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EHC verliert im Penaltyschießen

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Süßes für die Fans – Saures für den Gegner! So oder so ähnlich könnte die Devise des EHC Freiburg vor dem 10. Halloween-Special gegen den SC Riessersee gelautet haben. Zum Gruseln sollte der Eishockeyabend für die 2.077 Zuschauer im Breisgau trotz Showeinlage der kostümierten Nachwuchsspieler und Cheerleaders der Staufen Sharks dennoch nicht werden.

Die Spiele gegen den SC Riessersee versprechen immer einiges – so auch bereits am 6. Oktober, als die Punkte das erste Mal in der aktuellen Spielzeit nach Garmisch entführt wurden. Beim EHC Freiburg baute man auf Neuzugang Mark Mancari, der nach einer kurzen Verletzungspause bereits wieder auf dem Eis stand. Das Spiel nahm schnell Fahrt auf und ein längeres Abtasten blieb aus. Bereits in der 4. Spielminute die erste Schrecksekunde beim EHC: Kapitän Philipp Rießle wurde per Hechtsprung von Philipp Wachter von den Beinen gerissen, blieb vorerst liegen und verließ kurz darauf das Spiel in Richtung Kabine. Die anschließende Überzahlsituation für den EHC brachte keinen Treffer. Einen gefährlichen Konter der Gäste vereitelte zunächst Miroslav Hanuljak (10. Minute), im Gegenzug die Spieleröffnung über Linsenmaier und Billich, letzterer konnte nur per Foul gestoppt werden und bekam einen Strafschuss zugesprochen. Abgebrüht und eiskalt netzte Chris Billich mit einem satten Schuss unter die Querlatte zur 1-0 Führung für den EHC ein. Im Anschluss bot sich den Zuschauern weiterhin ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, beide Goalies hatten alle Hände voll zu tun.

Der zweite Durchgang begann nicht weniger spektakulär, jedoch gehörten die Anfangsminuten diesmal den Gästen, die mit einem Überzahlspiel starteten. Dieses blieb zwar vorerst ungenutzt, doch kurz darauf markierte Jared Gomes den Ausgleichstreffer in der 25. Minute. Nur 85 Sekunden später war es erneut Christian Billich, der nach Vorarbeit von Linsenmaier und Woidtke die Führung wiederherstellen konnte. Nachdem die Gäste das Eröffnungsdrittel dominiert hatten ging der zweite Abschnitt eher an den EHC, was auch das Schussverhältnis von 13 zu 11 in diesem Drittel verdeutlichte.

Den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischten wieder die Gäste: Dibelka scheiterte nach 40 Sekunden an Hanuljak, nur weitere neun Sekunden später netzte dann aber Matthias Beck zum Ausgleich ein. Im weiteren Verlauf des Spiels agierten beide Mannschaften vorsichtiger und die Risikobereitschaft nahm stark ab. Dann aber der Freiburger Doppelschlag: Zunächst ließ Jannik Herm seine Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen und stellte die erneute Führung her (48.Spielminute) und nur 35 Sekunden später hatte Chris Billich nach einem starken Alleingang über die rechte Seite das Auge für Niko Linsenmaier, der den Puck im Slot zum 4-2 einschob. Die Freude blieb aber nur von kurzer Dauer: Lubor Dibelka sorgte in der 51. Spielminute für den Anschlusstreffer der Gäste. Die Partie wurde nun noch hitziger, die Gäste aus Garmisch drückten auf den Ausgleichstreffer und setzten kurz vor Ende alles auf eine Karte: Nemec verließ seinen Kasten für Jared Gomes als sechster Feldspieler, dem kurz darauf der Ausgleichstreffer gelang und die damit verbundene 5-Minütige Overtime einläutete.

In der Overtime ging es dann noch einmal heiß her: Nach absichtlichem Verschieben des Tores nur wenige Sekunden vor Ende bekam der EHC Freiburg erneut einen Strafschuss zugesprochen, doch diesmal scheiterte Tobi Kunz an Matthias Nemec im SCR-Gehäuse. Im anschließenden Penaltyschießen zeigten erneut beide Goalies ihre Stärken und konnten jeweils die ersten vier Versuche vereiteln. Chris Billich trat als fünfter Schütze an und sorgte für die Führung im Penaltyschießen. Für Riessersee musste Richard Müller nachziehen und brachte die Scheibe an Hanuljak vorbei. Den sechsten Schuss für Freiburg hatte Dennis Meyer, der allerdings an Nemec scheiterte. Im Gegenzug erlöste Jared Gomes den SC Riessersee und sicherte mit seinem Tor den Zusatzpunkt.

Zu den beiden Spielern des Abends wurden Matthias Beck (1 Tor, 1 Vorlage) vom SC Riessersee und Chris Billich (3 Tore, 1 Vorlage) vom EHC Freiburg geehrt. Aus Freiburger Sicht eine bittere Niederlage: Nach einer 4-2 Führung musste der EHC in der Schlussminute noch den Ausgleich schlucken, und auch bei den Penaltys war das Glück einmal mehr nicht auf Freiburger Seite. 

(Spielbericht: Adrian Bache)

Tore:
1-0 (12:16) Chris Billich (Penalty)
1-1 (24:59) Jared Gomes (Louke Oakley, Matthias Beck)
2-1 (26:24) Chris Billich (Niko Linsenmaier, Jannik Woidtke)
2-2 (40:49) Matthias Beck (Julian Eichinger)
3-2 (47:59) Jannik Herm (Julian Airich)
4-2 (48:34) Niko Linsenmaier (Chris Billich, Tobi Kunz)
4-3 (50:33) Lubor Dibelka
4-4 (59:04) Jared Gomes (Felix Thomas, Lubor Dibelka)
4-5 (65:00) Jared Gomes (Penaltyschießen)

Strafzeiten: Freiburg 26, Riessersee 4
Schiedsrichter: Roland Aumüller, Daniel Kannengießer / Linienrichter: David Rudolph, Stefan Schusser
Zuschauer: 2.027

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidtke / Kunz, Linsenmaier, Billich
Meyer, Kästle / Babka, Duda, Mancari
Körner, Rießle / Herm, Saccomani, Airich
Maly / Cihak, Bräuner


Wolfsbau mit neuen Öffnungszeiten

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Seit Start der Saison sind alle Eishockeyfans happy, dass es mit dem Wolfsbau wieder eine Stadiongasttätte an der Franz-Siegel-Halle gibt. Yannick Richter und seine Mannschaft haben mit unglaublich viel Energie, Herz und Fleiß den Wolfsbau zu einem beliebten Anlaufpunkt für die EHC-Fans gemacht.

Leider ist jedoch der Zuspruch unter der Woche nicht so groß wie erhofft und z.B. die attraktive Außenterrasse häufig nur rar besucht. Da nun in der kalten Jahreszeit dieser Trend sicherlich noch verstärkt wird, hat sich der EHC Freiburg  mit Betreiber Yannick Richter darauf geeinigt, den Wolfsbau vom 1. November an nur noch zu den Heim- und Auswärtsspielen des DEL2-Teams zu öffnen. Hier erwartet die Besucher dann das mittlerweile gewohnte herzliche, freundliche und hochwertige Angebot an Service, Speis und Trank sowie die Sprade-TV-Übertragungen der Auswärtsspiele unserer Mannschaft.

