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Channel: EHC Freiburg News
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EHC erwischt einen gebrauchten Tag

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Im zweiten Aufeinandertreffen zwischen dem EHC Freiburg und den Heilbronner Falken in der Saison 16/17 in der Kolbenschmidt Arena war das Match wie schon beim Hinspiel in Freiburg ausgeglichen und eng umkämpft. Beide Teams brachten vier komplette Blöcke aufs Eis und versuchten mit ähnlichen Mitteln, zum Erfolg zu kommen: Früh angreifen, bei Scheibenbesitz im gegnerischen Drittel mit einem Mann vorm Tor auf Rebounds lauern und natürlich disziplinierte Defensivarbeit. So kam es im ersten Drittel zu nur wenigen Großchancen, die sowohl Stefan Ridderwall im Heilbronner Tor wie auch Marco Wölfl, der diesmal von Leos Sulak den Vorzug vor Lukas Mensator erhalten hatte, zunichte machen konnten. Freiburg hatte in den ersten zehn Minuten etwas mehr vom Spiel, hatte jedoch immer wieder kleine Schlampigkeiten im Spiel und war im Abschluss manchmal auch nicht zwingend genug. Die Falken kamen in der zweiten Hälfte von Abschnitt 1 besser zum Zuge und nutzten schließlich eine der wenigen Top-Möglichkeiten im Spiel aus - nach einer Glanztat von Marco Wölfl konnte Kyle Helms die Scheibe von der Bande direkt aufnehmen und aus spitzem Winkel zum 1-0 einnetzen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause, Freiburg hatte ein durchaus gutes erstes Drittel abgeliefert, war aber nicht so bissig und laufstark wie zuletzt gegen Rosenheim.

Freiburg erwischte keinen guten Start ins zweite Drittel. Wenn eine Scheibe hoppelte, dann garantiert über den Schläger eines Freiburgers und wenn ein Schuss hängen blieb, landete der Puck auf wundersame Weise stets bei den Falken. Aber es wäre nicht gerecht, nur das Scheibenglück als Grund für zwei schnelle Gegentore zu Beginn des Abschnitts vorzuschieben. Das 2-0 von Kevin Lavallée aus der Distanz ging wohl auf die Kappe von Marco Wölfl, das dritte Heilbronner Tor in Überzahl durch Rylan Schwartz entstand schlicht und einfach aus viel Druck und Willen der Falken. Die Hausherren spielten bis dahin eine perfekte Partie, erlaubten nur wenig - während Leos Sulak seine Mannen nach dem dritten Gegentreffer mit einer Auszeit wachzurütteln versuchte. Dazu stellte der EHC auf drei Sturmreihen um und versuchte sein Forechecking fortan mit zwei Mann. Mit Erfolg: Jonas Schlenker verkürzte eine gute Minute auf 1-3, es war der Auftakt zu einem Aufholjagdversuch des EHC in Abschnitt 2. Die letzten fünf Minuten des zweiten Abschnitts spielten sich fast ausschließlich vor Stefan Ridderwall ab, der Top-Chancen unter anderem von Tobi Kunz und Niko Linsenmaier entschärfen konnte. Auf der anderen Seite hatte Heilbronn einige gute Konterchancen, die das offensivere Spiel des EHC mit sich brachten. Die EHC-Abwehr war in diesen Szenen jedoch deutlich souveräner wie noch zu Beginn des Abschnitts. 

Im Schlussabschnitt versuchte der EHC alles und kam auch gut aus der Kabine - doch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive, Kyle Helms bediente den in der Mitte durchstartenden Kevin Lavallée und es stand 4-1 für den Falken. Der EHC ließ aber immer noch nicht locker und hatte einige gute Chancen zu verkürzen, ließ aber sämtliche Möglichkeiten liegen. Die beste Chance vergab Jonas Schlenker, der später auch zum Spieler des Abends gewählt wurde: Der Außenstürmer hatte Stefan Ridderwall bereits ausgespielt, scheiterte mit seinem Rückhandschlenzer jedoch am Torpfosten. Falken-Coach Fabian Dahlem nahm nach einer Druckphase des EHC eine Auszeit, Heilbronn schaffte es, wieder etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Mit dem Treffer zum 5-1 von Kyle Helms in der 56. Spielminute war die Partie dann entschieden, in Überzahl erzielte Justin Kirsch in der Schlussphase noch das 6-1 für seine Farben. Freiburg hatte zwar kein grottenschlechtes Spiel abgeliefert und auch viel versucht, war letztlich aber an deutlich effizienteren Falken gescheitert. Unterm Strich steht die höchste Freiburger Saisonniederlage, weil der EHC defensiv wie offensiv keinen guten Tag erwischt hatte.  

Tore:
1-0 (19:11) Kyle Helms (Ville Järveläinen/Patrik Vogl) 
2-0 (25:13) Kevin Lavallée (Ville Järveläinen/Patrik Vogl) 
3-0 (27:33) Rylan Schwartz (Jordan Heywood/Stefan Ridderwall - 5:4) 
3-1 (28:55) Jonas Schlenke (Marc Wittfoth/Enrico Saccomani)
4-1 (43:26) Kevin Lavallée (Kyle Helms/Ville Järveläinen) 
5-1 (55:27) Kyle Helms (Kevin Lavallée/Patrick Kurz) 
6-1 (59:07) Justin Kirsch (Cam Reid/Rylan Schwartz - 5:4)

Zuschauer: 1.522
Schiedsrichter: Stefan Vogl / Stefan Bertele, Thomas Haas
Strafminuten: Heilbronn 4; Freiburg 8

Die Aufstellung des EHC:
94 Wölfl / 51 Mensator 

Verteidigung:
86 Brückmann / 45 Wagner
26 Rießle / 42 Vas
10 Meyer / 92 Kästle
64 Mund

Angriff:
22 Kunz / 9 Linsenmaier / 33 Haluza
41 Herm / 81 C. Billich / 69 Duda
43 Wittfoth / 19 Saccomani / 83 Schlenker
28 Cihak / 17 Bräuner / 67 Airich


Kein Kartenverkauf am 3. und 4. November

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161103 Kartenverkauf

Vom 4. bis 6. November 2016 dreht sich ganz Hockey-Deutschland um den Deutschland-Cup in Augsburg. Diese Zeit nutzt die DEL2, um ein wenig "durchzuschnaufen". Auch der EHC nutzt diese kleine Pause, deshalb gibt es diese Woche Donnerstag und Freitag Abend keine EHC-Karten im Vorverkauf.

Wer mit dem Ticketkauf nicht bis nächste Woche warten möchte, kann selbstverständlich jederzeit unseren Online-Ticketshop nutzen - im Shop sind alle Heimspiele des EHC Freiburg in der DEL2 Hauptrunde 2016/17 freigeschaltet!

Kids on Ice

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Du bist unter 10 und willst Eishockey ausprobieren? Bitte sehr: Am Samstag, 19. November, von 11.30 bis 14 Uhr gehört unsere Eishalle (Ensisheimerstraße 1) Dir. Dich erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auch Anfänger sind willkommen.

Unsere Trainer und mehrere Profispieler unserer ersten Mannschaft, der Wölfe, zeigen Dir, wie toll Eishockey ist. Gerne leihen wir Dir Schlittschuhe und Ausrüstung aus. Bitte Fahrrad-Helm mitbringen! Nach dem Sport wartet unser Koch mit einem leckeren Mittagessen in unserem VIP-Raum auf Euch.

Wir freuen uns auf Dich!
Dein EHC-Nachwuchs

 

Eishockeyaner aufgepasst: Fantalk am Montag!

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Die Hintergründe für den Fantalk - verbunden mit einem emotionalen Appell zu mehr Geschlossenheit - sind weiterhin hier nachzulesen.

