Quantcast
Channel: EHC Freiburg News
Viewing all 2430 articles
Browse latest View live

Anfänger-Erlebnistag mit Eishockeyprofis am Samstag

$
0
0
kidsonice pse1

Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen unter 10 Jahren, die ihr Glück auf Kufen probieren möchten. Ihnen zur Seite stehen neben den Nachwuchstrainern des EHC und erfahrenen Ex-Profis aus dem Traditionsteams Old Boys auch sechs aktuelle DEL2-Spieler: Kapitän Philip Rießle, Niko Linsenmaier, Tobi Kunz, Dennis Meyer, Julian Airich und Gabriel Federolf.

Das Eisstadion öffnet seine Pforten am Samstag um 11.30 Uhr. Die Teilnahme ist wie für alle Kinder kostenlos. Auch Schlittschuhe und Ausrüstung werden gratis zur Verfügung gestellt. Mitgebracht werden sollten allerdings ein Fahrradhelm, Ski- oder Regenhose, Handschuhe und (sofern vorhanden) Knie- und Ellenbogenschoner. Anmeldungen sind nicht nötig, weitere Weitere Informationen sind hier zu finden.

Jubeln können außerdem all jene, die das Schlittschuhlaufen als Freizeitsport betreiben: Am Montag, 2. Oktober, beginnt die Eislaufsaison in der Freiburger Franz-Siegel-Halle. Weitere Informationen folgen.

Die DEL2-Mannschaft des EHC Freiburg tritt am Freitag um 19.30 Uhr gegen den EC Bad Tölz an. Auf das Sonntagsspiel in Ravensburg (18.30 Uhr) folgt am Dienstag, 3. Oktober, bereits das "Rückspiel" gegen die Oberschwaben auf Freiburger Eis. Das Feiertagsderby beginnt um 18.30 Uhr.


Wiedersehen mit Bad Tölz beim Heimspiel am Freitag

$
0
0
27022015pse003

Die Konstellation:
Am Freitag gegen Bad Tölz, am Sonntag in Ravensburg, am Dienstag – dem Feiertag am 3. Oktober – auf eigenem Eis gegen Ravensburg: Der Monatswechsel September/Oktober bringt für die Wölfe und ihre Fans einen schnellen Takt mit sich. In den bisherigen zwei Heimspielen der DEL2-Saison 2017/18 konnten die Freiburger jeweils punkten (3:2 n.V. gegen Bayreuth, 4:5 n.V. gegen Heilbronn), würden nun aber gerne den ersten Dreier einfahren.

Der Freitagsgegner:
Freiburg gegen Bad Tölz, das ist ein Traditionsduell: Die Teams aus Baden und Bayern spielten in der Vergangenheit oft in derselben Liga und begegneten sich meist auf Augenhöhe – zuletzt in der Freiburger Oberliga-Meistersaison 2014/15. Nun sind die Löwen in die zweithöchste deutsche Eishockeyliga zurückgekehrt, in der sie noch punktlos auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Genau das macht die Mannschaft, aus der der österreichische Abwehrhüne André Lakos nicht nur größenmäßig herausragt (2,01 Meter), wohl besonders gefährlich. Die fleißigsten Tölzer Punktesammler in den ersten vier Saisonspielen waren der finnische Importstürmer Joonas Vihko, Energiebündel Philipp Schlager (ehemals unter anderem in Ravensburg, Schwenningen, Kassel aktiv), der bewährt starke Johannes Sedlmayr, der slownische Routinier Marcel Rodman und Evergreen Klaus Kathan (40). Allein diese fünf Namen zeigen, dass der EC Bad Tölz eine starke Mannschaft zur Verfügung hat.

Der Gegner am Sonntag und Dienstag:
Zwei Derbys in 48 Stunden – die Spielverlegung des Dienstagspiels gegen Ravensburg macht es möglich: Eigentlich sollte es im Februar stattfinden, nun steigt es als Feiertags-Highlight am 3. Oktober um 18.30 Uhr, zwei Tage nach dem Roadgame in Oberschwaben. "Zwei Partien gegen denselben Gegner hintereinander, das fühlt sich ein bisschen nach Playoffs an und hat einen ganz besonderen Reiz", freut sich EHC-Routinier Radek Duda,

Was gilt es zu beachten?
Das nächste EHC-Tor ist ein ganz besonderes – nämlich der 7000. Treffer der Vereinsgeschichte. 6999 Pflichtspieltore haben die Breisgauer seit 1984 erzielt.

Wie ist die Personalsituation?
Verteidiger Lutz Kästle fällt erkrankt aus, die Schwenninger Doppellizenzspieler werden bei den Wild Wings gebraucht. Ansonsten sind in der EHC-Equipe alle fit. Allrounder Dennis Meyer, in dieser Woche 40 geworden, rückt wieder nach vorne in den Angriff. In der Abwehr gibt Trainer Leos Sulak dem jungen Daniel Maly eine Chance: "Er hat gut trainiert."

Wo gibt es Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie in Ravensburg am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Die Liveübertragung des Auswärtsspiels in geselliger Atmosphäre ermöglicht zudem die EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem auf EHC-Twitter.

 

 

Heimsieg und drei Punkte für den EHC!

$
0
0
170929 Toelz

Mit einem 6-3 (2-2,3-1,1-0) Heimerfolg gegen die Tölzer Löwen hat sich der EHC Freiburg den ersten Drei-Punkte-Erfolg in dieser Spielzeit gesichert. Dank eines starken Powerplays und einer überragenden erste Reihe brachten die Wölfe den Heimsieg gegen den Aufsteiger aus dem Isarwinkel am Ende souverän unter Dach und Fach.

Vor Beginn des Spiels wurde in einer Schweigeminute dem in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verstorbenen Lorenz Funk gedacht, der als vielfacher Nationalspieler und Bronzemedaillengewinner von Innsbruck nicht nur das Deutsche Eishockey geprägt hat, sondern auch als Spieler und später als Trainer bzw. Manager vielfach in der Franz-Siegel-Halle zu Gast war. Sein Heimatverein aus Bad Tölz legte anschließend einen Blitzstart aufs Eis: Nach gerade einmal 51 Sekunden bezwang Marcel Rodman EHC-Keeper Miroslav Hanuljak im Nachschuss, es sollte der Auftakt zu einem fulminanten ersten Drittel sein mit insgesamt vier Treffer. Freiburg antwortete mit dem Ausgleich durch Alex Brückmann in der 9. Spielminute, doch Andreas Schwarz stellte nur vier Minuten die Führung für das Tabellenschlusslicht wieder her. Der erneute Antwort kam wieder durch einen EHC-Verteidiger, Jannik Woidtke zog aus halblinker Position direkt ab und traf ins lange Eck zum 2-2 Ausgleich. Dabei fiel nur das 1-0 in der ersten Spielminute bei fünf gegen fünf Feldspielern, die übrigen Treffer war allesamt Powerplay-Tore.