Sporadisch wird Yannick den Wolfsbau zudem auch gerne unter der Woche öffnen, wenn es z.B. Fantalks oder ähnliche Veranstaltungen geben wird. Weiterhin informiert Yannick auf der Facebook-Seite  über News aus dem Wolfsbau.

 

U12 - Halloween in Heilbronn

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Halloween in Heilbronn
U12: Heilbronner EC – EHC Freiburg 7:1 (1:1, 1:0, 5:0)

Das Aufregendste am Feiertags-Ausflug (31.10.) unserer Kleinschüler nach Heilbronn kam gleich nach dem Schlusspfiff. Die Betreuerinnen der Gastgeber hatten, passend zum grusligen Datum, für beide Mannschaften in der Kolbenschmidt-Arena eine Halloween-Party vom Feinsten vorbereitet. Die Tische bogen sich vor Köstlichkeiten, aus dem Zapfhahn tropfte blutartige Limonade, die Party-Stimmung zwischen den Zehn- und Elfjährigen beider Seiten war prächtig, und auch die Betreuerinnen ließen nach Schminkrunden der besonderen Art mal Fünfe gerade sein. HEC, EHC, olé-olé – hier hat noch weit nach Spielende die kleine Eishockey-Familie miteinander gefeiert!
Dank dieser Party konnten die Gäste auch besser verkraften, was zuvor auf dem Eis passiert war. Zwei Drittel lang hatten die 15+2 Freiburger unter der Regie von Peter Salmik gut mitgehalten. Bis zur 36. Minute lagen sie sogar gleichauf dank des ersten U12-Tores von Timo Barth, nach dem ersten U12-Assist von Jamie Mesenholl, der hinterher messerscharf analysierte: „Eigentlich wollte ich schießen, aber da waren immer welche dazwischen, dann hab ich Timo gesehen und hab halt ihm gepasst.“ Im Schlussdrittel ließ dann die Konzentration unserer Jungs rapide nach – was bestimmt auch mit der Vorfreude auf die bevorstehende Halloween-Party zu tun hatte. Als Mannis Sturm-Bus kurz vor Mitternacht in Freiburg eintraf, hing manch ein Kleinschüler, mittlerweile abgeschminkt, schon in den Seilen wie nach einer mehrtägigen Aufstiegsfeier in die DEL. 

Toni Klein

Wer wird EHC-Spieler des Monats Oktober?

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Wie schon im vergangenen Monat präsentiert unser langjähriger Premium-Partner, die Württembergische Versicherung, wieder die traditionelle Wahl zum Freiburger Spieler des Monats. Im Rahmen der Wahl könnt ihr euch für den EHC-Newsletter eintragen und damit zwei VIP Tageskarten für ein Heimspiel des EHC Freiburg gewinnen. Darüber hinaus spendet die Württembergische Versicherung für jede Newsletter-Registrierung 5 Euro an den Nachwuchs des EHC Freiburg! Selbstverständlich könnt ihr auch ohne Anmeldung abstimmen und euren Spieler des Monats Oktober beim EHC wählen. Diesmal könnt ihr eure Stimme bis Samstag, dem 4. November abgeben.

Also nicht lange fackeln, abstimmen und gewinnen ;-)!

Zur Abstimmung geht's hier lang!

Schlager gegen Tabellenführer Bietigheim am Sonntag

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Es ist der ewig reizvolle Vergleich zwischen David und Goliath - und es ist ein badisch-schwäbisches Kräftemessen: Das Derby zwischen dem EHC Freiburg und den Bietigheim Steelers am Sonntag dürfte die Herzen der Sportfans in der Region höher schlagen lassen. Das merkt man auch am Kartenvorverkauf, der bis am späten Samstagabend online auf tickets.ehcf.de läuft. Zudem gibt es Eintrittskarten auf der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr sowie am Sonntag ab 15.30 Uhr.

Stolze 35 Zähler aus 15 Partien heben die Steelers bisher geholt, das entspricht einer Punktausbeute von 78 Prozent und führt fast unweigerlich zur Pole Position in Deutschlands zweitstärkster Eishockeyliga DEL2. Im Gegensatz dazu hat der EHC Freiburg 29 Prozent der möglichen Punkte erkämpft (14 aus 16 Spielen) und rangiert damit auf Platz 11 der Tabelle. Im ersten Saisonduell haben sich die Südbadener nichtsdestotrotz auf Augenhöhe mit dem nominell überlegenen Spitzenteam aus dem Speckgürtel Stuttgarts präsentiert und im Ellental nur knapp mit 1:2 verloren.

Einen Platz und drei Zähler vor den Breisgauern sind aktuell die Bayreuth Tigers zu finden, mit denen es die Freiburger am Freitag zu tun bekommen. Die Franken feilen, ähnlich wie der EHC Freiburg, zurzeit an den vier für ausländische Leistungsträger vorgesehenen Positionen im DEL2-Kader. Während in Freiburg zuletzt zwei Neuankömmlinge zu begrüßen waren (Mark Mancari und Jakub Babka), haben sich die Tigers gerade erst von den beiden Importspielern Michal Barta und Ziga Pesut getrennt und möchten nun nach eigenen Angaben den bisherigen Freiburger Roman Tomanek testen. Das Spiel in Bayreuth beginnt am Freitag um 20 Uhr.

Bei den Blau-Weiß-Roten fehlen am Wochenende weiterhin die längerfristig verletzten Marc Wittfoth, Gabriel Federolf und Ben Walker. Weitere Spieler plagen sich mit schmerzhaften Blessuren, wollen aber unbedingt aufs Eis. Das zeigt einmal mehr: Kampfgeist und Teamspirit im Wolfsbau bilden das Lebenselixier der EHC-Equipe, die sich auch vom hohen Takt der vergangenen Wochen  von der höchst unglücklichen 4:5-Penalty-Niederlage gegen Riessersee am Dienstag nicht aus der Bahn werfen lässt.

Neues vom Fanshop: Wunschwochen beim EHC

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In den kommenden zwei Wochen hast du die Möglichkeit, deine persönliche EHC-Klamotte zu erstellen. Geht ganz einfach online per E-Mail an fanshop@ehcf.de  oder an den nächsten beiden Heimspielen gegen Bietigheim (5.11.) oder Ravensburg (19.11.) an allen Fanshops im Stadion. Der Fanshop hinter der Haupttribüne hat zudem donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr geöffnet. Eine Übersicht aller Kombinationsmöglichkeiten findest du hier als PDF.
 
Wie: 
1. Entscheide dich für ein Damen-/Herren-Shirt oder ein Kontrast-Hoodie. Shirts kosten 15, Hoodies 40 Euro.
2. Wähle die passende Größe (Vorsicht: Es gibt nicht überall alle Größen)
3. Anschließend dein Wunschmotiv (A-G)
4. Und schließlich noch deine gewünschte Farbe des Kleidungsstücks (Achte bitte darauf, dass ein helleres Motiv besser auf einem dunklen Hintergrund zur Geltung kommt und dass es unterschiedliche Farbvarianten zwischen Shirts und Hoodies gibt)
5. Bestellen: Bestellungen nimmt jeder Fanshop an den nächsten beiden Heimspielen entgegen. Online nur per Mail an fanshop@ehcf.de.

