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EHC gerät im Mitteldrittel auf die Verliererstraße

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Beim Auswärtsspiel des EHC Freiburg in Kassel gab es zwei Veränderungen im Freiburger Line-Up, Marco Wölfl vom Kooperationspartner Schwenningen hütete erstmals in dieser Spielzeit das EHC-Tor, außerdem debütierte Angreifer Jakub Babka im Rothaus-Dress. Aber auch die Kassel Huskies boten in dieser Partie einen Neuzugang auf: James Wisniewski, 552 NHL-Partien, 53 Tore, 221 Assists .. es gibt wohl kaum einen Spieler in der DEL2 mit einer ähnlich beeindruckenden Vita. Im ersten Drittel verlief das Match aus Freiburger Sicht ähnlich wie die letzten Partien: Der EHC stand sicher in der Defensive und ließ kaum längere Druckphasen der Hausherren zu. Bis zur Mitte des ersten Abschnitts tauchte Kassel nur ein einziges Mal gefährlich vor Marco Wölfl auf, anschließend wurden die Huskies etwas druckvoller, scheiterten jedoch immer wieder am guten Freiburger Keeper. Auf der anderen Seite des Eises vergab Rekordspieler Tobi Kunz in der 13. Minute aus kurzer Distanz eine gute Chance frei vor dem Huskies-Gehäuse, und auch Roman Tomanek brachte mit einem Solo die Scheibe nicht an Mirko Pantkowski im Kasseler Tor vorbei. Diese beiden Szenen schienen wie eine Zusammenfassung der bisherigen Auswärts-Auftritte in dieser Saison: Beim Abschluss fehlten die entscheidenden Nuancen Glück und vor allem Selbstvertrauen, um solche Chancen zu verwandeln.

Im zweiten Drittel kam es dann knüppeldick für den EHC. Nach nur 22 Sekunden erzielte Braden Pimm mit einem Schlenzer ins Kreuzeck die Kasseler Führung, von da an schwand das Freiburger Selbstvertrauen langsam, aber beständig. Nachdem der EHC das Spiel bis zur Mitte des zweiten Drittels noch ausgeglichen gestalten konnte und auch die ein oder andere Möglichkeit verzeichnen konnte, gelang den Wölfen nach einem Huskies-Doppelschlag zum 2-0 und 3-0 in der 32. Spielminute quasi nichts mehr. Leos Sulak nahm eine Auszeit, seine Mannschaft fand jedoch nicht in die Spur zurück: Kassel erhöhte bis zum Drittelende auf 5-0, während die EHC-Cracks immer geknickter übers Eis fuhren. Es fehlte an allen Ecken und Enden Zutrauen in die eigene Leistung und natürlich auch einmal ein Erfolgserlebnis, und wenn's ein abgefälschter Schuss oder ein Nachschuss sein sollte. Aber Mirko Pantkowski blieb in diesem Mittelabschnitt schlichtweg ohne Fehler.

Zu Beginn des Schlussdrittels erzielte Enrico Saccomani den Freiburger Ehrentreffer, in Unterzahl zog das EHC-Eigengewächs vors Huskies-Tor und schob die Scheibe unter dem Schoner von Pantkowski hindurch zum 1-5 über die Linie. Mehr ließen die Einheimischen allerdings nicht zu, Kassel verwaltete das Ergebnis im weiteren Spielverlauf souverän und packte durch Patrick Klöpper in der 53. Spielminute noch das 6-1 obendrauf. Für Freiburg war es insgesamt ein bitterer Abend, nicht nur aufgrund des enttäuschenden Mittelabschnitts, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass Alex Brückmann im Schlussdrittel nicht mehr mitspielen konnte - der Verteidiger zog sich im Spiel eine schmerzhafte Blessur, aber nach erster Diagnose wohl keine langwierige Verletzung zu. Der EHC bleibt damit in dieser Saison auswärts ohne Erfolgserlebnis und hat in den bisherigen fünf Auswärtsspielen lediglich fünf Tore erzielt. Aber vielleicht gelingt ja in eigener Halle das ersehnte Erfolgserlebnis? Aber ausgerechnet gegen den amtierenden Meister? Das werden wir übermorgen, Sonntag, ab 18h30 in der Franz-Siegel-Halle sehen: Dann trifft der EHC auf die Löwen Frankfurt, Tickets gibt es wie immer bis Samstagabend 23h59 unter https://tickets.ehcf.de und am Spieltag selbst dann an der Abendkasse.  

Tore
1-0 (20:23) Braden Pimm (Evan McGrath/Thomas Merl - 5:4) 
2-0 (31:29) Michael Christ (Toni Ritter/Patrick Klöpper) 
3-0 (31:41) Braden Pimm (Alexander Heinrich/James Wisniewski) 
4-0 (33:26) Mike Little (James Wisniewski - 5:4) 
5-0 (39:45) Evan McGrath (Andre Reiß)
5-1 (41:54) Enrico Saccomani (Julian Airich/Philipp Rießle - 4:5)
6-1 (52:47) Patrick Klöpper (Michael Christ/Mike Little)

Strafzeiten: Kassel 6, Freiburg 8
Schiedsrichter: Razvan Gavrilas, Jens Steinecke / Linienrichter: Louis Beelen, Nick Verbruggen
Zuschauer: 3.086

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Wölfl (Hanuljak)
Körner, Kästle / Herm, Duda, Babka
Woidkte, Brückmann / Kunz, Linsenmaier, Billich
Rießle, Federolf / Tomanek, Saccomani, Airich
Cihak, Meyer, Maly (Bräuner)


Heimspiel gegen den DEL2-Champion am Sonntag um 18.30 Uhr

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Die Konstellation:
Auf Freiburger Seite gilt es, nicht den Glauben an die eigenen Stärken zu verlieren. Diese sind nämlich zweifellos vorhanden: In neun der bisherigen zehn Partien spielten die Wölfe - mindestens - auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, ließen aber allzu oft die nötige Effektivität vermissen. Selbst bei der bisher höchsten Saisonniederlage am Freitag in Kassel verkauften sich die Freiburger weitaus besser, als das Ergebnis (1:6) ahnen lässt. Entsprechend stehen die sachkundigen Fans hinter ihrer Equipe, auch wenn sich diese rein punktemäßig in der ersten Saisonphase ähnlich schwer tut wie im Herbst 2016. Acht Zähler stehen bisher auf dem Konto der Freiburger, die damit auf dem zwölften Platz stehen. Der Sonntagsgegner aus Hessen hat 13 Punkte mehr geholt und rangiert 10 Plätze weiter oben - angesichts dessen muss über die Favoritenstellung der Löwen nicht weiter philosophiert werden.

Der Gast:
Der amtierende DEL2-Champion hat seinen Kader in der Sommerpause weiter verstärkt; allein der erste Block mit den Punktejägern C.J. Stretch, Tyler Gron und Wade McLeod sowie den Abwehr-Assen Mike Card und Pawel Dronia - also vier (gebürtigen) Kanadiern und einem polnischen Nationalspieler - kommt furchteinflößend daher. Ein langjähriger Zweitliga-Dominator wie Pat Jarrett lief am Freitag (5:4 n.V. gegen Kaufbeuren) in der dritten Linie auf. Der Ausfall von Meister-Torhüter Brett Jaeger wiegt auf dem Papier schwer; sein Vertreter Florian Proske verrichtet jedoch einen sehr guten Job. Nicht einmal überspitzt ausgedrückt: Mit dem Grundgerüst ihrer Mannschaft könnten die Löwen in die DEL gehen - wohingegen der Kern des Wolfsrudels vor sechs Jahren noch in der Regionalliga auflief! Trotzdem haben die Südbadener den Cracks aus der Mainmetropole immer wieder ein Schippchen geschlagen - zuletzt im Januar mit einem 5:4-Auswärtssieg nach einem 1:4-Rückstand. 

Was gilt es zu beachten?
Vor der Partie gegen den Titelverteidiger findet eine ganz besondere Ehrung statt: Tobias Kunz, 28, avancierte am Freitag in Kassel zum Spieler mit den meisten Einsätzen in der Freiburger Vereinsgeschichte.  Spielwitz und Cleverness, Technik und Tempo, raffinierte Pässe statt blinder Böllerei und das Benehmen eines Gentlemans auch in toughen Situationen: Niemand verkörpert die Freiburger Tugenden so sehr wie Tobi Kunz.

Wie ist die Personalsituation?
Mit Spannung erwartet wird das Heimdebüt von Probespieler Jakub Babka. Ben Walker und Marc Wittfoth sind mit Verletzungen in der oberen Körperhälfte außer Gefecht, Alex Brückmann zog sich in Kassel eine schmerzhafte Blessur zu; sein Einsatz ist noch unsicher.

Wo gibt es Karten?
Der Online-Verkauf läuft bis 24 Uhr auf tickets.ehcf.de. Am Sonntag gibt es Karten von 15.30 Uhr an den Abendkassen.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am besten auf SpradeTV. Aktuelle Informationen gibt es außerdem auf EHC-Twitter.

 

Meister zu stark für den EHC

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171015 Frankfurt

Am Ende war der amtierende Meister zu stark für den EHC: Freiburg musste sich den Löwen Frankfurt in einem Spiel mit vielen Torszenen und Chancen hüben wie drüben schlussendlich mit 3-6 (1-1,1-2,1-3) geschlagen geben. Nach einem guten ersten Abschnitt setzte sich im Verlauf des zweiten Drittels die spielerische Klasse der Löwen immer mehr durch, mit dem vierten Frankfurter Treffer kurz nach Beginn des Schlussdrittels war die Partie dann entschieden.

Der EHC musste in diesem Spiel nicht nur auf Marc Wittfoth und Ben Walker verzichten, mit einer Verletzung aus der Freitags-Partie in Kassel fiel auch noch Verteidiger Alex Brückmann aus. Leos Sulak beorderte Dennis Meyer in die Abwehr an die Seite von Jannik Woidtke, eine vierte Angriffsreihe brachte der EHC damit nicht mehr aufs Eis. Vor dem Spiel wurde Tobi Kunz für seinen neuen Vereinsrekord auf dem Eis geehrt - das Match gegen Frankfurt war seine Partie Nummer 552 in blau-weiß-rot, kein anderer Spieler hat mehr Spiele für Freiburg absolviert! 