Im zweiten Abschnitt dann das gleiche Bild: Freiburg zog ein bärenstarkes Powerplay auf, insbesondere die Reihe um Tobi Kunz, Chris Billich und Co. steigerte sich im weiteren Spielverlauf immer weiter. Niko Linsenmaier fälschte beim 3-2 einen Schuss von Chris Billich gekonnt ab, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Philipp Schlager legte Marc Wittfoth in Unterzahl erneut vor. Der EHC-Angreifer verwertete einen Alleingang, Sekunden davor war Niko Linsenmaier noch bei einem Breakaway an Andreas Mechel im Löwen-Kasten gescheitert. 21 Sekunden vor der zweiten Pausensirene erhöhte Tobi Kunz erneut in Überzahl auf 5-3, der EHC hatte das Spiel durch zwei Überzahl- und einen Unterzahltreffer gedreht. Nach der relativ schwachen Powerplay-Ausbeute aus den ersten vier Punktspielen hatte Freiburgs Coach Leos Sulak das Überzahlspiel in der letzten Woche mehrfach auf den Trainingsplan gesetzt - mit Erfolg. 

Im Schlussabschnitt konnte die Gäste ihrerseits bei zwei Überzahlsituationen viel Druck auf das EHC-Gehäuse aufbauen, Freiburg überstand beide Situationen jedoch schadlos. Just als in der 48. Spielminute eine Strafzeit gegen Alex Brückmann abgelaufen war, kam die Scheibe über den EHC-Verteidiger und Niko Linsenmaier zu Tobi Kunz, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend alles klar machte. In der Schlussphase fand Bad Tölz keine Mittel und Wege gegen die sichere EHC-Abwehr, so dass Freiburg unter dem Jubel der 1.871 Zuschauer in der FSH erstmals drei Punkte einfahren konnte. Dazu gab es noch einen besonderen Rekord zu feiern: Mit dem 1-1 Ausgleich in der 9. Spielminute erzielte Verteidiger Alex Brückmann den Treffer Nummer 7.000 in der EHC-Vereinsgeschichte .. auf diesen Treffer und die fünf weiteren EHC-Tore in dieser Partie wurde an diesem Abend noch lange nach Spielende rund um die Franz-Siegel-Halle immer wieder angestoßen.

Tore
0-1 (00:51) Marcel Rodman (Joonas Vihko/André Lakos)
1-1 (08:13) Alex Brückmann (Jannik Woidtke/Niko Linsenmaier - 5:4)          
1-2 (12:24) Andreas Schwarz (Joonas Vihko/Marcel Rodman - 5:4)
2-2 (15:54) Jannik Woidtke (Tobi Kunz/Niko Linsenmaier - 5:4)
3-2 (25:11) Niko Linsenmaier (Chris Billich/Alex Brückmann - 5:4)          
3-3 (31:49) Philipp Schlager (Klaus Kathan/André Lakos) 
4-3 (34:54) Marc Wittfoth (4:5)          
5-3 (39:39) Tobi Kunz (Alex Brückmann - 5:4)
6-3 (47:17) Tobi Kunz (Niko Linsenmaier/Alex Brückmann)

Strafzeiten: Freiburg 8, Bad Tölz 14
Schiedsrichter: Roland Aumüller, Christian Oswald / Linienrichter: Christian Deffner, Christian Höck
Zuschauer: 1.871

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Maly / Wittfoth, Walker, Duda
Rießle, Federolf / Herm, Saccomani, Tomanek
Cihak, Meyer, Airich

Eislauf in Freiburg boomt - Saison startet am 2. Oktober

$
0
0
eislaufen22a

Die Franz-Siegel-Halle ist nicht nur die Heimat von Eishockeyteams wie dem EHC Freiburg mit seiner Nachwuchsabteilung und etlichen Hobbyteams aus der Region. Von Oktober bis Anfang April ist das Eisstadion an der Ensisheimer Straße auch eine äußerst beliebte Sportstätte für den Breitensport und bietet Laufzeiten für alle Sportbegeisterten an. Die Zeiten und alle weiteren Informationen sind hier hinterlegt: http://www.ehcf.de/eislaufen

Wie beliebt es ist, zeigt sich vor allem in der kalten Jahreszeit: Sobald es draußen winterlich ist - und ganz besonders in den Weihnachtsferien - ist die Eisfläche der Franz-Siegel-Halle kaum mehr zu erkennen angesichts der vielen Menschen, die hier ihre Runden drehen. Wenn der Winter dazu mit wenig Schnee daherkommt und Skisport-Fans im Schwarzwald nicht auf ihre Kosten kommen können, gerät das Eisstadion an seine Kapazitätsgrenze. 70.000 Menschen haben in der Eislaufsaison 2016/17 das Breitensport-Angebot genutzt. Die Tendenz ist seit Jahren steigend.

Die Preise für dieses sportliche Freizeitvergnügen sind sehr familienfreundlich; los geht es bei lediglich 1,50 Euro pro Kind im Familienticket.

Und ganz gleich ob für Erwachsene oder Kinder, erfahrene Schlittschuh-Läufer oder Neulinge, Cliquen oder Schulklassen - Schlittschuhlaufen hält fit und ist gemeinsam mit Gleichgesinnten eine äußerst spaßige Angelegenheit. Schlittschuhe können gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden - und dann kann's schon losgehen, ganz gleich ob händchenhaltend oder mit viel Schwung: Sich auf schmalen Kufen übers gefrorene Nass zu bewegen, ist ein Gefühl, das man schwer in Worte fassen kann. In der Franz-Siegel-Halle kann man es spüren.


