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Channel: EHC Freiburg News
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Erfolgreiches Wochenende vom Nachwuchs

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U14 15.10.16

Ein Hoch auf Alex!
U12: Heilbronner EC gegen EHC Freiburg 5:2 (1:2, 1:0, 3:0).
U12: SC Bietigheim gegen EHC Freiburg 2:5 (0:1, 1:2, 1:2).
Die tapferste Leistung am schwäbischen Wochenende unserer Kleinschüler fand im Bus statt, in der Kabine, auf der Ersatzbank, in der Kabine, im Bus – und dann wieder alles von vorne! Erbracht hat diese Leistung Alexandra Schiffermüller. Zwischen drei (!) Nachtschichten fand unsere U12-Betreuerin Zeit, ihr Team zwei Tage lang auszurüsten, einzustellen, zu bespaßen, zu verarzten, zu bemuttern. Und zwischendurch bereitete sie mit Katrin Barth auch noch ein Deluxe-Auswärtsbuffet zu. Danke, Alex!


Echt genial
U14: SG EHC Freiburg/SERC gegen EKU Mannheim 16:0 (4:0, 7:0, 5:0).
Nach vier EBW-Spielen steht das Torverhältnis unserer Knaben bei 65:6. Noch Fragen, Kienzle? Die spektakulärste Szene beschrieb U14-Betreuerin Kathi so: „Unser Torwart Maurice Hempel musste im ganzen Spiel nur einmal reagieren. Er hechtete aus dem Tor raus und hielt die Scheibe fest. Das sah echt genial aus.“


Wie aus einem Guss
U16: Stuttgarter EC gegen SG EHC Freiburg/SERC 0:7 (0:1, 0:2, 0:4).
Verstärkt durch einige Bundesliga-Schüler des EHC, die ansonsten im SERC-Trikot auflaufen, ließen „unsere“ Schüler in der EBW-Liga nichts anbrennen. Nachdem Oscar Sodian den Torreigen in der 20. Minute eröffnet hatte, folgten sechs weitere Einschläge, darunter drei in Überzahl. Auch schön: Die 7 Treffer und 9 Assists verteilten sich auf neun verschiedene Spieler.


Wie Venci Sebek
U19: SG Hügelsheim/EHC gegen EKU Mannheim 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)
U19: SG Hügelsheim/EHC gegen SG Stuttgart/Bietigheim 7:3 (4:0, 3:1, 0:2).
Für ein eigenes Team hat es in dieser Saison leider nicht gereicht. Jetzt machen unsere 5 Jugend-Spieler eben Furore in der Kooperation mit Hügelsheim. Auch der zweite und dritte Saisonsieg waren klare Angelegenheiten. Die körperbetonte Partie gegen EKU endete mit einem 6:1-Erfolg, zu dem Dan-Julian Zehner, Fabian Keller und Philipp Denzer je einen Treffer beitrugen. Am Sonntag folgte dann ein Heimspiel der SG in Freiburg, das knapp 100 Zuschauer anlockte. Sie erlebten entfesselte Gastgeber, die bis zur 22. Minute ein 6:0 herausschossen. Darunter waren so prachtvolle Tore wie der Venci-Sebek-Gedächtnis-Schlagschuss von Philipp Denzer zum 3:0 und ein Patrick-Kane-hafter Penalty von Dan-Julian Zehner zum 6:0. Erst als die Verteidigung der A5-Kollegen gelegentlich auf Leerlauf stellte, kamen die schwäbischen Gäste zu drei Ehrentreffern.


Video-Spielbericht aus Weißwasser

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Schon gewusst? Auf dem YouTube-Kanal der Streaming Plattform SpradeTV findest Du circa zwei Stunden nach Spielende die Highlights des EHC-Spiels vom selben Abend - sowohl nach Heimspielen in der Franz-Siegel-Halle wie auch nach Partien in der Fremde, die über SpradeTV übertragen werden! In der Zusammenfassung gibt es alle Tore des Spiels zu sehen, mit mehreren Zeitlupen und dem Original-Ton der Kommentatoren. 

Wir verlinken diese Spielberichte (und auch alle Pressekonferenzen) auf unserem eigenen YouTube Kanal EHCF-TV: In der Playlist Spielberichte sind so alle bisherigen Saisonspiele zu sehen, unter Pressekonferenzen die PKs nach jeder Partie .. also einfach bookmarken oder am besten den EHC-Kanal abonnieren. Anschließend wirst du jedes Mal benachrichtigt, wenn neue EHC-Videos hochgeladen werden!

Heute geht es aber noch schneller und einfacher ;-) .. hier sind die Tore vom gestrigen 4-1 Erfolg in Weißwasser:

Freier Eintritt für junge Fans beim U20-"Länderspiel"

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Es wird ein unverhofftes Schmankerl für alle Freunde des Eishockeysports in Südbaden: Am Dienstag, 25. Oktober, tritt der EHC Freiburg gegen die U20-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) an. Spielbeginn an der Ensisheimer Straße ist um 18.30 Uhr. Alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Die Ticketpreise sind gegenüber den DEL2-Heimspielen deutlich reduziert.

Das "Länderspiel" kam kurzfristig zustande. Der DEB hatte sich an seine Vereine gewandt und hochklassige Gegner für seine U20-Nationalmannschaft gesucht, die vor der U20-Weltmeisterschaft in Bremerhaven (11. bis 17. Dezember) noch dringend Spielpraxis benötigt. Prompt waren die DEL2-Clubs Kaufbeuren, Freiburg, Bad Nauheim und der Oberligist Tölzer Löwen zu diesen reizvollen Vergleichen bereit. Christian Künast, der Nachwuchs-Bundestrainer, weiß auch die Freiburger Bereitschaft zu schätzen: "Partien auf hohem Erwachsenen-Niveau sind das, was uns jetzt weiterbringt. Daher danken wir dem EHC für seinen Einsatz."

Im ersten derartigen Vergleich vor einer Woche, am 4. Oktober, hatte das Nationalteam den ESV Kaufbeuren mit 2:1 besiegt. Dass dieser bunte Haufen Youngster in der Lage war, einen DEL2-Club zu bezwingen, sagt viel aus über das Potenzial des U20-Nationalkaders. Derzeit gehören ihm 22 Spieler der Jahrgänge 1997 und 1998 an. Sie kommen aus 16 verschiedenen Vereinen. Eine Hälfte davon ist in der Oberliga oder der Nachwuchsliga DNL im Einsatz. Die andere Hälfte mischt bereits in der DEL2 mit, oftmals mit der Förderlizenz eines DEL-Teams. Aus Baden-Württemberg stehen derzeit nur Christoph Körner (Heilbronner Falken) und Samuel Soramies (Mannheim/DNL) im Kader.

Eishockey-Schmankerl im Gedenken an Thomas Dolak

Da das Spiel im Zeichen der Nachwuchsarbeit steht, heißt der EHC alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren willkommen und gewährt ihnen freien Eintritt: Wer nach dem 25. Oktober 2000 geboren wurde, kann vor dem Spiel eine Gratis-Karte an Ticketschalter abholen. Als weitere Referenz an die Jugendförderung findet das Spiel zum Gedenken an Thomas Dolak sen. statt.

Der gebürtige Tscheche hatte von 1986 bis 1995 fast 400 Spiele im EHC-Trikot absolviert. Später war er (mit Unterbrechungen) 13 Jahre lang Trainer der ersten Mannschaft, aber auch im Nachwuchs fast pausenlos engagiert. Ungezählte Kinder haben in der EHC-Laufschule unter Thomas Dolak das Eislaufen gelernt, und der "Freiburger Weg", der den EHC größtenteils mit Eigengewächsen in die DEL2 geführt hat, wäre ohne seine jahrelange geduldige, behutsame Aufbauarbeit nicht vorstellbar gewesen. Am 23. Mai 2013 verstarb Thomas Dolak mit 61 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Bis zuletzt hatte er mit den Kleinsten im Verein auf dem Eis gestanden.

Thomas Dolak zu Ehren will der EHC künftig alle zwei Jahre ein Jugendturnier veranstalten. Es findet im Wechsel mit dem Ferenc-Vozar-Turnier für Kleinschüler statt, dessen nächste Auflage im April 2017 ansteht.

EHC Freiburg prüft am Freitag den SC Riessersee

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Nach dem hart erkämpften 4:1-Auswärtssieg bei den Lausitzer Füchsen will der EHC Freiburg nun auch endlich wieder auf heimischem Eis in der DEL 2 punkten. Wenn am Freitag der SC Riessersee in die Franz-Siegel-Halle kommt, stehen die Wölfe vor dem Eröffnungsbully um 19.30 Uhr noch auf dem letzten Platz der Heimtabelle; das soll sich nach den mindestens sechzig Spielminuten auf dem Eis jedoch ändern. Am Sonntag haben die Wölfe dann in Westsachsen bei den Eispiraten Crimmitschau (17 Uhr) wiederum die Gelegenheit, ihre Auswärtsserie von drei Vollerfolgen am Stück weiter auszubauen.