Der EHC gab in der Anfangsphase der Partie ordentlich Gas, und erspielte sich einige gute Möglichkeit, die Scheibe landete schließlich jedoch auf der anderen Seite des Eises zum ersten Mal im Netz: Der Treffer von Patrick Jarrett wurde jedoch nach Videobeweis nicht gegeben, da er die Scheibe per Hackentrick und damit per Schlittschuh über die Linie befördert hatte. In Überzahl erzielte Chris Billich in der 9. Spielminute die Führung für den EHC, nachdem sich Freiburg zuvor in Überzahl recht schwer getan hatte, führte ein satter Schlagschuss des Freiburger Goldhelms dann doch zum Erfolg. Frankfurt antwortete allerdings noch im ersten Abschnitt, als Nils Liesegang mit einem starken Pass Matt Pistilli auf dem Flügel bediente und der Außenstürmer ins quasi leere EHC-Netz zum 1-1 abschloss. Es war ein ausgeglichenes Spiel in diesem ersten Abschnitt, in das Freiburg allerdings physisch viel investieren musste, um dem letztjährigen Meister Paroli zu bieten.

Zu Beginn des Mitteldrittels überschlugen sich dann die Ereignisse: Zuerst erzielte Frankfurt durch Clarke Breitkreuz per Nachschuss die Führung für die Löwen, und nur wenig später beförderte Lucas Dumont EHC-Verteidiger Gabriel Federolf unsanft in die Bande. Man hörte einen lauten Schlag, als Federolf in die Bande knallte und lange Zeit auf dem Rücken auf dem Eis liegen blieb - und schließlich mit Hilfe einer Trage vom Eis gebracht werden musste. Mit einer Verletzung im oberen Körperbereich wurde der junge Verteidiger umgehend ins Krankenhaus gebracht, ihm droht eine längere Verletzungspause. Dumont erhielt für seine Aktion eine Spieldauerstrafe, somit war die Partie für ihn vorzeitig beendet. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels sicherten sich die Löwen immer mehr Spielanteile und kamen durch Brett Breitkreuz zum 3-1, der EHC hielt aufopferungsvoll dagegen und konnte durch einen stark ausgespielten Konter kurz vor der Pause auf 2-3 verkürzen. Niko Linsenmaier hatte nach perfekter Vorarbeit von Jannik Herm den Anschluss hergestellt und hielt damit die Hoffnung auf eine Überraschung in dieser Partie Elfter gegen Zweiter am Leben.

Nach nur 36 Sekunden im Schlussabschnitt gab Frankfurts Topskorer C.J. Stretch den Freiburger Hoffnungen dann aber einen kräftigen Dämpfer, mit einem platzierten Handgelenkschuss in den Winkel zum 2-4 sorgte er für die Vorentscheidung in dieser Partie. Die Löwen ließen anschließend nicht nach und drückten den EHC über weite Strecken ins eigene Drittel. Ein Schussverhältnis von 18 zu 2 in dieser Phase drückt die Überlegenheit der Gäste aus, während Freiburg keine Mittel und Wege fand, das Spiel noch einmal zu drehen. Nach einem Doppelpack von Tyler Gron (47./51. Spielminute) setzte Jannik Woidtke mit seinem dritten Saisontreffer den Schlusspunkt unter diese Partie, in der sich Freiburg zwar achtbar schlug - aber erneut nichts Zählbares aufs eigene Konto bringen konnte. Die EHC-Fans sangen trotzdem bis Spielende weiter, und feierten dabei vor allem Julian Airich für seinen Fight gegen Dalton Yorke in der 49. Spielminute: Nachdem es während der Partie schon die ein oder andere Meinungsverschiedenheit gegeben hatte, flogen zwischen "AJ" und dem jungen Frankfurter Verteidiger so richtig die Fäuste. Beide hielten sich lange auf den Schlittschuhen, ein Sieger nach Punkten war in diesem Faustkampf nicht auszumachen - im Gegensatz zum Score auf der Anzeigetafel, auf der nach 60 turbulenten Minuten ein 6-3 zugunsten der Löwen Frankfurt stand.

Zum Schluss möchten wir - das gesamte EHC-Online-Team - unserem Verteidiger Gabriel Federolf gute Besserung wünschen!

Tore
0-1 (08:34) Chris Billich (Tobi Kunz/Niko Linsenmaier - 5:4) 
1-1 (16:45) Matthew Pistilli (Nils Liesegang/Vladislav Filin)
1-2 (21:50) Clarke Breitkreuz (Pawel Dronia/Patrick Jarrett)
1-3 (28:33) Brett Breitkreuz (Vladislav Filin/Tyler Gron)
2-3 (35:58) Niko Linsenmaier (Jannik Herm/Chris Billich) 
2-4 (40:36) C.J. Stretch (Wade MacLeod/Tim Schüle)
2-5 (46:34) Tyler Gron (Wade MacLeod/C.J. Stretch)
2-6 (51:31) Tyler Gron (C.J. Stretch/Wade MacLeod)
3-6 (57:11) Jannik Woidtke (Niko Linsenmaier/Roman Tománek)

Strafzeiten: Freiburg 38, Frankfurt 59
Schiedsrichter: Toni Engelmann, Nicole Hertrich / Dominik Borger, Markus Eberl
Zuschauer: 1.557

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Meder)
Körner, Kästle / Kunz, Duda, Babka
Meyer, Woidkte / Herm, Linsenmaier, Billich
Rießle, Federolf / Tomanek, Saccomani, Airich
Maly, Bräuner, Cihak

1B startet gegen Schwenningen - Der Nachwuchs am Wochenende

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EHC 9356 001

1B startet gegen Schwenningen

Tobi Bräuner, Timo Linsenmaier, Jonas Falb, Constantin Haas und 18 weitere Kufen-Helden – der EHC Freiburg hat wieder eine 1B! Nach einjähriger Pause macht sich wieder eine junge, hoffnungsvolle Mannschaft auf, die Farben des EHC in der Landesliga zu vertreten. Und weil es das Schicksal gut meint mit unserer 1B, kommt zum ersten Heimspiel am nächsten Sonntag gleich ein Schwenninger Team in die FSH. 
Also vormerken: EHC Freiburg 1B gegen FSV Schwenningen am Sonntag, 22. Oktober, um 17.15 Uhr. Eintritt 2 Euro, Einlass nur über die Haupttribüne. 


20 Tore in Zweibrücken 
U16: EHC Zweibrücken – SG EHC Freiburg/ESG Hügelsheim 3:17 (1:2, 1:4, 1:11).

Unsere neu formierte Schüler-Mannschaft kommt langsam in Rollen. Nach dem unglücklichen 5:6 in Mannheim gelang dem Team nun in Zweibrücken ein überzeugender Erfolg. Zwar standen Trainer Rudi Gorgenländer nur 11+2 Spieler zur Verfügung, darunter 8 von unserem Kooperationspartner Hügelsheim. Doch diese ließen es nach verhaltenem Beginn mit zunehmender Spielzeit immer häufiger krachen. So gelangen den Badenern in der kultigen „Peter Cunningham Memorial Arena“ allein in den letzten drei Spielminuten fünf (!) Tore. Auf der Gegenseite mussten sich die guten Gäste-Torhüter Maurice Hempel (EHC) und Alexander Dolin (ESG) jeweils nur bei gegnerischen Überzahl drei Mal geschlagen geben. 
Die nächsten Partien haben unsere SG-Schüler bei den Spitzenteams Stuttgart (21.10.) und Mannheimer ERC (28.10.). Erstmals auf Freiburger Eis zu sehen sind sie am 2. Dezember gegen EKU Mannheim. 
Tore/Vorlagen für die SG: Stefano Clemente 1/1, Max Mlynek -/1, Leon Wiesner 6/-, Kevin Andreev 2/4, Maxim Schnell 1/4, Jeremy Rich 5/2, Max Braun -/4, Sebastian Müller 2/-. 


Aufregung schon am Hinweg
U10-Turnier in Schwenningen.

U10 VS Woelfl

Kleinstschüler führen ein turbulentes Sportler-Leben. Manchmal ist das der Profis aber noch turbulenter. 
So kam Marco Wölfl vergangenen Samstag (14.10.) nach der DEL2-Partie in Kassel erst um vier Uhr morgens mit unserer ersten Mannschaft in Freiburg an. Um 10.30 Uhr hatte er schon wieder Training in Schwenningen. Da auch unser U10-Team zur gleichen Zeit ein Date auf dem Berg hatte, bot ihr Betreuer Michael Waaßmann Wölfl eine MFG an. So staunten unsere U10-Spieler Lenny, Jan und Rafael nicht schlecht, als sich plötzlich ein echter DEL-Torhüter neben sie setzte. 
Welche Tipps Marco Wölfl unseren jungen Wölfen auch immer gab – sie waren gut! Bei frühlingshaften Temperaturen konnten sie das Auftaktspiel gegen die Gastgeber zwei Drittel offen gestalten. Obwohl die Schwenninger vor allem körperlich überlegen waren, konnten sie erst im Schlussabschnitt davonziehen. Für den EHC ein Achtungserfolg, der auch spielerisch ansehnlich aussah.
Im zweiten Match, gegen Bietigheim, trugen die Tipps von EHC-Trainer Peter Salmik und von Marco Wölfl noch mehr Früchte. Unermüdlich rollten Angriffe auf das Tor der Kleinst-Steeler, aber Latten, Pfosten, Schläger oder ein Schlittschuh – irgendwas stand immer im Weg. Also justierte Peter Salmik nochmals nach; es wurde schön gespielt, die Positionen gehalten, und als zehn Minuten vor Spielende endlich das ersehnte Tor gelang, war der Bann gebrochen. Bis zum Ende legte unser Team noch viermal nach und durfte schließlich seine fast unbezwingbaren Goalies herzen. 
Im letzten Match, gegen die Mannheimer Adler, konnte man zwei Drittel lang Paroli bieten. Dann zog der hohe Favorit elegant davon. Trotzdem war beim EHC eine deutliche Steigerung zur Vorwoche erkennbar. Das Team trat mit vier Reihen an, 2 Goalies und eine komplette Reihe konnten für weitere Aufgaben geschont werden – z.B. nächsten Samstag (21.10.) bei den Mad Dogs in Mannheim.


Kids, ab in die Laufschule! 

Wo gibt es noch Kinder, die nicht Schlittschuh laufen können? Die EHC-Laufschule für alle unter 10 Jahren ist wieder geöffnet – und die ersten vier Besuche sind frei! Unsere Nachwuchstrainer zeigen Euch, wie es geht. Das Training in der Laufschule wird immer spielerisch gestaltet. Fangen, Staffelläufe, Balance-Parcours und mehr – die Kinder erlernen die Grundlagen und haben jede Menge Spaß dabei. Für die Eltern gibt es unterdessen Waffeln und Kuchen. Unsere Betreuerinnen Maja und Jane erwarten Euch! 
Treffpunkt für die EHC-Laufschule ist jeden Dienstag und Donnerstag um 16.15 Uhr. Eiszeit ist von 16.45 bis 17.45 Uhr.