Unglückliche EHC-Niederlage in Ravensburg

$
0
0
22096010 1813980945283110 4853300283368847900 o

Mit einer bitteren 3-4 Niederlage kehrte der EHC Freiburg vom Auswärtsspiel in Ravensburg zurück. Die Niederlage schmerzt, da der EHC Freiburg über die gesamte Spielzeit mehr als nur mithielt, zeitweise führte und erst in der 58. Spielminute den Punktgewinn aus der Hand gab, als Jakub Svoboda den Siegtreffer für die Towerstars erzielen konnte. 

Beim Gastspiel des EHC in Ravensburg musste EHC-Coach Leos Sulak auf den verletzten Ben Walker verzichten, insofern glich die Freiburger Aufstellung dem Lineup aus der Schlussphase der Freitags-Partie. Im Freiburger Tor stand erneut Miroslav Hanuljak, der in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun hatte. In den ersten sieben bis acht Spielminuten drehten die Towerstars ihre Kreise um das EHC-Gehäuse, feuerten aus allen Lagen, die EHC-Defensive ließ aber nur ein, zwei Großchancen. Entlastung durch eigene Angriffe war jedoch Fehlanzeige und so ging Ravensburg in der 9. Spielminute schließlich in Führung, als Sören Sturm einen Abpraller von Hanuljak ins EHC-Netz drücken konnte. Dich Freiburg hatte nur eine Minute später die Antwort parat: Julian Airich startete einen Freiburger Konter, zog den Verteidiger der Hausherren von der Mitte weg und genau in diese Lücke sprintete Enrico Saccomani, der die Scheibe an Jonas Langmann vorbei zum Ausgleich über die Linie beförderte. Nach dem Ausgleich blieb Freiburg am Drücker und hatte in der 16. Spielminute die Möglichkeit bei doppelter Überzahl, das Spiel zu drehen. Ganze elf Sekunden dauerte es, bis der Puck dann im Ravenburger Netz zappelte, Alex Brückmann hatte auf Chris Billich am langen Pfosten gespielt, der Scheibe in einer Bewegung annahm und unter die Latte lenkte. Beinahe wäre Ravensburg Sekunden vor der Pause noch zum Ausgleich gekommen, allerdings verpasste Brian Roloff das leere EHC-Gehäuse.

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich über weite Strecken ein offen geführtes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, Miroslav Hanuljak bekam dabei etwas mehr zu tun als sein Gegenüber Jonas Langmann. Ravensburg suchte etwas schneller den Abschluss, Freiburg hingegen lauerte wie schon zu Spielbeginn auf Konter und hatte dazu auch mehrere Gelegenheiten, konnte diese jedoch nicht verwerten. Die beste EHC-Chance im zweiten Drittel vergab Enrico Saccomani in der 33. Spielminute, als er die Scheibe neben das leere Ravensburger Gehäuse setzte - ganz ähnlich wie Roloff in Abschnitt 1. Nur wenig später fiel dann der Ausgleich für Ravensburg, Jakub Svoboda hatte die Scheibe mit viel Schwung ins Freiburger Drittel getragen und scharf in die Mitte gepasst, wo Adam Lapsansky direkt abdrückte und genau in den Winkel traf, Miroslav Hanuljak hatte bei versperrter Sicht keine Abwehrmöglichkeit. Mit einem 2-2 Unentschieden ging es zum zweiten Mal in die Kabine, die Towerstars hatten zwar mehr vom Spiel in diesem zweiten Drittel (10 zu 5 Torschüsse), Freiburg war aber dennoch gut im Spiel und hatte durchaus seine Möglichkeiten.

Im Schlussabschnitt brachte Sören Sturm mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend seine Farben erneut in Führung. Aber die Freude der einheimischen Fans in der Ravensburger Eissporthalle währte nur kurz, anderthalb Minuten nach dem 3-2 erzielte Chris Billich den Ausgleich. Der Freiburger Stürmer bezwang Jonas Langmann mit einem Bauerntrick, wobei Langmann zwar rechtzeitig in der Ecke war, die Scheibe rutschte dennoch zwischen Schoner und Pfosten hindurch über die Torlinie. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts entwickelte sich ein nervenaufreibendes, spannendes Spiel mit packenden Zweikämpfen und Torszenen hüben wie drüben. Die Towerstars hatten insbesondere bei zwei Überzahlgelegenheiten mehrfach die Möglichkeit, sich die Führung zurück zu holen, scheiterten aber immer wieder an Miroslav Hanuljak, der einige unglaubliche Saves zeigte. Umso ärgerlicher, dass ihm in der 58. Spielminute ein Schuss von Jakub Svoboda, der allerdings auch einen harten Schlagschuss besitzt, zum 3-4 durchrutschte. Freiburg versuchte in der Schlussphase mit sechs Feldspielern noch einmal alles, brachte auch noch einmal ein, zwei Schüsse aufs Ravensburger Tor, konnte das Glück am Ende nicht mehr erzwingen. So bleibt am Ende nur die Chance auf die Revanche am Dienstag, denn bereits übermorgen, am 3. Oktober (Nationalfeiertag), empfängt der EHC in einem vorgezogenen Spiel die Ravensburg Towerstars zum "Rückspiel" in der Franz-Siegel-Halle. Spielbeginn ist aufgrund des Feiertags um 18h30, Tickets gibt es wie immer bis Montag Abend online unter https://tickets.ehcf.de und am Spieltag selbst natürlich an der Abendkasse.

Tore:
1-0 (07:50) Sören Sturm
1-1 (08:57) Enrico Saccomani (Julian Airich/Jannik Herm)
1-2 (15:05) Chris Billich (Alex Brückmann/Niko Linsenmaier - 5:3) 
2-2 (33:19) Adam Lapsansky (Jakub Svoboda)
3-2 (41:29) Sören Sturm (Brian Roloff/Kilian Keller)          
3-3 (43:07) Chris Billich (Niko Linsenmaier)
4-3 (57:48) Jakub Svoboda (Artus Kruminsch/Sören Sturm) 
  

Strafzeiten: Ravensburg 8, Freiburg 8
Schiedsrichter: Ralph Bidoul, Alexander Singer / Linienrichter: Stefan Bertele, Thomas Haas
Zuschauer: 2.398

Pressekonferenz: YouTube
Highlights und Tore: YouTube
 
Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Wittfoth, Duda, Tománek
Rießle, Federolf / Herm, Saccomani, Airich
Cihak, Meyer, Malý

Derby am Feiertag in Freiburg – Chance zur Revanche

$
0
0
seegrt

Das Spiel, das vom Fasnachtsdienstag auf den 3. Oktober vorverlegt wurde, steht im Zeichen einer ganz besonderen Konstellation: Bereits am Sonntag trafen sich beide Mannschaften in Ravensburg, so dass es nun zu einer Art Rückspiel kommt. Zwei Partien gegen denselben Gegner innerhalb von zwei Tagen: Das ist ein Rhythmus, den es sonst nur in den Playoffs gibt und der für die Mannschaften wie auch für Zuschauer einen speziellen Reiz hat.

