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Heimspiel gegen Ravensburg auf 3. Oktober vorverlegt

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Die Partie in der Franz-Siegel-Halle findet nun statt am Dienstag, 3. Oktober, 18.30 Uhr.

Ursprünglich war das badisch-schwäbische Derby terminiert auf Dienstag, 13. Februar. Der Tag nach dem Rosenmontag ist im Fasnet-begeisterten Südbaden jedoch kein gutes Datum für ein Eishockeyspiel – da ist der Feiertagstermin am 3. Oktober bedeutend attraktiver. Das gilt natürlich auch für die Anhänger der Towerstars, die gewiss lieber am Tag der deutschen Einheit nach Freiburg reisen als an einem Dienstag im Februar.

Ein besonderer Reiz liegt zudem darin, dass es zwei Tage vorher – also am 1. Oktober – zu einer Art "Hinspiel" in Oberschwaben kommt, wenn die Towerstars den EHC empfangen.

Das andere Freiburger Heimspiel gegen Ravensburg findet wie geplant am Sonntag, 19. November, statt.

 


Stadionmagazin EHC::live - das Editorial zum Saisonstart

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Liebe Leserinnen und Leser,
liebe EHC-Fans,
 
heute beginnt die DEL2-Saison 2017/18 - und um es ganz direkt und ungeschönt zu sagen: Leicht wird sie nicht! Weil wir in der zurückliegenden Spielzeit so gut waren, mit Pre-Playoffs, einem Tobi-Kunz-Tor in der Verlängerung in Ravensburg, dem Einzug ins Viertelfinale. Playoffs statt Playdowns, und das mit unseren Möglichkeiten - mehr geht eigentlich nicht. Und doch werden wir alles daran setzen, den Erfolg zu wiederholen und sogar noch besser zu werden. So schwer das auch wird. Versuchen werden wir es. Versprochen.
 
Was dabei hilft, sind die Erfahrungen der vergangenen Saison. Denn da haben wir alle viel gelernt. Alle? Ja, alle.
 
Die Mannschaft hat gelernt, sich im Haifischbecken DEL2 zu behaupten. Nicht ängstlich zu sein, aber auch nicht arrogant. Trickreich und filigran zu spielen, aber  zuallererst diszipliniert. In heiklen Situation nicht den Kopf zu verlieren, sondern immer stur weiterzuarbeiten.
 
Das Team hinter dem Team hat gelernt, dass es noch professioneller werden muss. Dass wir uns Schritt für Schritt weiterentwickeln müssen, um bestehen zu können.
 
Die Fans und Zuschauer haben gelernt, dass man manchmal Geduld haben muss. Über Wohl und Wehe einer Saison entscheidet nicht der September und auch nicht der Oktober. Und alle haben gelernt, dass wir beim EHC Freiburg zusammenstehen müssen. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein, man darf auch mal hitzig diskutieren. Doch offene Konfrontation ist Gift in einem kleinen Verein wie unserem.
 
Genau dieses Zusammenstehen symbolisiert übrigens das Heft, das Sie gerade in den Händen halten. Thomas Anders und sein Team stellen auch in dieser Saison ein Stadionmagazin auf die Beine, das in der DEL2 seinesgleichen sucht - mit viel Lesestoff, viel Esprit, Fachwissen und Witz. In der ehrenamtlichen Redaktionsmannschaft arbeiten die unterschiedlichsten Leute - ganz konkret: von der Schülerin bis zur Lehrerin! - wunderbar zusammen. Da werden die Gegner und die ganze Liga beleuchtet, es gibt Hightowers Editorials mit Kurven-Credibility und Tipps für Auswärtsfahrer, es gibt ausführliche Interviews mit unseren Spielern, Netzgeschichten, Steckbriefe, Splitter und, und, und - stets umrahmt von den Annoncen unserer Partner, ohne die das EHC::live ebenso undenkbar wäre wie ohne das Redaktionsteam.

Deshalb:
Vielen Dank an alle, die das traditionelle "Heftle" auch in diesem Jahr möglich machen!
 
Karl Heidegger


Auftaktsieg gegen Bayreuth

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Zum Heimspielauftakt des EHC Freiburg gegen die Bayreuth Tigers konnte EHC-Coach Leos Sulak auf den kompletten Kader zurückgreifen, dazu standen neben Leihspieler Niko Linsenmaier auch die beiden Förderlizenzspieler Marco Wölfl und Lennart Palausch auf dem EHC-Matchblatt. Aber auch die Gäste aus Bayreuth konnten mit einem kompletten Kader in den Breisgau reisen, Sergej Waßmiller agierte wie auch Freiburg mit vier Reihen. Mit über 2.000 Zuschauern war die FSH bestens gefüllt, die Nordkurve verwandelte sich vor Spielbeginn in ein blau-weiß-rotes Fahnenmeer - alles war bereit für den Punktspielauftakt in der DEL2!
 
In den ersten zwanzig Spielminute hatte der EHC Freiburg etwas mehr vom Spiel: Nach einer kurzen Abtastphase kam das Team um Goldhelm Philip Rießle immer besser in Fahrt, die Endstation der EHC-Angriffsbemühungen lautete jedoch stets Tigers-Keeper Tomas Vosvrda, an dem sich die Freiburger Angreifer auch im weiteren Spielverlauf immer wieder die Zähne ausbissen. Der erste Treffer fiel dann jedoch auf der anderen Seite des Eises, als Eugen Alanov mit viel Schwung ins EHC-Drittel kurvte, aus spitzem Winkel abzog und genau in die klitzekleine Lücke zwischen Schoner und Stockhand von Miroslav Hanuljak traf. Der EHC tat sich nach dem Gegentreffer zunächst schwer, kam jedoch in der 13. Spielminute in doppelter Überzahl wieder besser in Schwung. Der 1-1 Ausgleich fiel dann aber bei numerischer Unterlegenheit, als Marc Wittfoth die Scheibe hinter dem Tor aufnahm und perfekt auf Jannik Woidtke ablegte, dessen platzierter Schuss rechts oben im Toreck einschlug. Kurz vor Drittelende sorgte Enrico Saccomani dann sogar für die Freiburger Führung, als er einen Penalty souverän im Bayreuther Tor unterbrachte. Unterm Strich ging die knappe Freiburger Führung nach dem ersten Abschnitt in Ordnung, wenngleich Bayreuth vor allem durch die Reihe mit Geigenmüller, Bartosch und Kolozvary immer wieder für Gefahr sorgte.

Im zweiten Abschnitt verlor der EHC dann jedoch etwas den Faden. Die Gäste erarbeiteten sich nach und nach mehr Spielanteile, während sich Freiburg vor allem mit dem Spielaufbau schwer tat. Die Tigers setzten die EHC-Verteidiger unter Druck, spätestens bei der ersten Anspielstation im Sturm war ein gegnerischer Angreifer zur Stelle. Immerhin konnte Freiburg verhindern, dass Großchancen für die Gäste heraussprangen - Philip Rießle und Co. blockten Schüsse, räumten vor dem Tor auf und drängten die Gäste immer wieder in die Ecke. Schüsse aus der Distanz waren meistens sichere Beute für Miroslav Hanuljak und wenn einmal ein Abpraller dabei war, klärte die aufmerksame EHC-Hintermannschaft die Situation.