Gegen die ambitionierten Gäste aus Oberbayern setzt Leos Sulak am Freitag auf eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie bei den Füchsen. "Da haben wir im Team sehr gut verteidigt und konnten zudem auf einen starken Torhüter bauen", erklärt der EHC-Trainer. Der Gast aus der Doppelstadt Garmisch-Partenkirchen kann seinerseits ebenfalls auf eine starke Defensive bauen: Nur Bietigheim (14 Gegentreffer) hat noch weniger Erfolge des Gegners zulassen müssen als das Team von SCR-Coach Tim Regan (22).

In der Offensive konnte der Schwede Mattias Beck gehalten werden. Beck war mit 59 Punkten in der Vorsaison Top-Scorer im Team. Dazu wurde mit den Neuzugängen Ryan McDonough (ehemals Hannover und Landshut), Scott Campbell und dem DEL-erfahrenen Andreas Driendl die Qualität im Offensivbereich sogar noch erhöht.

EHC-Trainer Sulak baut auch deshalb auf die Kulisse in der eigenen Halle. "Mit unseren super Fans im Rücken ist vieles möglich. Schon im letzten Jahr haben sie auch in schlechteren Phasen bedingungslos zur Mannschaft gestanden und uns unterstützt." Trotz vereinzelter Pfiffe im letzten Heimspiel ist Sulak überzeugt: "Der Großteil der Fans weiß, dass es für uns auch in diesem Jahr in erster Linie um den Klassenerhalt geht. Aber natürlich wollen wir gerade die Heimspiele gewinnen, um unsere Zuschauer für ihre Treue auch zu belohnen." Verzichten muss der Trainer weiterhin auf die verletzten Defensivkräfte Milos Vavrusa und Yannick Mund.

Bereits am Dienstag findet dann das nächste Heimspiel statt: Um 18.30 Uhr gastiert die U20-Nationalmannschaft beim EHC Freiburg.

 

Laufschule entfällt am 25.10.16 und am 01.11.16

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An den nächsten beiden Dienstagen (25.10. und 1.11.) entfällt die Laufschule wegen des U20-Länderspiels bzw. wegen des Feiertages. Donnerstags findet sie weiterhin regulär von 16.45 bis 18.00 Uhr statt; Treffpunkt ist jeweils um 16.15 Uhr. 

Twitter-Team sucht Verstärkung

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Die Live-Übertragungen der EHC-Heimspiele auf SpradeTV sind ein Erfolgsmodell - doch sie verschlingen enorme Zeit- und Personalressourcen. Deshalb braucht der EHC Freiburg dringend Unterstützung auf einem anderen Terrain: Der Twitter-Ticker von den Heimspielen ist mit unserem bisherigen - rein ehrenamtlich engagierten - Team nicht mehr zu stemmen.

Hast du Interesse daran, im EHC-Team neben dem Eis mitzumischen und live von den Freiburger Heimspielen zu berichten? Dann findet du weitere Infos hier.

Heimsieg für den EHC!

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Bei der Partie des EHC Freiburg gegen den SC Riessersee erhielt diesmal Marco Wölfl im Freiburger Tor den Vorzug gegen Lukas Mensator - und Freiburgs Keeper war im ersten Abschnitt gleich gefordert: Die Offensive der Gäste aus Garmisch-Partenkirchen hatte es durchaus in sich, Spieler wie Mattias Beck oder der SCR-Neuzugang aus Krefeld, Andreas Driendl, prüften der Freiburger Schlussmann in Abschnitt 1 mehrfach aus aussichtsreicher Position. Die beste Möglichkeit für Riessersee vergab Louke Oakley, der die Scheibe kurz vor dem EHC-Gehäuse frei aufnehmen konnte, direkt abzog, jedoch an Marco Wölfl scheiterte. Am Ende des ersten Abschnitts führte schließlich der EHC mit 1-0, es war Austin Cihak, der seine Farben mit einem schnellen Konter in der 8. Spielminute in Führung brachte und diese bis Drittelende diszipliniert verteidigen konnte. Der US-Amerikaner hatte das Laufduell gegen Mattias Beck gewonnen und versenkte den langen Pass von Julian Airich im Netz der Gäste. Freiburg stand in diesem ersten Drittel gut in der Defensive und hatte mit seinen Kontern durchaus die Gelegenheit, ein zweites Tor nachzulegen. Matthias Nemec stand den EHC-Versuchen jedoch erfolgreich im Weg, unter anderem mit einer Glanztat gegen Alex Brückmann in der 20. Spielminute, mit einem Reflex mit der Fanghand lenkte er die Scheibe noch über die SCR-Torlatte ins Fangnetz.

Im zweiten Drittel gelang Louke Oakley zunächst der Ausgleich - in der 23. Spielminute konnte er auf Zuspiel von Mattias Beck und Andreas Driendl EHC-Keeper Marco Wölfl zum ersten Mal überwinden. Aber nur kurze Zeit später war es Chris Billich, der die Freiburger Führung wieder herstellte: eigentlich schien die EHC-Chance nach einem Solo-Lauf von Radek Duda schon vorbei, aber die Scheibe blieb vor dem Schoner von Nemec liegen, Chris Billich stand goldrichtig und versenkte die Scheibe zum 2-1 im Werdenfelser Netz. Riessersee drückte nach dem erneuten Rückstand sofort aufs Gas und kam schnell zu Möglichkeiten, Marco Wölfl konnte noch zwei Großchancen der Gäste entschärfen, kurz darauf war er jedoch gegen Tim Richter machtlos. Der SCR-Angreifer hatte ganz ähnlich wie kurz zuvor Chris Billich aus kurzer Distanz zum 2-2 Ausgleich abgestaubt. Der EHC schien kurz geschockt, unkonzentriert - und nur eine knappe Minute nach dem Ausgleich erzielte Stephan Wilhelm mit einem Schlenzer aus vollem Lauf die 3-2 Führung für die Gäste. Leos Sulak nahm direkt im Anschluss eine Auszeit und seine Ansprache bewirkte auch, dass der EHC nun wieder häufiger ins Gästedrittel auftauchte. Am Ende ging es aus Freiburger Sicht jedoch mit einem 2-3 Rückstand ins Schlussdrittel - die Gäste hatten in Abschnitt 2 schlichtweg mehr fürs Spiel getan.  

Im letzten Abschnitt kurbelte der EHC die Offensive wieder etwas stärker an, hatte auch gleich zu Beginn des Drittels zwei Überzahlgelegenheiten in Folge, konnte jedoch keinen Treffer im Powerplay erzielen. Die Uhr tickte unerbittlich runter und letztlich war es eine Chance aus dem Nichts, die in der 51. Spielminute doch noch zum Ausgleich führte. Radek Duda hatte die Scheibe ins Garmischer Drittel getragen, war eigentlich schon hängen geblieben, als ein Abpraller doch wieder auf seinem Schläger landetet - mit der Rückhand schlenzte der Außenstürmer die Scheibe ins SCR-Gehäuse zum 3-3. Die Nordkurve war nun voll da und als sich beide Mannschaft schon fast ein wenig auf die Verlängerung einzustellen schienen, gab es nach einem Foul von Andreas Driendl noch einmal eine Überzahlgelegenheit für Freiburg, 90 Sekunden vor dem Ende. Während die vorangegangenen Powerplays meist nicht sehr druckvoll waren, ging es nun blitzschnell: Niko Linsenmaier gewann das Bully, wurde von Alex Brückmann erneut bedient, ging einige Schritte Richtung Tor und legte quer ab auf Petr Haluza, der per Direktabnahme zum umjubelten 4-3 traf. Die Halle stand Kopf, der EHC hatte kurz vor Schluss dem Spiel noch einmal eine Wende gegeben und brachte den Vorsprung letztlich auch souverän über die Runden. Am Ende feierte die Fans den zweiten Heimsieg in dieser Saison mit einer ausgiebigen Ehrenrunde samt Tanzeinlagen - nach zuletzt drei Niederlagen in der FSH hatte sich der EHC mit Glück und Geschick verdiente drei Punkte auf eigenem Eis erkämpft!    