Für den EHC Freiburg ergibt sich dadurch zudem die Chance einer schnellen Revanche. Am Sonntag hatten die Wölfe bei den nominell überlegenen Towerstars diszipliniert und kampfstark dagegengehalten. Zwar erspielten sich die Hausherren ein Chancenplus, doch Cleverness und das gute Auftreten von Keeper Miroslav Hanuljak hielten die Blau-Weiß-Roten im Spiel; bis 2:12 Minuten vor Schluss stand es 3:3. Dann jedoch kassierten die Freiburger ein äußerst unglückliches Gegentor und gingen letztlich punktlos vom Eis.

Damit haben sie Wölfe nach sechs Spieltagen in der DEL2 sechs Zähler auf ihrem Konto – "und das, obwohl wir in jedem Spiel auf Augenhöhe mit dem Gegner waren und etwas hätten mitnehmen können", wie Kapitän Philip Rießle festhält.

Umso motivierter sind die EHC-Cracks nun, wenn es darum geht, die Heimserie zu halten: Bisher haben die Breisgauer jedes Mal gepunktet, wenn sie auf eigenem Eis angetreten sind. Nicht mithelfen kann dabei Ben Walker, der sich am Freitag gegen Bad Tölz eine Verletzung im oberen Körperbereich zugezogen hat und auf ein Comeback am Freitag hofft. Dann steht bereits das nächste Heimspiel an – um 19.30 Uhr gegen den SC Riessersee.

Achtungserfolg gegen Heilbronn

$
0
0
17.09.30 u12 in bibi 3 002

Achtungserfolg gegen Heilbronn

U14: EHC Freiburg – Heilbronn 5:9 (2:4, 1:0, 2:5).
Das nennt man wohl einen Achtungserfolg! Unsere Knaben haben gegen das Spiel am Sonntag (1. Oktober) gegen den Heilbronner EC 45 Minuten lang absolut offen gehalten; erst dann konnten die Gäste mit drei Toren binnen zwei Minuten von 3:4 auf 3:7.
Dabei hatte Heilbronn erst kürzlich das EBW-Spitzenteam Bietigheim bezwungen. Und auch in Freiburg begannen die Gäste ungemein druckvoll, nach 17 Minuten stand es schon 1:4. Doch dann zeigte sich das EHC-Team von Trainer Ravil Khaidarov, dem diesmal 17+2 Spieler zur Verfügung standen, von seiner besten Seite. Die Freiburger machten hinten eine halbe Stunde lang die Schotten dicht und inszenierten vorne schöne Konter, von denen zwei zum Erfolg führten (20., 30.). Nach dem 3:4 drückten die Hausherren mit Mann und Maus auf den Ausgleich – bis zum besagten Dreifachschlag der Heilbronner. Damit war der Bann gebrochen, die Hoffnung auf den zweiten Saisonsieg für Kapitän Otto Sodian und seine Mannen dahin.
Beim abschließenden Auf und Ab im Wildwest-Stil fielen noch vier Tore. Dank des Einsatzes der EHC-Keeper Keanu Salmik und Louis Waaßmann blieb das Ergebnis einstellig. Top-Scorer der Partie wurde übrigens die Heilbronner Verteidigerin Annabella Sterzik (3 Tore, 2 Vorlagen).


Zum ersten Mal aufs große Feld

U12: Bietigheim – EHC Freiburg 16:3 (3:0, 9:2, 4:1).
An den ersten Milchzahn, den ersten Schultag, den ersten Tag am Meer erinnern sich viele Kinder ziemlich lange. Jetzt haben gleich 13 junge EHC-Spieler eine weitere Premiere unlöschbar auf ihrer Ewigen Festplatte – ihr erstes echtes Spiel aufs große Eishockeyfeld.
Wann? Am 30. September!
Wo? In Bietigheim!
Ergebnis? Weißnichtmehr, aber verloren, glaub ich.
Spaß gemacht? Aber hallo!
Auf der Rückfahrt aus Bietigheim sah man in Mannis Raketen-Bus viele zufriedene Gesichter, gerade bei den 2007er-Jungs, die jetzt aus der U10 zu den Kleinschülern aufgerückt sind. Von den 16+2 Spielern, die EHC-Trainer Peter Salmik zur Verfügung standen, hatten erst fünf Spieler zuvor auf dem großen Feld gestanden.
Ja, die Distanz zwischen den Toren ist jetzt mit 57 Metern eine andere als bisher bei Kleinfeldturnieren, wo man spätestens nach 27 Metern am Ziel war. Ja, die Breite einer Eisfläche bietet enorm viel Spiel-Raum – besonders auch dem Gegner, wenn man selbst noch nicht genau weiß, wo man zu stehen hat.
Aber das Erlebnis, zumal in der schönen, ultrahellen Bietigheimer Eishalle, mit „echten“ Schiedsrichtern (darunter dem Ex-Freiburger Bastian Steingroß) und mit persönlichen Durchsagen, war so beeindruckend, dass die EHC-Crew gleich sieben Strafzeiten einsammelte, um ihre Namen aus den fast audiophilen Lautsprechern zu hören. Da die cleveren Gastgeber gleich fünf davon zu Toren nutzten, war die Frage, wer hier wohl gewinnen würde, früh beantwortet. Immerhin – Marko Uhrig (2007) und Jan Plöger (2008) im EHC-Tor verhinderten weitere Gegentreffer mit Mut und Geschick.