Nur eine gute Minute nach Beginn des Schlussabschnitts gelang den Tigers dann aber doch der 2-2 Ausgleich durch Ivan Kolozvary (42.). Der Löwenanteil an diesem Treffer gebührte jedoch dem Ex-Freiburger Michal Bartosch, der einer schon verloren geglaubten Scheibe nachsetze, hinter dem Tor die Übersicht behielt und scharf auf seinen Außenstürmer am langen Pfosten passte. Nach dem 2-2 wogte das Spiel hin und her, Freiburg startete ab der 53. Spielminute eine Schlussoffensive, hatte am Ende aber nicht die Durchschlagskraft, um das Match vorzeitig für sich zu entscheiden. Also ging es nach 60 Spielminuten in die Verlängerung, die wie schon im vergangenen Jahr mit drei gegen drei Feldspielern bestritten wurde. Mit viel Platz auf dem Eis ergaben sich zwangsläufig die Tormöglichkeiten, die jedoch zunächst keine der beiden Mannschaften in den Siegtreffer umwandeln konnte. Erst eine unübersichtliche Situation vor dem Kasten von Tomas Vosvrda sorgte dann für die Entscheidung zugunsten der Wölfe - nach einem Schuss von außen und einem Abpraller des tschechischen Keepers in Diensten der Tigers drückte Ben Walker die Scheibe über die Linie. Die beiden Hauptschiedsrichter zogen den Videobeweis zu rate, gaben aber das Tor nach Betrachtung der Aufnahmen. Freiburg sicherte sich damit den Heimerfolg im ersten Saisonspiel und kann sich trotz eines durchwachsenen zweiten Drittel am Ende über zwei Punkte freuen. Schon am morgigen Samstag macht sich der EHC-Tross auf den Weg in Richtung Weißwasser (mit Übernachtung in Dresden), dort trifft Freiburg am Sonntag, dem 17. September, um 17 Uhr auf die Lausitzer Füchse. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, dem 22. September, um 19 Uhr 30 gegen die Heilbronner Falken statt, Einzeltickets für diese Partie werden in unserem EHC-Onlineticketsystem voraussichtlich am Montag Abend freigeschaltet.

Tore
0-1 (09:54) Eugen Alanov (Sebastian Busch/Jonas Gerstung)
1-1 (15:41) Jannik Woidtke (Marc Wittfoth/Alex Brückmann - 4:5)
2-1 (18:38) Enrico Saccomani (Penalty)
2-2 (41:35) Ivan Kolozvary (Michal Bartosch/Marvin Neher) 
3-2 (63:37) Ben Walker

Strafzeiten: Freiburg 8, Bayreuth 10
Schiedsrichter: Lenhart, Carsten - Singaitis, Erich / Linienrichter: Patrick Laguzov, Jan Lamberger
Zuschauer: 2.155

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Wölfl)
Brückmann, Woidkte / Wittfoth, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Kunz, Duda, Walker
Rießle, Meyer/ Herm, Saccomani, Tomanek
Maly. Federolf / Airich, Palausch, Cihak

Old Boys und Rockets trauern um Rolf Geillinger

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In der Nacht zum Samstag starb Rolf Geillinger nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren. Der EHC Freiburg wird ihn in bester Erinnerung bewahren und ist in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und Teamkameraden.

Rolf Geillinger war eine feste Größe in der Freiburger Eishockeyszene. Bei den Old Boys war er seit deren Gründung vor zehn Jahren an Bord. Gleichzeitig spielte der langjährige Polizeibeamte bei den Rockets, der Freiburger Polizeimannschaft.

In beiden Teams war er auch hinter den Kulissen aktiv und spielte in den Organisationskommittees diverser Turniere eine wichtige Rolle. Auf und neben dem Eis wird Rolf Geillinger eine Lücke hinterlassen.

Roadgame auf SpradeTV und im Wolfsbau

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Um 17 Uhr geht es am Sonntag los: Der EHC Freiburg tritt zum zweiten Saisonspiel bei den Lausitzer Füchsen an. Der Match wird - wie alle Partien der DEL2 - live auf SpradeTVübertragen; die Buchung kostet lediglich 5,50 Euro.

Wer das Roadgame aber unter gut gelaunten Gleichgesinnten erleben will, kann zu Yannick Richter in die neue EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau kommen - denn auch dort läuft die SpradeTV-Übertragung. Zur Wolfsbau-Facebookseite geht es hier.

Prag, Karlsbad, Bayreuth - Anmeldung zu EHC-Reise bis Freitag

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Die Reise beginnt am Mittwoch, 1. November. Sie führt zunächst ins tschechische Karlsbad, wo wir abends die Partie zwischen dem HC Karlovy Vary und Prerow sehen. Die drei ersten Nächte  wird der EHC-Tross in Loket verbringen, einer mittelalterlichen Stadt knapp 15 Kilometer von Karlsbad entfernt.  Das historische Stadtbild und die fantastische  Burg haben den Ort  berühmt gemacht (Video: https://youtu.be/Fk0W35vEfDU). Hier lässt sich am Donnerstag in Geschichte und Kultur eintauchen, ebenso wie in Karlsbad selbst. Dort steht eine Stadtführung an - und gleiches gilt für die Wagner-Stadt Bayreuth, wo wir am Freitag, 3. November, Station machen. Höhepunkt ist hier natürlich das EHC-Auswärtsspiel bei den Tigers, die am ersten Saisonmatch mit 3:2 nach Verlängerung bezwungen wurden.

Die dritte Partie der Reise ist dann am Samstagabend das Kräftemessen zwischen dem HC Slavia Prag und der Mannschaft aus Usti nad Labem, ein weiteres Spiel in der starken zweithöchsten Liga der Tschechischen Republik. In der Goldenen Stadt Prag verbringen wird dann die letzte Nacht der Reise, ehe es am Sonntag wieder zurück in die Heimat geht - zum EHC-Heimspiel gegen Bietigheim. Auch am Dienstag, 31. Oktober, findet bekanntlich ein DEL2-Match im Breisgau statt, gegen den SC Riessersee. Summa summarum kommen die Kultureisenden damit auf fünf Spiele in sechs Tagen - wenn das mal keine schlechte Quote ist.

Die Reiseleitung übernehmen wie gehabt Karl Heidegger und Werner Karlin vom EHC Freiburg - und mit der Buchung entscheidet man sich für ein Rundum-Sorglos-Paket: mit Eintrittskarten zu den drei Eishockeyspielen, den vier Hotelübernachtungen samt Frühstück, einem gemeinsamen Abendessen, der Brauereiführung, einer Tour durch Karlovy Vary und selbstverständlich allen Fahrten und Transfers. Und die Stimmung ist traditionell prima und familiär, wie das oben stehende Bild aus dem vergangenen Jahr zeigt (der EHC-Tross in der Hockey Hall of Fame in Prag).

Anmeldungen sind möglich bis Freitag, 22. September, 12 Uhr. Der Preis liegt bei 399 Euro pro Person im Doppelzimmer und 499 Euro pro Person im Einzelzimmer.

Anmeldungen bitte per Mail an karl.heidegger@ehcf.de (Zahlungsinformationen folgen separat)
 
Der Reiseplan:

Mittwoch, 1. November
* Abfahrt in Freiburg (plusminus 6.30 Uhr; exakte Zeit wird noch bekannt gegeben)
* 17.30 Uhr: Eishockeyspiel in Karlovy Vary
* Übernachtung in Loket

Donnerstag, 2. November
* Stadtbesichtigung von Karlovy Vary
* Brauereiführung und gemeinsames Abendessen in Loket
* Übernachtung in Loket

Freitag, 3. November
* Fahrt nach Bayreuth
* Stadtbesichtigung in Bayreuth
* DEL2: Bayreuth Tigers vs. EHC Freiburg
* Rückfahrt nach Loket, Übernachtung in Loket

Samstag, 4. November
* Fahrt nach Prag
* Eishockeyspiel bei Slavia Prag
* Individuelles Kultur- und Nachtlebenprogramm
* Übernachtung in Prag

Sonntag, 5. November
* Rückfahrt nach Freiburg
* 18.30 Uhr: EHC Freiburg vs. Bietigheim Steelers

Keine EHC-Punkte in der Lausitz

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Bereits am Vortag war der EHC-Tross von Freiburg aus in Richtung Sachsen aufgebrochen. Die Mannschaft um Coach Leos Sulak übernachtete in Dresden, verbrachte den Morgen mit einem Spaziergang an der Elbe bevor es dann auf die restlichen knapp 150 Kilometer nach Weißwasser ging. Mit an Bord war wie schon am Freitag Förderlizenz-Angreifer Lennart Palausch, als Backup hinter Miroslav Hanuljak stand Constantin Haas zur Verfügung. Die vier Blöcke des EHC blieben im Vergleich zum Saisonauftakt gegen die Bayreuth Tigers somit unverändert, der Goldhelm wanderte indes von Kapitän Philip Rießle zu Enrico Saccomani. 