Tore:
1-0 (07:02) Austin Cihak (Julian Airich/Enrico Saccomani) 
1-1 (22:55) Louke Oakley (Mattias Beck/Andreas Driendl)
2-1 (27:19) Chris Billich (Radek Duda/Marc Wittfoth) 
2-2 (30:42) Tim Richter (Florian Vollmer/Mattias Beck - 5:4)
2-3 (31:28) Stephan Wilhelm (Ryan McDonough)
3-3 (51:26) Radek Duda (Márton Vas/Marc Wittfoth) 
4-3 (58:45) Petr Haluza (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann - 5:4)

Zuschauer: 1.818
Schiedsrichter: Ulrich Hatz
Strafminuten: Freiburg 8; Riessersee 22

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 51 Mensator 
26 Rießle, 42 Vas / 43 Wittfoth, 81 C. Billich, 69 Duda
86 Brückmann, 45 Wagner / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
10 Meyer, 92 Kästle / 41 Herm, 17 Bräuner, 83 Schlenker
28 Cihak, 19 Saccomani, 67 Airich

Der SC Riessersee:
3 Nemec / 43 Sharipov
15 Wilhelm, 5 Hüfner / 83 Beck, 10 Driendl, 19 Oakley
4 Thomas, 91 Eichinger / 13 Campbell, 41 McDonough, 24 Richter
95 Mayr, 22 Hummer / 76 Gschmeißner, 9 Vollmer, 89 Rimbeck
14 Endress, 8 Draxinger, 97 Malzer

"Länderspiel" im Zeichen des Nachwuchses am Dienstag

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Seit 2011 besetzt der EHC viele Schlüsselstellen mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Mit dieser Marschroute gelang ihm der Aufstieg aus der Regional- über die Oberliga in die DEL2. Er sicherte dem "Freiburger Weg" bundesweit Beachtung. Auch in der laufenden Zweitliga-Saison sind beim EHC vier der ersten sechs Plätze in der aktuellen Skorerliste von Spielern besetzt, die in der Franz-Siege-Halle das Schlittschuhlaufen gelernt haben.

Nun treffen Linsenmaier, Kunz, Billich & Co. auf die Meister von morgen. Und müssen sich vorsehen, wenn man der Statistik glauben darf. Denn Freiburg ist für DEB-Auswahlen traditionell ein gutes Pflaster. Die U20-Nationalmannschaft ist zwar erstmals an der Ensisheimer Straße zu Gast. Ihr "großer Bruder", die A-Nationalmannschaft, hat aber schon fünf Länderspiele auf Freiburger Eis absolviert und es nie als Verlierer verlassen.

1976 gab es ein deutliches 9:2 gegen die Schweiz, 1981 folgte ein 5:3-Sieg über denselben Gegner. 
Am 18. April 2001 spielte Deutschland in Freiburg gegen die Ukraine 3:3 und am 10. April 2002 wurde Frankreich 3:1 besiegt. 
Am 7. April 2012, beim vorerst letzten Länderspiel in Freiburg, bezwang die DEB-Auswahl Russland mit 4:3, damals vor über 4000 Zuschauern.

Mit so viel Andrang ist diesmal nicht zu rechnen. Da das Spiel im Zeichen der Nachwuchsarbeit steht, heißt der EHC alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren willkommen und gewährt ihnen freien Eintritt. Als weitere Reverenz an engagierte Nachwuchsarbeit findet das Spiel zum Gedenken an Freiburgs "Mister Eishockey" statt. Ohne Thomas Dolak sen. und seine jahrelange geduldige, behutsame Aufbauarbeit auch im EHC-Nachwuchs, von der Laufschule bis zur Junioren-Bundesliga, wäre der "Freiburger Weg" nicht vorstellbar gewesen. Am 23. Mai 2013 verstarb Thomas Dolak mit 61 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.

Übrigens: Das Eröffnungsbully und die Ehrung der Spieler des Abends wird ein in Freiburg selten, dann aber sehr gern gesehener Ehrengast übernehmen.

EHC Freiburg gegen U20-Nationalmannschaft: Dienstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, im Eisstadion (Ensisheimer Straße 1). Alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren haben freien Eintritt. Die Ticketpreise sind gegenüber den DEL2-Heimspielen deutlich reduziert. Übertragen wird das Match, außerdem – diese Info ist für DEB-Fans aus ganz Deutschland interessant – live im Internet. Alle Infos zum Stream gibt's auf SpradeTV.


Freiburg unterliegt Crimmitschau 2-3

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Beim Auswärtsspiel des EHC Freiburg in Crimmitschau gab es im Vergleich zum Freitagsspiel aus Sicht des EHC zwei Änderungen im Lineup: Förderlizenzspieler Steven Billich rückte an die Seite von Jannik Herm und Tobias Bräuner, außerdem kehrte Lukas Mensator zwischen die Freiburger Pfosten zurück. Dieser Stand im ersten Abschnitt dann auch von der ersten Minute an im Brennpunkt des Geschehens. Die Eispiraten legten ein extrem hohes Tempo vor, waren physisch präsenter und erarbeiteten sich in den ersten zehn Minute Chance um Chance. Aber Martin Bartek & Co. bissen sich bei ihren Versuchen die Zähne am Freiburger Keeper aus, Lukas Mensator entschärfte die Crimmitschauer Abschlüsse beinahe im Sekundentakt. In der 13. Spielminute kam Freiburg dann zu einer ersten Überzahlgelegenheit und die Scheibe lief im Powerplay von Beginn an gut, zunächst vergaben Tobi Kunz und Niko Linsenmaier noch zwei Möglichkeiten, dann zog Alex Brückmann beherzt ab und traf aus der Distanz zur Freiburger 1-0 Führung. Als der EHC wenig später ein zweites Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnte, bot sich den Zuschauern im Sahnpark das gleiche Bild: Freiburg zog ein starkes Powerplay auf und diesmal traf Radek Duda mit einem wuchtigen Schlagschuss von der blauen Linie zum 2-0. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt, Crimmitschau ließ jedoch nicht locker und kam in der 18. Spielminute ebenfalls in Überzahl zum 1-2 Anschlusstreffer durch Topskorer Mark Lee, der Mensator im Nachsetzen bezwingen konnte. Mit diesem Spielstand ging es schließlich in die erste Pause - der EHC konnte sich bei seinem tschechischen Schlussmann bedanken, dass es bei nur einem Gegentreffer in den ersten zwanzig Minuten geblieben war, gleichzeitig ließ das starke Freiburger Überzahlspiel die technischen Fähigkeiten des EHC aufblitzen. Läuferisch war Freiburg allerdings noch nicht in dieser Partie angekommen.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich der EHC insgesamt verbessert, auch wenn sich immer wieder Ungenauigkeiten ins Freiburger Spiel einschlichen. Trotzdem blieb es beim spielerischen Übergewicht der Hausherren, Crimmitschau hatte wie schon im ersten Abschnitt die besseren Chancen auf dem Schläger, schaffte es allerdings nur ein weiteres Mal, Lukas Mensator im Wölfe-Tor zu bezwingen. Patrick Pohl hämmerte die Scheibe in der 26. Spielminute zum Ausgleich ins Netz, Lukas Mensator war dabei die Sicht versperrrt - auch der vierte Treffer dieses Spiels war übrigens ein Überzahltreffer. Beide Mannschaften ließen in diesem Drittel viel zu, Crimmitschau brachte es im ersten Drittel auf 18 Schüsse, im zweiten Drittel auf 15 - Freiburger Defensive kam gegen die Eispiraten meistens einen Tick zu spät. Auf der anderen Seite brachte der ein oder andere Konter Gefahr für das Tor von Ryan Nie, allerdings spielte der EHC die Möglichkeiten letztlich nicht konsequent genug zu Ende. Nach 40 Spielminuten hieß es somit: 2-2 Unentschieden.

Im Schlussabschnitt gab es nicht mehr so viele Torszenen wie in den beiden vorangegangenen Dritteln, statt Offensivspektakel sahen die 1.687 Besucher nun vermehrt verbissene Zweikämpfe und Duelle an der Bande. Freiburg konnte die Eispiraten etwas besser vom eigenen Tor fernhalten und fand mehr Sicherheit in der Defensive. Beim Stand von 2-2 im Schlussdrittel ging der Blick aus Freiburger Sicht immer wieder zur Uhr, zumindest ein Punkt schien im Sahnpark in Reichweite. Allerdings machte Erik Gollenbeck dem EHC in der 53. Spielminute mit dem 3-2 dann doch noch einen Strich durch die Rechnung. Dem Crimmitschauer Angreifer rutschte nach einer undurchsichtigen Aktion die Scheibe am langen Pfosten genau auf den Schläger, Lukas Mensator war gegen den schnellen Abschluss ohne Chance. Freiburg lief nun die Zeit davon, zumal der EHC auch noch einmal in Unterzahl agieren musste - dabei jedoch das Glück im Bunde hatte, als die Eispiraten nur den Pfosten trafen. Mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle von Lukas Mensator versuchte der EHC in der Schlussminute noch einmal alles, hatte auch noch ein, zwei Schussgelegenheiten aus der Distanz, aber nicht das nötige Quäntchen Glück, das man in solch einer Situation dann auch braucht. Am Ende holten die Eispiraten vollauf verdient drei Zähler, da sie einfach mehr fürs Spiel getan hatten. Auf der anderen Seite wird der EHC etwas mit sich hadern, da dank guter Effizienz und einem starken Mensator durchaus ein Punktgewinn drin gewesen wäre - man schließlich aber mit leeren Händen dastand.