Die Lieferung erfolgt schätzungsweise in der ersten Dezemberwoche und du kannst dann dein bestelltes EHC-Outfit am Fanshop abholen. Viel Spaß!

EHC unterliegt Bayreuth

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Die Spiele gegen Bayreuth sind immer von großer Bedeutung, insbesondere wenn es auswärts in den „Tigerkäfig“ geht. Als wäre das noch nicht genug, hat der EHC Bayreuth am Mittwoch die Verpflichtung des slowakischen Stürmers Roman Tomanek, dessen Vertrag in Freiburg zuvor aufgelöst wurde, bekanntgegeben. Weiterhin fehlten beim EHC Marc Wittfoth, Ben Walker und Gabriel Federolf – Kapitän Philipp Rießle war dafür wieder mit an Bord. 

Bereits nach fünf Minuten war die erste große Chance für die Hausherren zu verzeichnen: Roman Tomanek konnte frei auf das Freiburger Tor zulaufen, scheiterte aber an Schlussmann Hanuljak. Doch nur zwei Minuten später machte es der Ex-Freiburger besser und schob den Puck nach einem Abpraller zur 1-0-Führung ins leere Freiburger Tor. Einen sehenswerten Angriff startete kurz darauf Tobi Kunz, der nach einem starken Solo den Puck in den Slot zu Niko Linsenmaier spielte, dieser den Puck aber nicht an Vosvrda vorbeibringen konnte. 

Die Wölfe starteten besser ins zweite Drittel, bereits in der 24. Minute hatte erneut Niko Linsenmaier die Chance auf den Ausgleich. Nur wenige Sekunden später dann die Erleichterung: Radek Duda schickt mit einem langen Pass Jakub Babka, der eiskalt zum 1-1-Ausgleich einnetzte. Aber auch im weiteren Spielverlauf behielten die Gastgeber mehr und mehr die Oberhand, überstanden eine vierminütige Unterzahl und konnten in eigener Überzahl schließlich den erneuten Führungstreffer (33. Minute) erzielen. Freiburg war bemüht, ins Spiel zu kommen, doch die Bayreuther schienen immer einen Schritt schneller und cleverer. Nach einer kleinen Strafe gegen beide Mannschaften bot sich sehr viel Platz auf dem Eis. Platz, den Sebastian Busch in der 39. Spielminute ausnutzte und mit einem strammen halbhohen Schuss erstmals einen 2-Tore-Vorsprung für die Tigers herausspielte.

Auch im letzten Drittel bot sich den mitgereisten 17 Fans aus dem Breisgau das gleiche Bild: Bayreuth hatte das Spiel im Griff, Freiburg kam zunehmend außer Tritt und wirkte stellenweise überfordert. Bereits kurz nach Wiederanpfiff ließ Valentin Busch zwei Großchancen für Bayreuth ungenutzt. In der 44. Spielminute dann der erneute Treffer für die Gastgeber: Sauberes Zusammenspiel zwischen Kolozvary und Bartosch, letzterer setzte Andreas Geigenmüller super in Szene - es war so etwas wie die Vorentscheidung. Auch im weiteren Spielverlauf gelang den Wölfen in der Offensive wenig – bis auf den ein oder anderenEntlastungsangriff zwängte Bayreuth den EHC immer wieder ins eigene Drittel. Den letzten Treffer des Abends erzielte dann Jozef Potac in Überzahl per Schlagschuss von der blauen Linie (57. Spielminute) zum 5-1 Endstand.

Spielbericht: Adrian Bache

Tore:
1-0 (06:26) Roman Tomanek (Yannick Drews)
1-1 (23:58) Jakub Babka (Radek Duda)
2-1 (32:36) Luca Gläser (Andreas Geigenmüller - 5:4) 
3-1 (38:05) Sebastian Busch (Andreas Geigenmüller/Jozef Potac)
4-1 (43:42) Andreas Geigenmüller (Michal Bartosch/Ivan Kolozvary) 
5-1 (56:30) Jozef Potac (Andreas Geigenmüller/Ivan Kolozvary - 5:4)

Strafzeiten: Bayreuth 10, Freiburg 12
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Nicole Hertrich / Linienrichter: Kai Jürgens, Dominic Kontny
Zuschauer: 1.664

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Woidkte, Brückmann / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Babka, Duda, Mancari
Maly, Rießle / Herm, Saccomani, Airich
Cihak

Chris Billich ist EHC-Spieler des Monats Oktober

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Nachdem im Vormonat Enrico Saccomani die traditionelle Wahl zum Spieler des Monats gewinnen konnte, entschied die Abstimmung für den Monat Oktober erneut ein Angreifer für sich: Chris Billich gewann die Wahl auf EHC-Online mit 132 Stimmen und verwies damit Miroslav Hanuljak (92 Stimmen) und Enrico Saccomani (55 Stimmen) auf die Plätze 2 und 3. In den insgesamt zehn EHC-Partien im zurückliegenden Kalendermonat sammelte das Freiburger Eigengewächs insgesamt 13 Skorerpunkte und sicherte dem EHC unter anderem mit seinem Doppelpack in Heilbronn drei wichtige Auswärtspunkte. Zwischenzeitlich trug der Außenstürmer den Goldhelm als bester Skorer in Reihen des EHC, aktuell teilt er sich diesen Rang mit Niko Linsenmaier, der in 17 Spielen exakt auf die gleiche Punktzahl kommt wie Chris Billich (8 Tore und 10 Assists). Auch EHC-Online gratuliert: Herzlichen Glückwunsch, Chris!

Vor dem Heimspiel am 19. November gegen die Ravensburg Towerstars erhält Chris Billich seine Auszeichnung auf dem Eis - er ist jedoch nicht der einzige Gewinner bei dieser Wahl zum Spieler des Monats: Durch die freundliche Unterstützung der Württembergischen Versicherung konnten die EHC-Fans im Zuge der Abstimmung zwei VIP-Karten für ein EHC-Heimspiel gewinnen, indem sie unseren EHC-Newsletter abonnieren. Die glückliche Gewinnerin in diesem Monat lautet: Katja Schweitzer

Das Online-Team des EHC Freiburg bedankt sich bei allen Teilnehmern für das Abonnieren unseres Newsletters! Für jede Anmeldung spendet die Württembergische Versicherung fünf Euro in die EHC-Nachwuchskasse, worüber sich unsere jüngsten EHC-Cracks riesig freuen. Danke für Eure Teilnahme!


7 zum ersten, zum zweiten, zum dritten...

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EHC 9356 001

7 zum ersten, zum zweiten, zum dritten

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Scheffelten gegen Esslingen zusammen neun Punkte: Aaron Kupzick (links) Daniel Maly (rechts). Fotos: Stephan Eckenfels

1B: EHC Freiburg – ESG Esslingen 7:1 (2:1, 3:0, 2:0)
Für unsere 1B bleiben sieben Treffer pro Spiel der Standard. Bei ihrem Comeback in der Landesliga hat das Team von Jan Melichar nun auch die dritte Saisonpartie mit „Sieben-zu-x“ gewonnen. Dass dem Gegner Esslingen dabei nur ein Gegentreffer gelang, lag an der exzellenten Leistung von Torhüter Constantin Haas. Reihenweise vereitelte der 22-Jährige im EHC-Kasten gegnerische Groß-Chancen, gelegentlich wurden auf der Haupttribüne (diesmal 140 Zuschauer) schon „Hugo“-Rufe laut, was in Freiburg als Vorstufe des Adelsschlages für Torhüter gilt.