Freiburg erwischte einen guten Start in die Partie, nach einigen  Unterbrechungen in den ersten beiden Spielminuten gewannen alle vier Reihen Sicherheit im Pass-Spiel und in den Zweikämpfen. Brenzlig für Miroslav Hanuljak wurde es eigentlich nur dann, wenn Weißwasser von der blauen Linie abziehen konnte - Jakub Kania fiel hier besonders auf, die Schüsse des tschechischen Neuzugangs waren vor allen Dingen hart, aber nicht platziert genug. Freiburg stand wie häufig auswärts tief, lauerte in der neutralen Zone auf den Scheibengewinn und fuhr so den ein oder anderen gefährlichen Konter. Maximilian Franzreb im Lausitzer Kasten wurde mehrfach gefordert, eine wirklich hundertprozentige Freiburger Chance war im ersten Abschnitt allerdings nicht zu verzeichnen.
 
Das sollte sich im zweiten Drittel ändern, denn dieser Abschnitt ging eindeutig an den EHC: Zunächst hatte Freiburg in der 24. Spielminute eine doppelte Überzahlgelegenheit, als gleich zwei Lausitzer Spieler gleichzeitig eine Strafe zogen. Während des zweiminütigen Powerplays brachte Freiburg jedoch nur zwei Torschüsse zustande, das Überzahlspiel wirkte viel zu kompliziert und zu stark auf Pässe angelegt, anstatt den Schuss & Rebound zu suchen. Etwas besser waren die beiden darauf folgenden Powerplays in Minute 28 und 31, in der auch die beste EHC-Chance des gesamten Spiels zu verzeichnen war: Franzreb war nach einer schönen Kombination aus seinem Kasten gekommen, die Scheibe landete bei Alex Brückmann, dessen Schlagschuss der Füchse-Goalie vor dem halbeeren Tor mit einem Hechtsprung gerade noch so abwehren konnte. Trotz der insgesamt drei Powerplays brachte es Freiburg in diesem Abschnitt nur auf neun Torschüsse - Niko Linsenmaier und Co. ließen die Scheibe zwar gut laufen, hatten auch viel "Puckbesitz", kamen jedoch zu selten zu zwingenden Toraktionen.

In der 48. Spielminute dann die vorentscheidende Szene des Spiels: Jannik Woidtke nahm hinter dem Tor einen harten Check, durch den Kontakt mit dem Gegenspieler wurden Arm und Schulter des EHC-Verteidigers weit nach oben gerissen. Mit sichtlichen Schmerzen spielte der Neuzugang aus Kaufbeuren weiter, nahm die Scheibe an und passte sie in Richtung Bullypunkt, wo jedoch Feodor Boiarchinov lauerte, der mit einem satten Schlagschuss das 1-0 für seine Farben markierte. Der EHC hatte anschließend noch einige gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen, aber das Tor von Franzreb schien wie vernagelt. Julian Airich beispielsweise hatte bei einem Konter freie Fahrt Richtung Füchse-Tor, brachte die Scheibe jedoch nicht im Tor unter. Radek Duda hatte gleich drei gute Möglichkeiten im Laufe der Partie, schloss die Situationen jedoch allesamt mit relativ umplatzierten Schüssen ab. Beim 2-0 durch André Mücke in der 56. Spielminute ließen die EHC-Cracks die Köpfe dann schon senken, auch wenn sie in den letzten Spielminuten noch einmal alles versuchten - es sollten an diesem Tag in Weißwasser nicht mehr klappen, die Hausherren brachten (auch aufgrund einer Strafzeit gegen Freiburg 2 Minuten vor Schluss) den Sieg letztlich souverän unter Dach und Fach. Der EHC muss sich aufgrund der ausgelassenen Chancen, vor allem in Überzahl, über verpasste Punkte ärgern, denn aufgrund der Spielanteile wäre ein Punktgewinn in der Lausitz durchaus im Bereich des Möglichen gewesen ... aber ohne eigene Treffer bleibt es an diesem 2. Spieltag beim Konjunktiv.  

Tore
1-0 (47:17) Feodor Boiarchinov (Anders Eriksson/Viktor Lennartsson) 
2-0 (55:10) Andre Mücke (Christopher Bodó/Marius Schmidt)

Strafzeiten: Weißwasser 10, Freiburg 6
Schiedsrichter: Jen Steinecke, Volker Westhaus / Linienrichter: Richard Belitz, Lukas Stöber
Zuschauer: 2.189

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Wittfoth, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Kunz, Duda, Walker
Rießle, Meyer/ Herm, Saccomani, Tománek
Malý, Federolf / Airich, Palausch, Cihak

Schwere Zeiten gegen große Kerle

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Die Saison-Vorschau im Nachwuchs

It´s a long way to the top – das gilt auch für unseren Nachwuchs! Dem steht nämlich eine richtig schwere Saison bevor. Für unsere Knaben hat die Punkterunde schon begonnen, Schüler und Kleinschüler greifen am 30. September ins Geschehen ein, die Jugend und unsere neue 1B folgen im Oktober. Aber schon jetzt steht fest: Auf jeder Etage wartet viel Arbeit auf unsere Spieler und Trainer.

Schüler und Jugend: Kooperation mit Hügelsheim

Zum Beispiel die U16, die in der Vorsaison haufenweise Kantersiege einfuhr. Daraufhin klagte die Konkurrenz, weil viele EHC-Eigengewächse auch für Schwenningen in der Schüler-Bundesliga antraten und hüben wie drüben viele Tore fabrizierten. Also entschied der Verband, dass diese Freiburger Jungs nicht mehr im EHC-Trikot spielen dürfen, sondern nur noch für den SERC. Plötzlich bestand unser Schüler-Team nur noch aus sechs Jungs, aus Schwenningen wollte keiner runterkommen.

Glücklicherweise haben wir bald einen neuen Kooperationspartner gefunden, 108 km nördlich der FSH. In der Vorsaison hatte schon unsere U19 beste Erfahrungen mit Hügelsheim gemacht: Freundliche Leute, gleiche Wellenlänge. So haben wir nun auch eine Spielgemeinschaft in der U16 vereinbart. Eine Hälfte der Heimspiele der SG Freiburg/Hügelsheim steigt hier, die andere Hälfte im Baden-Airpark. Kantersiege sind vorerst nicht zu erwarten, aber das Klima stimmt schon, wie auch bei der Intensivwoche zu sehen war, zu der ein Dutzend Hügelsheimer angereist kam.

Minis und Kleinstschüler: Schön viel Gedränge
Anders geartet ist die Lage bei unseren Minis (U8) und Kleinstschülern (U10). Wir bieten inzwischen viele Kooperationen mit Kindergärten und Schulen, dazu Aktionstage für Kids, Showtraining auf Weihnachtsmärkten und Präsentationen auf Sommer-Events. Zudem wird in der Laufschule exzellente Arbeit geleistet.

Ergebnis: Der EHC ist wieder begehrt bei den Dreikäsehochs dieser Stadt. Unseren beiden jüngsten Teams gehören jetzt 60 Kinder an. Da aber im Spiel nur 4 davon (plus Torwart) aufs Kleinfeld dürfen, wird es im Laufe der Saison sicher hie und da rumoren. Bei je 12 Saison-Turnieren wandern unsere Trainer Peter Mares, Maxim Bauer (U8), Rudi Gorgenländer und Peter Salmik (U10) nämlich auf einem schmalen Grat: Zum einen sollen so viele Kids wie möglich Eiszeit kriegen, zum anderen haben die erfahreneren U10-Cracks schon gewisse Ansprüche an die Spielkultur.

Beim U10-Saisonstart (17.09.) stellten die Trainer sozialverträglich auf: Jeder durfte ausführlich aufs Eis, auch Jungs, die erst jüngst ins Team nachgerückt sind. So gab es viele zufriedene Gesichter und einen gefühlt deutlichen Erfolg über Bietigheim. (Bei U8 und U10 werden offiziell keine Tore gezählt, außer inoffiziell von allen Spielern und allen Eltern.) Das Spiel gegen Schwenningen fühlte sich dagegen wie eine knappe Niederlage an, und gegen Mannheim brachen dann hinten alle Dämme.