Tore:
0-1 (12:25) Alex Brückmann (Niko Linsenmaier/Petr Haluza - 5:4)
0-2 (16:40) Radek Duda (Chris Billich - 5:4)
1-2 (17:38) Mark Lee (Jason Pinizzotto/Martin Bartek - 5:4)         
2-2 (25:46) Patrick Pohl (Dominic Walsh/Christoph Kabitzky - 5:4)
3-2 (53:55) Erik Gollenbeck (Mike Hoeffel/Danny Pyka)  

Zuschauer: 1.687
Schiedsrichter: Christian Oswald
Strafminuten: Crimmitschau 12, Freiburg 12

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
42 Vas, 26 Rießle / 69 Duda, 81 C. Billich, 43 Wittfoth
45 Wagner, 86 Brückmann / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
10 Meyer, 92 Kästle / 41 Herm, 17 Bräuner, 40 S. Billich
28 Cihak, 19 Saccomani, 67 Airich

Nachwuchs: Großes Kino im Ellental

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U8 in Zweibrücken

Fast ein Turniersieg
U8 in Zweibrücken. Fast hätte es für unsere Minis zum ersten Turniersieg gereicht, man hatte den starken Gastgeber aus Zweibrücken am Rande einer Niederlage. Aber der Reihe nach: Zunächst bekam es der bunte Haufen von Petr Mares mit dem Dauerrivalen aus Schwenningen zu tun und konnte nach einem umkämpften Match letztlich die Oberhand behalten (8:5). Mit viel Elan ging es in die zweite Partie: Vom eigenen Anhang lautstark nach vorne gepeitscht, legte Gastgeber Zweibrücken los wie die Feuerwehr. Unsere Jungs hielten dagegen und waren in ihren Kontern stets gefährlich. Bis tief in die zweite Hälfte lag man vorne. Zum Ende hin fehlte etwas das Glück und so verlor der EHC das Spiel knapp (8:11). Zu guter Letzt gab es gegen Bietigheim einen überzeugenden Sieg (18:3). Torhüter Yoan Wurth musste im Feld einspringen und vertrat den krankheitsbedingt ausgefallenen Dominic Fuchs hervorragend. Ihre ersten Turniertore erzielten Alexander Back, Jesper Salzmann, Christian Gvanovski und Nestor Moskaliouk. EHC-Coach Mares war vor allem mit der kämpferischen Leistung hochzufrieden.


Großes Kino im Ellental
U12: SC Bietigheim – EHC Freiburg 2:4 (1:0, 0:1, 1:3). Warum es sich lohnt, Nachwuchs-Spiele im allgemeinen und die der EHC-Kleinschüler im besonderen anzuschauen? Weil da oft alle vier Jahreszeiten in 3x20 Minuten gepresst sind. Auch bei ihrem Gastspiel in Bietigheim boten die Freiburger alles: slapstickhafte Stolperer und bildschöne Pass-Stafetten, großen Kampfgeist und kleine Schmankerl. Praktisch fehlerfrei agierten nur die Torhüter Keanu Salmik und Noah Mwinyi.
Dafür schalteten die 17 Feldspieler des EHC nach ihrem Eigentor zum 1:2-Rückstand (Slapstick!) in den Intensiver-geht´s-nicht-Modus. Sie berannten das BiBi-Tor ohne Durchzuschnaufen, setzten sich ständig im Angriffsdrittel fest und überstanden zwischendurch selbst eine lange doppelte Unterzahl schadlos. Lohn der Mühen: In den letzten 12 Minuten gelangen dem Angriffs-Trio Janne Salonen/Julian Brehm/Milan Klein noch drei sehenswerte Treffer. Auch die Jubel-Orgie nach dem leidenschaftlich erspielten Sieg war dann vor allem eines: Großes Kino!

PS. Wer unsere Kleinschüler am Sonntag, 30. Oktober, in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will: Um 11.15 Uhr empfangen sie die U12 des Mannheimer ERC.


Zum fünften Mal zweistellig
U14: ESG Esslingen – SG EHC Freiburg/SERC 3:12 (1:3, 1:3, 1:6). Auch ihr fünftes Saisonspiel gewannen unsere Knaben zweistellig. Diesmal konnte Rudi Gorgenländer auch wieder auf seinen Sohn Tim setzen, der nach seiner Verletzungspause gleich mal zwei Tore und drei Vorlagen einstreute. Weitere Punkte verbuchten diesmal die EHC-Spieler Leon Wiesner (-/4), Luca Mwinyi (3/2), Mika Junker (4/-), Nathan Hartmann (-/3), Nikita Druzhinin (-/1) und Roland Nagy (3/-).

Dienstag: "Länderspiel" in Freiburg!

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Die U20-Nationalmannschaft trifft im Rahmen der U20 Future Challenge am 25.10.2016 (18.30 Uhr) in der Franz-Siegel-Halle auf das DEL2 Team des EHC Freiburg. Den ersten Vergleich gegen einen DEL2 Club konnte die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast erfolgreich für sich gestalten und den ESV Kaufbeuren mit 2:1 nach Penaltyschießen schlagen.

Künast hat die Mannschaft im Vergleich zum letzten Test auf einigen Positionen leicht verändert. Im Tor rückt Mirko Pantkowski in den Kader, in der Verteidigung ist der Kaufbeurer Denis Pfaffengut dabei. Stürmer Jakob Mayenschein wird nach Genesung von seinem Kreuzbandriss sein Comeback machen können. Insgesamt sind zwei Torhüter, acht Verteidiger und dreizehn Stürmer nominiert.

Mit Toni Söderholm hat Künast bis zum Ende der Saison einen neuen Assistenztrainer gefunden. Der 38-jährige gebürtige Finne arbeitet beim EHC Red Bull München im Development Bereich mit jungen Spielern zusammen. Künast: „Ich freue mich mit Toni einen geeigneten Trainer gefunden zu haben. Als ehemaliger Profi-Eishockeyspieler mit großer internationaler Erfahrung und gelernter Verteidiger wird sich Toni bei uns in der U20 auch hauptsächlich um die Defensive kümmern.“

Söderholm: „Ich freue mich sehr, zukünftig das deutsche U20-Nationalteam als Assistenztrainer mit zu betreuen. Es ehrt mich, dass der DEB und U20-Trainer Christian Künast mir dieses Vertrauen entgegenbringen. Diese Aufgabe passt perfekt zu meiner Tätigkeit als Development Coach beim EHC Red Bull München. Ich kenne Christian inzwischen sehr gut und bin überzeugt, dass wir uns hervorragend ergänzen. Beim letzten Trainingscamp des U20-Teams in Füssen hat mich auch die Einstellung der Spieler überzeugt. Jetzt werden wir alles dafür tun, um bei der U20-WM in Deutschland erfolgreich abzuschneiden.“ (Quelle: Pressemitteilung des DEB)

Tickets für das Spiel gibt es bis Montag, 24. Oktober um 0 Uhr online unter https://tickets.ehcf.de, am Spieltag selbst dann an der Abendkasse. Bitte beachten Sie auch, dass für diese Partie vergünstigte Eintrittspreise gelten - alle Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt! Außerdem wird die Partie als Livestream via SpradeTV im Internet übertragen.

Der Kader der DEB U20 Nationalmannschaft

Nr.PosNamegeb. amGrößeGewichtTeam
 1TPantkowski, Mirko26.05.9818275Adler Mannheim /Kassel Huskies
 30TBrenner, Cody19.01.9718172EV Regensburg 
 3VGranz, Oliver18.09.9717680ESC Wohnbau Moskitos Essen
 4VSchmitz, Tom26.02.97 18580Krefelder EV
 5VFohrler, Tobias06.09.97195102EV Zug
 6VHalbauer, Philipp27.02.9717981Eispiraten Crimmitschau 
 7VGläßl, Maximilian13.03.9718990Straubing Tigers / Löwen Frankfurt 
 8VPfaffengut, Denis03.11.9718285ESV Kaufbeuren 
 10VSchütz, Simon09.11.97178 87ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren 
 14VHeiß, Silvan15.02.9718580EV Landshut
9SGlemser, Mike25.10.9718483Kölner Haie
 11SMayenschein, Jakob01.04.9718178EC Red Bull Salzburg
 12SKornelli, Julian05.08.9718582EC Bad Tölz
 13SDumont, Lucas08.06.9718774Kölner Haie / Dresdner Eislöwen
 15SDrews, Yannick30.07.9718082EV Regensburg
16SKörner, Christoph09.07.9718884Fischtown Pinguins / Heilbronner Falken 
18SValentin, Eric12.02.9717974Kölner Haie / Dresdner Eislöwen 
21SEder, Tobias04.03.9818381EC Red Bull Salzburg
22SKiefersauer, Christoph09.01.9818481ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren 
24SSpitzner, Lois13.06.9718580Füchse Duisburg
26SSoramies, Samuel30.06.9818282Jungadler Mannheim
27SHessler, Vincent20.03.9818694Eisbären Juniors Berlin 
28SJahnke, Charlie14.02.9817779Eisbären Juniors Berlin 

Der EHC verliert Test gegen die DEB U20 mit 2-3 n.V.