Dank Haas sieht das Ergebnis viel deutlicher aus, als das Spiel eigentlich war. Mit 13+1 Mannen angereist, machten die Esslinger immer wieder deutlich, dass der Weg zur Meisterschaft nur über sie führt. Wenn es ernst wurde, hatte dann aber doch der EHC das präzisere Kombinationsspiel. Vor jedem der sieben Treffer, zwei davon in Überzahl, lief der Puck wie am Schnürchen durch die Freiburger Reihen – obwohl das Team derzeit nicht mit vielen Trainingszeiten gesegnet ist. „Wir wollen alle eine zweite Eisfläche!“

Die 18+2 Freiburger hinterließen einen kompakten Eindruck. Besonders kompakt trat dabei Daniel Maly auf, der 19-jährige Neuzugang aus Kladno/Tschechien löste immer wieder Klingelalarm in der Esslinger Hintermannschaft aus. Freundliche Geste seines Nebenmannes Aaron Kupzick: Nachdem Maly ihm den Führungstreffer zum 2:1 (18. Minute) aufgelegt hatte, servierte Kupzick dem jungen Deutsch-Tschechen gleich drei Scheiben maßgerecht auf die Schusshand. Maly erwies sich als höflicher Mitmensch – und netzte ein (37., 46., 56.).

Fazit: Auch das zweite Heimspiel der 1B war eine überaus sehenswerte Veranstaltung. Und das nächste folgt sogleich: am Samstag, 18. November, um 18.30 Uhr gegen die TSG Reutlingen.

Tore/Vorlagen für den EHC: Aaron Kupzick 1/4, Alexander Dufner -/1, Dan-Julian Zehner 1/-, Daniel Maly 3/1, Timo Linsenmaier 2/1, Tobias Bräuner -/3, Lukas Allgeier -/2. Toni Klein


Schüler nehmen Fahrt auf
U16: Stuttgarter EC – SG EHC Freiburg/Hügelsheim 3:5 (1:0, 0:1, 2:4)
Nach einem etwas holprigen Start in die Saison nimmt unser U16-Kooperationsteam mit Hügelsheim jetzt deutlich Fahrt auf. An Allerheiligen gelang bereits ein nicht zwingend erwarteter Auswärtserfolg in Stuttgart. Nachdem Trainer Rudi Gorgenländer mit 11+2 Spielern ohnehin nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, dezimierte sich das badische Reisegrüppchen in den ersten beiden Dritteln auch noch fünf Mal selbst. Dann stellte das SG-Trio Andreev/Wiesner/Müller mit einem Doppelschlag (44., 46.) zum 1:3 die Weichen auf Sieg.

Lustige Situation in der 54. Minute: Es stand mittlerweile 2:4, dank zweier Strafzeiten gegen Stuttgart stand den Gästen ein langes 5-gegen-3-Überzahlspiel zu, also nahm Rudi Gorgenländer eine Auszeit, um die Situation angemessen zu nutzen. Schüler – man kennt das aus dem richtigen Leben – haben aber oft ihre eigenen Ideen. So kam es, dass nach 4 (!) Sekunden Powerplay ein SG-Spieler, der hier nicht genannt werden soll, den Puck vertändelte, dem Gegner ein Bein stellte, selber aufs Sünderbänkle musste und damit Gorgenländers minutiöse Planung zu Makulatur machte. Weitere 38 Sekunden später zurrte Sebastian Müller mit dem Treffer zum 2:5 den Sieg dann aber doch fest.

Tore/Vorlagen für die SG: Leon Wiesner -/3, Kevin Andreev 2/2, Jeremy Rich 1/-, Maxim Schnell 1/-, Max Braun -/1, Sebastian Müller 1/1.

U16: SG EHC Freiburg/Hügelsheim – Zweibrücken 11:2 (2:2, 5:0, 4:0)
Das zweite Saisonspiel gegen Zweibrücken, am 4. November, wurde für unser Schülerteam dann eher zu einem Spaziergang im Baden-Airpark. Diesmal hatte Rudi Gorgenländer 13+2 Jungs zur Verfügung. Anfangs traten sie noch als gute Gastgeber auf und gestatteten dem Gäste-Duo mit dem klingenden Namen Mendenhall/Schulakow zwei frühe Treffer. Leon Wiesner warf dann in der 7. Minute die Tormaschine der SG an. Und die produzierte dann ohne allzu lange Kunstpausen bis zur Schluss-Sirene Zählbares.
Auch mal was Besonderes: Das gesamte Spiel über gab es nur eine einzige Strafzeit.

Tore/Vorlagen für die SG: Stefano Clemente 1/-, Leon Wiesner 1/6, Kevin Andreev 4/3, Maxim Schnell 3/3, Jeremy Rich 2/1, Max Braun -/1. tok



Der Krimi der Woche

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U12: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 6:7 n.P. (2:2, 2:2, 2:2, 0:1)

Im bisherigen Saisonverlauf wurden unsere Kleinschüler mächtig durchgerüttelt. 13:77 Tore nach sieben Auswärts-Partien, das klingt nicht nach einem Traumstart. Im ersten Heimspiel der Saison klappte es dann aber doch (fast) mit dem ersehnten ersten Sieg. Gegen Mannheim konnte Trainer Peter Salmik auf 15+2 Spieler zurückgreifen, und die lieferten ein Meisterstück an Moral und Mannschaftsgeist ab.

Noch vor kurzem drohte diesem Team nach Gegentreffern eine Implosion des Selbstvertrauens. Diesmal gerieten unsere Kleinschüler insgesamt fünf Mal in Rückstand, und fünf Mal schafften sie den Ausgleich! Phasenweise durfte die leidgeprüfte Elternschaft dabei richtige Pass-Stafetten des EHC bewundern. Immer mehr Jungs wagen es, im Dribbling mal den Kopf zu heben, um eine mögliche Anspielstation zu suchen. Und immer öfter wird dann sogar eine gefunden.

So entwickelte sich ein wilder Schlagabtausch, der mit der Spieldauer auch an Spannung zunahm. Was die Kinder allein in den letzten zehn Minuten, nach Cedric Ringenbachs Treffer zum 6:6, an Groß-Chancen liegen ließen, brachte in der Franz-Siegel-Halle abwechselnd Block A (EHC-Anhang) und Block B (Mannheimer Eltern) zum Haareraufen. Endgültig ruiniert wurden die Frisuren, zum Teil auch die Fingernägel, dann beim abschließenden Penaltyschießen, das die Gäste nach dem achten Anlauf für sich entschieden.

Tore/Vorlagen für den EHC: Julian Brehm -/1, Niclas Hempel 1/-, Janne Salonen 1/-, Cedric Ringenbach 1/1, Nikita Kolomejtsev -/2, Milan Klein 3/1, Luis Bockstahler -/1. 