Kleinschüler und Knaben: Ein Jahr am Limit
Während es unten also „sehr viele Spieler“ gibt, heißt das Leitmotiv bei unserer U12 und U14 „sehr viele Spiele“. Es ist nämlich leider so: Der ältere Knaben-Jahrgang 2004 kommt im EHC kaum noch vor. Also müssen die zehn 2005er-Spieler in den 28 Saisonpartien die Hauptlast tragen. Und die zehn 2006er-Spieler müssen regelmäßig oben aushelfen, haben aber auch noch 24 Kleinschüler-Spiele vor der Brust.

Auf unser U14-Team, das von Ravil Khaidarov trainiert wird, warten also viele große Gegner. Trotzdem begann die Spielzeit mit einem Paukenschlag in Straßburg (09.09.). Beim deutlich reiferen Gastgeber gelang ein herzhaft umjubelter 4:3-Sieg nach Penaltyschießen. Pechvogel des Tages war dabei unser Defensiv-Turm Nico Barth, der mit einer Schulterverletzung lange ausfallen wird.

In den nächsten Partien hatten es unsere Knaben mit dem SERC und mit Bietigheim zu tun. Diese Clubs stellen fast die komplette 2004er-Auswahl im EBW– und zeigten, warum das so ist. Resultat: 1:19 bzw. 1:21. Nach einer Einfach-Runde im EBW wechseln Schwenningen und Bietigheim in die stärker eingeschätzte bayrische Liga.

Eher in EHC-Reichweite ist der Mannheimer ERC, gegen den diese Saison sechs Spiele anstehen. Das erste davon endete 1:7. Zwei Drittel lang hielt unser Team gut mit, nach dem 1:4 (42. Minute) musste es aber dem heftigen Startprogramm mit 4 Spielen in acht Tagen Tribut zollen. Übrigens: Die Ehrentreffer in allen drei Spielen steuerte Kevin Lang bei, unser Neuzugang aus Hügelsheim.

U14: CSGA Straßburg – EHC Freiburg 3:4 n.P. (2:0, 0:1, 1:2).
U14: EHC Freiburg – Schwenningen 1:19 (0:8, 1:5, 0:6)
U14: Bietigheim – EHC Freiburg 21:1 (5:1, 7:0, 9:0)
U14: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 1:7 (1:3, 0:0, 0:4)

Und falls Sie mal einen Eishockey-Spieler Jahrgang 2004 irgendwo rumstehen sehen – immer her damit, der EHC hat da noch Plätzchen frei.

Toni Klein


Neue Bechergrößen in der Franz-Siegel-Halle

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Dieses Ergebnis wurde bei der Entscheidungsfindung von den Verantwortlichen berücksichtigt: Bereits beim Heimspiel am Freitag gegen Heilbronn (19.30 Uhr, Tickets auf https://tickets.ehcf.de) werden die Getränke in 0,4-Bechern ausgeschenkt. Die Preise wurden entsprechend angepasst. So kostet zum Beispiel ein Bild der Badischen Staatsbrauerei Rothaus nun 3,30 Euro (bisher 2,50 Euro für 0,3 Liter) und ein alkoholfreies Getränk 2,70 Euro Euro (bisher 2,00 Euro).

Die Entscheidung haben sich die Verantwortlichen nicht leicht gemacht, da - wie ausführlich erklärt - aufgrund der Begebenheiten im Eisstadion auch alle anderen Getränke in 0,4-Liter-Becher ausgeschenkt werden müssen. Aufgrund dessen hatte wohl ein gutes Drittel der Umfrage-Teilnehmer für die kleinere Becher-Variante votiert.

Die gute Nachricht ist nun, dass es im Bereich der Haupttribüne weiterhin auch 0,3-Liter-Becher geben wird.  In diesen werden im Kiosk 1 – und nur hier - weiterhin standardmäßig  alle Getränke ausgeschenkt. Auf speziellen Wunsch gibt es das Bier jedoch auch hier im größeren Becher.

Der EHC Freiburg freut sich darüber, dass im guten Austausch  und enger  Zusammenarbeit zwischen Verein  und Kioskteam eine Lösung gefunden wurde, die die Wünsche der Fans auf Steh- und Sitzplätzen berücksichtigt. Das Ergebnis zeigt: In der Franz-Siegel-Halle ziehen alle an einem Strang. Vielen Dank dafür!

Auf der Jagd nach EHC-Tor 7000 - Heimderby am Freitag

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Sechs Tore an einem Wochenende - das ist kein Ding der Unmöglichkeit, aber natürlich auch alles andere als ein Selbstläufer. Vor allem nicht gegen diese Gegner: Am Freitag um 19.30 Uhr empfängt der EHC Freiburg die Heilbronner Falken, die nach einem sieglosen Startwochenende auf ein Erfolgserlebnis brennen. Und am Sonntag gastieren die Blau-Weiß-Roten bei den Steelers in Bietigheim, einer der unangefochtenen Top-Adressen der Liga, Da liegt es nahe, zunächst einmal den Fokus aufs Verhindem von Gegentoren zu legen.

Doch trotzdem: In einem Derby ist bekanntlich alles möglich - und dem EHC Freiburg stehen nun gleich zwei Baden-Württemberg-Duelle ins Haus. Drei Saisontore sind den Wölfen bisher gelungen. Der neunte Treffer in dieser Spielzeit wird als 7000. Tor in die Vereingeschichte eingehen - egal wer ihn wann erzielt.

Karten für das Heimspiel gegen Heilbronn gibt es auf tickets.ehcf.de, am Donnerstag (17 bis 19 Uhr) auf der Geschäftsstelle und am Freitag ab 16.30 Uhr am Stadion in der Ensisheimer Straße.



Derby-Wochenende für den EHC - Heimspiel am Freitag

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Die Konstellation:
Zwei Gegner aus dem württembergischen Landesteil messen sich am Wochenende mit der Equipe von Trainer Leos Sulak: Am Freitag um 19.30 Uhr empfängt der EHC Freiburg die Heilbronner Falken, die zum Saisonstart zweimal verloren haben (0:3 in Bad Nauheim, 4:7 gegen Crimmitschau). Am Sonntag gastieren die Blau-Weiß-Roten bei den Steelers in Bietigheim, einer der unangefochtenen Top-Adressen der Liga. Nach einem 3:2-Overtimesieg gegen Bayreuth zum Saisonstart und der 0:2-Niederlage rangieren die Freiburger aktuell auf Platz 11 der Tabelle, die nach nur zwei Spieltagen freilich noch keine Aussagekraft hat.

Der Gegner:
Das Team der Heilbronner Falken hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt; die Falken wollen die schweren Jahre, in denen sie oft am Tabellenende der DEL2 klebten, endlich vergessen machen. "Heilbronn hat sich im Sommer gut verstärkt", warnt so auch EHC-Coach Leos Sulak. Zuletzt holten die Käthchenstädter auch noch Matt McKay - Sohn der Schwenninger Legende Mark McKay - vom DEL-Club Augsburg. Die Mannschaft des österreichischen Trainers Gerhard Unterluggauer setzt auch in dieser Saison voll auf die nordamerikanische Karte; nicht weniger als als zwölf Akteure haben Wurzeln in Kanada oder den USA. Bei Neuzugang Corey Mapes ist es allerdings nur der Name, der einen englischen Klang hat: Der 25-Jährige ist ein gebürtiger Heilbronner und kehrte nun aus Kassel an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.

Was gilt es zu beachten?
Der EHC Freiburg hat in seiner Vereinsgeschichte 6994 Tore erzielt. Das heißt: Noch sechs Treffer fehlen bis zum Jubiläumstor. Ginge es nach Fans und Spielern, so dürfte das sehr gerne am anstehenden Derby-Wochenende fallen. Doch Vorsicht - beide Kontrahenten haben nicht nur äußerst routinierte Abwehrreihen, sondern auch ausgezeichnete Torhüter, die den Freiburger Angreifern das Leben schwer machen dürften (Andrew Hare bei Heilbronn und Sinisa Martinovic sowie der Ex-Freiburger Ilya Sharipov bei Bietigheim). Ihnen begegnen will EHC-Trainer Leos Sulak mit mehr Angriffswucht als zuletzt: "Vor allem im Powerplay müssen wir mehr Druck entfachen und mehr Scheiben zum Tor bringen. Vor allem müssen wir direkter spielen", schreibt er seiner Mannschaft nach dem torlosen Auftritt in Weißwasser hinter die Ohren.