Gabriel Federolf wird, Marc Wittfoth wurde operiert

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Nach einem schweren Bandencheck im Heimspiel gegen Frankfurt musste EHC-Verteidiger Gabriel Federolf vom Eis in die Uniklinik gebracht werden. Dort wurde eine schwere Verletzung im oberen Körperbereich diagnostiziert; Kopf und Wirbelsäule sind beim Aufprall in die Bande zum Glück heil geblieben. Mittlerweile hat er das Krankenhaus vorübergehend verlassen, muss sich am Freitag aber einer Operation unterziehen und bis Jahresende pausieren, ehe er wieder ins Aufbautraining einsteigen kann. Der 21-Jährige, der bisher eine sehr überzeugende Debütsaison in der DEL2 absolviert hat, wird dem Freiburger Team also mehrere Monate fehlen.

Ähnlich langwierig ist die Verletzung von Marc Wittfoth, die er sich beim Heimspiel gegen Ravensburg am 3. Oktober zugezogen hat. Er dürfte ein wenig schneller als Gabriel Federolf aufs Eis zurückkehren, fällt aber ebenfalls über mehrere Monate hinweg aus. Seine OP hat der Außenstürmer bereits hinter sich, alles ist gut verlaufen.

Etwas zäher als zunächst erwartet ist der Heilungsverlauf bei Ben Walker. Immerhin ist der 24-Jährige mittlerweile wieder in ein leichtes Aufbautraining eingestiegen, wird aber ebenfalls weiter ausfallen.

Der zuletzt ebenfalls verletzte Alex Brückmann hofft, in dieser Woche wieder aufs Eis zurückzukehren und einsatzbereit zu sein, wenn am Freitag um 19.30 Uhr das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim steigt.

 

Vorverkauf läuft - für Freitag und für die ganze Saison

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Und nicht nur das: In unserem Ticketsystem tickets.ehcf.de sind nun alle Partien der Hauptrunde freigeschaltet, also auch für Highlights wie das Halloween-Spiel am 31. Oktober  gegen Riessersee oder die Begegnungen rund um Weihnachten (22. Dezember gegen Heilbronn, 28. Dezember gegen Bad Tölz). Ausgeklammert aus dem Online-Vorverkauf ist aktuell nur - vorerst - das Heimspiel gegen Bietigheim am 4. Februar, weil es hier wegen des geplanten Steelers-Sonderzuges eine andere Verteilung der Kontingente geben wird.

Für alle anderen Partien bis zum Hauptrunden-Finale gegen Weißwasser am 4. März kann man sich aber jetzt schon Tickets sichern. Wer also zum Beispiel einen Lieblings-Sitzplatz hat, kann ihn sich für alle Partien seiner Wahl bereits Wochen oder Monate im Voraus buchen.

Gleiches gilt natürlich auch für das jetzt anstehende Match gegen Bad Nauheim. Nach vier Niederlagen in Folge würden die Wölfe-Cracks ihren Fans - und natürlich sich selbst - allzu gerne wieder ein Erfolgserlebnis bescheren. Fast immer haben sich die Freiburger im bisherigen Saisonverlauf als starkes Team präsentiert, fast immer ihrem Gegner zumindest Paroli geboten oder sie spielerisch sogar in den Schatten gestellt - sind aber allzu oft trotzdem als Verlierer vom Eis gegangen. Ganz egal wie: Erfolge täten der EHC-Seele gut. Das Heimspiel am Freitag um 19.30 UHr bietet die nächste Gelegenheit dazu. Am Sonntag um 17 Uhr treten die  Blau-Weiß-Roten dann in Crimmitschau an.

Freiburg vs. Bad Nauheim: Eissport-Klassiker am Freitag

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Die Konstellation:
Trotz weitgehend guter Leistungen steht der EHC Freiburg auf dem vorletzten Platz der DEL2-Tabelle – weil es allzu oft an der Effektivität haperte, das Gezeigte in Zählbares umzumünzen. Das große Manko der Saison 2017/18 ist bisher die Chancenverwertung: Torgelegenheiten spielt sich die Südbadener en masse heraus, doch nach 11 Matches stehen bisher nur 26 Treffer zu Buche. Für den EHC Freiburg kann es daher nur darum gehen, weiter und weiter hart zu arbeiten und sich die Torchancen zu erspielen. Irgendwann wird der Knoten platzen und das Abschlussglück zurückkommen.

Der Freitagsgegner:
Auch der EC Bad Nauheim hat sich bisher nicht gerade als Torfabrik in Szene gesetzt: 28 Treffer erzielten die Hessen in ihren bisher 9 Begegnungen, holten damit aber doppelt so viele Punkte wie die Wölfe (16 gegenüber 8) und grüßen vom sechsten Tabellenplatz. Topskorer ist aktuell Neuzugang Cody Sylvestrer, Bruder des Ex-Freiburgers Dustin Sylvester. Und auch den großen Rückhalt der Equipe von Taktikfuchs Petri Kujala kennt man in der Franz-Siegel-Halle: Der aus dem Schwenninger Nachwuchs stammende Felix Bick hütete beim EHC-Aufstieg im Frühjahr 2014 das Tor von Finalgegner Duisburg.

Der Spannungsfaktor:
Freiburg gegen Bad Nauheim, da kann alles passieren: Achtmal sind die beiden Teams seit der Freiburger Rückkehr in die DEL2 bislang aufeinandergetroffen; viermal gewannen die Wetterauer  und viermal die Breisgauer. Kurios: Setzen sich in der zurückliegenden Saison jeweils die Heimteams durch (5:2 und 3:2 n.P. für Freiburg auf eigenem Eis, 1:6 und 3:4 n.P. auswärts), so gab es 2015/16 nur Auswärtssiege. Nostalgiker denken gerne an eine Serie in den Freiburger Aufstiegs-Playoffs 2003 zurück, die sich hochemotional über fünf Partien hinzog und in der die Wölfe den favorisierten Hessen schließlich den Zahn zogen, angestachelt unter anderem vom vermeintlich irregulären Nauheimer Ausgleichstreffer im dritten Spiel. Nach Freiburg Lesart fiel er nach 60:02 Spielminuten. Allein schon diese Episode macht Bad Nauheim zu einem legendären Gegner in der Freiburger Eishockeyhistorie.

Der Sonntagsgegner:
Das Auswärtsspiel am Sonntag ist eine Sache für Frühaufsteher: Noch vor Sonnenaufgang macht sich der Mannschaftsbus auf den Weg nach Westsachsen, wo um 17 Uhr das Gastspiel in Crimmitschau auf dem Programm steht. Die Eispiraten sind eine positive Überraschung in der Frühphase der Saison, stehen momentan auf Rang 7 und gehen damit als Favorit in die Partie gegen die Blau-Weiß-Roten.

Die Personalsituation:
Marc Wittfoth, Ben Walker und Gabriel Federolf fehlen den Freiburgern verletzungsbedingt. Weitere Spieler sind angeschlagen und konnten im Lauf der Woche nur eingeschränkt trainieren, wollen am Wochenende aber auf die Zähne beißen und für den EHC auflaufen – die Moral in der Mannschaft stimmt. Die genaue Aufstellung wird sich indes erst am Freitag herauskristallisieren.

Wo bekommt man Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Freitag selbst gibt es Karten am Stadion von 16.30 Uhr an.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Crimmitschau am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Das Mitfiebern unter Gleichgesinnten ermöglicht zudem die EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem EHC-Twitter.


Heimsieg in der Overtime!

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Was für ein Spiel, was für ein Kampf: Der EHC Freiburg zeigte ein hervorragendes, couragiertes Match und holt beim 3:2-Overtime-Sieg gegen den EC Bad Nauheim immerhin zwei Punkte - auch wenn einmal mehr drei möglich und verdient gewesen wären.

Beide Mannschaften benötigten im ersten Abschnitt nur wenig Anlauf, um in die Partie zu finden. Nach ein, zwei ruhigen ersten Schichten zog Freiburg das Tempo an und erspielte sich gute Möglichkeiten vor dem Tor von Felix Bick. In der 8. Spielminute dann eine Schrecksekunde aus Freiburg Sicht: Nach einem Foul von Niko Linsenmaier revanchierte sich der Nauheimer Angreifer James Livingston mit einem Stock-Check gegen den EHC-Goldhelm, Freiburgs Angreifer musste einige Zeit in der Kabine behandelt werden, kehrte aber später aufs Eis zurück. In einer aus dieser Szene resultierenden Überzahl dauerte es nur ganze acht Sekunden, ehe Enrico Saccomani die Scheibe zur Freiburger 1-0 Führung ins Netz beförderte. Tobi Kunz hatte einen Stellungsfehler in der Unterzahlformation der Hessen als erstes erkannt und in die Mitte gepasst, wo Saccomani mit seinem vierten Saisontreffer sicher verwandelte. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels erspielte sich der EHC ein Chancenplus, am Ende wies die Schuss-Statistik ein 17:11 zugunsten von Freiburg aus, dennoch ging es mit 1-1 Unentschieden in die Pause: Bad Nauheim glich sieben Sekunde vor der Sirene in doppelter Überzahl aus, Radek Krestan, Cody Sylvester & Co. erzeugten in Überzahl immer mehr Druck aufs EHC-Gehäuse, am Ende erzielte James Livingston die Ausgleich für die Gäste.

Bad Nauheim konnte das Mitteldrittel in Überzahl beginnen, ließ aber diese Powerplay-Möglichkeit ungenutzt verstreichen. Als Freiburg anschließend gerade wieder komplett war, schickte Roman Tomanek seinen Landsmann Jakub Babka auf die Reise, der EHC-Probespieler scheiterte mit seinem Schuss noch an Felix Bick - Jannik Herm verwertete den Nachschuss jedoch souverän zur 2-1 Führung für blau-weiß-rot. Brenzlig wurde es aus Freiburger Sicht dann wiederum nur kurze Zeit später, als der EHC vier Minuten Unterzahl am Stück überstehen musste. Mit einem starken Miroslav Hanuljak im Tor und einem aggressiven Penalty-Killing konnte Freiburg diese Phase jedoch schadlos überstehen. Auch der Mittelabschnitt ging unterm Strich eher an die Breisgauer, Bad Nauheim erarbeitete sich gegen die Freiburger Defensive kaum qualitativ hochwertige Chancen, während die Sulak-Equipe immer wieder schnell durch die neutrale Zone kam und die Angriffe auch schnell abschloss - nur an Felix Bick gab es in diesem 2. Drittel nach dem 2-1 kein weiteres Vorbeikommen.