Und wie bereits gesagt: Wir wissen, dass die miese Stimmung auf Facebook kein typisches EHC-Phänomen ist. Im Gegenteil. Unsere Fans sind zum aller-aller-allergrößten Teil nett und positiv und verständnisvoll und einfach großartig. Nur: Vernünftige Stimmen, aufbauende Worte hallen im Social-Media-Zeitalter extrem schnell. Die Bruddler und Miesmacher sind einfach lauter. Das ist überall so. Bei großen Sportvereinen oder auch in politischen Debatten ist da kaum noch was zu machen. Da regieren auch Facebook längst die Hetzer und Krakeeler.

So schlimm ist es bei uns nicht. Und vor allem: Bei uns geht es noch überschaubar zu.  Wir sind ein familiärer Eishockeyverein. Klein genug, um gegen die miese Stimmung anzukämpfen. Beim EHC kennt man sich gegenseitig. Und deshalb ist bei uns immer noch möglich, dass man sich mal zusammensetzt und vernünftig miteinander redet.

Das wollen wir am Montagabend von 19.30 Uhr an im VIP-Raum des EHC Freiburg tun. Eingeladen sind alle, die sich dem EHC verbunden fühlen und etwas zu sagen haben - ganz egal ob es sich um Lob, Kritik, Denkanstöße oder Diskussionsansätze handelt. Zu Beginn wird es dabei um nicht-sportliche Themen wie etwa die Situation unserer Stadiongaststätte gehen. Dann stoßen - nach dem Training - Coach und Spieler unserer DEL2-Mannschaft dazu. Und schließlich gibt's nochmal genügend Zeit für Themen abseits des Eises - so ist bei der Gelegenheit ja auch ein Austausch innerhalb des Fanlagers möglich, zudem müssen wir das Thema der zunehmenden Gewalt in deutschen Eisstadien ansprechen.

Den Getränkeverkauf im VIP-Raum wird der EHC-Fanbeirat - soweit nicht verhindert - übernehmen. Vielen Dank dafür!

Fahrplan des EHC-Sonderzugs steht fest

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Aktuell haben sich für die Fahrt nach Bietigheim 355 EHC-Fans angemeldet, damit sind nur noch 41 Plätze im EHC-Sonderzug verfügbar! Da die letztjährige Sonderzug-Teilnehmerzahl bereits jetzt um sage und schreibe 100 Anmeldungen überschritten wurde, wird übrigens ein zweiter Partywagen angehängt. Die letzte Anmeldemöglichkeit für die große EHC-Fanfahrt ist am Freitag, dem 11.11.2016 beim Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren, anschließend werden die Eintrittskarten in Bietigheim bestellt.

Inzwischen stehen auch die Fahrzeiten fest - bitte achtet auch auf die Durchsagen am Bahnsteig, da sich die Gleise kurzfristig ändern können. Hier könnt Ihr den Fahrplan auch als PDF-Dokument herunterladen.

Hinfahrt - DPF 348
HaltestelleGleisEinfahrtAbfahrt
Basel Bad Bf5 10;26 Uhr
Weil am Rhein     7 10:30 Uhr10:32 Uhr
Müllheim (Baden)110:50 Uhr10:52 Uhr
Bad Krozingen    111:01 Uhr11:03 Uhr
Freiburg Brsg. Hbf211:18 Uhr 11:31 Uhr
Denzlingen  111:36 Uhr11:38 Uhr
Herbolzheim    211:50 Uhr11:52 Uhr
Lahr (Schwarzwald) 212:01 Uhr12:03 Uhr
Offenburg    412:15 Uhr12:20 Uhr
Ellental        14:02 Uhr 



Rückfahrt- DPF 349
HaltestelleGleisEinfahrtAbfahrt
Ellental119:19 Uhr19:30 Uhr
Offenburg    120:56 Uhr21:00 Uhr
Lahr (Schwarzwald)121:12 Uhr21:14 Uhr
Herbolzheim    121:25 Uhr21:26 Uhr
Denzlingen    321:41 Uhr21:44 Uhr
Freiburg Brsg.Hbf321:50 Uhr21:58 Uhr
Bad Krozingen 222:06 Uhr22:08 Uhr
Müllheim (Baden)222:17 Uhr22:19 Uhr
Weil am Rhein  722:44 Uhr22:46 Uhr
Basel Bad Bf522:56 Uhr 

Nachwuchs: Torflut am Wochenende

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u16

Mit dünnem Kader unterwegs
U10 in Bietigheim. Die Kleinstschüler des EHC waren am Samstag (5.11.) im Ellental zu Gast. Mit dünnem Kader – die dritte Reihe wurde von der U8 plus zwei Spielern aus Bietigheim besetzt – ging es unter der Regie von Petr Mares im ersten Spiel gleich gegen den Gastgeber. Dieser wurde klar besiegt. Die Goalies Marko Uhrig und Jan Plöger feierten einen Shootout, unser U8er Luca Tichelkamp erzielte seinen ersten Treffer bei den Kleinstschülern.
Leider konnten unsere Jungs diese Spielfreude nicht ins zweite Match übertragen. Stuttgart war auf Augenhöhe, aber deutlich effektiver im Abschluss. So stand am Ende eine 1:7-Niederlage die dem Spielverlauf nicht gerecht wurde.
Das Spiel gegen Heilbronn wurde dann zum Spiegelbild der Stuttgart-Partie. Auf Augenhöhe, jedoch im Abschluss oft unglücklich – das war das Fazit für die Freiburger, die gegen Heilbronn 5:7 verloren. Ihre ersten Einsätze bei der U10 hatten Nils Beck und Jannik Rutz.


Ein gebrauchter Tag
U12: Stuttgarter EC – EHC Freiburg 3:2 (1:1, 2:0, 0:1). Vor Wochenfrist noch stolzer 11:2-Sieger über den Mannheimer ERC, zeigten sich unsere Kleinschüler diesen Samstag von ihrer verpennten Seite. So gab es im achten Saisonspiel die vierte Niederlage. Davon fielen drei gegen den Stuttgarter EC, der dem EHC vor allem in einer Dimension klar überlegen war: beim Ausnutzen der Spielerwechsel.
In der U12 gibt es die Spezial-Regel, dass jede Minute, wenn die Uhr auf :00-Sekunden springt, ein Wechselsignal ertönt. Alle Feldspieler müssen dann, egal ob beim Torschuss oder beim Nachdenken über moderne Lyrik, schnellstens das Eis räumen. Erst wenn der letzte des „alten“ Blocks an der Bande vor seiner Mannschaftsbank steht, darf der erste des „neuen“ Blocks aufs Eis. Wenn von fünf Spielern also nur einer pennt (Thema Lyrik) und zu spät zur Bank flitzt, hat der wachere Gegner quasi einen Penalty – einen völlig freien Weg zum gegnerischen Tor, sogar mit Nachschuss-Erlaubnis.
Auf diese Weise hatte sich der EHC vor einem Monat in Stuttgart vier (!) Wechsel-Tore eingefangen und mit 4:5 verloren. Diesmal konnte der Gegner nur zwei der fünf, sechs miserablen EHC-Wechsel zu Toren nutzen, weil EHC-Goalie Noah Mwinyi die anderen entschärfte. Das reichte aber zum Stuttgarter Sieg, weil dem EHC gerade in der sehr druckvollen Schlussphase bei einer Vielzahl feiner Torchancen zu wenige Treffer gelangen.


32:0
U14: SG EHC Freiburg/SERC – Balingen/Reutlingen 32:0 (13:0, 9:0, 10:0). Am Samstag, von 18.30 bis 19.55 Uhr, läuft in einigen deutschen Haushalten die „Sportschau“. Vergangenen Samstag hätte man dort 20 Fußball-Treffer sehen können. Deutlich mehr (Tore) boten in exakt dem gleichen Zeitraum unsere Knaben gegen die SG Balingen/Reutlingen.
Von der individuellen Qualität gehört der EHC-Nachwuchs der Jahrgänge 2003/04 in die A-Runde. Weil aber die Quantität dafür nicht reicht, muss er die B-Runde spielen und hat nun zum sechsten Mal zweistellig gewonnen. Diesmal konnte Rudi Gorgenländer auf 7+2 Freiburger und 5 Schwenninger setzen. Jeder Feldspieler trug sich gegen die überforderten Gäste in die Skorer-Liste ein, die am Ende so aussah:
Luca Mwinyi 1 Tor/2 Vorlagen, Nikita Druzhinin 1/-, Mika Junker 8/4, Leon Wiesner 6/12, Otto Sodian -/1, Joshua Basham -/1, Marlon d´Acunto 2/2, Alex Kapkaev 3/2, Tim Gorgenländer 7/8, Leon Moor 1/2, Jonas Schmieder 1/1, Daniel Reis 2/3.