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161025 DEB

Tore:
0-1 (23:08) Julian Kornelli 
1-1 (37:38) Tobi Kunz (Niko Linsenmaier/Petr Haluza) 
1-2 (43:52) Jakob Mayenschein
2-2 (45:09) Jannik Herm (Alex Brückmann/Tobias Bräuner)
2-3 (60:37) Simon Schütz (Lucas Dumont/Jakob Mayenschein) 

Zuschauer: 1.139
Schiedsrichter: Erich Singaitis
Strafminuten: Freiburg 0; DEB U20 4

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 38 Haas
10 Meyer, 92 Kästle / 45 Wagner, 19 Saccomani, 67 Airich
86 Brückmann, 64 Mund / 41 Herm, 17 Bräuner, 28 Cihak
26 Rießle, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
43 Wittfoth, 81 C. Billich, 69 Duda

Die DEB U20 Nationalmannschaft:
1 Pantkowski / 30 Brenner
2 Mannes, 10 Schütz / 11 Mayenschein, 21 Eder, 13 Dumont
7 Gläßl, 5 Fohrler / 16 Körner, 15 Drews, 18 Valentin 
3 Granz, 6 Halbauer / 24 Spitzner, 28 Jahnke, 92 Hessler
14 Heiß, 8 Pfaffengut / 91 Köhler, 94 Kornelli, 22 Kiefersauer

Der nächste Thriller: Am Sonntag kommt Rosenheim

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aj keller hp

Die Starbulls aus Rosenheim sind an diesem Wochenende unser Gast: Am 30. Oktober um 18.30 Uhr kommt es zu dem Duell zwischen dem letztjährigen DEL2-Aufsteiger EHC Freiburg und dem dreifachen deutschen Meister aus Oberbayern.

Die Statistik ist kurios: In der vergangenen Saison war Rosenheim der einzige (!) aller 13 Kontrahenten in Deutschlands zweithöchster Eishockeyliga, gegen die der EHC Freiburg in vier Begegnungen nicht gewinnen konnte. In dieser Spielzeit führte die Breisgauer Kufencracks gleich das zweite Auswärtsspiel in die Eishockeyhochburg unweit der österreichischen Grenze und brachte die volle Punktausbeute mit: Der EHC Freiburg gewann am 23. September mit 5:3. Das war ein sinnbildliches Ergebnis für den holprigen Saisonstart der Starbulls. Inzwischen hat sich die Mannschaft von Langzeittrainer Franz Steer aber einigermaßen gefangen, auch wenn sie immer noch auf dem 14. und damit letzten Tabellenplatz der DEL2 steht.

Doch ein Blick auf die Zahlen relativiert das Tabellenbild: Der EHC Freiburg ist mit 16 Punkten Achter, die Starbulls Rosenheim sind mit 12 Punkten Schlusslicht. Das zeigt, wie ausgeglichen die DEL2 in dieser Saison ist. Selbst dem Viertplatzierten, den Lausitzer Füchsen, stehen nur 3 Zähler mehr als Freiburg und 7 mehr als Rosenheim zu Buche. Die Hochspannung, die in der DEL2 herrscht, macht die Partie zwischen Wölfen und Bullen zu einem wahren Thriller, dessen Ausgang völlig offen ist.

Zwei Tage davor und zwei Tage danach tritt die Mannschaft von Trainer Leos Sulak jeweils auswärts an: Am Freitag um 19.30 Uhr gastiert der EHC Freiburg beim Spitzenteam der Frankfurter Löwen (Platz 3 / 24 Punkte) und am Dienstag, 1. November, steht um 20 Uhr das ewig junge Baden-Württemberg-Derby bei den Heilbronner Falken an (Platz 12 / 13 Punkte).

 

"Wir können gut mithalten, auch gegen die Top-Teams"

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161027 Mensator

Die meiste Zeit seiner Karriere hat Lukas Mensator in Tschechien verbracht, mit Ausnahme eines zweijährigen Aufenthalts in Kanada. In Freiburg startet er nun eine neue Herausforderung.

ehc::live: Hallo Lukas, wie fällt dein Fazit nach dem Spiel gegen Kassel heute aus?
Lukas Mensator: Wir konnten gegen Kassel, immerhin amtierenden DEL2-Meister, gut mithalten. Leider haben wir das Spiel dann doch mit etwas Pech verloren. Dennoch ist es positiv zu bewerten, dass man gegen solche Top-Teams wie Kassel oder Bietigheim gut mithalten kann. Es ist sehr reizvoll und interessant gegen solche starken Mannschaften zu spielen.

ehc::live: Du sprichst gerade das Spiel gegen Bietigheim an. Wenn man als Torhüter sieben Sekunden vor Drittelende das Gegentor bekommt, wie sehr bleibt dir das dann noch im Kopf oder blendest du das gleich wieder aus?
Mensator: Es ist natürlich generell schade, wir haben gegen Bietigheim wirklich gut gespielt. Bietigheim hat das aber konzentriert durchgespielt und so ist Eishockey nunmal. Mich selbst beschäftigt so ein knappes Gegentor vor Ende nicht, ich blicke gleich wieder nach vorne.

ehc::live: Die Jahre 2002 bis 2004 hast du in Kanada bei den Ottawa 67’s verbracht. Wie war die Zeit dort für dich, in wieweit hat es dein Spiel als Torhüter geprägt?
Mensator: Es hat mich in dieser Hinsicht weit nach vorne gebracht. Natürlich ist die Konkurrenz dort sehr groß, jedoch würde ich jedem jungen Spieler empfehlen, wenn er die Möglichkeit dazu hat, nach Nordamerika zu gehen. Es erfordert natürlich auch viel Arbeit, wie beispielsweise die Sprache zu lernen und sich auf die Gegebenheiten einzustellen.

ehc::live: Wie siehst du den Unterscheid zum tschechischen Torwartspiel?
Mensator: Die Qualität ist in Kanada eine ganz andere. Man bereitet sich auch ganz anders vor. Ein spürbarer Unterschied ist, wenn du als junger Spieler dann plötzlich vor einer Kulisse von 9.000 Zuschauern spielst und es bisher in Tschechien deutlich weniger waren. 

ehc::live: Deine bisher sportlich erfolgreichste Saison hattet du 2008/2009. Dort warst du mit dem HC Karlovy Vary Meister in Tschechien. Dabei wurdest du unter anderem zum wertvollsten Spieler der Playoffs sowie zum besten Torhüter der Saison gewählt. Wie oft denkst du heute noch an diese Zeit zurück?
Mensator: Das begann eigentlich schon in dem Jahr zuvor. Leider war es dort „nur“ die Vizemeisterschaft. Wir haben aber schon dort als Mannschaft sehr gutes Eishockey gespielt. Für mich persönlich lief es sportlich sehr gut, da ich in diesen zwei Jahren sehr viel gehalten habe, auch Schüsse, die einem auch in guter Form ins Tor gehen können. Dazu kam noch, dass ich in den Playoffs Vater wurde. Daher hat in dieser Zeit beruflich wie privat einfach alles optimal gepasst.

ehc::live: Freiburg ist deine erste Station in Deutschland, wie gefällt es dir und konntest du dich auch schon etwas einleben?
Mensator: Ich bin jetzt knapp drei Monate hier. Bisher habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht. Freiburg als Stadt gefällt mir gut und auch im Team fühle ich mich sehr wohl.

ehc::live: Dadurch, dass es deine erste Saison in Deutschland ist, hast du aus spielerischer Sicht keine früheren Berührungspunkte mit Freiburg. Hast du da im Vorfeld vor deinem Wechsel vielleicht mit ehemaligen oder gar aktuellen EHC-Spielern, die du vorher schon kanntest, Kontakt gehabt?
Mensator: Ich habe im Vorfeld ein paar Informationen von Adam Schusser bekommen, der letztes Jahr in Freiburg gespielt hat. Wir kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit beim HC Karlovy Vary. Grundsätzlich ist es mir aber sehr wichtig, hier meine eigenen Erfahrungen zu machen. Das lasse ich lieber auf mich zukommen.

ehc::live: Deine Rückennummer 51 ist für Torhüter eher unüblich, wie kam es bei dir dazu?
Mensator: Wegen meinem Vater. Er ist 1951 geboren, leider aber schon im Jahr 2000 verstorben. Ich spiele daher zum Andenken an meinen Vater mit der Nummer.

ehc::live: Welcher Mit- oder auch Gegenspieler hat dich bisher in deiner Karriere am meisten beeindruckt?
Mensator: Durch meine Zeit bei der Nationalmannschaft bei der WM 2009 Jaromir Jagr. In meiner Zeit in Plzeň Martin Straka.

ehc::live: ist Jaromir Jagr wirklich so exzentrisch, wie es ihm nachgesagt wird?
Mensator: Ja kann man schon so sagen. Als ich letztes Jahr in Kladno war, hat er dort anfangs in der Vorbereitung einige Zeit mittrainiert (Anm. der Red.: Jagr ist der Eigentümer des HC Kladno). Er trainierte in dem Sinne schon mit der Mannschaft, macht aber die Hälfte der Zeit das, was er möchte.

ehc::live: Vielen Dank für das Interview, Lukas.