Kids on Ice 2017

$
0
0
16.11.01 kidsonice pse1

Bei sommerlichen Temperaturen fand heute Mittag wieder Kids on Ice statt. Bereits zum dritten Mal hat der EHC Kids bis 10 Jahre zum Schnuppern eingeladen, und es waren wieder viele Kinder gekommen um gemeinsam mit den DEL 2 Profis Philip Rießle, Gabriel Federolf, Dennis Meyer, Niko Linsenmaier, Tobi Kunz und Julian Airich aufs Eis zu gehen. Schauen Sie, begleitet von unserer Nachwuchshymne "Feel Alright" von Dany Dutch feat. Carlo Cipo, wieviel Spaß die Kleinen gemeinsam mit den Profis hatten...
Ein herzliches Dankeschön allen freiwilligen Helfer, den Oldboys sowie unseren Nachwuchstrainern Ravil Khaydarov und Peter Salmik.
Das Video ist auch auf unserem Nachwuchskanal auf Youtube zu finden...
https://youtu.be/qlLlcVqbhS4


Wer wird EHC-Spieler des Monats September?

$
0
0
teasersdm.jpg

Wie schon im vergangenen Jahr präsentiert unser langjähriger Premium-Partner, die Württembergische Versicherung, wieder die traditionelle Wahl zum Freiburger Spieler des Monats. Im Rahmen der Wahl könnt ihr euch für den EHC-Newsletter eintragen und zwei VIP Tageskarten für ein Heimspiel des EHC Freiburg gewinnen. Darüber hinaus spendet die Württembergische Versicherung für jede Newsletter-Registrierung 5 Euro an den Nachwuchs des EHC Freiburg! Selbstverständlich könnt ihr auch ohne Anmeldung abstimmen und euren Spieler des Monats September beim EHC wählen. 

Also nicht lange fackeln, abstimmen und gewinnen ;-)!

Hier geht's zur Wahl zum EHC-Spieler des Monats September

Heimsieg in einem packenden Derby!

$
0
0
171003 Ravensburg

Es war ein packendes, atemberaubendes Derby zwischen dem EHC Freiburg und den Ravensburg Towerstars: vor knapp 2.000 Zuschauern in der Franz-Siegel-Halle behielt am Ende der EHC mit 4-3 nach Penaltyschießen die Oberhand und nahm somit zumindest teilweise Revanche für die Niederlage am Sonntag. 

Der erste Abschnitt im Derby zwischen dem EHC und den Towerstars wurde in erster Linie von den beiden (fast) fehlerfreien Defensivabteilungen geprägt. In den ersten zwanzig Minuten fielen keine Treffer, da die Stürmer beider Mannschaften vorbildlich nach hinten arbeiteten und die Räume vor dem gegnerischen Tor eng machten. Langweilig war's trotzdem nicht, zahlreiche Schüsse von der blauen Linie flogen auf Jimmy Hertel und Miroslav Hanuljak zu, die sich beide jedoch kaum Abrpaller leisteten - und wenn, dann waren die jeweiligen Verteidiger zur Stelle und räumten auf. Dazu kam eine prächtige Stimmung auf den Rängen, zahlreiche Gästefans hatten ihr Team mit nach Freiburg begleitet, die EHC-Nordkurve hielt natürlich wie immer stimmgewaltig dagegen. Freiburg hatte in diesem ersten Abschnitt vielleicht einen Tick mehr vom Spiel, am Ende ging es aber wie schon erwähnt mit einem 0-0 zum ersten Mal in die Kabine. Das Spiel nahm erstmal langsam Fahrt auf.

Bei einem Powerplay kurz nach Beginn des zweiten Drittels eröffnete dann Adam Lapsansky für die Ravensburg Towerstars den Score. Der Ex-Freiburger Lukas Slavetinsky hatte die Scheibe scharf auf den in halbrechter Position lauernden Außenstürmer abgelegt, der mit einer satten Direktabnahme zur 1-0 Führung für die Gäste traf. Der EHC antwortete nur wenig später durch Chris Billich, der nach einem Freiburger Scheibengewinn in der gegnerischen Zone blitzschnell schaltete, vors Tor zog und Jimmy Hertel flach unter dem Schoner hindurch bezwang. Anschließend ging es einige Minuten in einem enormen Tempo rauf und runter, in dieser Phase kam man aus dem Staunen kaum heraus, beide Teams ließen hundertprozentige Chancen liegen und lieferten sich einen Kampf mit offenem Visier. Als sich beide Teams wieder mehr auf ihre Defensive besannen, schlug Robin Just zu: Der Ravensburger Stürmer nahm eine quer springende Scheibe direkt auf und setzte sie mit einem platzierten Schuss zum 1-2 genau in das Freiburger Lattenkreuz.  

Im Schlussabschnitt war es dann erneut Robin Just, der einen zwei auf eins Konter zur 3-1 Führung für die Towerstars verwerten konnte. Bei Freiburg lief nun fast gar nichts mehr zusammen, Leos Sulak nahm eine Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein. Zum einen musste der EHC jetzt mehr riskieren, mehr in die Offensive gehen, außerdem stellte der Freiburger Trainer auf drei Reihen um. Und dies zeigte sofort Wirkung: Mit einem von Chris Billich sehenswert eingeleiteten Angriff stellte Tobi Kunz in der 47. Spielminute den Anschluss her. In der 50. Spielminute glich Marc Wittfoth mit dem 3-3 die Partie wieder aus, mit der Rückhand bezwang er Jimmy Hertel hoch im linken Toreck - und die Halle stand Kopf. Beide Teams spielten weiter auf Angriff, Ravensburg hatte durch Lapsansky die Vorentscheidung auf dem Schläger, auf der anderen Seite vergab Freiburg in einer fulminanten Schlussminute gleich zwei Großchancen, Jimmy Hertel hielt den Gästen zumindest einen Zähler fest.

In der Verlängerung ging es dann auch gleich spektakulär weiter: Marc Wittfoth scheiterte mit einem Solo an Hertel, auf der anderen Seite brachte Adam Lapsansky die Scheibe nicht an Miroslav Hanuljak vorbei. Ravensburg hatte in der Verlängerung etwas mehr vom Spiel und hätte sich mit den qualitativ besseren Möglichkeit den Zusatzpunkt sichern können - da aber in der Overtime letztlich keine Treffer fielen, musste das Penaltyschießen über den Sieger in diesem Baden-Württembergischen Derby entscheiden. Während auf Freiburger Seite Miroslav Hanuljak zwei Versuche der Gäste mit sehenswerten Fanghand-Saves vereitelte, waren für den EHC Radek Duda mit einem Flachschuss und Tobi Kunz mit einem traumhaft sicher verwandelten Penalty erfolgreich. Der Zusatzpunkt ging damit an den EHC, der Jubel in der Franz-Siegel-Halle war entsprechend riesengroß. Die Fans in der Franz-Siegel-Halle hatten einen dieser ganz besonderen Eishockey-Abende erlebt: Es war ein Match, das langsam Fahrt aufnahm und das bis zum letzten Penalty spannende Momente parat hatte, die diesen Sport auszeichnen. 

