfängt Freiburg die Ravensburg Towerstars in der heimischen Franz-Siegel-Halle, das erste Bully ist um 19 Uhr 30. Tickets für das Spiel gibt es wie immer bis zum Vorabend der Partie (Montag, 23h59) online unter https://tickets.ehcf.de und am Spieltag selbst dann an der Abendkasse. Unterstützt unser Team in diesem wichtigen Heimspiel im Kampf um den Klassenerhalt!
 
Tore:
1-0 (05:40) Toni Ritter (Thomas Merl/Feodor Boiarchinov) 
1-1 (16:54) Márton Vas (Julian Airich)
1-2 (18:07) Petr Haluza
2-2 (37:23) Derek DeBlois (Manuel Klinge/Jens Meilleur - 5:4)
3-2 (65:00) Michael Christ (Penalty)  
 
Zuschauer: 2.780
Schiedsrichter: Steffen Klau / Dominic Kontny, Philipp Siebel
Strafminuten: Kassel 8, Freiburg 8

Die Freiburger Aufstellung:
94 Wölfl / 38 Haas
86 Brückmann, 42 Vas / 9 Linsenmaier, 22 Kunz, 81 C. Billich
71 Grof, 92 Kästle / 41 Herm, 69 Duda, 33 Haluza
4 Vavrusa, 26 Rießle / 43 Wittfoth, 19 Saccomani, 67 Airich
45 Wagner, 28 Cihak, 64 Mund

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