Toni Klein


Mit Pizza und guter Laune

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Obwohl die Gelben ihr Tor wie eine Wagenburg umstellten, zeigten die Roten dem Puck einen Weg ins Netz. Foto: Thorsten Bühler

U10 in Mannheim.
Nicht gerade abwechslungsreich hielten es die Terminplaner mit der U10. Die mussten binnen fünf Wochen dreimal nach Mannheim reisen und waren dieses Mal auch noch stark ersatzgeschwächt. Die ohnehin geringe Zahl von 2008er-Spielern wurde aufgrund von Urlaubsabwesenheit nochmals dezimiert. So machten sich bis auf wenige Ausnahmen fast nur Kinder aus dem jüngeren Jahrgang 2009 auf den Weg in die Kurpfalz.
Zu Turnierbeginn hatte man es mit den heimischen Jungadlern zu tun. Die Ehrfurcht vor diesem Gegner ist in den EHC-Reihen mittlerweile groß. Nur im letzten Drittel befolgten die Buben die Anweisungen von Coach Ravil Khaydarov. Trotzdem war leider nichts zu holen.
Gegen den schwäbischen Dauerrivalen aus Schwenningen standen dieselben Jungs, aber ein ganz anderes Team auf dem Eis. Die Positionen wurden besser gehalten, es kamen sogar spielerische Akzente zum Tragen. Dass man knapp unterlag, lag mit Sicherheit auch an der körperlichen Präsenz der Schwaben, auch wenn unsere jungen Wölfe gut dagegen gehalten haben.
Im letzten Spiel ging es gegen Stuttgart. Da stellten unsere Jungs die Weichen früh auf Erfolg, und schnell kehrte das Lachen in die Gesichter zurück. Mit Pizza und guter Laune ging es auf die Heimfahrt nach Freiburg. In 14 Tagen geht es dann nach Bietigheim, bevor wieder ein Heimturnier für unsere U10 ansteht.

Thorsten Bühler


Achtung – neue Laufschul-Zeiten!

Wo gibt es noch Kinder, die nicht Schlittschuh laufen können? Die EHC-Laufschule für alle unter 10 Jahren ist wieder geöffnet – und die ersten vier Besuche sind frei! Unsere Nachwuchstrainer zeigen Euch, wie es geht. Das Training in der Laufschule wird immer spielerisch gestaltet. Fangen, Staffelläufe, Balance-Parcours und mehr – die Kinder erlernen die Grundlagen und haben jede Menge Spaß dabei. Unsere Betreuerinnen Maja und Jane erwarten Euch!
Die neuen Eiszeiten der EHC-Laufschule sind Dienstag 15.10 bis 16.10 Uhr und Donnerstag 17.30 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt ist jeweils eine halbe Stunde vorher.


EHC sucht Puckjägerinnen!
Aktionstag „Go Hockey Girls“ am Samstag, 18. November, ab 12 Uhr

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Auch die EHC-Cracks Anais, Julie, Linda und Milana freuen sich auf den 18. November. Bild: Patrick Seeger

Mit den Zahlen im EHC-Nachwuchs geht es rasant bergauf. Was uns jetzt noch fehlt, sind viele viele Mädchen, die den Jungs den Puck abjagen. Was nämlich nur Wenige wissen: Jede Altersklasse ist offen für beide Geschlechter. Und Mädchen dürfen sogar ein oder zwei Jahre länger in ihrer Altersklasse spielen. Dreizehn-Jährige in der U12 – kein Problem!
Um auch Mädchen zum Eishockey zu bringen, veranstaltet der EHC künftig pro Saison ein oder zwei Aktionstage „Go Hockey Girls“ – mit Spielern aus unserer ersten Mannschaft, mit vielen Helferinnen und viel Spaß. Jetzt steht die Premiere an:

Hey Girl, Du willst Eishockey ausprobieren? Bitte sehr: Am Samstag, 18. November, laden wir Dich zu „Go Hockey Girls“ ein, dem Eishockey-Erlebnis ausschließlich für Mädchen. Von 12 bis 14 Uhr gehört unsere Eishalle Dir. Dich erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auch Anfängerinnen sind willkommen.
Die Profi-Spieler der Wölfe, unsere Trainer und unsere Spielerinnen zeigen Dir, wie toll Eishockey ist. Gerne leihen wir Dir Schlittschuhe und Ausrüstung (gegen Pfand) aus. Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und warme Kleidung mitbringen.

Bitte notieren: Go Hockey Girls +++ Eintritt frei +++ Anmeldung nicht nötig +++ Treffpunkt ab 11.30 Uhr +++ Eiszeit ab 12 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Dein EHC-Nachwuchs
Anfragen an toni.klein@ehcf.de

 

EHC schlägt den Tabellenführer!

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171104 Bietigheim

Nach der Auswärtsniederlage bei den Bayreuth Tigers wollte der EHC seinen treuen Fans zuhause wieder beweisen, dass sie vor der Deutschland Cup Pause in die Erfolgsspur zurück kommen können. Motto für diesen verregneten Herbstsonntag könnte aber auch lauten David gegen Goliath, Baden gegen Schwaben, Tabellenzwölfter gegen Tabellenführer oder einfach gesagt EHC Freiburg gegen Bietigheim Steelers. Die Breisgauer müssen weiterhin auf die Langzeitverletzten Marc Wittforth, Gabriel Federolf und Benjamin Walker verzichten. Aber auch die Gäste hatten eine lange Verletztenliste zu beklagen: Die Bietigheimer mussten ohne Frederic Cabana, Marcus Sommerfeld, Justin Kelly, Max Prommersberger und Andrew McPherson anreisen. Die Steelers konnten im Gegensatz zum EHC Freiburg ihr Freitagsspiel mit 3-2 gegen den Tabellenzweiten Frankfurt gewinnen und somit ihren Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen.

Man merkte den Schwaben die zahlreichen Ausfälle zu Beginn doch etwas an und so erspielte sich der EHC in den Anfangsminuten Chance um Chance. In den ersten Spielminuten gehörte das Spiel den Jungs aus Freiburg: Niko Linsenmaier scheiterte auf Zuspiel von Chris Billich an Ilya Sharipov, der heute im Tor der Gäste stand. Der Tabellenzwölfte erspielte sich immer weitere Tormöglichkeiten durch Radek Duda, der den Puck nur knapp übers Tor beförderte oder Mark Mancari, der von den blauen Linie aufs Gehäuse der Gäste feuerte. In der 7.Spielminute kamen die Steelers in Person von Max Lukes im Powerplay das erste Mal gefährlich vors Freiburger Tor. Nach überstandener Unterzahl hatte erneut Radek Duda die EHC-Führung auf dem Schläger, konnte aber den Ex-Freiburger Sharipov nicht überwinden. Im Gegenzug zeigte der Topscorer der Bietigheim Steelers, Shawn Weller, sein Können, doch Miro Hanjulak löste die Situationen souverän. Die Stürmer der Gäste hatten sich nun warm gespielt, doch die Verteidigung der Freiburger und Hanjulak konnten die Chancen von Norman Hauner sowie von Alex Preibisch entschärfen. Auch wenn's ohne Tore in die erste Pause ging: Es war ein temporeiches, hochklassiges erstes Drittel, in dem Freiburg in Sachen Torschüsse mit 16 zu 7 die Nase vorn hatte.