Spitzenreiter bezwungen
U16: SG EHC Freiburg/SERC – Bietigheim 6:1 (1:0, 2:1, 3:0). Mit einer engagierten Defensivleistung gelang es unserem Schülerteam, den Spitzenreiter SC Bietigheim deutlich mit 6:1 zu besiegen. Diesmal konnte EHC-Trainer Rudi Gorgenländer auf drei komplette Blöcke (16+2 Spieler) zurückgreifen, und das machte sich gegen die dezimierten Gäste besonders im Schlussdrittel bezahlt. In den bisherigen zehn Saisonpartien hatte Bietigheim im Schnitt 6,9 Treffer erzielt; diesmal hielten die vorzüglichen EHC-Torhüter Christian Maier und Noah Lazzi alle Schüsse – bis auf einen. Und nach vorne war auf Kapitän Denys Mylyanyk und seine Sturmpartner Verlass. Zu Skorer-Punkten kamen Thomas Kraus (1 Tor/2 Assists), Oscar Sodian (-/1), Markuss Reinis (2/-), Marat Khaidarow (2/1), Tim Gorgenländer (1/1), Steven Mihajluk (-/2) und Luca Mwinyi (-/1).

PS. Wer unsere Schüler am Samstag, 12. November, in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will: Um 18.30 Uhr empfangen sie die U16 des Stuttgarter EC.


Zum ersten Mal verloren
U19: Heilbronn – SG Hügelsheim/EHC Freiburg 8:1 (1:1, 2:0, 5:0). Im fünften Saisonspiel hat es unsere Größten jetzt doch erwischt. Unsere Jugendspieler Leon Suljkic, Florian und Fabian Keller, Philipp Denzer und Dan-Julian Zehner waren bisher in der Spielgemeinschaft mit Hügelsheim von Sieg zu Sieg geeilt. In Heilbronn setzte es nun eine herbe 1:8-Pleite – auch weil das Team nur mit 11+2 Spielern angereist war und davon einen Verteidiger per Matchstrafe verlor. Den Ehrentreffer erzielte Florian Keller auf Zehner-Zuspiel schon in der zweiten Minute.

Heimspiel am Freitag - Vavrusa vor Comeback

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Nach der Deutschland-Cup-Pause geht es für den EHC Freiburg nun wieder in der DEL2 um Punkte. Vor der Auswärtsfahrt am Sonntag nach Bad Nauheim (Erstes Bully: 18.30 Uhr) wartet der Heimauftritt am Freitag in der Franz-Siegel-Halle gegen den ESV Kaufbeuren (19.30 Uhr). 

Die Allgäuer sind nicht optimal in die Punkterunde gestartet, machten aber vor der Länderspielpause mit einem fulminanten 7:0-Heimsieg gegen die bisher stark aufspielenden Lausitzer Füchse von sich reden. Der Lausitzer Coach Hannu Järvenpää gratulierte den Kaufbeurern gar „zu einer der besten Leistungen, die ich in dieser Saison gesehen habe“. 

Auf das Wölfe-Team um Trainer Leos Sulak wartet gegen die zwölftplatzierten Gäste, die nur zwei Punkte hinter den auf Rang neun rangierenden Freiburgern lauern, also ein hartes Stück Arbeit. Vor dem routinierten Stefan Vajs im Tor wirbelt insbesondere die nordische Fraktion der Kaufbeurer die gegnerischen Reihen auf. Die beiden Finnen Jere Laaksonen (12 Punkte) und Joona Karevaara (9) bringen es mit dem Schweden Simon Olsson (14) zusammen auf stolze 35 Punkte.

Auch Sulak lobt die Gäste: "Sie hatten und haben mit Vajs einen sehr starken deutschen Torwart. Nun haben sie ihren Kader zu dieser Spielzeit auch auf den Positionen im Feld qualitativ verstärkt: Das macht sie noch gefährlicher." Um den vierten Heimsieg einzufahren, braucht es einmal mehr "eine konzentrierte Leistung von allen", erklärt Sulak und hält fest: "Am letzten Wochenende gegen Weißwasser hatte Kaufbeuren das Momentum auf seiner  Seite. Ich hoffe am Freitag wechselt es auf unsere."

Nach langer Verletzungspause steht Sulak Defensivmann Milos Vavrusa wieder zur Verfügung. Einige Wölfe sind jedoch angeschlagen, somit bleibt offen ob und wenn ja welcher Ü23-Spieler für Vavrusa pausiert.

EHC unterliegt Kaufbeuren mit 0-4

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Der EHC Freiburg musste sich am 16. Spieltag der DEL2 Saison 2016/17 dem ESV Kaufbeuren mit 0-4 geschlagen geben. Es war kein wirklich schlechtes Spiel des EHC - unterm Strich zog der EHC gegen eine geschlossene Mannschaftsleistung der Gäste den Kürzeren, Kaufbeuren wirkte über die gesamte Spielzeit hinweg konzentrierter, defensiv stabiler und hatte zudem mit Stefan Vajs einen bärenstarken Rückhalt zwischen den Pfosten.

Da Freiburgs Kooperationspartner Schwenningen aufgrund von Verletzungssorgen sämtliche Förderlizenzspieler angefordert hatte, konnte EHC-Coach Leos Sulak für das Heimspiel gegen Kaufbeuren nur drei Sturmreihen aufs Matchblatt bringen. Milos Vavrusa feierte sein Comeback im Kader, dafür musste Austin Cihak als überzähliger Ü23-Spieler pausieren. Der EHC erwischte keinen guten Start in die Partie: Ein erstes Überzahlspiel zu Beginn verstrich ohne großen Druck aufs Kaufbeurer Gehäuse, ganz anders dagegen die Gäste: Nur 19 Sekunden benötigte Ondrej Pozivil nach einer Strafzeit gegen Niko Linsenmaier, um die Scheibe im Freiburger Tor unterzubringen. Allerdings sprang Dennis Meyer beim Schuss des ESVK-Verteidigers die Scheibe unglücklich an den Schläger und von dort ins Netz - Lukas Mensator im Freiburger Tor hatte keine Abwehrmöglichkeit. Und es ging so weiter in Abschnitt 1: Jede Laaksonen kurvte unbedrängt ins Freiburger Drittel, schlenzte die Scheibe zum Tor, Philip Rießle versuchte zu blocken, der Puck flog in einem Bogen über die Fanghand von Mensator ins Netz zum 2-0. Kaufbeuren hatte im ersten Abschnitt sechs Schüsse abgegeben, zwei davon landeten zur 2-0 Pausenführung im Freiburger Gehäuse. Aber es wäre zu einfach, den Rückstand nur auf abgefälschte Schüsse zu schieben: Der EHC kam offensiv gegen eine starke ESVK-Abwehr kaum zu Zuge. Alle Kaufbeurer Spieler arbeiteten aufopferungsvoll nach hinten und wenn einmal ein Freiburger Schuss durchkam, war Stefan Vajs zur Stelle.

Im zweiten Drittel versuchte der EHC spürbar, das Tempo anzuziehen - allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Zudem erhielten die Freiburger Offensivbemühungen einen frühen Dämpfer, als der EHC zwei, drei Minuten im eigenen Drittel unter Druck geriet und Sebastian Osterloh die Kaufbeurer Führung von der blauen Linie auf 3-0 ausbauen konnte. Im Laufe des zweiten Abschnitts vergab der EHC gute, sehr gute Möglichkeiten, wie beispielsweise Chris Billich, der vor dem leeren Gehäuse nur den Pfosten traf. Die Körpersprache und das Momentum des Spiels deuteten darauf hin, dass es für den EHC schwer werden würde, noch einmal zurück zu kommen. Mit einem Stand von 0-3 aus Freiburger Sicht ging es schließlich in die zweite Pause.