Wie ist die Personalsituation?
Bei Freiburg wird Verteidiger Lutz Kästle wohl krankheitsbedingt fehlen. Möglicherweise auflaufen wird wieder der Schwenninger Lennart Palausch, der in der Woche teils im Breisgau mittrainiert hat.

Wo gibt es Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Bietigheim am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Die Liveübertragung des Auswärtsspiels in geselliger Atmosphäre ermöglicht zudem die neue EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem auf EHC-Twitter.

EHC-Aufholjagd am Ende mit einem Punkt belohnt

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Es war ein Wechselbad der Gefühle in der Franz-Siegel-Halle: Erst die Führung für den EHC, dann drehten die Heilbronner Falken das Spiel im Mitteldrittel und führten bis fünf Minuten vor Schluss mit 4-2. Aber der EHC Freiburg zeigte Comeback-Qualitäten und glich in einer spektakulären Schlussphase auf 4-4 aus - um am Ende in der Verlängerung jedoch als Verlierer vom Eis zu gehen. Unterm Strich kann man aus Freiburger aber von einem Punktgewinn sprechen, denn nur wenige hätten kurz vor Schluss noch damit gerechnet, etwas Zählbares aus der Partie mitzunehmen.
 
Das Spiel gegen die Heilbronner Falken konnte EHC-Coach Leos Sulak in Bestbesetzung angehen, zum Freiburger Kader stieß einmal mehr Förderlizenzspieler Lennart Palausch von den Schwenninger Wild Wings dazu. Im Vergleich zum Auftaktwochenende setzte Sulak diesmal auf veränderte Sturmreihen, was sich durchaus positiv auf die Durchschlagskraft der EHC-Offensive auswirkte. Freiburg startete gut in die Partie gegen die Falken, die in den ersten zehn Minuten zwar etwas mehr Spielanteile besaßen, allerdings durch ihre aggressives Forechecking auch Räume für Konter anboten. Einen langen Pass von Ben Walker nutzte Radek Duda auf diese Weise in der 7. Spielminute zur Freiburger Führung, den Alleingang verwandelte der tschechische Ex-Nationalspieler souverän gegen Heilbronns Keeper Andrew Hare. Durch einen individuellen Fehler im eigenen Abschnitt kam Heilbronn kurz darauf zum Ausgleich durch Justin Maylan, ehe Tobi Kunz mit seinem ersten Saisontreffer in der 14. Spielminute die Freiburger Führung wiederherstellte. In Überzahl zog der Außenstürmer vors Heilbronner Gehäuse, die Scheibe prallte dann von der Latte an den Rücken von Hare und von dort ins Tor. Unterm Strich mag der erneute Führungstreffer etwas glücklich gefallen sein, in einem temporeichen ersten Abschnitt hatte sich Freiburg die Führung aber hart und nicht unverdient erarbeitet.

Das zweite Drittel sollte dann an die Heilbronner Falken gehen: Freiburg fand nur selten eine Lösung gegen den frühen Druck der Gäste beim Spielaufbau, meistens wurde die Scheibe die Bande entlang herausgespielt, da alle Wege durch die Mitte oder für lange Pässe versperrt waren. Das zweite Tor für die Falken fiel in der 33. Spielminute nach einem erfolgreichen Forechecking und EHC-Scheibenverlust in der eigenen Zone, Kevin Lavallée konnte im Nachsetzen zum 2-2 ausgleichen. Nur wenig später gingen die Gäste erstmals in Führung, als ein Schuss von Jordan Heywood durch Freund und Feind hindurch zum 3-2 ins Netz rauschte. Gegen Ende des zweiten Abschnitts scheiterte dann Chris Billich mit einem Penalty an Andrew Hare - es lief nicht wirklich gut für den EHC, und im Schlussabschnitt sollte sich daran zunächst auch nichts ändern.

Im Gegenteil: Nur 36 Sekunden nach Wiederbeginn netzte Brandon Alderson zur 4-2 Führung für Heilbronn ein, und Freiburg fand in der Folge keine Mittel und Wege, sich mehr Spielanteile und vor allem Chancen gegen laufstarke und taktisch disziplinierte Falken zu erarbeiten. Fünf Minuten vor Schluss setzte Leos Sulak bei einem Freiburger Überzahlspiel alles auf eine Karte, nahm Miroslav Hanuljak zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, und das Risiko machte sich in der Tat bezahlt. Niko Linsenmaier markierte mit einem satten Schuss aus halbrechter Position den Anschlusstreffer, und natürlich heizte dieser Treffer die Stimmung in der FSH noch einmal ordentlich an. In den folgenden zwei, drei Minuten entstand ein bemerkenswert offenes Spiel, Heilbronn hielt das Spiel zunächst vom eigenen Drittel fern, hatte aber nicht mehr die Ruhe an der Scheibe, es wurde zunehmend hektisch. Mit ein wenig Platz auf seiner rechten Seite zog Enrico Saccomani den Sprint an, legte perfekt ab auf den mitgelaufenen Jannik Herm, dessen One-Timer zum 4-4 die Halle förmlich zum Explodieren brachte. Der EHC hatte sich mit einem starken Comeback kurz vor Schluss immerhin noch einen Punkt gesichert.

Dass es am Ende nicht zwei Punkte wurden lag an einer angezeigten Strafe gegen Freiburg in der Overtime, als Heilbronn mit vier gegen drei Feldspielern agieren konnte. Die Scheibe landete bei Neuzugang Matt MacKay, der mit einer Energieleistung den 5-4 Siegtreffer für seine Farben markierte. Die EHC-Cracks konnten sich über den gewonnen Zähler nur halbherzig freuen, die Leistung gegenüber dem voran gegangenen Match in Weißwasser war zwar verbessert, auf der anderen Seite fehlte Schnelligkeit beim Spielaufbau und die Konstanz über 60 Minuten, um am Ende den ersten Dreier der Saison einzufahren.

Tore
1-0 (06:31) Radek Duda (Ben Walker)
1-1 (10:53) Justin Maylan (Brandon Alderson/Cory Mapes)
2-1 (14:12) Tobi Kunz (Alex Brückmann/Niko Linsenmaier - 5:4)
2-2 (32:27) Kevin Lavallée (Justin Kirsch/Justin Maylan)
2-3 (34:50) Jordan Heywood (Corey Mapes/Tim Bernhardt)
2-4 (40:36) Brandon Alderson (Justin Maylan/Corey Mapes) 
3-4 (55:51) Niko Linsenmaier (Ben Walker/Alex Brückmann - 6:4) 
4-4 (58:20) Jannik Herm (Enrico Saccomani) 
4-5 (61:16) Matthew MacKay (Mark Heatley/Kevin Lavallée - 4:3)

Strafzeiten: Freiburg 12, Heilbronn 22
Schiedsrichter: Michael Klein, Sascha Westrich / Linienrichter: Steffen Moosberger. Dominik Pfeifer
Zuschauer: 2.004

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Körner, Meyer / Tomanek, Walker, Duda
Brückmann, Woidtke / Kunz, Linsenmaier, Billich
Rießle, Kästle / Herm, Saccomani, Wittfoth
Maly. Federolf / Airich, Palausch, Cihak

Kids on Ice am 30. September

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Mit den DEL2-Profis auf dem Eis: Die Eishockey-Erlebnistage im EHC für alle unter 10 Jahren gehen nächsten Samstag weiter – Treffpunkt 11.30 Uhr im Eisstadion – Teilnahme frei