Im Schlussdrittel machte Bad Nauheim weitgehend das Spiel, Freiburg verlegte sich aufs Kontern und auf das Verteidigen des 2-1 Vorsprungs - beides gelang lange Zeit äußerst erfolgreich. In der 56. Spielminuten konnte Miroslav Hanuljak einen platzierten Schuss von Cody Sylvester jedoch nicht festhalten und James Livingston stand goldrichtig, um den Nachschuss mit einem Schlenzer hoch unter die Latte zum 2-2 zu verwerten. Kurz vor Schluss hatte Freiburg drei Punkte damit doch noch aus der Hand gegeben, obwohl der EHC die Partie über weiter Strecken im Griff und auch selbst einige Möglichkeiten zum vorentscheidenden 3-1 ausgelassen hatte. In der Overtime sicherte sich der EHC dann aber den Zusatzpunkt, als Radek Duda mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss den Siegtreffer markieren konnte. Beide Trainer haderten anschließend mit den vorgegebenen Möglichkeiten, es wäre für beide Teams sicher mehr drin gewesen, so blieben immerhin zwei Zähler im Breisgau, während die Gäste einen Punkt mit nach Hause nehmen konnten - eine aus Freiburger Sicht vielleicht nicht glückliche, aber auch nicht ungerechte Aufteilung, angesichts der Spielanteile an diesem Abend. 

Tore
1-0 (07:55) Enrico Saccomani (Tobi Kunz/Chris Billich)          
1-1 (19:53) Cody Sylvester (Radek Krestan/James Livingston - 5:3)     
2-1 (21:40) Jannik Herm (Jakub Babka/Roman Tománek)          
2-2 (55:12) James Livingston (Cody Sylvester/Daniel Ketter)
3-2 (60:42) Radek Duda (Dennis Meyer/Jakub Babka)

Strafzeiten: Freiburg 10, Nauheim 6
Schiedsrichter: Eric Daniels, Marc André Naust / Linienrichter: Steffen Moosberger. Artur Votler
Zuschauer: 1.771

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Meyer, Kästle / Babka, Duda, Tomanek
Rießle, Federolf / Herm, Saccomani, Airich
Cihak, Bräuner


Heute: Auftaktmatch der EHC Freiburg 1b

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Während die erste Mannschaft des EHC heute um 17 Uhr bei den Eispiraten Crimmitschau in der DEL2 auf dem Eis steht, wird auch in der Franz-Siegel-Halle um Punkte gekämpft: Die EHC Freiburg 1b startet am heutigen Sonntag, dem 22. Oktober, in die neue Saison!

Nach einjähriger Pause gibt es also wieder eine junge, hoffnungsvolle Freiburger 1b Mannschaft - ergänzt mit einigen erfahrenen Spielern wie zum Beispiel Tobias Bräuner und Timo Linsenmaier. Die EHC 1b tritt der Landesliga Baden-Württemberg an, die Trainer sind Jan Melichar und Petr Mares. Und der Spielplan hat es gut gemeint mit unserer 1b, kommt zum ersten Heimspiel am heutigen Sonntag gleich ein Schwenninger Team in die FSH. Den kompletten Kader und die Spieltermine findet ihr auf der Seite der EHC 1b unter der Rubrik Nachwuchs auf unserer Website.

Die 1b würde sich über Eure Unterstützung heute sehr freuen: EHC Freiburg 1b gegen FSV Schwenningen am Sonntag, dem 22. Oktober, um 17h15. Der Eintritt kostet 2 Euro, der Einlass findet nur über die Haupttribüne statt.

Freiburg bleibt auswärts sieglos

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AKE 4496

Der EHC bleibt auswärts weiter punkt- und sieglos: Bei den Eispiraten Crimmitschau verlor der EHC trotz Führung am Ende mit 3-5 (0-2,3-1,2-0).

Leos Sulak schickte beim Auswärtsmatch in Crimmitschau die gleichen Reihen wie beim Freitags-Spiel gegen Bad Nauheim aufs Eis; mit drei Blöcken sowie Austin Cihak und Sofiene Bräuner auf der Bank agierte Freiburg gegen zweieinhalb Reihen der Hausherren. Crimmitschau brachte nur 14 Spieler aufs Matchblatt, dazu musste Ivan Ciernik schon relativ früh im ersten Drittel in die Kabine - im zweiten Drittel konnte der Angreifer dann aber wieder mitmachen. Freiburg zeigte sich in der Anfangsphase der Partie vor allem mit der ersten Angriffsreihe rund um Topskorer Niko Linsenmaier gefährlich, unterm Strich hatten jedoch die Eispiraten in den ersten zwanzig Minuten mehr und vor allem qualitativ bessere Chancen. Zwei Mal rettete das Aluminium für Miroslav Hanuljak im EHC-Gehäuse, außerdem vergab Crimmitschau zwei zwei-auf-eins Kontermöglichkeiten. Auf der anderen Seite nutzte Freiburg die Fehler der Eispiraten clever aus: In der 16. Spielminute nahm Olivier Roy die Scheibe hinter seinem Tor auf, zögerte mit dem Abspiel jedoch zu lange, so dass Niko Linsenmaier dem Eispiraten-Keeper den Puck abluchsen konnte. Ein scharfer Pass in die Mitte und Philip Rießle zum 1-0 konnte ins leere Tor einschieben. Crimmitschau antwortete mit einer weiteren Druckphase, der Treffer fiel aber erneut auf der anderen Seite: Tobi Kunz fuhr in der 20. Spielminute alleine aufs Eispiarten-Tor zu, kam zwar nicht an Olivier Roy vorbei, behielt die Scheibe jedoch hinter dem Tor trotzdem unter Kontrolle. Den Pass vors Tor konnte Roy zwar verlangsamen, aber die Scheibe kullerte schließlich doch noch von seinem Schoner vors Gehäuse, wo Niko Linsenmaier goldrichtig stand und die Scheibe nur noch über die Linie drücken musste. Mit 2-0 ging es dann auch das erste Mal in die Kabine - Freiburg hatte in diesen ersten zwanzig Minuten neben einem starken Miroslav Hanuljak im Tor endlich einmal das Glück auf seiner Seite - was in den bisherigen Auswärtsspielen gefehlt hatte.

Im zweiten Drittel wurde das Spiel immer offensiver, zeitweise entwickelte sich ein spektakulärer Schlagabtausch mit Top-Chancen auf beiden Seiten im Minutentakt. Am Anfang blieb es jedoch dabei: Die klaren Chancen konnten beide Teams nicht verwerten, wie zum Beispiel Crimmitschau mit einem Schuss an den Pfosten des komplett leeren Freiburger Tores. Dagegen fielen die Treffer auf teils kuriose Art und Weise, wie etwas das 1-2 durch Patrick Pohl, der hinter dem Tor den Schoner von Miroslav Hanuljak anschoss, von dem die Scheibe schließlich über die Linie rutschte. Den Ausgleich erzielte in der 33. Spielminute Robbie Czarnik, der nach Bullygewinn direkt abdrückte - Hanuljak war zwar noch dran, konnte aber nicht verhindern, dass die Scheibe zum 2-2 im Freiburger Netz einschlug. Der EHC war trotz des Ausgleichs weiterhin gut im Spiel, Leos Sulak änderte die zweite und dritte Formation leicht um, Roman Tomanek und Julian Airich tauschten ihre Plätze. Chris Billich und Jannik Woidtke hatten die erneute Führung auf dem Schläger, das 3-2 für Freiburg erzielte schließlich Niko Linsenmaier in Überzahl. Der EHC-Goldhelm hatte  im Slot einen Abpraller unter Kontrolle bringen können und aus zentraler Postion ins linke Toreck getroffen. Die Freude über die erneute Führung währte jedoch nicht lange, nur 39 Sekunden später stellte Crimmitschau ebenfalls im Powerplay den alten Spielstand wieder her. Ein abgefälschter Schuss von Bernhard Keil landete im Freiburger Gehäuse und es hätte nicht viel gefehlt, da wären die Eispiraten bei einem weiteren Überzahlspiel kurz vor Drittelende sogar die erstmalige Führung gelungen. Mit 3-3 ging es dann schließlich zum zweiten Mal in die Kabine.   

Im Schlussabschnitt hatten dann beide Teams mehrfach die Möglichkeit, in Führung zu gehen - mit zunehmender Spielzeit wurde es immer spannender, bei Schüssen auf beiden Seiten hielt man die Luft an, man spürte förmlich die Anspannung in der Crimmitschauer Eissporthalle. In der 55. Spielminute dann die entscheidende Szene in dieser Partie: Ossi Saarinen drehte sich im Zweikampf um Radek Duda, fädelte an dessen Bein ein und kam zu Fall. Obwohl die Schiedsrichter bis dahin viel laufen ließen, gab es zwei Strafminuten für den tschechischen Routinier auf Freiburger Seite, der allerdings auch nicht besonders clever in den Zweikampf gegangen war. Die Eispiraten benötigen in Überzahl nur 19 Sekunden, um die 4-3 Führung zu erzielen, ausgerechnet der Gefoulte selbst stand am Bullypunkt nach starkem Pass von Ales Kranjc völlig frei und netzte per One-Timer zur Führung für Crimmitschau ein. Freiburg versuchte in den verbleibenden viereinhalb Minuten noch einmal alles, und nahm knapp zwei Minuten vor dem Ende Miroslav Hanuljak zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Es gab noch einmal Tohuwabohu vor dem Crimmitschauer Kasten, als zehn Feldspieler auf fünf Quadratmetern um die freie Scheibe kämpften. Am Ende der Szene stand aber eine erneute Strafzeit gegen Radek Duda und damit das Ende der EHC-Ausgleichsbemühungen. Das 5-3 ins leere Freiburger Tor besiegelte eine besonders bittere EHC-Niederlage, da Freiburg lange geführt und zahlreiche Chancen hatte - aber schlußendlich einmal mehr mit leeren Händen dastand.