Im letzten Drittel stellte Leos Sulak seine ersten beiden Sturmformationen neu zusammen: Radek Duda agierte nun in einer Reihe mit Niko Linsenmaier und Tobias, Petr Haluza war an die Seite von Chris Billich und Marc Wittfoth gewechselt. Doch die erhoffte Belebung des Spiels blieb aus, wieder gelang den Gästen ein Treffer kurze Zeit nach dem ersten Bully, Maximilian Schäffler hielt den Schläger gekonnt in einen Schuss von Simon Schütz und es stand 0-4 aus Freiburger Sicht. Am Ende blieb es auch bei diesem Ergebnis, Freiburg hatte nie wirklich ins Spiel gefunden und ließ defensiv wie offensiv einiges vermissen. Auf der anderen Seite erarbeiteten sich Tobi Kunz und Co. durchaus gute Möglichkeiten, allerdings konnte der EHC nicht an die gute Chancenverwertungen aus den ersten Saisonspielen anknüpfen. Unterm Strich entführte der ESV Kaufbeuren verdient drei Punkte aus dem Breisgau, der EHC muss hingegen versuchen, sein Glück in einem der nächsten Spiele irgendwie zu erzwingen. Die nächste Chance dazu bietet sich am Sonntag beim EC Bad Nauheim, Spielbeginn in der Wetterau ist um 18h30.

Tore:
0-1 (04:49) Ondrej Pozivil (Michael Fröhlich/Jere Laaksonen - 5:4)
0-2 (12:40) Jere Laaksonen (Michael Fröhlich/Denis Pfaffengut)
0-3 (23:17) Sebastian Osterloh (Denis Pfaffengut/Michael Fröhlich)
0-4 (43:14) Maximilian Schäffler (Simon Schütz/Christoph Kiefersauer) 

Zuschauer: 1.790
Schiedsrichter: Robert Paule
Strafminuten: Freiburg 6; Kaufbeuren 14

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
4 Vavrusa, 26 Rießle / 43 Wittfoth, 81 C. Billich, 69 Duda
10 Meyer, 92 Kästle / 41 Herm, 17 Bräuner, 19 Saccomani
45 Wagner 


Wer wird EHC-Spieler des Monats Oktober?

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Zugegeben: Der Monat Oktober liegt schon ein kleines Stückchen zurück, aber ihr könnt Euch bestimmt noch daran erinnern, an die umkämpften Heimspiele gegen die Top-Klubs aus Bietigheim und Kassel oder an die Siege gegen Rosenheim und Riessersee. Wir suchen in guter alter Tradition den Spieler des Monats Oktober, der euch in diesen Partien am meisten beeindruckt hat. 

Die Abstimmung hat dabei ein neues Gewand, unser langjähriger Premium-Partner, die Württembergische Versicherung, unterstützt die Abstimmung mit einem tollen Gewinnspiel und einer Spende in die Nachwuchs-Kasse. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr auf unserer Abstimmungs-Seite, also klickt am besten schnell rein - in unsere Wahl zum EHC-Spieler des Monats Oktober!

Tobi Kunz vor Rekordspiel

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Für EHC-Eigengewächs Tobi Kunz steht in Kürze ein ganz besonderes Spiel an: Wenn bei den beiden nächsten Auswärtsspielen in Bad Nauheim am Sonntag und Mittwoch in Dresden nichts dazwischen kommt, wird der Außenstürmer beim Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars sein 500. Spiel im blau-weiß-roten Trikot absolvieren! Seit seinem Debüt in der ersten Mannschaft in der Saison 2006/07 spielte der Angreifer ausschließlich für seinen Heimatverein und wird somit mit nur 27 Jahren die Rekordmarke von 500 Spielen knacken - was vor ihm übrigens nur Petr Mares, Patrick Vozar und Ravil Khaidarov geschafft haben.

Im großen Interview bei EHCF-TV blickt Tobi Kunz auf sein erstes Tor für den EHC zurück, auf besondere Momente in seiner Karriere und gibt auch einen Ausblick auf die nächsten drei DEL2-Partien des EHC. Zappt mal rein!

Die neuen DEL2-Playercards sind da!

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Die DEL2-Playercards von City-Press haben in Freiburg schon in der vergangenen Saison innerhalb kürzester Zeit Kultstatus erreicht. An kaum einem anderen DEL2-Standort wurden so viele Sammelbildchen verkauft wie in und um die Franz-Siegel-Halle! Nach den EHC-Heimspielen warten stets einige Autogrammjäger am Zamboni-Eingang, um sich die Playercards von Gäste-Spielern signieren zu lassen und an zwei Tauschabenden wurde im VIP-Raum der Sammelleidenschaft gemeinsam gefrönt.

Jetzt sind die neuen Playercards 2016/17 erschienen - das aktuelle Set der DEL2 Playercards umfasst 350 Normalkarten sowie die beliebten Sonderkarten. Eines der Highlights sind sich die original unterschriebenen Signature Cards. Eine Box mit 24 Päckchen kostet wie schon in der vergangenen Saison 36 Euro, der Preis für den passenden Sammelordner wurde von 17 Euro auf aktuell 15 Euro gesenkt. Ein einzelnes Päckchen mit sechs Karten beläuft sich auf 1,50 Euro.

Die DEL2 Playercards sind ab sofort in den Fankiosken in der Franz-Siegel-Halle erhältlich und in Kürze auch in unserem Online-Fanshop. Viel Spaß beim Sammeln!

Herbe Niederlage in Bad Nauheim

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Das Auswärtsspiel in Bad Nauheim bestritt der EHC in exakt der gleichen Aufstellung wie zu Beginn der Freitagspartie gegen Kaufbeuren, Julian Airich fehlte nach wie vor erkrankt und Austin Cihak musste als überzähliger Ü23-Spieler aussetzen. Gegen die Kurstädter setzte der EHC auf die bekannte Auswärtstaktik: Die neutrale Zone möglichst dicht machen und im eigenen Abschnitt in einer Box vor Mensator bestenfalls Schüsse von außen erlauben. Wenn es ein Spieler der Hausherren mit Schwung ins Freiburger Drittel schaffte, wurde es allerdings gefährlich - Nick Dineen traf in der vierten Spielminuten nur den Außenpfosten des EHC-Gehäuses. Etwas später scheiterte Juuso Rajala bei einem ähnlichen Spielzug zwei Mal an EHC-Keeper Lukas Mensator. Der tschechische Keeper hielt den EHC mit starken Saves im ersten Abschnitt im Rennen, auf der anderen Seite des Eises hatte EC-Keeper Miko Rämö einen etwas ruhigeren Arbeitstag. Bei einer Freiburger Überzahl zu Beginn der Partie musste der Finne in Nauheimer Diensten mehrfach klären, aber keiner der Freiburger Schüsse und Nachschüsse fand den Weg in die Maschen. Seit dem 1-6 in Heilbronn, also insgesamt seit mehr als 100 Spielminuten wartete der EHC zu diesem Zeitpunkt auf einen eigenen Treffer.

In der 25. Spielminute brach dann Petr Haluza endlich den Bann, nach einem klugen Querpass von Tobi Kunz zog der EHC-Goalgetter direkt ab und traf hoch ins Netz zur Freiburger 1-0 Führung. Die Freude über den ersten Treffer seit besagtem Tor in Heilbronn währte aber nur kurz, ganze 37 Sekunden nach der Freiburger Führung konnte Nick Dineen in Überzahl zum 1-1 für Bad Nauheim ausgleichen. In der 27. Spielminute fuhr Niko Linsenmaier einen harten Check gegen Marc Kohl in der neutralen Zone - Schiedsrichter Göran Noeller bewertete die Aktion des Freiburger Topskorers als "Check gegen die Bande" und schickte Niko Linsenmaier mit einer 5+Spieldauerstrafe unter die Dusche. Der EHC schien wie gelähmt: Schwere Beine, kein Selbstvertrauen und so stand es nach zwei Powerplaytoren aufgrund der großen Strafe und zwei weiteren Gegentreffern am Ende des zweiten Abschnitts 1-5 aus Freiburger Sicht. Dabei vereitelte Lukas Mensator noch einige Großchancen der Hausherren, deren Führung sogar höher hätte ausfallen können. Nach dem 1-0 durch Haluza spielte nur noch Bad Nauheim, den roten Teufeln machte das Katz-und-Maus-Spiel mit dem EHC sichtlich Spaß, während Freiburg gegen die Leichtigkeit der Hausherren nur noch Defensivarbeit entgegen setzen konnte.  