Auch der Spielverlauf im 2. Drittel spiegelte keinesfalls die Tabellensituation auf dem Eis wieder: Die neu zusammengestellten EHC-Reihen zeigten Wirkung und so scheiterte Mancari nach 30 Sekunden knapp, als er den Puck übers Tor beförderte. Jakub Babka spielte die gesamte Steelers Verteidigung mit einem schönen Move aus, jedoch stand Sharipov auf seinem Pfosten. In der 27. Minute tauchten dann die Steelers in Person von Weller gefährlich vor dem Freiburger Tor auf, doch diesen Konter konnten sie nicht verwerten. Ein Fehlpass in der EHC-Abwehr ermöglichte Preibisch eine sehr gute Möglichkeit freistehend vor dem Freiburger Gehäuse, Miro Hanjulak hatte jedoch aufgepasst und verhinderte Schlimmeres. Wie schon mehrfach in dieser Saison stand es lange 0-0, beide Keeper zeigten sich in Topform, bis eine Einzelaktion von Radek Duda den Bann brach: In der 30.Spielminute zog der Angreifer mit der Scheibe ins gegnerische Drittel, nahm den Kopf hoch und zirekte die Scheibe aufs kurze Eck, an Sharipov und dem Torgestänge vorbei. Dem Steelers-Keeper blieb nur der verdutzte Blick hinter sich, Duda hatte aus nahezu unmöglichem Winkel zum 1-0 für Freiburg getroffen! Nur 71 Sekunden später erhöhte der EHC auf 2-0, und wieder war es die Reihe um Radek Duda, die sich für den Treffer verantwortlich zeichnete. Julian Airich spielte den Pass in die Mitte zum aufgerückten Philip Rießle, der aus dem Slot abdrückte, Jannik Herm fälschte wohl vor dem Tor noch ab - die Scheibe landete jedenfalls entgegen der Laufrichtung von Sharipov im Steelers-Netz. Die Gäste waren nach dem zweiten Gegentreffer sichtlich angestachelt und schnürten den EHC sechs, sieben Minuten im eigenen Drittel ein. Die Steelers hatten mehrfach beste Möglichkeiten zu verkürzen, doch Tyler McNeeley sowie Benjamin Zientek scheiterten an Miroslav Hanuljak, der Freiburg die 2-0 Führung in die Pause rettete.

Im letzten Drittel konnten die Steelers die Chancenverteilung auf ihrer Seite deutlich erhöhen und es ging fortan quasi nur auf das Tor der Freiburger. Die beste Chance zum Anschlusstreffer hatte Norman Hauner im Powerplay in der 49. Spielminute als er den Puck am bereits auf dem Boden liegenden Miro Hanjulak nebens Tor beförderte. Zwei Spielminuten vor Ende dann die Schrecksekunde für alle EHC-Anhänger: Hanjulak blieb verletzt auf dem Eis liegen, konnte jedoch nach kurzer Behandlungspause weiterspielen. Knapp 90 Sekunden vor Ende erzielten die Gäste mit sechs Feldspielern dann doch noch den 1-2 Anschlusstreffer durch Norman Hauner. Bietigheim setzte weiter alles auf eine Karte und nahm nach Scheibengewinn erneut den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Es gab noch einmal Bully im Freiburger Drittel, Hanuljak klärte und irgendwie gelangte die Scheibe dann über Jannik Herm zu Radek Duda, der mit dem Treffer ins leere Bietigheimer Tor alles klar machte. Freiburg hatte aufopferungsvoll gekämpft und zum Schluss auch endlich einmal das Glück auf seiner Seite: Vor 1.783 Zuschauer am letzten Spieltag vor der Deutschlandcup Pause sammelte der EHC verdiente drei Punkte gegen den Tabellenführer ein.

Auf der anschließenden Ehrenrunde feierten die EHC-Fans vor allem Miro Hanuljak, der mit seinen Paraden den EHC in den Druckphasen der Steelers im Spiel gehalten hatte. Insgesamt war es jedoch eine geschlossene Mannschaftsleistung der drei neu formierten Blöcke: Laufstark, kämpferisch top und auch mit dem Zug zum Tor - der EHC hatte beim 3-1 gegen die Bietigheim Steelers ein rundum starkes Match abgeliefert!

Tore:
1-0 (29:30) Radek Duda (Philipp Rießle/Jannik Herm) 
2-0 (30:41) Philipp Rießle (Julian Airich/Radek Duda) 
2-1 (58:32) Norman Hauner (Tyler McNeely/Bastian Steingross)
3-1 (59:15) Radek Duda (Jannik Herm/Miroslav Hanuljak - 5:6, ENG)

Strafzeiten: Freiburg 38, Bietigheim 34
Schiedsrichter: Patrick Gogulla, Eugen Schmidt / Linienrichter: Kai Jürgens, Dominic Kontny
Zuschauer: 1.763

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Meyer, Kästle / Babka, Saccomani, Mancari
Brückmann, Woidtke / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Rießle / Herm, Duda, Airich
Maly / Cihak

Die Bietigheim Steelers:
Sharipov (Martinovic)
Steingross, Hüfner / Weller, McNeely, Hauner
Borzecki, Brown / Lukes, McKnight, Schwarz
Auger / Zientek, Schoofs, Preibisch

Sonderzug nach Garmisch hat doch noch freie Plätze

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Das wurde am Dienstag auf der Facebookseite des Wolfsrudels bekannt gegeben: Am Freitag, 5. Januar 2018, fährt der Blau-Weiß-Rot-Express bekanntlich von Freiburg nach Garmisch-Partenkirchen. Dort tritt der EHC Freiburg zu einem DEL2-Punktspiel beim Altmeister SC Riessersee an.

Hintergrund des Platz-Zuwachses: Da die Bahngesellschaft die vom Wolfrudel gebuchten 60er-Wagen sehr dringend anderweitig benötigt, bekommen die EHC-Fans nun doch 72er-Wagen. So können noch 84 weitere Südbadener mit nach Garmisch kommen.

Die Plätze stehen ab dem Heimspiel gegen Ravensburg am 19.11. zur Buchung bereit - kommt am Fankiosk hinter der Nordkurve vorbei. Alle weiteren Infos gibt es beim Wolfsrudel e.V. auf Facebook.

Der EHC Freiburg dankt dem Wolfsrudel - und schon jetzt auch allen Mitreisenden - für den großartigen Support!

Erst Länderspielpause und dann schon wieder ein Derby

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Diese Pause kommt wie gerufen: Seit Anfang August steht die DEL2-Equipe des EHC Freiburg unter Hochspannung: Vorbereitung, Testspiele, Saisonauftakt und elf Pflichtspiele alleine im Oktober.

Und nun endlich: Die erste - und gleichzeitig auch letzte - Spielpause der Saison. Dass die DEL2 am Deutschland-Cup-Wochenende spielfrei hat, tut unseren Jungs nach der Startphase undendlich gut. Sie freuen sich über ein langes Wochenende: Nach dem Training am Mittwochabend haben sie bis Dienstag frei. Viele fahren zu ihren Familien, andere unternehmen Kurztrips - und fast alle werden ein bisschen Abstand zum Eissport finden. Oder auch, wie viele Fans, den Deutschland-Cup im Fernsehen verfolgen.