Tore
0-1 (21:47) Adam Lapsansky (Lukas Slavetinsky/Jakub Svoboda - 5:4) 
1-1 (23:23) Chris Billich (Niko Linsenmaier)          
1-2 (35:02) Robin Just (Sören Sturm/Maximilian Kolb)
1-3 (43:41) Robin Just (Brian Roloff/Daniel Pfaffengut)
2-3 (46:04) Tobi Kunz (Chris Billich/Jannik Woidtke) 
3-3 (50:19) Marc Wittfoth (Philipp Rießle/Gabriel Federolf) 
4-3 (65:00) Radek Duda (Penalty)

Strafzeiten: Freiburg 8, Ravensburg 4
Schiedsrichter: Ralph Bidoul, Alfred Hascher / Linienrichter: Tobias Gazzo, Stefan Schusser
Zuschauer: 1.984

PressekonferenzYouTube 
Alle Highlights und ToreYouTube 

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Meder)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle/ Wittfoth, Duda, Tomanek
Rießle, Federolf / Herm, Saccomani, Airich
Maly / Cihak, Meyer, Bräuner

Stylische Autogrammstunde im Herzen von Freiburg

$
0
0
collage3
Die Autogrammstunde dauert von 14 bis 15 Uhr und findet in den Räumlichkeiten des Freiburger Trendfashion-Hauses Kaiser S1 in der Schusterstraße 1 statt. Der Barbershop The Heritage selbst ist in der Fischerau 20 in der Freiburger Altstadt zu finden – EHC-Cracks wie Kapitän Philip Rießle sind dort Stammkunden.

Deshalb lässt es sich unser Kapitän natürlich nicht nehmen, am Samstag bei der Autogrammstunde mit von der Partie zu sein. Begleitet wird er von Keeper Miroslav Hanuljak, Marc Wittfoth, Jannik Woidtke, Julian Airich und Jannik Herm. Auch Cheftrainer Leos Sulak steht für Autogrammwünsche und Smalltalk zur Verfügung.

So entspannt und ungezwungen die EHC-Autogrammstunden auch sein mögen – am Samstag ist durchaus mit einem gewissen Ansturm zu rechnen. Der EHC Freiburg freut sich sehr darüber, sich durch die neue Partnerschaft mit The Heritage im Herzen der Stadt präsentieren zu dürfen – und das auch noch an einem ganz besonderen Tag. Am 7. Oktober ist "Megasamstag" in der Freiburger Innenstadt: Shoppen bis in die Nachtstunden, garniert mit viel Show und Unterhaltung.

Top-Sport und erstklassige Unterhaltung werden bestimmt auch tags zuvor in der Franz-Siegel-Halle geboten: Am Freitag, 6. Oktober, empfängt der EHC Freiburg auf eigenem Eis den Traditionsverein SC Riessersee. Los geht’s um 19.30 Uhr, Karten gibt es auf tickets.ehcf.de sowie am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle.

Enrico Saccomani ist Spieler des Monats September

$
0
0
sacoo1

Satte 155 Stimmen bekam unsere Nummer 19 bei der Wahl zum Spieler des Monats September - mehr ale jeder andere EHC-Crack. Für Enrico Saccomani ist das eine große Auszeichnung und ein klares Indiz dafür, dass die südbadischen Eishockeyfans seine Vorwärtsentwicklung zu schätzen wissen. Denn diese ist nicht von der Hand zu weisen: Der technisch versierte Stürmer hat einen weiteren Sprung gemacht und konnte in den ersten sieben Saisonspielen zwei Tore und eine Vorlage verbuchen. Gelingt dem 22-Jährigen in dieser Saison der Durchbruch? Daran arbeitet er. Und der Ausgang der Wahl dürfte ihm zusätzlichen Rückenwind geben.

Auf den Plätzen zwei und drei des Online-Votings landeten zwei weitere Spieler, die das Eishockey-ABC in Freiburg gelernt haben: Niko Linsenmaier und Alex Brückmann. Drei Jungs aus dem eigenen Nachwuchs auf den ersten drei Plätzen einer Wahl zum Spieler des Monats - das ist ein Ergebnis, wie es wohl nur in Freiburg vorkommt.

Vor dem Heimspiel gegen den SC Riessersee erhält Enrico Saccomani seine Auszeichnung - er ist jedoch nicht er einzige Gewinner bei dieser Wahl zum Spieler des Monats: Durch die freundliche Unterstützung der Württembergischen Versicherung konnten die EHC-Fans im Zuge der Abstimmung einen attraktiven Preis gewinnen, in dem sie unseren 
EHC-Newsletter abonnieren - nämlich zwei VIP-Karten für ein EHC-Heimspiel. Der glückliche Gewinner in diesem Monat ist: Fabian Zehnle. Herzlichen Glückwunsch!

Das Online-Team des EHC Freiburg
dankt allen Teilnehmern für das Abo unseres Newsletters! Für jede Anmeldung spendet die Württembergische Versicherung fünf Euro in die EHC-Nachwuchskasse ... worüber sich unsere jüngsten EHC-Cracks riesig freuen. Danke für Eure Teilnahme!

Heimspiel-Schlager am Freitag gegen Top-Team Riessersee

$
0
0
airich home keller

Die Konstellation:
Vier Partien auf eigenem Eis hat der EHC Freiburg in der Saison 2017/18 bestritten – und in allen gepunktet: Einer Niederlage nach Verlängerung (1 Zähler) stehen zwei Siege nach Overtime respektive Penaltyschießen (jeweils 2) und der glatte "Dreier" gegen Bad Tölz gegenüber. Damit holten die Wölfe alle ihrer 8 Saisonpunkte im eigenen Stadion. In der Tabelle rangieren die Freiburger auf Platz 8, vier Punkte hinter dem Dritten SC Riessersee und vier Punkte vor dem Vorletzten, den Heilbronner Falken. Das zeigt: Fast alle Mannschaften liegen eng beieinander. Nur die beiden Top-Teams Frankfurt und Bietigheim scheinen zu enteilen (17 und 15 Zähler), Aufsteiger Bad Tölz wartet als Schlusslicht noch auf den ersten Punktgewinn.