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels dann ein weiterer Nackenschlag für die Wölfe: Andreas Pauli benötigte nur sieben Sekunden nach dem ersten Bully, um zum 6-1 für seine Farben einzunetzen. Die roten Teufel schalteten anschließend einen Gang zurück, spielten in der Offensive nicht mehr mit der Vehemenz der zweiten zwanzig Minuten. Auf Freiburger Seite erhielt Aron Wagner in der dritten Reihe Eiszeit, der EHC hielt nun wenigstens gut mit, war aber vor dem Tor von Rämö nicht gefährlich genug, um einen weiteren Treffer zu landen - die Luft war im letzten Drittel schließlich raus aus der Partie. Unterm Strich steht eine bittere Niederlage in Bad Nauheim zu Buche, ein Spiel, in dem Freiburg nur kurze Zeit ankam und nach der 1-0 Führung in Unterzahl auf die Verliererstraße geriet. Für den EHC geht es bereits am Mittwoch weiter, dann gastiert Freiburg bei den Dresdner Eislöwen.

Tore:
0-1 (04:50) Petr Haluza (Tobi Kun/Niko Linsenmaier)
1-1 (25:27) Nick Dineen (Juuso Rajala/Andreas Pauli - 5:4)          
2-1 (27:05) Ales Kranjc (Juuso Rajala/Nick Dineen - 5:4)          
3-1 (29:29) Dusan Frosch (Harald Lange/Marcus Götz - 5:4)          
4-1 (30:50) Eugen Alanov (Dominik Meisinger/Marcus Götz)          
5-1 (38:37) Nick Dineen (Dusan Frosch/Andreas Pauli)           
6-1 (40:07) Andreas Pauli (Dusan Frosch/Nick Dineen) 

Zuschauer: 1.830
Schiedsrichter: Göran Noeller
Strafminuten: Bad Nauheim 12; Freiburg 12 + 5 + Spieldauerstrafe gegen Niko Linsenmaier

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator
4 Vavrusa, 26 Rießle / 43 Wittfoth, 81 C. Billich, 69 Duda
86 Brückmann, 42 Vas / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 33 Haluza
10 Meyer, 92 Kästle / 41 Herm, 17 Bräuner, 19 Saccomani
45 Wagner

Nachwuchs News: U8 und U16 erfolgreich

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Wieder Zweiter
U8 in Bietigheim. Mit reichlich Ausfällen machte sich der Mini-Tross um Coach Rawil Khaidarow am Sonntag auf den Weg ins Ellental. Weil viele Spieler krank waren, musste einer unserer Goalies, Yoan Wurth, seine Schienen zu Hause lassen und erneut im Feld aushelfen. Im ersten Match gegen den Gastgeber stellten unsere Kleinsten die Weichen früh auf Sieg. Beeindruckend: gleich neun verschiedene Torschützen trugen zum 15:5-Sieg des EHC bei.
Im nächsten Duell beim „Schwaben-Cup“ ging es gegen die Stuttgarter, die anfangs wacker kämpften, während unsere Jungs reihenweise Großchancen liegen ließen. Die Pause nutzte unser Coach zum Nachjustieren – und das zeigte Wirkung. Plötzlich wurden die Chancen verwertet, und am Ende stand ein ungefährdeter 12:4-Erfolg.
Zum Schluss warteten die Heilbronner Jungfalken, die dank ihrer Kooperation mit den Mad Dogs Mannheim stets ein homogenes Team aufs Eis schicken. So hatte unsere frühe Führung nur kurz Bestand, durch Abstimmungsprobleme kam man unglücklich in Rückstand. Diesem liefen unsere Minis immer wieder hinterher; kaum waren sie dran, fiel wieder ein Gegentor. Am Ende verloren sie dieses mit 5:9 und landeten auf dem zweiten Platz (der bei der U8 nicht gezählt wird).


Krimi mit Happy-End
U16: SG EHC Freiburg/SERC – Stuttgart 3:2 (2:1, 1:0, 0:1). Diese Spielgemeinschaft bleibt eine Wundertüte. Im sechsten Saisonspiel musste Trainer Rudi Gorgenländer erneut auf eine veränderte Formation zurückgreifen. Diesmal ergänzten sechs SERC-Kräfte und sechs EHC-Knaben das fünfköpfige Schüler-Gerüst um Christian Maier und Sebastian Müller. Von den fünf Torschützen der Vorwoche war diesmal nur Tim Gorgenländer am Start. Der legte aber mit seinen beiden „Mit-Springern“ gleich mächtig los: In der 14. Minute erzielte Leon Wiesner das 1:0, in der 18. Minute Mika Junker das 2:1, jeweils nach vorbildlichen Dreier-Kombinationen. Nach Maxim Schnells Treffer zum 3:1 (34.) ließ sich der Gastgeber dann immer häufiger hinten reindrängen, immer seltener wurden Konter bis zum Torschuss durchgespielt. Dafür rückten die vorzüglichen Torhüter Chrissi Maier und (im letzten Drittel) Marcel Rogg in den Blickpunkt. Mehrmals retteten sie halsbrecherisch in hoher Not. Allein in den Schlussminuten vereitelte Rogg drei Groß-Chancen zum Ausgleich. Und den Rest räumten seine Vorderleute sauber vom Eis.

PS. Wer unsere Kleinschüler und Knaben am Sonntag, 20. November, in der Franz-Siegel-Halle anfeuern will: Um 11.15 Uhr spielt unsere U12 gegen Bietigheim, um 17.15 Uhr unsere U14 gegen Esslingen.


Update: Teams aus vier Ländern
… kommen zum Ferenc-Vozar-Turnier am 8. und 9. April 2017
Am 8. und 9. April 2017, dem Wochenende vor Ostern, veranstaltet der EHC die 14. Ausgabe des legendären Ferenc-Vozar-Turniers für Kleinschüler (U12). Inzwischen ist das Teilnehmerfeld fast komplett – und ist internationaler denn je. Ihr Kommen zugesagt haben bisher die U12-Teams von:
HC Bohumin Ostrau aus Tschechien, dessen Nachwuchs vom Ex-EHC-Spieler Marek Ivan trainiert wird;
Haie Innsbruck (Österreich);
HC Schaffhausen (Schweiz);
Grizzlys Wolfsburg;
EV Ravensburg und
Memmingen Indians.
Wir haben noch interessante Kontakte für den siebten Startplatz. Achter Teilnehmer ist natürlich das U12-Team des Gastgebers EHC Freiburg.
Die Spiele über 2x20 Minuten finden am Samstag von 10 bis 20 Uhr statt und am Sonntag von 10 bis 14.50 Uhr. Um 15 Uhr folgt das Finale.