Tore
0-1 (15:46) Philip Rießle (Niko Linsenmaier)
0-2 (19:17) Niko Linsenmaier (Tobi Kunz/Chris Billich)
1-2 (21:25) Patrick Pohl (Elia Ostwald) 
2-2 (32:02) Robbie Czarnik (Jordan Knackstedt) 
2-3 (37:21) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Alex Brückmann - 5:4)
3-3 (38:00) Bernhard Keil (Jordan Knackstedt/Ales Kranjc - 5:4)
4-3 (55:14) Ossi Saarinen (Ales Kranjc/Jordan Knackstedt - 5:4) 
5-3 (59:28) Jordan Knackstedt (Danny Pyka/Christoph Kabitzky - 5:4, empty net)

Strafzeiten: Crimmitschau 4, Freiburg 22
Schiedsrichter: Dominic Erdle, Robert Paule / Linienrichter: John-Darren Laudan, Artur Stach
Zuschauer: 1.649

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Meder)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Meyer, Kästle / Babka, Duda, Tomanek
Rießle, Federolf / Herm, Saccomani, Airich
Cihak, Bräuner

Freiburger Weg, nächstes Kapitel

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1B: EHC Freiburg – FSV Schwenningen 7:2 (6:1, 1:1, 0:0)

Mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs nach den Sternen greifen – das hat den EHC Freiburg nach der Wölfe-Insolvenz im Sommer 2011 gerettet. Dieser schnelle Marsch durch die unteren Ligen wurde als „Freiburger Weg“ berühmt. Nun beginnt das nächste Kapitel in dieser Saga. 
Ehemalige Weg-Gefährten, die inzwischen nicht mehr der ersten Mannschaft angehören, haben sich diesen Sommer mit Inline-Talenten und hoffnungsvollen U19-Spielern zusammengetan. Und so macht sich nun das nächste Freiburger Team auf den Weg: die neue 1B des EHC. Die ersten Schritte sahen schon mal viel versprechend aus. Gegen den FSV Schwenningen, auf dem Bauchenberg der kleine Nachbar der Wild Wings, gelang ein überzeugender Sieg. 
Gut 250 Zuschauern mussten ihr Kommen am Sonntag (22.10.) nicht bereuen – sofern sie pünktlich gekommen waren. Marco Schultis, Jonas Falb, Timo Linsenmaier, Lukas Allgeier und Co. legten nämlich los wie die Feuerwehr. Nach dem frühen 2:1 machte ihr Team schon in der 13. Minuten mit drei Toren binnen 33 Sekunden den Sack zu. Im ersten Drittel wirbelten die Freiburger ihre Gäste gehörig durcheinander, der Puck lief oft wie am Schnürchen bis vors FSV-Tor, und auch die Slalomkünste eines Tobias Bräuner sind immer noch eine Augenweide. 
Auf dem ersten Pausen-Weg in die Kabine hörte man dann die Schwenninger sich gegenseitig anfeuern: Man wolle sich doch hier nicht abschlachten lassen! So kehrten die Gäste bald mit defensiverer Grundordnung zurück aufs Eis, mit etwas mehr Härte und dem erkennbaren Willen zum Bollwerk. Dieses FSV-Bollwerk hielt dann auch weitgehend, weil die EHC-Schützen in ihre Testreihe „Materialfestigkeit 2017“ nur noch das Plexi hinterm Tor, die Pfosten des Tores und die Schoner des Torhüters einbauten. Die Festigkeit des Tornetzes hatten sie ja schon im ersten Drittel ausführlich geprüft. 
Tore/Vorlagen für den EHC: Luis Dischinger -/2, Jonas Falb 1/1, Timo Linsenmaier -/1, Arthur Nedbaljuk -/1, Tobias Bräuner 2/1, Jakob Rütschle 1/-, Lukas Allgeier -/2, Dennis Schopp 1/-, Marco Schultis 1/1, Dan-Julian Zehner 1/1.

Übrigens: Das nächste 1B-Heimspiel steigt am Samstag, 4. November, um 18.30 Uhr gegen Esslingen. Toni Klein


Zu hoch verloren


U12: Schwenninger ERC – EHC Freiburg 20:2 (4:1, 9:1, 7:0)

Auf dem Bauchenberg gibt es für unsere Kleinschüler diese Saison (noch) wenig zu holen. Dennoch war das Team von Rawil Khaidarow, der mit 17+2 Spielern aus dem Vollen schöpfen konnte, eigentlich keine 18 Tore schlechter als die körperlich überlegenen Gastgeber. Bis zur 32. Minute hielt der EHC den Rückstand in Grenzen (2:6) und setzte ein gutes Dutzend gefährlicher Konter. Dann brachen gleich fünf Gegentreffer binnen vier Minuten den Elan der Gäste. Immer häufiger gingen ihre Wielangenoch-Blicke zum Anzeigewürfel, immer seltener spielten sie einen Angriff erhobenen Hauptes bis zum Abschluss durch.

U12: Mannheimer ERC – EHC Freiburg 8:0 (4:0, 2:0, 2:0)
Richtig fies wurde es für unsere Kleinschüler aber erst am Tag nach der Schlappe von Schwenningen. Nicht ohne Zuversicht waren sie am Sonntag an der FSH aufgebrochen, mit Rawil Khaidarow, mit 16+2 Spielern, mit einer Riesen-Lasagne für den Hunger nach dem Spiel – und mit dem Wissen, dass Mannheim diesmal keine Verstärkung aus seiner Elite-Gruppe (die in der tschechischen U12-Liga antritt) haben würde.
Die gute Laune der Gäste hielt exakt 6:06 Minuten. Dann stand es 2:0 für den MERC, und die Freiburger Zuversicht war dahin. Ziemlich präzise alle acht Minuten ließ man weitere Gegentreffer zu, während kein einziger EHC-Sturmlauf zu einem Tor führte. Am Ende des Tages war der Gäste-Abschnitt auf dem Spielberichtsbogen komplett blank: null Tore, null Strafen. Nur die Lasagne von Katrin Barth war – so versichern Gaumenzeugen aus der Mannschaft – „absolut super“.

 

Freude ohne Grenzen

U10-Turnier in Mannheim. Zu sehr früher Stunde machte sich der Wölfe-Tross am Samstag (21.10.) auf den Weg zur SAP-Arena nach Mannheim. Diesmal hatten die Mad Dogs geladen. Im ersten Match wartete mit Stuttgart ein Gegner, den man diese Saison das erste Mal spielte. Und unsere Jungs zeigten von Beginn an Biss, gingen schnell in Führung. Wegen einer Schwächephase des EHC ging es aber doch gleichauf in den Schlussabschnitt. Da war der EHC wieder besser aufgelegt und traf häufiger als der Gegner. So kannte die Freude nach dem Spiel keine Grenzen.
Im zweiten Match hatte man wieder die Adler vor der Brust. Zwei Drittel lang war der EHC knapp dran und hielt das Spiel offen. Eine kollektive Schlafminute nutzten die Mannheimer dann aber für vier Treffer. Somit war die Hoffnung, dem Favoriten ein Bein stellen zu können, dahin.
Im letzten Match warteten die Gastgeber von EKU Mannheim. Hier schlichen sich viele Unkonzentriertheiten ins Spiel unserer Jungs, manchmal wohl auch Ehrfurcht; schließlich traten die Hausherren mit einigen „Türmen“ an, die fast zwei Köpfe größer waren als die Freiburger. Coach Rudi Gorgenländer hatte wieder vier Reihen mit in die Kurpfalz genommen, darunter Florian Meier (2009), der sein erstes Tor im Leben „müllerte“.

 

Freitag Heimspiel gegen Dresden, Sonntag Derby in Heilbronn

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Die Konstellation:
Für die Wölfe, aktuell Tabellenelfter in der DEL2, sind die Voraussetzungen ähnlich wie vor Wochenfrist: Die Dresdner Eislöwen sind - wie der letzte Heimgegner aus Bad Nauheim - ein Club, der deutlich besser in die Saison gekommen ist als die Südbadener und der von einem hervorragend besetzten Kader lebt. Zuletzt haben die Sachsen Stürmer Harrison Reed von den Stavanger Oilers als Rückkehrer verpflichtet. Doch die Freiburger müssen sich auch nicht kleiner machen als sie sind - auch das hat das Freitagsspiel gezeigt. Gegen die Roten Teufel lieferten sie nämlich einen energiegeladenen, kampf- und spielstarken Auftritt ab, für den sie einen Punkt mehr als "nur" die beiden für den Overtime-Sieg verdient gehabt hätten. Insofern heißt es auch vor dem Duell gegen die neue Mannschaft von Kulttrainer Franz Steer: Nur Mut!

Der Sonntagsgegner:
Die Heilbronner Falken würden gerne raus aus dem Keller: Die Mannschaft der Käthchenstädter wurde im Sommer einmal mehr aufgerüstet und lässt klare Fortschritte im Vergleich zu den vergangenen Jahren erkennen, dümpelt aber auch in dieser Saison in den unteren Tabellenregionen herum. Aktuell sind die Württemberger Vorletzter und rangieren damit zwei Plätze hinter den Freiburgern. Dass das Derby (18.30 Uhr) unter diesen Umständen heiß wird, ist keine gewagte Vorhersage. Mit kühlem Kopf und heißem Herzen haben die Blau-Weiß-Roten aber in genau solchen Spielen allzu oft überzeugt

Wo bekommt man Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Freitag selbst gibt es Karten am Stadion von 16.30 Uhr an.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Heilbronn am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Das Mitfiebern unter Gleichgesinnten ermöglicht am Sonntag zudem die EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung aus Heilbronn zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem EHC-Twitter.


Kanadier Mark Mancari kommt nach Freiburg - Babka bleibt

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Mark Mancari ist 32 Jahre alt und spielte in den vergangenen Jahren in Augsburg und Krefeld in der Deutschen Eishockey-Liga DEL. Davor verbrachte er den größten Teil  seiner Karriere in der renommierten nordamerikanischen AHL und bestritt zudem 42 Partien in der besten Eishockeyliga der Welt. Seinen letzten NHL-Einsätze absolvierte er 2011/12 im Trikot der Vancouver Canucks.

Mit 1,93 Metern Körpergröße und eine Gewicht von mehr als 100 Kilo ist der Flügelstürmer ein physisch äußerst stabliler Spieler. Neben seiner Durchsetzungsfähigkeit im Zweikampf, seiner Routine und seinem Spielverständnis gilt sein Schuss als seine herausragende Stärke. Mit diesen Tugenden soll Mark Mancari zumindest bis zum 30. November dabei helfen, die EHC-Offensive effektiver zu machen und gleichzeitig den Konkurrenzdruck im Kader erhöhen.