Der Freitagsgegner:
Für viele Beobachter ist der SC Riessersee jenes Team der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2, das sich im Sommer am besten verstärkt hat. Als Königstransfers gelten  die Verpflichtungen von Richie Müller (Frankfurt), der auch mit 35 Jahren noch einer der schnellsten Spieler der DEL2 ist, und Lubor Dibelka von den Grizzlys Wolfsburg. Aktuell hat der Traditionsverein  mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen; der Leistung tut dies aber keinen Abbruch. Am vergangenen Wochenende gewannen die Garmischer mit 5:1 gegen Crimmitschau und mit 9:5 (!) bei Mitfavorit Kassel Huskies.

Was gilt es zu beachten?
Vor der Partie gegen Riessersee findet die Ehrung zum Spieler des Monats statt. Zum beliebtesten Akteur im September haben die EHC-Fans den 22-jährigen Enrico Saccomani gewählt. Unter einem ganz besonderen Stern steht dann das Sonntagsspiel: Dem EHC Freiburg wird die Ehre zuteil, das Eröffnungsspiel in der neu erbauten Eissporthalle in Kaufbeuren zu bestreiten. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr,

Wie ist die Personalsituation?
Ben Walker ist nach seiner Verletzung im Heimspiel gegen Bad Tölz immer noch außer Gefecht und muss am Wochenende weiter pausieren. Marc Wittfoth hat m Spiel gegen Ravensburg am Dienstag ebenfalls eine Blessur davongetragen; sein Einsatz ist unwahrscheinlich.

Wo gibt es Karten?
Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Am Spieltag selbst gibt es Karten bereits drei Stunden vor dem Eröffnungsbully. Das Sonntagsspiel in Kaufbeuren ist restlos ausverkauft.

Wo gibt's aktuelle Infos?
Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt das Heimspiel am Freitag – genau wie die Partie im Allgäu am Sonntag – am besten auf SpradeTV. Die Liveübertragung des Auswärtsspiels in geselliger Atmosphäre ermöglicht zudem die neue EHC-Stadiongaststätte Wolfsbau, in der die SpradeTV-Übertragung zu sehen ist. Live-Informationen bietet außerdem auf EHC-Twitter.

 

Keine Punkte gegen den SCR

$
0
0
171006 SCR

Der EHC Freiburg musste sich im Heimspiel gegen den SC Riessersee mit 1-3 (0-1,0-0,1-2) geschlagen geben. Die Freiburger Offensive kam in den ersten beiden Dritteln kaum zum Zuge, im Schlussabschnitt machte der EHC dann zu wenig aus seinen Möglichkeiten und scheiterte immer wieder an der starken Gäste-Abwehr bzw. Kevin Reich im Garmischer Tor.

Das erste Drittel im Heimspiel gegen den SC Riessersee erinnerte an vielen Stellen an das vorangegangene EHC-Match gegen die Ravensburg Towerstars: Beide Teams arbeiteten diszipliniert nach hinten und ließen wenig Chancen zu, so dass beide Keeper in den ersten Minuten wenig zu tun bekamen. Die Garmischer Offensive kam nach der ersten Abtastphase zunehmend besser ins Rollen und so fiel bereits in der 5. Spielminute die Führung für den SCR durch Jakob Mayenschein. Die EHC-Defensive hatte einen Moment die Zuordnung verloren, Mayenschein nutzte den Platz und zielte mit viel Übersicht rechts unten ins Eck zum 1-0 für seine Farben. Auf Miroslav Hanuljak im Freiburger Tor kamen im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts etwas mehr Pucks zugeflogen als auf sein Gegenüber Kevin Reich: 10 zu 7 lautete das Schussverhältnis zugunsten der Gäste nach 20 Minuten, bei den EHC-Versuchen war lediglich eine hochkarätige Möglichkeit für Jannik Herm dabei, die Reich jedoch mit der Schulter parieren konnte. 

Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: Garmisch hatte mehr vom Spiel und spielte sich zahlreiche Möglichkeiten heraus, scheiterte aber immer wieder an Miroslav Hanuljak. Der EHC-Keeper entschärfte gleich ein halbes Dutzend hochkarätige SCR-Möglichkeiten, aber auch sein Gegenüber Kevin Reich bot in diesem Drittel eine tadellose Partie. Die beste Freiburger Chance vergab Niko Linsenmaier, als sich nach einem Wechselfehler des SC Riessersee plötzlich eine drei auf eins Gelegenheit auftat, der finale Pass aber nicht genau genug bei der Krefelder Leihgabe ankam und Linsenmaier zu wenig Druck auf die Scheibe bringen konnte. Im Laufe des zweiten Abschnitts stellte Leos Sulak auf drei Sturmreihen um, beorderte Kai Herpich an die Seite von Radek Duda und Jannik Herm. Der Gast aus Garmisch-Partenkirchen hatte im zweiten Abschnitt wie schon im 1. Drittel mehr Spielanteile, dennoch ging es "nur" mit einem 0-1 Rückstand aus Freiburger Sicht zum zweiten Mal in die Kabine.