Philip Rießle im ehc::live Interview

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Seit der Saison 2011/2012 nach vier Jahren Miesbach wieder zurück in Freiburg. Den langen Weg von der Regionalliga bis zur DEL 2 mitgegangen. Inzwischen gestandener Kapitän und zum Verteidiger umfunktioniert. Philip Rießle über Vergangenheit und Gegenwart.

ehc::live: Hallo Philip, zwei Punkte nach Verlängerung gegen Rosenheim, wie fällt dein Rückblick aus?
Philip Rießle: Wir sind gut ins Spiel gekommen. Hatten die ein oder andere Chance und dadurch auch geführt. Mit dem ersten Gegentor im zweiten Drittel, ist dann unser Konzept etwas verloren gegangen und bekommen im Anschluss die Gegentreffer zwei bis vier. Selbst beim 3:5 wussten wir aber noch, dass man solche Spiele noch drehen kann. Mit den anschließenden Überzahlsituationen, haben wir uns dann zurück ins Spiel gearbeitet und wurden dafür mit zwei Punkten belohnt.

ehc::live: Dein Debüt im Profibereich hattest du in der Saison 2006/2007. Wie hast du das für dich erlebt?
Rießle: Die ersten Trainingseinheiten habe ich bei der ersten Mannschaft schon in der Saison 2004/2005 unter Pavel Gross gemacht. Unter Sergej Svetlov, war es dann so, dass ich regelmäßig mittrainiert habe und auch zumindest meine ersten Spiele auf der Bank war.

ehc::live: Du bist im Anschluss nach Miesbach gewechselt, wie kam es dazu?
Rießle: Mir wurde zu dieser Zeit bewusst, dass ich mal über den Tellerrand hinausblicken muss und etwas anderes Erleben muss. Bis dato nur zuhause gewohnt, dann kam das Abitur. Im Anschluss hatte ich weder Job noch Studium, so hat es sich ergeben, dass ich nach Bayern gefahren bin. Hatte auch den Hintergrund näher bei meiner damaligen Freundin zu sein. Im ersten Jahr habe ich dann dort parallel mein Zivildienst gemacht und in den drei Folgejahren mein Duales Studium zum Handelsfachwirt.

ehc::live: Wie sah es sportlich zu dieser Zeit für dich aus?
Rießle: Im ersten Jahr, habe ich mich leider direkt nach vier Wochen am Daumen verletzt. Im Anschluss musste ich dann elf Wochen pausieren und mich wieder reinkämpfen, da es eigentlich der erste richtige Auftritt im Seniorenbereich war. Ich durfte dann aber gleich viel spielen. Im zweiten Jahr kam dann ein neuer Trainer, da gab es dann am Anfang kleine Lernphasen, die ich auf der Bank verbracht habe. Danach konnte ich aber, damals noch als Stürmer, viel spielen und habe dadurch auch ordentlich gepunktet. Leider sind wir dann in die Bayernliga abgestiegen.

ehc::live: Wie bewertest du die Zeit im Nachhinein?
Rießle: Es war eine Zeit die mich sehr geprägt hat. Es war aber genau der richtige Schritt. Einfach mal aus dem gewohnten Umfeld zu gehen und Selbstständig zu werden. Sportlich hat es mich auch weitergebracht, weil ich dort auch tolle Trainer hatte.

ehc::live: Deine Rückkehr 2011/2012, wie hast du das erlebt auch praktisch mit dem Neuaufbau in der Regionalliga?
Rießle: im Nachhinein war es eine tolle Erfahrung. Ich konnte von Anfang an mit vielen Leuten und an der Spitze mit Werner Karlin, dabei sein etwas tolles aufzubauen. Dass es so ist, wie es heute ist, ist natürlich bombastisch.

ehc::live: Leos Sulak hat dich inzwischen zum Verteidiger umfunktioniert. War die Umgewöhnung schwer für dich?
Rießle: Es begann schon in der zweiten Oberligasaison hier in Freiburg. Da gab es einen Engpass in der Verteidigung und er hat mich dann getestet. Ich muss wohl ganz ordentlich rückwärtsgelaufen sein, so dass er mich dortbehalten hat (lacht). Ich habe aber auch als Stürmer schon immer eher den defensiveren Part ausgeführt, daher war die Umstellung nicht all zu schwer.

ehc::live: Als Kapitän stehst du auch in ständigen Dialogen mit den Schiedsrichtern. Leider können wir diese nicht hören, wie kann man sich diese inhaltlich vorstellen?
Rießle: Wichtig ist, dass man konstruktiv und ruhig mit ihnen redet. Inhaltlich kann man es sich so vorstellen, dass ich mit ihm über Strafen wie z.B. im ersten Drittel gegen Rosenheim, als Niko zwei Minuten bekommen hat, obwohl er kurz zuvor schon in der neutralen Zone gelegt wurde. Er hat mir dann aber auch gleich gesagt, er habe es leider nicht gesehen und konnte es deshalb nicht ahnden.

ehc::live: Welcher Mit- oder auch Gegenspieler, hat dich bisher in deiner Karriere am meisten beeindruckt?
Rießle: Ist schwer zu sagen. In meiner Zeit in Miesbach kann man da schon Matthias Hart nennen. Er hatte viel Erfahrung in der DEL und der zweiten Liga vorzuweisen. Da hat man schon gesehen, was er an der Scheibe kann. Im jetzigen Team spielen viele gute Jungs. Da wäre es vielleicht etwas ungerecht einen besonders herauszunehmen. Wenn ich aber müsste, wäre das Radek Duda. Hier merkt man schon, auch alles erlebt hat, was man erleben kann und das zeigt sich auch daran, wie er sich beispielsweise vorbereitet und auch im Training arbeitet.

ehc::live: Vielen Dank für das Interview, Philip.

Neue Nachwuchs-Hymne

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„Feel alright“– das ist das Lebensgefühl junger Eishockeyspieler, wenn sie nach Wochen harten Trockentrainings endlich wieder dem Puck hinterherjagen dürfen.
„Feel alright“ – so heißt auch der brandneue Song von Dany Dutch feat. Carlo Cipo.
Der Nachwuchs des EHC Freiburg hat die gutgelaunte Electro House-Nummer der beiden Südbadener zu seiner neuen „Hymne“ gemacht. Für das Video zu ihrem Song werden Dany und Carlo demnächst mit unseren Minis aufs Eis gehen. Und der EHC Freiburg wünscht den Musikern und ihrem Werk jeden erdenklichen Erfolg.

Dany Dutch (https://www.facebook.com/DanyDutchOfficial/?fref=ts) ist ein oft gehörter Name unter den DJs der süddeutschen Club-Szene. Der Schopfheimer versteht es, der Partymeute ordentlich einzuheizen. Als Producer und DJ führten ihn seine Gigs quer durch Deutschland, die Schweiz, Bulgarien und bis nach Ibiza.

Carlo Cipo (https://www.facebook.com/CarloCipo/?fref=ts) ist ein enorm vielseitiger Singer/Songwriter aus Lörrach. Er macht Vocals für Videos, arbeitet mit Musikern unterschiedlichster Genres und gestaltet Veranstaltungen. Als neuer Frontsänger wird er mit der Cover-Band „Volume 6“ ab 2017 die Bühnen über Deutschlands Grenzen hinaus rocken. (Volume 6 ist auf Facebook hier zu finden: https://www.facebook.com/Volume-6-116631685119109/)

Die Demo - Version gibt es als Hörprobe auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=1Jz8nn0rBxM

Den Song downloaden könnt ihr hier:
https://itunes.apple.com/us/album/feel-alright-radio-version/id1156448852#


Auswärtsspiel am Mittwochnachmittag in Dresden

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Am Buß- und Bettag wird in der Elbmetropole die Partei nachgeholt, die ursprünglich auf den siebten Spieltag terminiert war: Dresden gegen Freiburg. Beide Teams würden das Match gerne nutzen, um zurück in die Spur zu finden. Die Eislöwen blieben zuhause zuletzt zweimal sieglos, der EHC hat dreimal hintereinander verloren und sich dabei die wenig schmeichelhafte Torbilanz von 2:16 eingesackt. Die Begegnung in der Dresdner EnergieVerbund Arena beginnt um 17 Uhr und wird live auf sprade.TV übertragen.

"Wir haben zur Zeit ein wenig Probleme mit dem Toreschießen. In den letzten drei Spielen konnten wir nur zwei Treffer erzielen. Umso wichtiger ist es, hinten gut zu verteidigen und die Break-Chancen nutzen. Den Kopf in den Sand stecken ist für uns kein Thema – wir müssen weiter nach vorne blicken", sagt EHC-Trainer Leos Sulak gegenüber del-2.org

Eislöwe Maximilian Faber wird auf der Ligenhomepage so zitiert: "Ich kenne Freiburg noch aus der letzten Saison, weiß, dass die Mannschaft schon länger in der Besetzung spielt und sich gut kennt. Für uns geht es darum, in den nächsten Stunden Kopf und Beine freizubekommen. Grundsätzlich finde ich es besser, viele Spiele zu absolvieren als zu trainieren. Vor uns stehen richtungsweisende Spiele, denn am Wochenende treffen wir auf die Konkurrenten, die wir schlagen müssen, um uns die vorderen Plätze zu sichern."