Wir müssen reden: Fantalk am 7. November

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15012016pse099

Liebe EHC-Fans, wir müssen reden.

Deshalb laden wir zu einem Fantalk ein – am Montag, 7. November, um 19.30 Uhr, im VIP-Raum des Freiburger Eisstadions. Anwesend sein werden unter anderem Trainer Leos Sulak, Kapitän Philip Rießle, Stürmer Radek Duda, EHC-Vorstand Werner Karlin und EHC-Beirat Karl Heidegger, der die Veranstaltung moderiert.

Warum wir dazu einladen? Ganz einfach: Weil wir finden, dass die Stimmung bei Südbadens Eishockeyanern – insbesondere in den Onlinemedien – so gar nicht zu der Performance unserer Mannschaft passt. Wer nur die Facebook-Kommentare über den EHC Freiburg liest, der hält uns für einen Krisenclub, für einen Absteiger. Das wollen wir nicht so stehen lassen.

Freilich, in dieser Saison ist – wie in jeder Saison! - nicht jedes EHC-Spiel eine Offenbarung. Und natürlich: Gerade auf eigenem Eis hätte sich unser Team gerne manchmal ein bisschen besser verkauft, um unser treues Publikum zu belohnen. Daraus müssen wir keinen Hehl machen. In einer ambitionierten Liga wie der DEL2 läuft nicht immer alles so, wie man es sich wünscht. In mancherlei Hinsicht wollen und müssen wir besser werden. Dafür arbeiten wir jeden Tag.

Es geht um den Klassenerhalt!

Trotzdem aber steht unsere Mannschaft prima da – gerade für ein Team, das um den Klassenerhalt kämpft. Wir wollen in dieser super-ausgeglichenen Liga bleiben, das ist unser großes Ziel. Wir sind kein Verein, der über die Playoffs spricht. Wir sind im zweiten Jahr in der DEL2, wir haben den wohl kleinsten Etat aller 14 Vereine, wir haben vor zwei Jahren noch in der Oberliga gespielt und vor fünf Jahren in der Regionalliga. It's a long way to the top. Wir wissen, wo wir herkommen.

Und deshalb halten wir unser bisheriges Abschneiden für gut. Achter Platz, 16 Punkte aus 11 Spielen, nie hoch verloren, immer gekämpft, sehr gut mitgehalten gegen Spitzenteams wie Titelverteidiger Kassel und Tabellenführer Bietigheim. Da gibt es eigentlich nichts zu meckern.

Mal sind es die Spieler, mal die Trommler

Eigentlich. Doch die Stimmung im Internet ist eine andere: Gegrummel, Motzerei, Unzufriedenheit bis hin zur Hetze. Die Motzer schaukeln sich gegenseitig hoch. Manchmal kriecht die Miesmacherei bis ins Stadion an der Ensisheimer Straße. Plötzlich tun viele so, als würden wir eine schlechte Saison spielen. Plötzlich muss sich unser Team beinahe dafür entschuldigen, wenn es auswärts gewinnt, dabei aber defensiv-unspektakulär seinen Job verrichtet und vielleicht auch mal ein bisschen Glück hat. Plötzlich wird im Fanforum, in dem normalerweise eine übersichtliche Schar an EHC-Fans scharfsinnig diskutiert, durch neue User ganz offen Zwietracht gesät. Plötzlich wird auf Facebook fast jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf getrieben: Mal ist es Spieler X, mal Spieler Y, mal der Trainer und dann wieder – was unter Fans besonders unerträglich ist - die Trommler im Eisstadion. Wo sind wir nur hingekommen? Wo ist der Zusammenhalt, der uns in den vergangenen Jahren so erfolgreich gemacht hat? Was läuft hier schief?

Okay, ganz so "plötzlich" kommt nicht alles, manches davon gärt schon länger. Und natürlich weiß jeder, dass Hetze und Panikmache auf Facebook nicht nur im Sport das Klima beeinflussen, sondern auch in der Politik und der ganzen Gesellschaft.

Ehrlicher Sport für ehrliche Fans!

Aber warum sollten wir uns einem Trend beugen, den es in Politik und Gesellschaft gibt? NO WAY, wir sind der EHC Freiburg! Wir sind ein kleiner Verein, im dem fast jeder jeden kennt, in dem man sich gegenseitig in die Augen schauen kann. Da braucht man keine Internet-Hetze, da kann man auch ganz normal miteinander reden. Genau deshalb machen wir den Fantalk.

Speziell dazu eingeladen sind die, die unzufrieden sind. Ihr werdet sehen: Man darf uns auch ins Gesicht sagen, was nicht gut läuft. Das halten wir aus und das ist uns viel, viel lieber als anonyme Online-Debatten. Eigentlich ist ein persönliches Gespräch übrigens immer möglich, nach den Spielen, nach dem Training oder wann auch immer. Wir sind keine abgehobenen Stars und keine arroganten Funktionäre. Wir machen ehrlichen Sport für ehrliche Fans. Also sprecht mit uns! Spätestens beim Fantalk.

Es geht auch ums Zamboni und das Thema Twitter

Dort werden wir auch Dinge thematisieren, die abseits des Eises nicht so toll laufen. Bei unserer Stadiongaststätte Zamboni stehen leider wieder Veränderungen bevor. Das war anders geplant und das tut uns leid für unsere treuen Gäste, die sich vor dem Spiel gerne stärken würden (weitere Informationen folgen in Kürze). Und einen Liveticker von den Heimspielen gibt es nicht mehr, weil das XXL-Projekt Sprade.TV zu viel Manpower verschlingt. Aber hier sind wir bei einem anderen Thema: Auf unseren Aufruf, dass unser Twitter-Team Verstärkung für den Liveticker sucht, hat sich bisher niemand gemeldet. Kein einziger EHC-Fan ist bereit, uns hier zu unterstützen – aber viele beschweren sich, dass es keinen Ticker mehr gibt. Das passt nicht zusammen. Auch darüber müssen wir reden, spätestens in der Deutschland-Cup-Pause, beim Fantalk am 7. November.

Ihr seht: Wir kämpfen. Unsere Jungs kämpfen auf dem Eis und wir alle kämpfen gegen eine miese Stimmung. Das ist vielleicht ein ungewöhnlicher Schritt. Aber wir wagen ihn. Redet mit uns, face to face anstatt auf Facebook! Wir zählen auf euch!

 


Stark gekämpft, aber keine Punkte in Frankfurt

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161028 Frankfurt

Der EHC Freiburg musste beim Auswärtsspiel in Frankfurt auf Petr Haluza verzichten, für ihn rückte Jonas Schlenker an die Seite von Tobi Kunz und Niko Linsenmaier. Und mit der ersten Schicht stand der Förderlizenzspieler der Schwenninger Wild Wings voll im Rampenlicht: Nach einigen ersten nervösen Pässen, Sekunden nach dem Eröffnungsbully, ergab sich für den EHC plötzlich die zwei auf eins Situation, Jonas Schlenker hielt lange die Scheibe und umkurvte Löwen-Goalie Brett Jaeger. Sein Pass in die Mitte landete auf dem Schläger von Nils Liesegang, von wo aus sie für nur wenige Zentimeter hinter die Linie rutschte, bevor ein Frankfurter Verteidiger klären konnte. Schiedsrichter Sascha Westrich zog den Videobeweis heran und bestätigte schließlich den Treffer: 1-0 für Freiburg nach nur 50 gespielten Sekunden. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels entwickelte sich dann ein Spiel auf ein Tor, Freiburg stand massiv in der Abwehr, Frankfurt versuchte eine Lücke im Abwehrdickicht des EHC zu finden - vergebens. Bei zwei Überzahlspielen brannte es zwar immer wieder im Torraum vor Lukas Mensator, der tschechische Keeper in Freiburger Diensten war jedoch nicht zu überwinden. Und dann kam der zweite Auftritt von Jonas Schlenker in Abschnitt 1: Zuerst der Pass von Niko Linsenmaier auf Freiburgs Nummer 83, dann halb Schuss, halb Querpass auf Tobi Kunz am langen Pfosten und es stand 2-0 für den EHC! Freiburg hatte im ersten Abschnitt eine bemerkenswerte Effizienz an den Tag gelegt und gleichzeitig mit viel Herz verteidigt.