Gleiches gilt für Jakub Babka. Der 25-jährige Tscheche war vor zwei Wochen zu den Wölfen gestoßen und hat in den vier Begegnungen, in denen er als Probespieler mitwirkte, mit energiegeladenen Auftritten überzeugt. Daher wurde sein Kontrakt in Freiburg nun bis zum Saisonende verlängert.

Die aktuellen Verpflichtungen zweier Kontingentspieler stehen auch in Zusammenhang mit den Schwierigkeiten, die es auf den vier für ausländische Akteure reservierten Positionen gibt. Überzeugen konnten bisher Torhüter Miroslav Hanuljak (Tschechien) und Stürmer Ben Walker (USA), der wegen seiner komplizierten Verletzung im oberen Körperbereich aber weiterhin nicht einsatzfähig ist. Walkers Ausfall wiegt - wie auch die Langzeit-Verletzungen von Marc Wittfoth und Gabriel Federolf - schwer für die Breisgauer. "Ich kann gar nicht erwarten, bis ich aufs Eis zurück kann", sagt der 24-Jährige und hält fest: "Ich werde in Freiburg medizinisch bestens betreut, fühle mich hier insgesamt sehr wohl und bin froh, ein Teil der EHC-Familie zu sein."

Die Stürmer Radek Duda (Tschechien) und Roman Tomanek (Slowakei) müssen sich derweil steigern, um den Ansprüchen der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2 gerecht zu werden. Sobald Mark Mancari spielberechtigt ist, wird einer der beiden als überzähliger Importspieler zuschauen müssen. Im Idealfall wird es dazu bereits am anstehenden Wochenende kommen, wenn der EHC Freiburg am Freitag um 19.30 Uhr auf eigenem Eis gegen Dresden und am Sonntag auswärts in Heilbronn antritt. Bereits am Dienstag, 31. Oktober, findet dann das nächste Heimspiel statt: Am Feiertag zum Reformationsjubiläum - der gleichzeitig Halloween ist - tritt der EHC um 18.30 Uhr gegen den SC Riessersee an.

Wo bekommt man Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Freitag selbst gibt es Karten am Stadion von 16.30 Uhr an.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Heilbronn am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Das Mitfiebern unter Gleichgesinnten ermöglicht am Sonntag zudem die EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung aus Heilbronn zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem EHC-Twitter.


 

Heimniederlage gegen die Eislöwen

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171028 Dresden

Der EHC Freiburg verliert das DEL2 Punktspiel gegen die Dresdner Eislöwen vor 1.825 Zuschauern mit 1:3.

Dresden reagierte während der Woche auf ihre lange Verletztenliste und verpflichtete den deutsch-amerikaner Tim Miller sowie Harrison Reed. Die Verletztenliste beim EHC Freiburg ist immer noch  lang und so muss Trainer Leos Sulak weiterhin auf Ben Walker, Marc Wittforth und Gabriel Federolf verzichten. Jedoch konnten auch die Freiburger auf dem Transfermarkt zuschlagen und verpflichteten den Kanadier Marc Mancari, somit musste Roman Tomanek als überzählige Ausländer (in der DEL2 sind nur vier Ausländerstellen auf dem Spielberichtsbogen erlaubt) das Heimspiel von der Tribüne aus verfolgen.

Die Torschussverteilung im 1. Drittel lies nicht darauf schließen, dass der Tabellenelfte gegen den Tabellenvierten spielt. Das Chancenübergewicht lag deutlich bei den Wölfen, die mit Tobi Kunz den ersten Angriff nach wenigen Sekunden hatten. Im weiteren Verlauf scheiterten noch Rießle und Billich am stark haltenden Dresdner Keeper Marco Eisenhut. In der 4. Spielminute dann die erste gefährliche Szene für die Gäste aus Sachsen, als Rene Kramer sich an der gesamten Wölfe-Verteidigung vorbei bis knapp vor das Gehäuse von Miroslav Hanjulak spielte, den Abpraller konnte sein Mitspieler Höller jedoch nicht über die Torlinie befördern. In der 5. Spielminute dann der erste Angriff der neu formierten Reihe Duda – Mancari – Babka. Im ersten Anlauf scheiterte der Kanadier Mancari noch an Eisenhut, doch der erneute Schuss von Babka konnte der Dresdner Schlussmann nur abprallen lassen und somit konnte Mancari sein erstes Saisontor für den EHC Freiburg erzielen. Nach vierminütiger Überzahlsituation für die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt, die daraus kein Tor erzielten, scheiterte Niko Linsenmaier an der gut stehenden Verteidigung der Gäste. In der 15. Spielminute durfte sich die Freiburger Mannschaft in nummerischer Überzahl beweisen, die beste Chance hatten nach einem gewonnenen Bully durch Linsenmaier Radek Duda von der blauen Linie. 

Das zweite Drittel begann mit der Überzahl der Freiburger,die jedoch nicht genutzt werden konnte. Das Drittel sollte das genaue Spiegelbild der ersten 20 Minuten werden: Die Dresdner Eislöwen erspielten sich Chance um Chance  und erzielten in der 29. Spielminute den Ausgleich durch den Topscorer Alexander Höller im Zusammenspiel mit Martin Davidek. Freiburg kämpfte nun, um die Scheiben vors Tor zu bringen und Miro Hanuljak hielt sein Team im Spiel. Mark Mancari und Julian Airich scheiterten in Konterchancen nur knapp an der erneuten Führung. Wie aus dem Nichts erzielte der Neuzugang der Sachsen Harrison Reed in der 38. Spielminute dann die 1-2 Führung für die Gäste. Doch Freiburg kam in den letzten Minuten immer wieder gefährlich vor das Tor und musste sich immer wieder Marco Eisenhut geschlagen geben. Kurz vor Ende des 2. Drittel mussten die Schiedsrichter dann den Videobeweis zu Hilfe nehmen. Marco Eisenhut konnte den Schuss von Babka nicht festhalten, Mancari und Duda beförderten den Puck zwar über die Linie, schlussendlich wurde aber auf Torraumabseits entschieden.

Das letzte Drittel begann wieder mit einer Überzahlsituation für Freiburg, doch auch diese blieb ungenutzt. In der 41.Spielminute verhindert der Schläger von Hanjulak die 2-Tore Führung für die Gäste. Die Chancen der Freiburger konnte der Torhüter Eisenhut sicher festhalten. In der erneuten Überzahlsituation  für Freiburg konnte Billich den Abpraller von Mancari nicht verwerten. In den letzten Minuten gab es für beide Teams Chancen, die jedoch die gut haltenden Torhütern immer wieder vereiteln konnten. 2 Minuten vor Ende bekam Dresden erneut 2 Strafminuten und somit zog Leos Sulak die Option und nahm Hanjulak vom Eis, jedoch verlor Alex Brückmann die Scheibe an der blauen Linie im Zweikampf mit Alexander Höller, der zum 1-3 Endstand traf. Auch in den verbleibenden knapp zwei Spielminuten konnten die Wölfe die Überzahlsituation nicht mehr ausnutzen und somit blieb es beim besagten Endstand.

Tore
1-0 (05:36) Mark Mancari (Jakub Babka/Radek Duda)
1-1 (29:32) Martin Davidek (Alexander Höller/Steven Rupprich)
1-2 (34:24) Harrison Reed (Nick Huard/Cedric Schiemenz)
1-3 (58:47) Alexander Höller (Martin Davidek/Sebastian Zauner - 4:5, ENG)

Strafzeiten: Freiburg 8, Dresden 10
Schiedsrichter: Alfred Hascher, Uli Hatz / Linienrichter: Stefan Bertele, Thomas Haas
Zuschauer: 1.825

Halloween-Heimspiel am Dienstag - Süßes und Saures beim EHC

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Es ist eine Partie an einem sehr speziellen Datum: Der Reformationstag, der an Martin Luthers Thesenanschlag vor genau 500 Jahren erinnert, ist in diesem Jahr ein bundesweiter Feiertag. Tags darauf, am 1. November, ist Allerheiligen. Der Dienstag ist also ein Feiertag vor einem weiteren Feiertag also, und das zur klassisch herbstlichen Eishockeyzeit - ein besseren Termin für einen spannenden Abend in einem Eisstadion kann es kaum geben.

Dazu kommt: Es ist Halloween! Das wird sich auch bei der DEL2-Partie zwischen Freiburg und Riessersee bemerkbar machen. Im Sinne des allzeit beliebten Mottos "Süßes oder Saures" ist die Rollenverteilung wohl klar. Saures geben sich die Profis auf dem Eis, Süßes gibt's auf der Tribüne: Die Zuschauer werden mit mehr als 1000 Lollis beschenkt, die von gruselig geschminkten Freiburger Nachwuchsspielern und Cheerleadern der Staufen Sharks verschenkt werden.

Das Feld ist also bereitet für eine Halloween-Party im Eisstadion - am 31. Oktober um 18.30 Uhr in Freiburg. Karten gibt es wie immer auf tickets.ehcf.de. Zuvor, am Sonntagabend, treten die Wölfe bei den Heilbronner Falken an. Die Partie auf live übertragen auf Sprade.TV.

Nachwuchs kompakt vom Wochenende - 43 Sekunden....

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Bauchlandung in Mannheim

U16: Mannheimer ERC - SG EHC Freiburg/Hügelsheim 10:3 (2:0, 5:1, 3:2)
Bisher hatten die Ergebnisse unserer Schüler manierlich ausgeschaut, nun gab es in der SAP-Arena erstmals einen auf den Helm. Mit 11+2 Spielern unter Trainer Rudi Gorgenländer angetreten, hielten sie nach dem frühen 0:2-Rückstand (7.) lange wacker mit. Doch zwei Minuten Schlafgemütze der Gäste nutzte der MERC gleich zu vier Treffern (39./40.). Das dritte Drittel nutzten unsere Schüler dann engagiert zur Begrenzung des Schadens. Sie konnten aber nicht verhindern, dass das Resultat in der allerletzten Spielminute doch noch zweistellig wurde.
Tore für die SG: Jeremy Rich (36., 42.), Sebastian Müller (60.). Je eine Vorlage steuerten Kevin Andreev, Stefano Clemente, Leon Wiesner und Maxim Schnell bei.