Beim EHC kehrt voraussichtlich der wiedergenesene Julian Airich in den Kader zurück. Zudem kann Sulak wohl auf mehrere Doppellizenzspieler des Kooperationspartners Schwenningen setzen.

Das nächste Freiburger Heimspiel findet dann am Freitag statt: Vor der Partie gegen Ravensburg um 19.30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle wird zunächst Radek Duda als von den Fans gewählter "Spieler des Monats" Oktober ausgezeichnet, ehe alle Augen auf Tobias Kunz gerichtet sind. Der Stürmer mit der Nummer 22 bestreitet sein 500. Pflichtspiel für den EHC Freiburg, weshalb er vor dem Eröffnungsbully eine ganz besondere Ehrung erfährt.



500. Partie von Tobias Kunz beim Heimspiel am Freitag

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Beträchtlich höher läge die Zahl sogar noch, wenn Auftritte im Nachwuchstrikot des EHC Freiburg mitgerechnet würden: Als gebürtiger Freiburger hat Tobi Kunz das Eis der Franz-Siegel-Halle im Alter von gerade einmal 3 Jahren erstmals betreten und danach sämtliche Jugendteams des Vereins durchlaufen. In der Saison 2006/07 debütierte er als 17-Jähriger in der Freiburger Profimannschaft, die damals in der Oberliga spielte.

Schlüsselspieler und Aushängeschild

Bereits in den ersten Jahren seiner Karriere – es folgte die Zweitliga-Zeit der damaligen Wölfe GmbH – gelang es Tobi Kunz, im Leistungssport Fuß zu fassen. Und nach dem Neustart unter dem Dach des EHC Freiburg im Jahr 2011 startete er endgültig durch. Seither hat sich Tobi Kunz zu einem Eckpfeiler des Freiburger Spiels entwickelt (unter anderem mit 81 Skorerpunkten in der Oberliga-Aufstiegsaison 2014/15 und mit 37 Zählern in der zurückliegenden Zweitligasaison). Zudem ist er das, was in Nordamerika als "Franchise Player" bezeichnet werden würde.

So werden in der Profiliga NHL jene Eishockeycracks genannt, die gleichermaßen für Konstanz wie für Qualität stehen: Sportlich ist ein Franchise Player eine Führungsfigur und ein Schlüsselspieler, abseits des Eises ein Aushängeschild für den Eishockey-Standort und in jeder Beziehung ein Akteur, der ein Repräsentant für das Konzept und die Idee eines Clubs ist. In Freiburg trifft all dies auf Tobias Kunz zu.

Freiburg durch und durch: Eishockey und Schauinslandbahn

In seiner ganzen Karriere ist Tobias Kunz noch nie für ein anderes Team als den EHC Freiburg aufgelaufen (abgesehen von zwei Einsätzen für die Frankfurt Lions im Rahmen einer Förderlizenz-Regelung). Er ist ein Musterbeispiel für die Breisgauer Eishockeyschule, in der ihm unter anderem von Thomas Dolak als prägendem Nachwuchstrainer ein technisch versiertes, spielerisches Auftreten vermittelt wurde. Cleverness, Technik und Tempo zeichnen die Nummer 22 des EHC Freiburg bis heute aus - und das wird hoffentlich auch noch lange so bleiben. Im Laufe seiner Karriere hätte der Außenstürmer zwar oft die Möglichkeit gehabt, den Breisgau zu verlassen und anderswo als hauptberuflicher Kufencrack dem Puck hinterherzujagen. Stattdessen aber studierte Kunz Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität, machte im Jahr 2013 seinen Abschluss und stieg 2014 bei der Freiburger Verkehrs-AG ins Berufsleben ein, in deren Marketingabteilung für die Schauinslandbahn er auch heute noch in Teilzeit arbeitet.

Tobi Kunz ist der vierte Freiburger Akteur, der die Schallmauer von 500 Spielen für den EHC Freiburg durchbricht. Mehr Matches für die Breisgauer haben lediglich Rawil Khaidarow (550), Patrick Vozar (525) und Petr Mares (523) absolviert. Routinier Tobias Bräuner rangiert zwar noch unterhalb der 500-Spiele-Marke im EHC-Trikot, ist seit vergangener Saison aber DEL2-Rekordspieler mit mehr als 850 Partien in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga.

Das Freiburger Heimspiel gegen die Ravensburger Towerstars am Freitag, 18. November, steht ganz im Zeichen de Tobi-Kunz-Jubiläums. Schon vor der um 19.30 Uhr beginnenden Partie wird der 27-Jährige eine ganz besondere Ehrung bekommen. Am Sonntag, 20. November, tritt der EHC Freiburg in Bietigheim an und wird von fast 400 Fans in einem Sonderzug begleitet; die Partie beginnt um 16 Uhr. Bereits am (heutigen) Mittwoch gastiert die Sulak-Equipe in Dresden (17 Uhr).

 

EHC verliert 1-3 in Dresden

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Aus Freiburger Sicht war es ein ungewöhnlicher Spieltermin: Die Auswärtsspartie bei den Dresdner Eislöwen wurde an Mittwoch-Nachmittag um 17 Uhr ausgetragen. Allerdings war in Dresden Feiertag (Buß- und Bettag), daher waren die Ränge in der EnergieVerbund Arena durchaus gut gefüllt. Auch das Lineup des EHC war wieder etwas besser befüllt, aus Schwenningen waren die beiden Förderlizenzspieler Jonas Schlenker und Yannick Mund zum EHC-Tross dazugestoßen, außerdem meldete sich Julian Airich wieder fit. Dafür musste das Team EHC-Coach Leos Sulak jedoch auch einen Ausfall verkraften: Petr Haluza fiel aus, dafür rückte Chris Billich an die Seite von Tobias Kunz und Niko Linsenmaier in der Freiburger Starting Six. 

Der EHC spielte in den ersten Minuten konzentriert, versuchte früh in die Zweikämpfe zu kommen und schaffte es somit, dass die Eislöwen in den ersten zehn Spielminuten kaum zu nennenswerten Torchance kamen. Freiburg hatte zwei Überzahlgelegenheit zu Beginn der Partie, während die ersten zwei Minuten noch beinahe ereignislos verstrichen, sprangen aus dem zweiten Powerplay dann einige gute Möglichkeiten heraus, die jedoch Dresdens neuer Keeper René Swette zunichte machen konnte. Überzahlspiel Nummer 3 brachte dann den langersehnten Erfolg im Powerplay: Nach einer schnellen Passfolge nahm Marc Wittfoth die Scheibe an der blauen Linie auf, ging einige Schritte Richtung Eislöwen-Gehäuse und setzte die Scheibe per Schlagschuss genau neben an den Innenpfosten des Dresdner Tores. Die Hausherren kamen anschließend im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts etwas besser ins Spiel und hatten bei eigener Überzahl mehrfach den Ausgleich auf dem Schläger. Der EHC ging weiter entschlossen in die Zweikämpfe, alle fünf Akteure auf dem Eis zeigten einer läuferisch gute Leistung, waren immer in Bewegung, so dass die 1-0 Führung aus Freiburger Sicht bis zur ersten Sirene Bestand hatte.