Wenn Groß und Klein sich auf dem Eis begegnen, wenn gestandene Profis fröhlichen Anfängern bei ihren ersten Skate-Versuchen helfen, wenn es dazu aus dem Rothaus-Stüble nach Waffeln duftet – dann ist wieder Zeit für „Kids on Ice“ im Freiburger Eisstadion. Am Samstag, 30. September, startet der EHC Freiburg in die nächste Staffel seiner beliebten Eishockey-Erlebnistage.
Wieder sind alle Mädchen und Jungs unter 10 Jahren herzlich eingeladen, ihr Glück als Mini-Kühnhackl oder Gretzky junior zu probieren. Ihnen zur Seite stehen die Nachwuchs-Trainer des EHC, dazu sechs Spieler aus unserer DEL2-Mannschaft und fünf Spieler aus unserem Old Boys-Team, die auch schon in Deutschlands höchsten Ligen unterwegs waren. Die Teilnahme ist wie gewohnt frei für alle Kinder.
Damit Anfänger, halbwegs kufensichere Kinder und Fortgeschrittene gleichermaßen ihren Spaß haben, wird das Eis in drei Bereiche aufgeteilt, inklusive Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen und mehr. Auf absolute Anfänger warten natürlich Laufhilfen und die beliebten Kufen-Pinguine.
Das Eisstadion (Ensisheimerstraße 1) öffnet seine Pforten am Samstag um 11.30 Uhr. Schlittschuhe und Ausrüstung könnt Ihr bei uns kostenlos ausleihen, gegen Ausweis als Pfand. Bitte mitbringen: Fahrradhelm, Ski- oder Regenhose, Handschuhe und (sofern vorhanden) Knie- und Ellenbogenschoner!
Um 12 Uhr geht es dann aufs Eis – aber bitte nur für die Kinder, nicht für die Eltern, sonst schimpft die Versicherung. Während ihr Kind unserem DEL2-Profi zeigt, wie er noch besser werden kann, warten auf die Eltern im Rothaus-Stüble Kaffee, Kuchen und Waffeln. Von der Haupttribüne bieten sich schöne Gelegenheiten zum Filmen und Fotografieren. Und nach der Eiszeit, ab 13.30 Uhr, steht gerne der eine oder andere gestandene Spieler zum Plaudern oder für ein Autogramm bereit.
Also: Kids on Ice – für alle unter 10 Jahren – am Samstag, 19. November, ab 11.30 Uhr – Eintritt frei – Anmeldung nicht nötig – Anfragen an toni.klein@ehcf.de.

Und zum Vormerken die nächsten Eishockey-Erlebnistage des EHC, jeweils mit sechs DEL2-Spielern:
Sa, 11. November, von 9.30 bis 12 Uhr: Kids on Ice auf dem Messegelände Offenburg
Sa, 18. November, von 11.30 bis 14 Uhr (Eiszeit ab 12 Uhr): Girls Day im Eisstadion FR, nur für Mädchen
Sa, 27. Januar 2018, von 11.30 bis 14 Uhr (Eiszeit ab 12 Uhr): Kids on Ice im Eisstadion FR

Online-Tickets ab sofort erhältlich

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In unserem Online-Ticketsystem sind ab sofort weitere EHC-Spiele freigeschaltet: Einzeltickets für die Heimspiele in der Franz-Siegel-Halle bis einschließlich 31. Oktober sind nun online erhältlich. In unserem Ticketshop kann man sich mit wenigen Klicks einfach & bequem seine Eintrittskarte für eines der nächsten Spiele sichern .. oder natürlich auch für mehrere Partien ;-). Kein Schlangestehen an der Abendkasse oder grübeln, welcher Sitzplatz denn noch frei sein könnte. Also ran an die Tickets unter https://tickets.ehcf.de!

Einzeltickets für die weiteren Heimspiele bis zum Ende der Hauptrunde folgen in den nächsten 2-3 Wochen. Wie immer informieren wir Euch hier auf der EHC-Homepage, sobald die Partien freigeschaltet sind. 

Freiburg schrammt an Punktgewinn in Bietigheim vorbei

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Der EHC Freiburg begann die Auswärtspartie bei den Bietigheim Steelers mit dem gleichen Lineup wie beim Heimspiel gegen Heilbronn, in der Starting Six standen mit Roman Tomanek, Ben Walker und Radek Duda die drei EHC-Kontingentstürmer wieder gemeinsam in einer Reihe. Freiburg musste bereits in der 2. Spielminute nach einer Strafzeit gegen Jannik Woidkte eine Unterzahlsituation überstehen, der EHC löste diese Aufgabe zwar gut, kassierte kurze Zeit nach Ablauf der Strafe dann aber doch noch 0-1. Justin Kelly erkannte die Lücke in der EHC-Abwehr und passte scharf in der Slot, wo Norman Hauner keine Mühe hatte aus kurzer Distanz zur Führung für die Steelers einzuschieben. Freiburg kam nach dem Rückstand besser ins Spiel und hatte bei einer doppelten Überzahl in der fünften Spielminute mehrfach den Ausgleich auf dem Schläger. Roman Tománek vergab die beste Möglichkeit, der Außenstürmer traf freistehend am langen Pfosten jedoch nur das Außennetz. Die Steelers schafften es anschließend immer wieder, den EHC im eigenen Drittel festzusetzen, waren vor dem Tor zielstrebiger und gefährlicher - Miroslav Hanuljak im EHC-Gehäuse hielt sein Team jedoch mit starken Paraden im Spiel. Auf der anderen Seite des Eises konnte Freiburg noch zwei weitere Großchancen verzeichnen, zunächst scheiterte Niko Linsenmaier an Ilya Sharipov im Steelers-Tor, kurz vor der 1. Pause setzte Marc Wittfoth in einem weiteren Überzahlspiel die Scheibe neben das halbleere Tor der Hausherren. 
 
Der zweite Abschnitt begann wie der erste: mit einer Strafzeit gegen den EHC. Und wie schon zu Beginn des Spiels fiel direkt nach Ablauf der Strafe der Treffer für die Steelers, Justin Kelly setzte die Scheibe per Nachschuss ins Freiburger Netz. Der EHC tat sich anschließend lange schwer, sich Chancen gegen die kompakten Steelers heraus zu arbeiten. Zum einen aufgrund der ein anderen Ungenauigkeit beim Spielaufbau, zum anderen gelang es Freiburg nur selten, in eigener Überzahl Druck aufzubauen. Bei zwei Freiburger Überzahlsituationen im zweiten Drittel sprangen kaum nennenswerte Chancen heraus. Und so verzweifelten die rund 50 mitgereisten EHC-Fans schon fast ein wenig, der EHC wartete immer noch auf den ersten Auswärtstreffer der Saison - bis zur 31. Spielminute. Da schnappte sich Tobi Kunz die Scheibe, umkurvte das Steelers-Tor und legte maßgenau auf Niko Linsenmaier ab, dessen Direktabnahme zum 1-2 im Bietigheimer Tor einschlug. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Mal in Kabine, Freiburg war zu diesem Zeitpunkt trotz einiger ausgelassener Chancen und phasenweise starkem Druck der Hausherren beim letztjährigen Vizemeister immer noch im Spiel!

Im Schlussabschnitt versuchte der EHC mit allen Kräften, Chancen gegen die Steelers Abwehr herauszuarbeiten. Kein leichtes Unterfangen, die Abwehr des Vizemeisters machte kaum Fehler, und wenn ein Freiburger Schuss einmal durchkam, schnappte sich Keeper Ilya Sharipov die Scheibe. Bei einem Powerplay in der 51. Spielminute baute Freiburg mit Niko Linsenmaier und Co. viel Druck auf, die Reihe spielte die kompletten zwei Minuten durch, doch am Ende war jedes Mal Sharipov Endstation der Freiburger Angriffsbemühungen. In der Schlussminute setzte Leos Sulak dann alles auf eine Karte und nahm Miroslav Hanuljak zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Niko Linsenmaier hatte noch einmal eine Schuss-Chacne, wurde jedoch erfolgreich beim Abschluss gestört und beim anschließenden Gegenangriff traf Tyler McNeely ins leere EHC-Tor zum 1-3 Endstand. Der EHC hatte in Bietigheim eine kämpferisch starke Partie abgeliefert, schrammte aber am Ende aufgrund der mangelnden Chancenverwertung an einem Punktgewinn vorbei. Die nächste Chance, es besser zu machen, gibt es am Freitag beim Heimspiel gegen die Tölzer Löwen (19h30). Tickets gibt es ab sofort in unserem Online-Ticketshop unter https://tickets.ehcf.de.