Weiter geht's dann am Freitag, 17. November, mit dem Roadgame in Bad Tölz. Der nächste Knaller in der Franz-Siegel-Halle findet dann am Sonntag, 19. November statt - dann kommen die Ravensburg Towerstars zum südbadisch-oberschwäbischen Eishockeygipfel. Karten dafür gibt es schon jetzt im Onlineshop sowie am Donnerstag, 16. November, zwischen 17 und 19 Uhr auf der Geschäftsstelle. Am 9. November hat die Geschäftsstelle indes geschlossen.

 

EHC sucht Puckjägerinnen: Aktionstag "Go Hockey Girls" am 18. November

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Mit den Zahlen im EHC-Nachwuchs geht es rasant bergauf. Was uns jetzt noch fehlt, sind viele viele Mädchen, die den Jungs den Puck abjagen. Was nämlich nur Wenige wissen: Jede Altersklasse ist offen für beide Geschlechter. Und Mädchen dürfen sogar ein oder zwei Jahre länger in ihrer Altersklasse spielen. 13-Jährige in der U12 – kein Problem! 

Um mehr Mädchen zum Eishockey zu bringen, veranstaltet der EHC künftig pro Saison ein oder zwei Aktionstage "Go Hockey Girls"– mit Spielern aus unserer ersten Mannschaft, mit vielen Helferinnen und viel Spaß. Jetzt steht die Premiere an: Am Samstag, 18. November, laden wir zu "Go Hockey Girls" ein, dem Eishockey-Erlebnis ausschließlich für Mädchen. Von 12 bis 14 Uhr gehört unsere Eishalle ihnen. Sie erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auch Anfängerinnen sind willkommen. 

DEL2-Spieler der Wölfe, Trainer und die aktuellen EHC-Nachwuchsspielerinnen zeigen den jungen Teilnehmerinnen, wie toll Eishockey ist. Gerne leihen wir ihnen Schlittschuhe und Ausrüstung (gegen Pfand) aus. Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und warme Kleidung mitbringen. Mit von der Partie sind die EHC-Profis Philipp Rießle, Julian Airich, Enrico Saccomani, Daniel Maly, Jannik Herm und Alexander Brückmann. 

Eröffnet wird "Go Hockey Girls" am Samstag von Simone Thomas, der Frauenbeauftragten der Stadt Freiburg. Thomas begrüßt diese EHC-Aktion als weiteren Schritt, Mädchen zu ermutigen, in sportliche Bereiche vorzudringen, die in der Vergangenheit Männern vorbehalten waren. Im Eishockey gibt es seit 1988 eine Frauennationalmannschaft und sogar einige Frauen, die als Torhüterinnen bei Männerteams mitspielen.

Mit dem Konzept "Go Hockey Girls" hat der EHC Freiburg einen mit 1000 Euro dotierten Preis der Hummel AG zur Förderung des Ehrenamtes gewonnen. Für ihre Unterstützung dankt der EHC-Nachwuchs der Hummel AG und der städtischen Frauenbeauftragten. 

Bitte notieren:
Go Hockey Girls +++ Eintritt frei +++ Anmeldung nicht nötig +++ Treffpunkt ab 11.30 Uhr +++ Eiszeit ab 12 Uhr +++ Anfragen an toni.klein@ehcf.de

Niko Linsenmaier löst Vertrag in Krefeld auf

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Niko Linsenmaier hat in Krefeld um Vertragsauflösung gegeben und den Verantwortlichen beim EHC Freiburg signalisiert, dass er gerne im Breisgau bleiben möchte. 

Über diesen Schritt des langjährigen Leistungsträgers ist der EHC Freiburg natürlich hochgradig erfreut. "Für uns ist es großartig, dass Niko weiter das EHC-Trikot tragen möchte. Es sagt alles über seine Verbundenheit zu unserem Verein, dass er deshalb sogar auf Einsätze in der DEL verzichtet", sagt EHC-Vorsitzender Werner Karlin und erklärt, dass nach Linsenmaiers Vertragsauflösung in Krefeld nun die Details seiner Vertragsverlängerung in Freiburg auf der Tagesordnung stehen: "Wir werden bekannt geben, wenn alle Formalitäten erledigt sind."


EHC Nachwuchs - Neue Zeiten für die Laufschule – Einstieg jederzeit möglich

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Die EHC-Laufschule findet zu neuen Uhrzeiten statt. Ab sofort gelten folgende Zeiten:
Dienstag: Treffpunkt 14.40 Uhr / Eistraining 15.10 bis 16.10 Uhr
Donnerstag: Treffpunkt 17 Uhr / Eistraining 17.30 bis 18.30 Uhr

Bist Du heiß auf Eishockey? Du bist zwischen 3 und 9 Jahre alt, möchtest Schlittschuhlaufen lernen, kannst es aber noch nicht? Macht nichts! In unserer Laufschule zeigen wir Dir, wie es geht! Schau doch einfach vorbei – wir laden Dich zum viermaligen Schnuppertraining in unserer Laufschule ein.

Wir nehmen zu jeder Zeit in der Saison, die bis März/April dauert, neue Kinder auf. Unsere Trainer und unsere Betreuerinnen Jane und Maja freuen sich auf Dich!

Laufschule

Übrigens: Die komplette Ausrüstung wird gestellt. Ab dem fünften Besuch in unserer Laufschule kostet das einen kleinen Obolus. Wer Mitglied im „Förderkreis Eishockeynachwuchs des EHC Freiburg“ wird, leiht die Ausrüstung kostenlos aus. Das Beitrittsformular findet Ihr hier: www.ehcf.de/nachwuchs/infos-und-kontakt.

Linsenmaier unterschreibt neuen Vertrag beim EHC - Derby am Sonntag

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Bereits kurz vor der Länderspielpause am vergangenen Wochenende hatte der 24-Jährige die Krefeld Pinguine um eine Vertragsauflösung gebeten. Niko Linsenmaier war im Sommer zu den Rheinländern in die höchste deutsche Eishockeyliga DEL gewechselt, wurde durch zwei Verletzungen in der Saisonvorbereitung aber weit zurückgeworfen und kam nach Freiburg zurück, um in der DEL2 Spielpraxis zu sammeln. Dabei erzielte er für seinen Stammverein in 18 Begegnungen 8 Tore und bereitete weitere 10 Treffer vor. Eigentlich sollte es nur ein vorübergehendes Engagement werden; nun aber bleibt der emsige Scorer doch bei den Wölfen.

"Ich fühle mich beim EHC einfach wohl und habe mich entschieden, auch diese Saison in Freiburg zu verbringen. Auf dem Eis kann ich hier eine kreativere Rolle spielen als in der DEL und auch neben dem Eis ist Freiburg mein Zuhause", begründet Niko Linsenmaier die  Herzensentscheidung für Geburtsstadt und Heimatverein.