Im zweiten Abschnitt knüpfte der EHC zwar an die gute Defensivarbeit der ersten zwanzig Minuten an, allerdings hatte Dresden nun deutlich mehr Spielanteile und Abschlüsse - die Freiburger Box vor dem Tor vor Lukas Mensator offenbarte die ein oder andere Lücke, die Schüsse von außen fischte sich Mensator allerdings sicher. Im zweiten Drittel fehlte die Entlastung, die Freiburger Angriffe verebbten meistens schon in der neutralen Zone. Der EHC hielt dennoch lange Zeit die Führung, bis Niko Linsenmaier in der 40. Spielminute wegen Hakens in die Kühlbox geschickt wurde. Die Eislöwen - die stärkste Überzahlmannschaft der Liga mit einer sagenhaften Erfolgsquote von 34% - nutzten die Chance zum 1-1 Ausgleich durch René Kramer. Der Stürmer wurden durch einen schnellen Pass von Brendan Cook perfekt bedient und ließ mit seiner Direktabnahme Lukas Mensator keine Chance. 

Im Schlussdrittel stand die EHC-Defensive lange Zeit gut, in der 48. Spielminute spielte der EHC dann einen Konter stark zu Ende - der vermeintliche Treffer durch Radek Duda fand jedoch nach Videobeweis keine Anerkennung durch Schiedsrichter Göran Noeller, da die Scheibe zuvor mit der Hand weitergespielt wurde. Es war der Auftakt zu einer starken Phase des EHC, der durch Tobi Kunz eine weitere Großchance zur Führung hatte und mehrfach aus der Distanz zum Abschluss kam. Dann schlug die Scheibe jedoch auf der anderen Seite des Eises ins Freiburger Netz ein: Steven Rupprich hatte Lukas Mensator mit einem Schuss von Höhe des Bullypunkts geprüft, den Nachschuss verwertete Arturs Kruminsch zum 2-1 für die Eislöwen. Zwei Minuten später hatte Tomas Schmidt von der blauen Linie Erfog: Sein Schuss sprang vom Kreuzeck zum 3-1 ins Freiburger Tor. So sehr sich der EHC in der Schlussphase auch bemühte, das Tor von René Swette geriet nicht mehr in allzugroße Gefahr, die Hausherren brachten den Sieg letztlich sicher über die Zeit. Freiburg hatte lange Zeit mitgehalten, im letzten Abschnitt jedoch zu viel zugelassen, um Punkte aus Sachsen mit nach Hause zu nehmen. Und lediglich ein einziger Torerfolg reichten am Ende nicht für ein Erfolgserlebnis.

Tore:
0-1 (12:04) Marc Wittfoth (Marton Vas/Milos Vavrusa - 5:4)
1-1 (39:38) René Kramer (Brendan Cook/Marcel Rodman - 5:4) 
2-1 (52:28) Arturs Kruminsch (Steven Rupprich)          
3-1 (54:41) Tomas Schmidt (Marcel Rodman/Brendan Cook)  

Zuschauer: 2.946
Schiedsrichter: Göran Noeller
Strafminuten: Dresden 8, Freiburg 6

Die Aufstellung des EHC:
51 Mensator 
64 Mund, 86 Brückmann / 22 Kunz, 9 Linsenmaier, 81 C. Billich
4 Vavrusa, 26 Rießle / 69 Duda, 41 Herm, 43 Wittfoth
10 Meyer, 42 Vas / 83 Schlenker, 17 Bräuner, 19 Saccomani
45 Wagner, 92 Kästle / 28 Cihak, 67 Airich

Radek Duda ist EHC-Spieler des Monats Oktober

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Der EHC-Neuzugang aus der Extraliga, Radek Duda, wurde von den Fans auf www.ehcf.de zum Spieler des Monats Oktober gewählt. Insgesamt 205 Stimmen entfielen auf den Angreifer, der vor allem mit seinen beiden Toren im Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim für Riesenjubel unter den EHC-Fans gesorgt hatte. Nach einem 3-5 Rückstand konnte der EHC das Match gegen die Starbulls in der Schlussphase noch ausgleichen, Radek Duda gelang in der anschließenden Verlängerung der Siegtreffer. Auf dem zweiten und dritten Platz dürften erstmalig in der langjährigen Geschichte der Wahl zum Spieler des Monats dicht hintereinander beide EHC-Torhüter stehen: Sowohl Lukas Mensator wie auch Marco Wölfl zeigten im abgelaufenen Monat Oktober starke Partien Freiburger Trikot, und beide Keeper wurden von den Fans mit reichlich Stimmen bedacht: Mensator landete mit 107 Stimmen auf Rang zwei, Wölfl belegte mit 90 Stimmen nur knapp dahinter den dritten Platz. 

Radek Duda erhält seine Auszeichnung am kommenden Freitag vor dem Eröffnungsbully gegen die Ravensburg Towerstars - er ist jedoch nicht er einzige Gewinner bei dieser Wahl zum Spieler des Monats Oktober: Unsere monatliche Wahl wird ja seit kurzem von der Württembergischen Versicherung präsentiert und im Zuge unserer Abstimmung konnten die EHC-Fans drei attraktive Preise gewinnen, in dem sie unseren EHC-Newsletter abonnieren. Die glücklichen Gewinner bei der Premiere unseres nigelnagelneuen Gewinnspiels lauten:

1. Platz: Ein Meet & Greet mit unserem Spieler des Monats Radek Duda hat Katharina Ruh gewonnen
2. Platz: 2 VIP Tageskarten für ein Heimspiel des EHC Freiburg gehen an Patrick Kretzschmar
3. Platz: 1 VIP Tageskarte für ein Heimspiel des EHC Freiburg hat Dominik Meier gewonnen

EHC-Online gratuliert den Gewinnern sehr herzlich und wir danken allen Teilnehmern für das Abo unseres Newsletters! Für jede Anmeldung spendet die Württembergische Versicherung fünf Euro in die EHC-Nachwuchskasse ... worüber sich unsere jüngsten EHC-Cracks riesig freuen. Danke für Eure Teilnahme!

Hier kommt wie immer die TopTen der Abstimmung:

1.Radek Duda205
2.Lukas Mensator107
3.Marco Wölfl90
4.Alex Brückmann74
5.Austin Cihak47
6.Marc Wittfoth44
7.Niko Linsenmaier41
8.Lutz Kästle25
9.Petr Haluza24
10.Tobi Kunz17

Update: Kids on Ice

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EHC 16.11.04 KidsonIce Tag 2016

Die Tage werden kälter, die Jacken dicker, bald frieren die ersten Seen zu – und in Freiburg gibt es immer noch Kinder, die nicht Eishockey spielen können? Das will der EHC jetzt ändern, mit einer Aktion, die es in dieser Form in dieser Stadt noch nicht gab.

Am Samstag, 19. November, von 11.30 bis 14 Uhr, findet der erste Eishockey-Erlebnistag im Eisstadion an der Ensisheimer Straße statt. Er heißt „Kids on Ice“ und wendet sich an alle Kinder unter 10 Jahren. Auch Anfänger sind willkommen. Der Eintritt ist für alle frei.

Das Besondere an diesem Erlebnis-Samstag: All die Eigengewächse, die den EHC in den vergangenen Jahren aus der vierten Liga in die DEL2 zurück gebracht haben, sind mit von der Partie. Jubilar Tobi Kunz lässt es sich am Tag nach seiner 500. (!) Partie im EHC-Dress nicht nehmen, allen interessierten Kindern Tricks und Kniffe auf dem Eis zu zeigen. Mit von der Partie sind auch seine Teamkollegen Alex Brückmann, Niko Linsenmaier, Chris Billich, Lutz Kästle, Dennis Meyer und EHC-Kapitän Philipp Rießle.

Zudem haben die EHC-Nachwuchstrainer Rudi Gorgenländer und Rawil Khaidarow ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr vorbereitet. Als Helfer stehen ihnen neben den genannten Profis auch Spieler aus der Mini-Mannschaft (unter 8 Jahren) zur Seite.

Wer mitmachen will, sollte ab 11.30 Uhr im Eisstadion sein und warme Klamotten, Handschuhe sowie einen Fahrrad-Helm mitbringen. Die Schlittschuhe stellt der EHC kostenlos zur Verfügung. Und nach dem Sport erwartet seine jungen Gäste und ihre Eltern ein leckeres Mittagessen im VIP-Raum. Anmeldung nicht nötig. Mehr auf www.ehcf.de/nachwuchs.

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