Tore
1-0 (03:48) Norman Hauner (Justin Kelly/Benjamin Hüfner) 
2-0 (22:26) Justin Kelly (Bastian Steingross/Benjamin Zientek) 
2-1 (30:03) Niko Linsenmaier (Tobi Kunz/Chris Billich)
3-1 (59:39) Tyler McNeely (Empty Net)
 
Strafzeiten: Bietigheim 12, Freiburg 8
Schiedsrichter: Daniel Kannengießer, Jens Steinecke / Linienrichter: Stefan Bertele, Thomas Haas
Zuschauer: 2.756

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Meyer, Körner / Tománek, Walker, Duda
Woidkte, Brückmann / Kunz, Linsenmaier, Billich
Rießle, Kästle / Wittfoth, Saccomani, Herm
Malý, Federolf / Airich, Palausch, Cihak


Und was geht so im Nachwuchs?

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18.09.07 Becher Tonnen und N Spieler 002

Achtbar aus der Affäre gezogen

U14: Stuttgarter EC – EHC Freiburg 6:4 (2:1, 3:1, 1:2).
Bei der U14 steht die Ausbildung jedes einzelnen Spielers im Vordergrund. Deshalb gibt Trainer Ravil Khaidarov jedem Spieler Eiszeit, auch wenn er (wie beim U14-Spiel in Stuttgart) zum ersten Mal in der Saison auf dem Eis steht. Das gilt auch für jene inzwischen drei Hügelsheimer Jungs, die in unser Team nachgerückt sind und in Hügelsheim selbst bisher noch kein Eis zum Trainieren hatten.
Trotzdem präsentierten sich die 16+2 Jungs im EHC-Trikot wie aus einem Guss. Im Schnitt über ein Jahr jünger als die Gastgeber, hielten sie bis zur 28. Minute munter ein 2:2. Selbst als Stuttgart, unter anderem durch zwei Shorthander, auf 6:2 davonzog, gaben sich die Gäste nicht auf und stellten in der 50. Minute den 6:4-Anschluss her. Zu mehr reichte es in der turbulenten Schlussphase leider nicht mehr. Gewöhnungsbedürftig war nur, dass der Hallensprecher jedes Stuttgarter Tor und sogar einen (letztlich erfolglosen) Penalty unseres Flügelflitzers Samuel Flamm mit lauter „Musik“ feierte.
EHC-Tore/Vorlagen: Maxim Skrylov -/1, Artjom Khaidarov 1/-, Paul Bechtold 3/-, Milan Schiffermüller -/2.

U14: EHC Freiburg – Bietigheim 3:13 (2:2, 0:7, 1:4)
Eine 3:13-Niederlage eines EHC-Teams klingt beim ersten Hinhören nicht wie etwas, worüber man seiner Tante in Amerika gerne eine Postkarte schreiben würde. Weiß Gott nicht.
Wenn man allerdings weiß, dass dieselben EHC-Knaben denselben Bietigheimer Kolossen noch vor acht Tagen aussichtslos mit 1:21 unterlegen waren, dann sieht das wie eine Verbesserung von -20 auf -10 aus. Dann könnte es später in dieser jungen Saison vielleicht doch noch für die eine oder andere Postkarte aus unserer U14 reichen.
Im Rückspiel gegen die BiBis erwischten unsere Knaben nämlich einen rotzfrechen Start. Mitten in ein drückendes Chancen-Plus der Gäste setzten sie mehrere pfeilschnelle Konter. Und zwei dieser Konter (4., 9.) führten tatsächlich zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. Wohlgemerkt gegen einen Gegner, der den Kern der Landes-Auswahl stellt!
Allein im ersten Drittel konnte EHC-Torhüter Keanu Salmik weit über 20 Schüsse parieren. Jede klitzekleine Hoffnung auf eine Überraschung machte Bietigheim dann mit drei Blitz-Toren in der 23. und 24. Minute zunichte. Der Rückstand wuchs nach dem 2:5 zunehmend an, aber die EHC-Knaben gaben weiterhin ihr Bestes und erzielten ihr drittes Tor, zum 3:9 (43.), sogar in Unterzahl. Da ansonsten die Gäste den Ton angaben, konnten sich Keanu Salmik und (im Schlussdrittel) Louis Waaßmann noch bei Dutzenden weiterer Bietigheimer Schüsse im EHC-Tor auszeichnen.
EHC-Tore/Vorlagen: Maik Kraus -/1, Pascal Mussachio -/2, Kevin Lang 2/1, Milan Klein 1/1.

Toni Klein

Und was geht so im Nachwuchs?

Inzwischen stehen drei unserer sieben Nachwuchsteams im Liga-Betrieb. Die U12 (in Bietigheim) und die U16 (in Mannheim) folgen am Samstag (30.09.). Trubel herrscht aber auch am Rande der Bande. Hier drei Nachwuchs-Splitter:

Kurz, aber breit: Nachwuchs begrüßt 5 Neuzugänge
In der Sommerpause haben sich fünf sehnlichst erwartete Neuzugänge im EHC-Nachwuchs vorgestellt. Sie sind knapp einen Meter hoch, breitschultrig, tragen kräftiges Rot-Blau – und heißen Bechertonnen. Die ersten drei Tonnen warten auf gespendete Bierbecher (vorher leeren!) hinter der Nordkurve, der Gegengerade und der Haupttribüne. Zwei weitere sind derzeit im Anstrich. Der Nachwuchs, dem die gespendeten Becher zugute kommen, dankt der Firma Auto- Dettinger für das hübsche Aufbrezeln unserer dunklen alten Tonnen. Und bitte: Keinen Müll reinwerfen!

Wie aus einem Guss: Neue Kluft für alle Spieler
Wenn gegnerische Mannschaftsbusse an der FSH eintreffen, steigen auch im Nachwuchs oftmals Gegner wie aus einem Guss aus – im schicken Team-Look. Das sieht gleich nach mannschaftlicher Geschlossenheit aus.
Dieser starke erste Eindruck wird bald auch vom EHC-Nachwuchs ausgehen. Nachdem Marcus Tichelkamp 2016 bereits adrette schwarze Trainingsanzüge für alle gesponsert hatte, folgen nun edle schwarze Warrior-Winterjacken in EHC-Optik für unsere Spieler, Betreuer und Trainer.
Wer zuhause also ein Kind hat, das bald mit Eishockey beginnen will – bitte jetzt vorbeibringen! Noch können wir nämlich nachbestellen. Dank der großzügigen Unterstützung der Firmen Unmüssig, Scherer Südbaden und HP fällt der Eigenanteil für die Winterjacken bescheiden aus.

Kitas, Hügelsheim, Arbeitsagentur: Hier wird kooperiert!
Dass unsere U16 und U19 mit Hügelsheim einen sympathischen Partner gefunden haben, wurde schon gelegentlich erwähnt. Nachwuchsbeirat Thorsten Bühler hat aber auch das Freiburger Team anno 2030 im Blick. Deshalb hat er inzwischen mit vier Kindergärten feste Kooperationen für diese Saison vereinbart: mit der Kita Marienheim, der Kita Sternenhof, dem Kindergarten Piratenbucht und dem Oberlin-Kindergarten in Breisach. Das bedeutet mehr Arbeit für unsere ohnehin vielbeschäftigten Trainer. Es bringt dem EHC aber auch Zuschüsse in vierstelliger Höhe – die wir direkt in die Trainer-Arbeit re-investieren.

Toni Klein

Heiß aufs Eis? Anfänger-Aktionen von EHC und ESG

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"Kids on Ice" heißt die Aktion, zu der der EHC Freiburg am Samstag, 30. September, ins Eisstadion an der Ensisheimer Straße ruft: Beim Eishockey-Erlebnistag für alle Kinder unter 10 Jahren werden sich Groß und Klein sich auf dem gefrorenen Parkett begegnen, werden gestandene Profis wie Philip Rießle und Niko Linsenmaier fröhlichen Anfängern bei ihren ersten Skate-Versuchen helfen – und noch dazu wird es aus dem Rothaus-Stüble nach Waffeln duften...