43 Sekunden

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Fast ein Shutout: Unser U14-Torhüter Louis Waaßmann. Foto: Ozana Klein

U14: EHC Freiburg - Stuttgarter EC 3:12 (0:3, 1:7, 2:2)
43 Sekunden - so lange dauert (ungefähr) ein Stopp der Linie 4-Straba an der Breisacher Straße. Oder das gründliche Schmieren eines Butterbrotes. 43 Sekunden fehlten unserem U14-Goalie Louis Waaßmann zum ersten Drittel-Shutout in seiner Eishockey-Karriere. Die ist noch jung, hat aber schon dramatisch begonnen.
Es war nämlich so: Minuten vor Saisonbeginn kam unserer U14 der zweite Torhüter abhanden. Da jedes Team in der A-Runde zwei Torhüter melden muss, stand kurzzeitig die Teilnahme am Spielbetrieb in Frage. Da fiel unserem engagierten U10-Betreuer Micha Waaßmann ein, dass er zuhause noch einen Burschen herumstehen hatte, der mit Hingebung Inline-Tore hütet. Wie lange es dauerte, bis der Vater dem Sohne erzählt hatte, dass die Sache auch auf Eis Spaß machen kann, bleibt ein Familiengeheimnis. Pünktlich zum Meldeschluss hatte unsere U14 jedenfalls den zweiten Mann im Kasten - Louis Waaßmann. Der holt sich nun von Spiel zu Spiel mehr Erfahrung, und nun, am Samstag, bei seinem siebten Teilzeit-Einsatz auf Eis, hätte es schon fast mit der Null geklappt.
Zuvor hatte die Nummer 1, Keanu Salmik, gehalten, was zu halten war. Da er aber immer wieder von seinen Vorderleuten gegen die sehr großen, sehr stocksicheren Stuttgarter allein gelassen wurde, stand es nach zwei Dritteln 1:10. Im Schlussdrittel konnte sich das Team von Rawil Khaidarow dann etwas berappeln. Vorne fanden endlich zwei EHC-Konter den Weg ins Ziel, hinten brachte Louis Waaßmann, nun auch mit Unterstützung seiner Abwehr, die Schwaben schier zur Verzweiflung - bis sie in der 60. Minute den Puck doch noch zweimal über die Linie stochern konnten.
Tore/Vorlagen für den EHC: Samuel Flamm -/1, Artjom Khaidarow -/1, Paul Bechtold 2/1, Milan Schiffermüller 1/-.

Alles schief am Heilbronn-Tag

U12: Heilbronner EC - EHC Freiburg 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)
Wenn ein Team in den ersten fünf Saisonspielen ein Torverhältnis von 10:66 einfährt, könnte der Eindruck entstehen: Da läuft noch nicht alles rund. So richtig schief liefen die Dinge für unsere Kleinschüler aber erst am sechsten Spieltag, dem 28. Oktober 2017.
Weil Heilbronn den Spielbeginn schon auf 10 Uhr gelegt hatte und die A5 mehr Hindernislauf als Verkehrsweg ist, traf sich das Team um 6.15 Uhr zur Abfahrt an der FSH. Nur Einer fehlte: der Busfahrer samt seinem Bus. Verschlafen, schnell jetzt, mit Verspätung los, zu kurzes Aufwärmen, bald böses Erwachen: Kaum hatten unsere Jungs sich auf dem Eis zwei Mal gedehnt und gestreckt, stand es schon 2:0 für Heilbronn. Dann stellte Trainer Peter Salmik den 15+1 Freiburgern die Spur neu ein, und nun lieferten sie dem Gastgeber ein verbissenes Duell auf Augenhöhe. Angespornt von einer fabelhaften Leistung von Marko Uhrig im Tor, wäre der Ausgleich für den EHC mehrfach möglich gewesen. Ausgerechnet zwei Heilbronner Treffer in Unterzahl machten am Ende den Unterschied.
Genug schief gelaufen? Von wegen! Nach Duschen, Imbiss und Appell zur Rückfahrt war plötzlich die Luft raus. Nicht bei unserer U12, aber aus einem Reifen ihres Busses. Pfffff…
Kurz vor Redaktionsschluss traf das Team doch noch an der FSH ein. Und das war gut so, denn am 31. Oktober hat die U12 schon das nächste Auswärtsspiel - in Heilbronn.
Tore/Vorlagen für den EHC: Leonard Glatz 1/-, Luis Loyal 1/-, Nikita Kolomejtsev -/1, Lio Leichsenring -/1.

Mannschaftsfoto U12

Puckjägerinnen gesucht!

Mit den Zahlen im EHC-Nachwuchs geht es rasant bergauf. Was uns jetzt noch fehlt, sind viele viele Mädchen, die den Jungs den Puck abjagen. Was nämlich nur Wenige wissen: Jede Altersklasse ist offen für beide Geschlechter. Und Mädchen dürfen sogar ein oder zwei Jahre länger in ihrer Altersklasse spielen. Dreizehn-Jährige in der U12 - kein Problem!
Um auch Mädchen zum Eishockey zu bringen, veranstaltet der EHC künftig pro Saison ein oder zwei Aktionstage "Go Hockey Girls" - mit Spielern aus unserer ersten Mannschaft, mit vielen Helferinnen und viel Spaß. Jetzt steht die Premiere an:

Hey Girl, Du bist unter 10 und willst Eishockey ausprobieren? Bitte sehr: Am Samstag, 18. November, laden wir Dich zu "Go Hockey Girls" ein, dem Eishockey-Erlebnis ausschließlich für Mädchen.
Von 12 bis 14 Uhr gehört unsere Eishalle Dir. Dich erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auch Anfängerinnen sind willkommen.
Die Profi-Spieler der Wölfe, unsere Trainer und unsere Spielerinnen zeigen Dir, wie toll Eishockey ist. Gerne leihen wir Dir Schlittschuhe und Ausrüstung (gegen Pfand) aus. Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und warme Kleidung mitbringen.

Bitte notieren: Go Hockey Girls +++ Eintritt frei +++ Anmeldung nicht nötig +++ Treffpunkt ab 11.30 Uhr +++ Eiszeit ab 12 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Dein EHC-Nachwuchs
Anfragen an toni.klein@ehcf.de


Kids, ab in die Laufschule!

Wo gibt es noch Kinder, die nicht Schlittschuh laufen können? Die EHC-Laufschule für alle unter 10 Jahren ist wieder geöffnet - und die ersten vier Besuche sind frei! Unsere Nachwuchstrainer zeigen Euch, wie es geht. Das Training in der Laufschule wird immer spielerisch gestaltet. Fangen, Staffelläufe, Balance-Parcours und mehr - die Kinder erlernen die Grundlagen und haben jede Menge Spaß dabei. Für die Eltern gibt es unterdessen Waffeln und Kuchen. Unsere Betreuerinnen Maja und Jane erwarten Euch!
Treffpunkt für die EHC-Laufschule ist jeden Dienstag und Donnerstag um 16.15 Uhr. Eiszeit ist von 16.45 bis 17.45 Uhr.

 

Auswärtssieg in Heilbronn!

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171029 Heilbronn

Der erste Auswärtserfolg in der Saison 2017/18 ist endlich unter Dach und Fach: Vor 1.279 Zuschauern konnte der EHC Freiburg sein Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken mit 5-2 gewinnen.

Die Reise in die Kätchenstadt musste der EHC-Tross erneut ohne die verletzten Spieler Marc Wittforth, Benjamin Walker und Gabriel Federolf antreten. Ebenfalls nicht mit dabei war auch Mark Mancari, der wegen einer Verletzung im oberen Körperbereich vorsichtshalber für ein Spiel geschont wurde, um dann im Heimspiel am Dienstag gegen den SC Riessersee wieder mitspielen zu können. Roman Tomanek spielt in der sportlichen Planung vom EHC Freiburg keine Rolle mehr, insofern trat Freiburg in Heilbronn lediglich mit drei Kontingentspielern an. Die Falken konnten ihrerseits beim Auswärtsspiel in Frankfurt letzten Freitag einen 4-0 Vorsprung nicht verwalten und verloren gegen den amtierenden DEL2 Meister am Ende mit 5-8. Somit waren beide Teams an diesem Wochenende noch ohne Punkte und wollten mit einem heutigen Sieg zumindest einen kleinen Sprung aus dem Tabellenkeller erreichen.

Man merkte von Beginn an, dass sowohl die Hausherren wie auch der EHC dringend Punkte benötigen - die Anspannung war groß, genauso wie die Intensität, mit der die Zweikämpfe geführt wurden. Niko Linsenmaier und Tobi Kunz hatten nach 30 Sekunden bereits die erste Chancen zur Führung, konnten diese jedoch nicht verwandeln. Aber auch die Heilbronner Falken kamen in der Folge immer wieder gefährlich vors Gehäuse von Miro Hanjulak, so scheiterte beispielsweise Kevin Lavallee nur knapp am EHC-Torhüter. Der EHC musste gleich zu Beginn des 1.Drittels eine vier minütige Unterzahl überstehen, nachdem Kunz und Linsenmaier jeweils auf die Strafbank wanderten. Jordan Heywood, Justin Kirsch und Matt McKay scheiterten am souveränen Miro Hanjulak und dem Torgestänge. Nach Ablauf der Unterzahl konnte dann Linsenmaier auf Zuspiel von Julian Airich die Scheibe nicht an Andrew Hare vorbei bringen. Die Falken erkämpften sich nun Chance um Chance, doch an Hanjulak kamen die Angreifer der Hausherren nicht vorbei. In der 15. Spielminute erzielte dann Chris Billich bei einer 5-4 Überzahl im Nachschuss die 1-0 für den EHC - die der EHC letztlich auch in die Pause rettete: In den letzten zwei Spielminuten erhöhte Heilbronn den Druck vor dem Freiburger Tor, jedoch konnte die EHC Verteidigung ein Gegentor verhindern.

Im 2. Drittel kamen die Breisgauer dann Schritt für Schritt besser ins Spiel: Jannik Herm konnte noch kurz vorm Tor abgedrängt werden, aber Phillip Rießle spielte einen Zuckerpass auf den freistehenden Austin Cihak der dem Heilbronner Torhüter keine Chance ließ und zum 0-2 verwandelte. In der 29. Spielminute erzielte Jannik Woidtke mit einem Schuss von der blauen Linie das 0-3, wiederum ein Powerplay-Treffer. Nach diesem Tor entschloss sich Heilbronn, den Torhüter zu wechseln und setzte nun alles auf den Ersatztorhüter Leon Frensel. In der 33. Spielminute konnten die Falken mit dem 1-3 durch Justin Kirsch wieder ein Lebenszeichen von sich geben. Doch es spielte weiterhin der EHC Freiburg: In der nächsten Überzahlsituation bauten sie die Führung wieder auf drei Tore aus, Chris Billich konnte einen Schuss von Linsenmaier unhaltbar ins Tor der Heimmannschaft zum 1-4 ins Netz befördern. Doch nicht nur Freiburg konnte an diesem Abend in Überzahl Tore schießen: In der 39. Spielminute verkürzte Jordan Heywood mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie zum 2-:4. Jedoch sollte die Freude der Heilbronner nicht lange halten. Ganze neun Sekunden später erzielte im direkten Gegenzug Julian Airich die 2-5 Führung für seine Farben und der alte 3 Tore Vorsprung war wieder hergestellt.