In Abschnitt 2 versuchte der EHC weiter, aus einer stabilen Abwehr durch Konter und schnelle Abschlüsse zum Erfolg zu kommen - allerdings gelang dies weniger gut wie in Abschnitt 1. Ein Abseitspfiff oder ein Schläger eines Löwen-Verteidigers verhinderten immer wieder die Freiburger Gegenangriffe, die zwar stets gefährlich blieben, aber nur relativ selten bis zum Tor von Brett Jaeger führten. Auf der anderen Seite hielt Frankfurt den Druck aufs Freiburger Gehäuse hoch, Lukas Mensator konnte sich mehrfach auszeichnen, zum Beispiel mit einem spektakulären Save gegen eine Direktabnahme von Nils Liesegang. In der 27. Spielminute musste sich der Freiburger Keeper dann aber doch geschlagen geben, nachdem Löwen-Topskorer C.J. Stretch zum einen platziert und zum anderen genau gegen die Bewegung von Mensator abgezogen hatte. Mehr als den 1-2 Anschlusstreffer ließ Freiburg aber trotz Überlegenheit der Hausherren im zweiten Drittel nicht mehr zu.

Im Schlussdrittel hielt das Freiburger Abwehrbollwerk dem Druck der Hausherren zunächst weiter stand. Wie schon so häufig in dieser Saison ging der Blick bei einem knappen Spielstand gegen einen starken Gegner aus Freiburger Sicht immer wieder zu Uhr. Aber schließlich fand dann in der 52. Spielminute doch noch eine Scheibe den Weg ins Freiburger Netz, Mike Card hatte von der blauen Linie abgezogen, Brett Breitkreuz fälschte ab und es stand 2-2, alles wieder offen. In der 56. Spielminute leistete sich dann Radek Duda ein Foul an Matt Tomassoni im Drittel der Löwen, und Frankfurt benötigte nur ganze 14 Sekunden, um in Überzahl die Scheibe im Freiburger Tor unterzubringen. Nach dem 3-2 ließen die Freiburger Spieler erkennbar die Köpfe hängen, allerdings gab es in der Schlussphase mit einem Powerplay noch einmal die Ausgleichschance. Mit einem zusätzlichen Feldspieler anstelle von Lukas Mensator wollte der EHC zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzwingen, doch die Löwen trafen ins leere EHC-Gehäuse. Wie schon beim letzten Spiel in Crimmitschau konnte der EHC eine zwei-Tore-Führung nicht ins Ziel bringen und musste im Schlussdrittel den Siegtreffer der Heimmannschaft hinnehmen. Bei 50 zu 16 Torschüssen zugunsten von Frankfurt war der Sieg der Löwen untern Strich hochverdient (und daher auch nicht mit der Partie bei den Eispiraten zu vergleichen), doch auch als Underdog darf man immer hoffen .. 

Tore:
0-1 (00:50) Jonas Schlenker
0-2 (17:12) Tobi Kunz (Jonas Schlenker/Niko Linsenmaier)
1-2 (26:14) C.J. Stretch
2-2 (51:55) Brett Breitkreuz (Mike Card/Pawel Dronia)    
3-2 (55:44) Richard Mueller (Lukas Laub/Joel Keussen - 5:4)          
4-2 (58:35) Richard Mueller (Eric Stephan/Matthew Tomassoni - 4:6)       

Zuschauer: 3.616
Schiedsrichter: HSR Sascha Westrich / LSR Ruben Kapzan, Tobias Schwenk
Strafminuten: Frankfurt 2; Freiburg 8

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
42 Vas, 26 Rießle / 69 Duda, 81 C. Billich, 43 Wittfoth
64 Mund, 86 Brückmann / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 83 Schlenker
10 Meyer, 92 Kästle / 41 Herm, 17 Bräuner, 28 Cihak
45 Wagner, 19 Saccomani, 67 Airich

Neue Öffnungszeiten des Fanshops ..

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161029 advent news

Der EHC-Fanshop hat seine Öffnungszeiten am Donnerstag geändert: Statt wie bisher von 18 bis 20 Uhr hat der Kiosk an der Haupttribüne von nächster Woche an immer Donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Wer auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für seine Lieben ist, sollte sich den Termin am besten gleich in den Kalender schreiben. Außerdem sind die EHC-Fankioske rund um die Franz-Siegel-Halle wie immer bei den EHC-Heimspielen geöffnet, und natürlich rund um die Uhr in unserem Online-Shop ;-).

Im Fanshop gibt es außerdem ab sofort den beliebten EHC-Adventskalender, ausgestattet mit 24 Türchen, Schokolade und einem unschlagbaren Motiv. Für 7 Euro 50 versüßt der Kalender Eure Vorweihnachtszeit und bringt den EHC entweder ins Büro, ins Wohnzimmer oder die Küche. Der EHC-Adventskalender ist auch im Onlineshop erhältlich, hier kann man ihn sich zuschicken lassen - oder aber: Online bestellen und im Stadion abholen. Dort, also in den Fanshops, ist er natürlich auch zu haben. So lange der Vorrat reicht.

Kampf um drei Punkte gegen Rosenheim am Sonntag

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21102016pse030

„Die Tabelle lügt nicht“ – ein geflügeltes Sprichwort, das in der DEL 2 in dieser Spielzeit jedoch nur bedingt Gültigkeit besitzt. Zu ausgeglichen präsentieren sich alle Teams der Liga. Das zeigen ganz besonders die Starbulls Rosenheim, die am Sonntag zu ihrem ersten Gastspiel der Saison in die Franz-Siegel-Halle kommen (Erstes Bully: 18.30 Uhr): Am Freitagnachmittag waren sie noch Schlusslicht, nach dem überzeugenden 6:2-Heimspiel gegen Ravensburg sind sie bereits Zehnter und dem EHC Freiburg auch punktemäßig ganz dicht auf den Fersen (EHC 16, Rosenheim 15).

Die Oberbayern mussten nach prominenten Abgängen einmal mehr ihre Mannschaft neu ausrichten. Neben Max Renner, den es in die DEL nach Straubing zog, wechselten auch die Punktegaranten C.J. Stretch (Frankfurt) und David Vallorani (zurück nach Amerika). Gepaart mit Verletzungssorgen führte dies die erfolgsverwöhnten Oberbayern, die seit ihrem Aufstieg 2010 sowohl in der Liga wie auch im Pokal schon im Finale standen, in den ersten Partien noch nicht in das gewohnte Tabellenumfeld.

EHC-Trainer Leos Sulak warnt trotzdem vehement, die Gäste zu unterschätzen. "Die Rosenheimer haben nicht nur mit dem Auswärtssieg in Bad Nauheim bewiesen, dass sie eine gute Mannschaft zusammen haben. Es geht so eng zu in der Liga, dass sich Tabellenstände sehr schnell ändern können." Zudem sei seine Truppe gut beraten, wenn sie sich auf das eigene Auftreten konzentriere. "Wir wollen vor eigenem Publikum eine kämpferisch gute Leistung bieten und natürlich versuchen, die drei Punkte in Freiburg zu behalten", erklärt Sulak. Fehlen wird dem Trainer bei diesem Unterfangen weiterhin sein Defensivmann Milos Vavrusa. Ob der in Frankfurt pausierende Petr Haluza (Verletzung im oberen Körperbereich) auch gegen Rosenheim aussetzen muss, entscheidet sich kurzfristig.

Was für ein Spiel! 6-5 Sieg gegen Rosenheim in der Overtime!

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161030 Rosenheim

Der EHC Freiburg musste für das Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim komplett auf Förderlizenz-Verstärkung verzichten - Jonas Schlenker und Yannick Mund waren am Samstag nach Berlin geflogen und kamen im Spiel der Schwenninger Wild Wings bei den Eisbären Berlin zum Einsatz. Dafür kehrte Petr Haluza ins Lineup zurück, wie immer an die Seite von Tobi Kunz und Niko Linsenmaier. Im zweiten und dritten Block wurde dagegen rotiert, Radek Duda stürmte an der Seite von Tobias Bräuner und Jannik Herm, Enrico Saccomani rückte an die Seite von Marc Wittfoth und Chris Billich. 