Vorverkauf fürs Derby am Sonntag läuft

Seit Dienstag ist der Offensivspieler, wie seine Teamgefährten, wieder voll im Trainingsbetrieb: Nach dem spielfreien Wochenende geht der DEL2-Marathon am Freitag weiter. Dann tritt der EHC Freiburg bei Aufsteiger Bad Tölz an. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 19. November, statt. Es handelt sich dabei um den südbadisch-oberschwäbischen Eishockey-Klassiker: Die Ravensburg Towerstars machen in Freiburg Station. Die Partie in der Franz-Siegel-Halle beginnt um 18.30 Uhr, Karten gibt es auf tickets.ehcf.de  sowie am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr auf der Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße.

Trainer Leos Sulak muss auch am Wochenende ohne die drei Langzeitverletzten Gabriel Federolf, Ben Walker und Marc Wittfoth auskommen; ansonsten ist das Team komplett. Ergänzt wird es mindestens am Freitag durch den Schwenninger Doppellizenz-Stürmer Lennart Palausch.

EHC sucht Puckjägerinnen unter 14

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Hey Girl, Du bist unter 14 und willst Eishockey ausprobieren? Bitte sehr: Am Samstag, 18. November, laden wir Dich zu "Go Hockey Girls" ein, dem Eishockey-Erlebnis ausschließlich für Mädchen.
Wegen der großen Nachfrage haben wir uns entschlossen, alle Mädchen von 3 bis 14 Jahren zu diesem besonderen Termin einzuladen.
Von 12 bis 14 Uhr gehört unsere Eishalle am Sonntag Dir. Dich erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auch Anfängerinnen sind willkommen.
Sechs Profi-Spieler der Wölfe, unsere Trainer und unsere Spielerinnen zeigen Dir, wie toll Eishockey ist. Gerne leihen wir Dir Schlittschuhe und Ausrüstung (gegen Pfand) aus. Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und warme Kleidung mitbringen.

Und wenn Du nachher im EHC “hängen bleibst” – umso besser! Wir suchen nämlich noch viele viele Mädchen, die den Jungs den Puck abjagen. Was nämlich nur Wenige wissen: Jede Altersklasse ist offen für beide Geschlechter. Und Mädchen dürfen sogar ein oder zwei Jahre länger in ihrer Altersklasse spielen. Dreizehn-Jährige in der U12? Das ist im Eishockey kein Problem!
Bitte notieren: Go Hockey Girls an diesem Samstag +++ Eintritt frei +++ Anmeldung nicht nötig +++ Treffpunkt ab 11.30 Uhr +++ Eiszeit ab 12 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Dein EHC-Nachwuchs
Anfragen an toni.klein@ehcf.de

Spannungsgarant aus Oberschwaben: Am Sonntag kommt Ravensburg

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Die Konstellation:
Endlich wieder Eishockey - die Deutschland-Cup-Pause ist vorbei! Der Herbst-Marathon der DEL2 beginnt für den EHC Freiburg am Freitag bei Aufsteiger Bad Tölz, ehe em Sonntag um 18.30 Uhr die Ravensburg Towerstars im Breisgau gastieren. Die Oberschwaben sind in letzter Zeit ein häufiger Gast in der Franz-Siegel-Halle und ein Garant für spannende Spiele. Die Pre-Playoffs im Frühjahr sind hinsichtlich des Nägelkau-Faktors kaum zu überbieten, aber auch die beiden jüngsten Aufeinandertreffen von Badenern und Württembergern hatten es in sich: In der Stadtphase der Saison gab es direkt hintereinander zwei Vergleiche. Beide endeten 4:3 für die jeweiligen Hausherren, wobei sich der EHC am Tag der deutschen Einheit erst nach Penaltyschießen gegen die Towerstars durchsetzte.

Der Sonntagsgegner:
Die Oberschwaben sind vor allem eines: unberechenbar. Denn der Papierform nach hat Ravensburg einen Kader, der das Zeug zur DEL2-Spitzenmannschaft hat, mit starken Importspielern, erfahrenen Recken, motivierten Youngsters und dem Trainerfuchs Jiri Ehrenberger an der Bande. Trotzdem steht der EVR momentan auf Rang 10 der DEL2-Tabelle, einen Platz und drei Punkte vor den Freiburgern (bei zwei Spielen mehr). Großes Verletzungspech und mangelnde Effizienz trotz meist starker Leistungen haben den Puzzlestädtern zu Schaffen gemacht im Lauf dieser Saison - zwei Erschwernisse, von denen man auch im Breisgau ein Lied zu singen weiß. Den Wechsel von Jonas Schlenker nach Heilbronn dürfte für die Towerstars nicht allzu schwer ins Gewicht fallen; dafür ist die Equipe einfach zu gut und zu ausgeglichen besetzt.

Wie ist die Perdsonalistuation?
Freiburgs Trainer Leos Sulak muss auch am Wochenende ohne die drei Langzeitverletzten Gabriel Federolf, Ben Walker und Marc Wittfoth auskommen; ansonsten ist das Team komplett. Ergänzt wird es mindestens am Freitag durch den Schwenninger Doppellizenz-Stürmer Lennart Palausch.

Was gibt es zu beachten:
Unmittelbar vor dem Eröffnungsbully um 18.30 UHr findet die Ehrung von Chris Billich als Spieler des Monats Oktober statt. Zu Gast im altehrwürdigen Franz-Siegel-Dome ist DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch, der sich vor dem Spiel einer Gesprächsrunde mit EHC-Fans in der Stadiongaststätte Wolfsbau stellt (17.30 Uhr).

Wo bekommt man Karten?
Der Ticketverkauf läuft bis zur Nacht von Samstag auf Sonntag (24 Uhr) online auf tickets.ehcf.de. Am Spieltag selbst gibt es Karten am Stadion von 15.30 Uhr an.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspielam besten auf SpradeTV. Live-Informationen bietet außerdem EHC-Twitter.


Niederlage in Bad Tölz

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Der EHC Freiburg muss sich im ersten Spiel nach der Länderspielpause auswärts den Tölzer Löwen mit 2-6 geschlagen geben. Nach der frühen Führung durch Niko Linsenmaier drehten die Hausherren noch im ersten Abschnitt das Spiel - ein lupenreiner Hattrick von Philipp Schlager im zweiten Drittel brachte den EHC dann schließlich auf die Verliererstraße.

Ein ausführlicherer Spielbericht folgt im Laufe des Samstags.

Tore:
0-1 (04:29) Niko Linsenmaier (Tobi Kunz)
1-1 (10:09) Josef Frank (Florian Strobl/Michael Endraß - 4:5) 
2-1 (19:09) Julian Kornelli 
2-2 (22:18) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Alex Brückmann)
3-2 (28:19) Philipp Schlager (André Lakos/Andreas Schwarz - 5:4) 
4-2 (37:09) Philipp Schlager (Marcel Rodman/Chris St. Jacques - 5:4) 
5-2 (38:06) Philipp Schlager (Chris St. Jacques/Marcel Rodman
6-2 (50:53) Constantin Ontl (Philipp Schlager)

Strafzeiten: Bad Tölz 24, Freiburg 18
Schiedsrichter: Dominic Erde, Alexander Singer / Linienrichter: Louis Beelen, Nick Verbruggen
Zuschauer: 916

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Meyer, Kästle / Babka, Saccomani, Mancari
Brückmann, Woidtke / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Rießle / Herm, Duda, Airich
Maly, Cihak, Palausch

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