Zu Beginn des letzten Spielabschnittes war das Team aus der Kätchenstadt spielbestimmend und so hatte die EHC-Verteidigung Müh und Not die eigene Führung zu verteidigen. Die Breisgauer, die nun immer mehr auf Konter spielten, bekamen in der 51. Spielminute einen Penaltyschuss zugesprochen, Julian Airich konnte durch Markus Götz nur mit einer Notbremse am Torschuss gehindert werden. Der Gefoulte selbst konnte die Scheibe jedoch nicht hinter Frensel versenken. In den letzten Spielminuten erspielten sich beide Teams immer wieder gefährliche Torschussmöglichkeiten, am Ende konnte der EHC Freiburg durchaus verdient drei Auswärtspunkte mit zurück nach Südbaden nehmen. Nach einem durchwachsenen Start in die Partie hatte sich der EHC im Spielverlauf immer mehr gesteigert, verwertete dabei auch konsequent seine Chancen, und brachte im letzten Drittel den Vorsprung sicher ins Ziel. Mit diesem Erfolg im Rücken geht es für den EHC bereits übermorgen weiter: Am Dienstag, dem 31. Oktober, um 18h30 in der Franz-Siegel-Halle empfängt Freiburg den SC Riessersee. Tickets gibt es wie immer bis am Abend vor dem Spiel (Montag, 23h59) unter https://tickets.ehcf.de und am Spieltag selbst dann an der Abendkasse.  

Tore:
0-1 (15:16) Chris Billich (Tobi Kunz/Alex Brückmann - 5:4)
0-2 (26:28) Austin Cihak (Philipp Rießle/Enrico Saccomani)
0-3 (28:58) Jannik Woidtke (Alex Brückmann/Tobi Kunz - 5:4)
1-3 (32:18) Justin Kirsch (Mark Heatley/Brandon Alderson) 
1-4 (36:05) Chris Billich (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann - 5:4)
2-4 (38:26) Jordan Heywood (Dennis Palka/Matthew MacKay) 
2-5 (38:35) Julian Airich (Radek Duda/Jakub Babka)

Strafzeiten: Heilbronn 14, Freiburg 16
Schiedsrichter: Nils Meißner, Kevin Salewski / Linienrichter: Markus Berg, Martin Berg
Zuschauer: 1.279

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Kids on Ice in Offenburg - 1B in Zweibrücken

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Viel Platz auf dem Eis


1B: EHC Zweibrücken – EHC Freiburg 2:7 (0:3, 1:3, 1:1)
Vor einer Woche hatte die neue 1B des EHC ihr Comeback in der Landesliga mit einem 7:2 gegen Schwenningen gestartet. Nun endete auch ihr zweites Saisonspiel, am Sonntag (29.10.) in Zweibrücken, mit demselben Ergebnis. Denkwürdig war die Partie weniger wegen des Freiburger Sieges, der sich früh abzeichnete und nie in Gefahr geriet. Vom Spiel in Erinnerung bleiben wird etwas anders: Die ganz grundsätzliche Meinungsverschiedenheit zwischen den Freiburgern und den Schiedsrichtern darüber, was im Eishockey erlaubt ist – und was nicht.
Wer gelegentlich mit Sport zu tun hat, ahnt schon, welche Seite in diesem Disput ihre Meinung durchsetzen konnte. Es war die Seite, die über keine Schläger, aber über Pfeifen verfügte. So kam der EHC allein in den ersten acht Spiel- auf 16 (!) Strafminuten; unter anderem erhielt Stürmer Christopher Basham unmittelbar nach seinem Tor zum 0:2 eine „Zehner“. Und Verteidiger Stefan Linck war es nur sieben Sekunden lang vergönnt, sich über seine Vorlage zum 0:4 (28.) mit dem Torschützen Tobi Bräuner zu freuen. Dann beendeten die Schiris Lincks Sonntagabend-Plausch mit einer 5+Spieldauer-Strafe.
Bis zur Schluss-Sirene des Spiels schafften es die Freiburger insgesamt nur 27 Minuten lang vergönnt, überhaupt zu fünft auf dem Eis zu stehen. Dieses seltene Gefühl nutzten sie in regelmäßigen Abständen zu Toren (zwei davon in Unterzahl). Und als die Hausherren durch den 1:4-Anschlusstreffer (33.) nochmals Stimmung in die ehrwürdige Zweibrückener Eishalle brachten, sorgte Vitali Wiesner mit einem Doppelpack innerhalb von 23 Sekunden für die Entscheidung (40.). Dass das Resultat am Ende nicht zweistellig wurde, hatten die Pfälzer ihrer 19-jährigen Torhüterin Michelle Teucke zu verdanken, die auch schon in der Männer-Regionalliga, in der Schüler-Bundesliga und im U18-Nationalteam der Frauen zwischen den Pfosten stand.
Tore/Vorlagen für den EHC: Luis Dischinger -/1, Christopher Basham 1/-, Jonas Falb -/2, Timo Linsenmaier 2/-, Tobias Bräuner 1/3, Jakob Rütschle -/2, Dennis Schopp 1/1, Stefan Linck -/1, Vitali Wiesner 2/1. – Strafzeiten: Zweibrücken 24, Freiburg 33+10+Spieldauer.

Übrigens: Das nächste 1B-Heimspiel steigt am Samstag, 4. November, um 18.30 Uhr gegen Esslingen. Toni Klein

Kids on Ice am 11.11. in Offenburg

Eine gute Idee geht auf Reisen: Nachdem der EHC-Nachwuchs die beliebte Eishockey-Aktion “Kids on Ice” drei Mal in eigener Halle veranstaltet hat, machen wir jetzt auch in der Nachbarschaft Werbung für unsere Angebote.
Die nächste Gelegenheit für Kinder unter 10 Jahren bietet sich am Samstag, 11. November, in der Eishalle der Messe Offenburg (Schutterwälder Str. 3). Dann sind wir mit fünf Spielern des DEL2-Teams, unseren Trainer und kleinen Helfern von 10.30 bis 12 Uhr am Start. Wenn dort ein paar Kinder Lust auf Eishockey im EHC bekommen, wären sie nicht die Ersten. Inzwischen haben wir schon zehn Nachwuchsspieler aus der Ortenau.
In der Adventszeit hält der EHC-Nachwuchs außerdem Schau-Trainings in Müllheim, Emmendingen und in der Ravennaschlucht statt. Die Termine stehen demnächst hier.

EHC vs. Riessersee - Halloween-Party am Dienstag

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Halloween-Party im Freiburger Eisstadion: Mit süßen Geschenken, gruselig zurechtgemachten Nachwuchsspielern, Cheerleaders und – vor allem – einer vielversprechenden Eishockeypartie wird am Dienstag um 18.30 Uhr die Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen gerockt.

Die Konstellation:
Zwei Tage nach dem ersten Auswärtssieg möchte der EHC Freiburg auch wieder auf eigenem Eis punkten – auch wenn der Gegner der hochgewettete SC Riessersee ist. Die Garmischer haben in dieser Saison einen exquisit besetzten Kader zur Verfügung (Richie Müller, Andreas Beck, Driendl, Dibelka, Johansson, Eder, Oakley, Nemec, Mayenschein...) und gelten völlig zurecht als Spitzenteam in der DEL2. Doch unschlagbar ist der aktuelle Tabellenvierte nicht, das zeigt etwa ein Ergebnis vom Sonntag. Da geriet der SCR beim Derby in Bad Tölz mit 3:7 unter die Räder. Die Begegnung am Dienstag ist bereits das zweite Gastspiel des bayerischen Traditionsvereins in Freiburg binnen weniger Wochen; Anfang Oktober siegte Riessersee an der Ensisheimer Straße mit 3:1.

Das Drumherum:
Eishockey und Halloween: Das passt zusammen und das macht den Spieltermin so attraktiv – zumal der Dienstag ein Feiertag (Reformationstag) ist und man am Mittwoch ebenfalls ausschlafen kann (Allerheiligen). Bei dem Match in der Franz-Siegel-Halle, das um 18.30 Uhr beginnt, werden zudem kleine Cracks im Mittelpunkt stehen: Nachwuchsspieler aus drei Altersklassen (U8, U10, U14) werden von fleißigen Helfern extra zu Halloween-Wölfen geschminkt und gehen beim Einlauf der beiden Teams gemeinsam mit Cheersleaders der Staufen Sharks aufs Eis. In den Pausen werden die Jungs und Mädels zudem Lollis an die treuen EHC-Fans verschenken – denn Süßigkeiten gehören zu Halloween wie Checks zum Eishockey. Am Dienstag gibt's beides.

Wie ist die Personalsituation?
Beim EHC Freiburg hofft man auf ein rasches Comeback von Mark Mancari, nachdem der Neuzugang in Heilbronn aufgrund einer Vorsichtsmaßnahme/Verletzung pausieren musste. Die vier Kontingentstellen beim EHC Freiburg werden daher voraussichtlich von drei tschechischen Profis (Miro Hanuljak, Radek Duda, Jakub Babka) und dem kanadischen Ex-NHL-Spieler Mancari besetzt. Der slowakische Stürmer Roman Tomanek spielt in den sportlichen Planungen aktuell keine Rolle, der US-Amerikaner Ben Walker fällt verletzungsbedingt ebenso aus wie Marc Wittfoth und Gabriel Federolf.

Wo kann man Karten bekommen?
Der Ticketverkauf läuft online noch bis 23.59 Uhr auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Montag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt die Begegnung am besten auf SpradeTV. Aktelle Informationen – ausnahmsweise aber keinen echten Liveticker - bietet außerdem auf EHC-Twitter.

 

EHC und Tomanek gehen getrennte Wege

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Damit wird der slowakische Eishockeyprofi den EHC Freiburg nach 13 Punktspielen, in denen er eine Vorlage beigesteuert hat, wieder verlassen.

Wir danken Roman Tomanek für sein Engagement im Freiburger Trikot und wünschen ihm alles Gute für seine sportliche und persönliche Zukunft.

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