Die Gäste aus Rosenheim legten von Beginn an ein hohes Tempo vor, mit der ersten Eiszeit von Scofield, McNeely und Co. war Tempo in der Partie - wobei die Gäste den besseren Auftakt erwischten und auch nach einer Minute zu einer ersten Überzahlgelegenheit kamen. Freiburg stemmte sich dabei erfolgreich mit Lukas Mensator im Tor gegen die Schüsse von Cameron Burt und Michael Rohner von der blauen Linie. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts entwickelte sich ein schnelles, teils spektakuläres Spiel mit zahlreichen Torszenen - sicher nichts für Trainer oder Defensivtaktiker, aber aus Zuschauersicht sehr unterhaltsam. Festzuhalten bleiben ein Pfostentreffer von Radek Duda sowie zwei Großchancen für die Starbulls, beide Male vergab Tyler Scofield aus kurzer Distanz. Einen One-Timer aus dem Slot setzte der Goldhelm übers Tor, eine durch den Torraum springende Scheibe landete nur Millimeter neben dem leeren Freiburger Gehäuse. Kurz vor der ersten Pausensirene fiel dann doch noch der erste Treffer der Partie, Radek Duda hatte die Szene mit einem zwei auf eins Konter eingeleitet, am Ende passte Chris Billich den Nachschuss weiter zu Jannik Herm, der zum 1-0 für den EHC einschieben konnte. Es war unterm Strich ein packender, rasanter erster Abschnitt, an dessen Ende Freiburg mit der 1-0 Führung in die Kabine ging.       

Im zweiten Drittel nahm das Spiel dann so richtig Fahrt auf und beide Teams nutzten nun auch ihre Tormöglichkeiten. Zunächst erhöhte der EHC auf 2-0 durch Petr Haluza, der nach einem Bullygewinn von Niko Linsenmaier blitzschnell abzog und Timo Herden mit seinem Flachschuss keine Chance ließ. Rosenheim legte nach dem zweiten Gegentor noch eine Schippe drauf, machte Druck - und drehte binnen viereinhalb Minuten die Partie! Nach dem Anschlusstreffer durch Tyler Scofield in der 28. Minute erzielte Cameron Burt per Nachschuss in Minute 31 den Ausgleich. Und nur 67 Sekunden später brachte Michael Baindl die Gäste erstmals in Führung. Leos Sulak hatte nach dem 2-2 Ausgleich eine Auszeit genommen und die Reihe umgestellt, und die neu formierte Reihe um Tobias Bräuner schaffte nur kurze Zeit nach dem 2-3 den Ausgleich. Marc Wittfoth fälschte die Scheibe vor dem Rosenheimer Tor ab, doch das Spiel sollte in diesem Abschnitt noch eine weitere Wendung nehmen. Ganze 5 Sekunden vor der Sirene war es erneut Cameron Burt, der in Überzahl eine frei liegende Scheibe vor dem Freiburger Gehäuse aufnehmen konnte und zum 4-3 in den Winkel traf. Wie schon in den beiden zurückliegenden Spielen hat der EHC auch gegen Rosenheim eine 2-0 Führung verspielt, aber vor dem Schlussabschnitt immer noch in Schlagweite. 

Als Michael Baindl in der 51. Spielminute per Nachschuss das 5-3 für seine Farben erzielte, schien die Partie eigentlich schon gelaufen. Die Gäste aus Rosenheim waren im Schlussdrittel schwer zu knacken, die beiden Freiburger Großchancen konnte Timo Herden zunichte machen. Als die Starbulls in der 53. Spielminute gleich drei Strafzeiten in Folge nahmen, hatte der EHC aber plötzlich noch einmal mit einer fünf gegen drei Überzahl die Chance, zurück zu kommen .. und der EHC nutzte die Chance. Zunächst war es ein Schlagschuss-Hammer von Radek Duda, der den 4-5 Anschluss herstellte und exakt 60 Sekunden später dann Marc Wittfoth, der aus kurzer Distanz die Scheibe über die Rosenheimer Linie stocherte. Schiedsrichter Hoppe zog noch den Videobeweis zu Rate, bestätigte aber den 5-5 Ausgleichstreffer und löste damit Riesenjubel in der Franz-Siegel-Halle aus. Zwischenzeitlich hatte Lukas Mensator sogar seinen Kasten zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen, um in Überzahl den Ausgleich zu erzwingen. In der restlichen Spielzeit stockte den Zuschauern mehrfach der Atem, es ging weiter hoch und runter, aber schließlich ging die Partie dann doch in die Verlängerung, nachdem in der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer gefallen waren. Die Overtime hatte es ebenso wie die reguläre Spielzeit in sich, wobei den Gästen mehr Spielanteile gehörten. Nach einem Foul am durchgebrochenen Tyler McNeely in der 64. Minute entschied Schiedsrichter Hoppe dann auf Penalty für die Starbulls - der gefoulte Spieler trat selbst an und scheiterte an Lukas Mensator, der McNeely die Scheibe mit dem Schläger wegspitzeln konnte. Ganze 15 Sekunden später dann die Entscheidung in diesem spektakulären Match: Radek Duda nahm die Scheibe hinterm dem Gäste-Tor auf, zirkelte sie um den Pfosten und überwand Timo Herden zum 6-5 Siegtreffer. Duda sprintete vor Freude über die komplette Eisfläche zu seinem Landsmann Lukas Mensator, der mit dem gehaltenen Strafschuss den Game Winner erst möglich gemacht hatte. Freiburg hatte sich in einem rasanten, packenden Spiel eindrucksvoll zurück gekämpft und am Ende zwei Punkte erobert ... was selbstverständlich mit einer ausführlichen Ehrenrunde gefeiert wurde.

Tore:
1-0 (18:34) Jannik Herm (Radek Duda/Chris Billich) 
2-0 (25:27) Petr Haluza (Nikolas Linsenmaier/Tobi Kunz) 
2-1 (28:00) Tyler Scofield (Greg Gibson/Cameron Burt) 
2-2 (31:13) Cameron Burt (Tyler Scofield/Tyler McNeely)
2-3 (32:20) Michael Baindl (Peter Lindlbauer/Tyler McNeely)
3-3 (33:40) Tobias Bräuner (Marc Wittfoth/Alex Brückmann) 
3-4 (39:55) Cameron Burt (Tyler Scofield - 5:4)
3-5 (51:02) Michael Baindl (Michael Rohner/Manuel Edfelder)
4-5 (55:13) Radek Duda (Petr Haluza - 5:4) 
5-5 (56:13) Marc Wittfoth (Chris Billich/Márton Vas - 5:4) 
6-5 (63:24) Radek Duda (Petr Haluza/Jannik Herm)

Zuschauer: 2.062
Schiedsrichter: HSR Hoppe, Benjamin / LSR1 Jordan, Markus / LSR2 van Himbeeck, Frederik
Strafminuten: Rosenheim 8, Freiburg 10

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator / 94 Wölfl
86 Brückmann, 45 Wagner / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
26 Rießle, 42 Vas  / 43 Wittfoth , 81 C. Billich, 19 Saccomani
10 Meyer, 92 Kästle, / 41 Herm, 17 Bräuner, 69 Duda
28 Cihak, 67 Airich

Die Starbulls Rosenheim:
35 Herden / 30 Steinhauer
76 Burt, 28 Rohner / 10 Scofield, 94 McNeely, 7 Fischhaber
3 Lindlbauer, 9 Veisert / 40 Baindl, 16 Gibson, 13 Neuert
96 Nowak, 8 Kronthaler / 11 Lewis, 79 Classen, 6 Edfelder
18 Tausch, 20 Heidenreich, 98 Vollmayer

Nachwuchs-News: U12 - Zweistelliger Heimsieg gegen MERC

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U12: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 11:2 (2:0, 9:1, 0:1)

“Das ist mein Bruder! Er hat heute drei Tore geschossen!” Silas Flamm war an diesem Sonntag Nachmittag der stolzeste Junge in der gesamten Freiburger Eishalle. Gerne erzählte er am Waffelstand hinter der Haupttribüne von den Heldentaten seines Bruders Samuel, der die dritte Reihe der EHC-Kleinschüler anführt. Zunächst gelang es Samuel Flamm, in der 23. Minute binnen 20 Sekunden das 4:0 und das 5:0 zu erzielen. Und dann machte er in der 38. Minute das Resultat gegen den Mannheimer ERC sogar zweistellig, mit seinem Treffer zum 10:1.

Tatsächlich lautete aus Freiburger Sicht die frohe Botschaft an diesem letzten Oktober-Spieltag: Bei der U12 finden sich jetzt auch der zweite und dritte Block immer besser. Wenn der starke erste EHC-Block mit Maik Kraus, Nico Barth, Artjom Khaidarow, Paul Bechtold und Milan Schiffermüller mal vom Gegner neutralisiert wird, kommt nun immer mehr Zählbares vom Rest der Mannschaft. Gegen die Mannheimer, deren Widerstand im Mitteldrittel kurz mal implodierte, legte zuerst die zweite EHC-Reihe los (2 Tore, 2 Assists). Später schoss sich – siehe oben – auch die dritte Reihe in die Gewinnzone.

Und was sonst noch wichtig war, wurde am Ende am Waffelstand besprochen. 

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