Wieder sind alle Mädchen und Jungen unter 10 Jahren herzlich eingeladen, ihr Glück auf dem Eis zu probieren. Ihnen zur Seite stehen die Nachwuchstrainer des EHC sowei Akteure unserer DEL2-Mannschaft und des Traditionsteams Old Boys. Die Teilnahme ist wie gewohnt kostenfrei für alle Kinder. Das Eisstadion öffnet seine Pforten am Samstag um 11.30 Uhr. Schlittschuhe und Ausrüstung werden gratis zur Verfügung gestellt. Bitte mitbringen: Fahrradhelm, Ski- oder Regenhose, Handschuhe und (sofern vorhanden) Knie- und Ellenbogenschoner! 

Anmeldung sind nicht nötig – Rückfragen bitte an toni.klein@ehcf.de. Weitere Informationen zu "Kids on Ice"sind hier zu finden.

Nun gibt es aber auch Kinder, die gerne aufs Eis wollen – die aber lieber von Sprüngen und Pirouetten träumen als von Schlagschüssen und Puckstafetten. Der potenzielle Eislauf-Nachwuchs ist wiederum gut aufgehoben bei der ESG Freiburg, dem Eiskunstlauf-Verein der Region.

Die Eissportgemeinschaft bietet ab Oktober an folgenden Tagen Kinder- und Erwachsenenkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an: montags 14.30 bis 15.15 Uhr (Kinderkurs), mittwochs 14.30 bis 15.15 Uhr (Kinderkurs), sonntags 13.30 bis 14.15uhr (Kinder- und Erwachsenenkurs). Die Kosten belaufen sich auf 120 Euro für zehn Übungseinheiten á 45 Minuten, inklusive Schlittschuhe.

Anmeldung unter der Telefonnummer 07665/4248001 oder per Mail via Schlittschuhkurse@esg-freiburg.de. Auf Facebook ist die Eissportgemeinschaft Freiburg zudem hier vertreten.

Sitzplatzkarten fürs Auswärtsspiel in Kaufbeuren

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Deshalb ist die Vorfreude nicht nur im Fanlager der Allgäuer gewaltig, sondern auch bei den südbadischen Eishockeyanern. Die Partei wird mit Gewissheit ausverkauft sein, eine neugierige Fanschar wird den EHC Freiburg am 8. Oktober in die Erdgas Schwaben Arena begleiten. Um Stehplatzkarten haben sich Bus-Organisatoren und viele Privatfahrer schon im Vorfeld gekümmert; nun können wir mit einem ganz besonderen Service aufwarten.

In Zusammenarbeit mit den Kaufbeurer Verantwortlichen bietet der EHC Freiburg den Kauf einiger Sitzplatzkarten für das Eröffnungsspiel im Allgäu an. Die Karten gibt es zu den Vorverkaufszeiten (Donnerstag, 17 bis 19 Uhr) und während der EHC-Heimspiele bei Barbara Steger in der Geschäftsstelle. Online-Reservierungen oder telefonische Bestellungen sind bei diesem speziellen Kartenkontingent nicht möglich.

Zunächst aber stehen für den EHC Freiburg drei Heimspiele - sowie ein Gastspiel in Ravenburg (1. Oktober) - auf dem Programm: Am Freitag empfangen die Wölfe den EC Bad Tölz (19.30 Uhr), am Tag der deutschen Einheit am Dienstag gastieren die Ravensburg Towerstars in der Franz-Siegel-Halle (18.30 Uhr) und am Freitag, 6. Oktober, kommt der SC Riessersee (19.30 Uhr). Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.

Glücklich, stolz, müde: Neu formierte U8 startet prima in die Saison

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Bei keiner EHC-Mannschaft ist die Fluktuation größer als bei unseren Kleinsten. Mancher entdeckt im stolzen Alter von 6 oder 7 während des Sommers eine neue Sportart. Mancher zieht weg aus Freiburg oder wird von den Eltern in Richtung Schule umpriorisiert. Andere bringen ihre Kumpels mit aufs Eis oder wechseln von Inlines auf Kufen. Und schon hat unsere U8 ein neues Gesicht!
Ganz viele neue Gesichter sah man also beim ersten Mini-Turnier dieser Saison am Sonntag (24.09.) in der FSH. Bis auf 5 Stammkräfte, sozusagen die Veteranen unter unseren Minis, starteten die Trainer Petr Mares und Max Bauer mit einer neu formierten Mannschaft in die neue U8-Saison. Und wie….
Nach einer Super-Leistung gegen den Branchenprimus Mannheimer ERC mussten sich die EHC-Minis mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben. Gegen den Nachbarn aus Schwenningen sprang dann ein deutlicher Erfolg heraus. Gegen Bietigheim schließlich trennte man sich nach lebhaftem Hin- und Her-Gewoge unentschieden. Alle drei Reihen zeigten sich konzentriert und erfolgreich vor dem Tor. Lionel Wurth und Collin Lieberwirth, die beiden Torhüter, haben das erste Mal ein Turnier gespielt – und zeigten Leistungen, als ob sie nie etwas anderes getan hätten. Selbst der ehemalige EHC-Torhüter Fabian Hönkhaus, der beim Turnier vorbeischaute, war voll des Lobes.
Am Ende des Tages freuten sich glückliche Spieler, stolze Eltern und müde Betreuer über eine gelungene Turnierpremiere und über ein großartige Leistung der kleinen Helden.

Toni Klein

Freitag, Dienstag, Freitag: Drei Heimspiele in einer Woche

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Den Anfang macht die Partie am Freitag gegen einen Club, der zu den beständigsten Gästen in der Franz-Siegel-Halle zählt: Ob zweite oder dritte Spielklasse, der EHC Freiburg und der EC Bad Tölz spielten immer wieder in derselben Liga. So ist das auch jetzt wieder, nachdem den Oberbayern der Aufstieg von der Oberliga in die DEL2 gelungen ist.

Die Partie gegen die Löwen beginnt am 29. September um 19.30 Uhr. Nach aktuellem Stand der Dinge steht Trainer Leos Sulak die komplette Mannschaft zur Verfügung. Auch Ben Walker, der am Sonntag in Beitigheim einen Schlagschuss abbekommen hatte und um Schlussdrittel nicht mehr mitwirken konnte, steht seit Dienstag wieder auf dem Eis.

Bereits am Dienstag, 3. Oktober, findet dann die nächste Partie im Freiburger Westen statt: Zwei Tage nach dem Auswärtsspiel in Ravensburg (Sonntag, 18.30 Uhr) kommt es auf südbadischen Eis zum "Rückspiel": Das Match am Tag der deutschen Einheit beginnt um 18.30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle. Ursprünglich war das baden-württembergische Derby terminiert auf Dienstag, 13. Februar. Der Tag nach dem Rosenmontag ist in Freiburg jedoch kein gutes Datum für ein Eishockeyspiel – da ist der Feiertagstermin am 3. Oktober deutlich attraktiver, weswegen sich die EHC-Verantwortlichen um eine Vorverlegung bemüht hatten. Davon profitieren natürlich auch für die Anhänger der Towerstars, die gewiss lieber am Tag der deutschen Einheit nach Freiburg reisen als an einem Dienstag im Februar.

Weiter geht’s im normalen Rhythmus am 6. und 8. Oktober: Zunächst gastiert der SC Riessersee in Freiburg (Freitag, 6. Oktober, 19.30 Uhr), dann steht das Sonntagsspiel in Kaufbeuren an (18.30 Uhr). Es ist ein ganz besonderes Match im Allgäu: Dem EHC Freiburg wird die Ehre zuteil, das Eröffnungsspiel im neuen Kaufbeurer Eisstadion zu bestreiten. Ein kleines Kontingent an Sitzplatzkarten für Freiburger Fans wird auf der EHC-Geschäftsstelle an der Ensisheimer Straße zu den üblichen Vorverkaufszeiten angeboten (donnerstags 17 bis 19 Uhr, an Spieltagen ab 3 Stunden vor Spielbeginn).

Karten für alle Heimspiele gibt es wie gewohnt auf tickets.ehcf.de.

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