Freiburg kam mit viel Schwung aus der Pause und hatte gleich mit den ersten beiden Schichten gute Einschussmöglichkeiten durch Chris Billich und Kai Herpich. Aber es blieb dabei, es gab einfach kein Vorbeikommen an Kevin Reich, der sich kaum Abpraller oder Fehler leistete. Während Riessersee sich im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts verstärkt aufs Kontern, versuchte Freiburg mehr Druck aufs gegnerische Tor aufzubauen, was aber immer nur für kurze Phasen gelang. Der EHC konnte Tempo und Druck nie lange aufrecht erhalten, zudem kam in der zuletzt so gefährlichen ersten Reihe um Topskorer Chris Billich der finale Pass zu selten an. Mit dem 0-2 durch Richard Mueller in der 52. Spielminute schien die Vorentscheidung gefallen, aber der EHC gab nicht auf und kam durch Radek Duda nur eine gute Minute später auf 1-2 heran. Doch auch hier hielten die Gäste mit den nächsten Schichten Freiburg wieder vom eigenen Tor fern, die Aufholjagd in den letzten Minuten kam nie wirklich ins Rollen. Aufregung gab es noch einmal in der Schlussminute, als Andreas Eder die Scheibe mit dem Körper blockierte, die Schiedsrichter aber einfach weiterspielen ließen. Jakob Mayenschein sorgte nur wenig später mit einem Treffer ins leere Freiburger Tor für die Entscheidung in dieser Partie, in der Freiburg vor allem in der Offensive zu harmlos war, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Tore
0-1 (04:40) Jakob Mayenschein (Joel Johansson/Christian Hummer)
0-2 (51:39) Richard Mueller (Andreas Eder/Joel Johansson)
1-2 (52:58) Radek Duda (Jannik Herm/Kai Herpich) 
1-3 (59:36) Jakob Mayenschein (Stephan Wilhelm - Empty Net)

Strafzeiten: Freiburg 10, Riessersee 8
Schiedsrichter: Markus Krawinkel, Marc André Naust / Mathias Komorek, Dominik Pfeifer
Zuschauer: 1.748

Video-Highlights: Link folgt nach dem Spiel
Pressekonferenz: Link folgt nach dem Spiel

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Herm, Duda, Tomanek
Rießle, Federolf / Herpich, Saccomani, Airich
Maly, Meyer, Cihak

Freiburg verliert 0-1 in Kaufbeuren

$
0
0
171007 Kaufbeuren

Der EHC Freiburg verliert auch sein viertes Auswärtsmatch in der aktuellen DEL2 Spielzeit: Der EHC musste sich am Sonntagabend mit 0-1 (0-0,0-0,0-1) denkbar knapp dem ESV Kaufbeuren geschlagen geben. Freiburg bot zwar eine gute Defensivleistung, war jedoch im Angriff letztlich zu harmlos - und ohne eigenen Treffer gab es eben auch keine Punkte. 

Der Spielbeginn in der nagelneuen Erdgas-Schwaben-Arena verzögerte sich etwas, da auf dem Eis zahlreiche Ehrengäste zur Eröffnung der neuen Kaufbeuren Eishalle zu Wort kamen. Seitens der Gastgeber war aufgrund des Ereignisses und der Kulisse etwas Nervosität zu spüren, auch Freiburg brauchte einige Wechsel, um ins Spiel zu kommen. Kaufbeuren hatte die beste Möglichkeiten in der Anfangsphase der Partie, Miroslav Hanuljak im EHC-Gehäuse machte jedoch sämtliche Chancen mit seinem ruhigen, souveränen Goalie-Stil zunichte. Der EHC musste erneut auf die verletzten Marc Wittfoth und Ben Walker verzichten, da keine Förderlizenzverstärkung aus Schwenningen zur Verfügung stand, rückte Daniel Maly in den dritten Block und Sofiene Bräuner erhielt in der vierten Reihe erstmals in dieser Saison Eiszeit. Das erste Drittel endete schließlich torlos, beide Teams begingen schlichtweg keinerlei Fehler in der Defensive, standen sehr kompakt und ließen auch bei jeweils einer Powerplay-Chance extrem wenig zu. Freiburg kam zwar im Laufe des ersten Abschnitts immer häufiger im Kaufbeurer Drittel in Scheibenbesitz, konnte diesen jedoch nicht Torschüsse und -chancen umwandeln - ESVK-Keeper Stefan Vajs war in diesem Drittel quasi nicht gefordert. 

Im zweiten Abschnitt bot sich ein ähnliches Bild wie in Drittel 1: Freiburg machte den Raum vorm eigenen Tor dicht, überhaupt stand der EHC in der Abwehr kompakt und ließ kaum Möglichkeiten für die Hausherren zu. Die beste Möglichkeit hatte in der 39. Spielminute (!) Verteidiger Mychal Monteith mit einer Direktabnhame, die Miroslav Hanuljak jedoch parieren konnte. Auf der anderen Seite des Eises kam der EHC dafür besser ins Rollen und erarbeitete sich fast ein halbes Dutzend Möglichkeiten - konnte diese jedoh nicht ausnutzen, unter anderem verstrichen zwei Powerplay-Chancen ungenutzt, obwohl Freiburg die Scheibe gut laufen ließ. Chris Billich hatte in der 36. Spielminute die beste Möglichkeit, als der EHC-Goldhelm plötzlich völlig frei vor Stefan Vajs auftauchte, jedoch nicht genug Druck auf die Scheibe brachte, so dass der Kaufbeurer Keeper letztlich klären konnte. Es blieb beim 0-0 nach 40 Minuten, wobei Freiburg insgesamt einen Tick mehr vom Spiel hatte, nur vor dem Tor nicht kaltschnäuzig und gefährlich genug war.

Im Schlussabschnitt hatten dann die Hausherren wieder mehr vom Spiel und gingen in der 47. Spielminute durch einen Alleingang von Christoph Kiefersauer mit 1-0 in Führung. Die Freiburg Defensive war zuweit aufgerückt, und der Ingolstädter Förderlizenzspieler in Diensten des ESVK verwandelte alleine vor Hanuljak eiskalt. Vieles erinnerte an die erste Auswärtspartie des EHC in Weißwasser: Auch dort stand es nach zwei Dritteln 0-0, und auch damals gelang es dem EHC nach dem 0-1 Rückstand lange Zeit nicht, entscheidend Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. Nachdem Kaufbeuren noch ein, zwei gute Möglichkeiten zur Vorentscheidung liegen gelassen hatte, boten sich dem EHC in der Schlussminute mit sechs Feldspielern noch einmal mehrere, teils sehr gute Ausgleichschancen. Ein Schuss strich knapp am Tor vorbei, ein anderer Versuch landete im Gewühl vor Vajs, dann war Schluss. Mit dem knappsten aller Ergebnisse geht es also für den EHC-Tross nach hause, und mit nur vier Treffern in der Fremde bleibt das EHC-Punktekonto auswärts weiterhin leer.

Tor
1-0 (46:03) Christoph Kiefersauer (Daniel Haase/Philipp de Paly)

Strafzeiten: Kaufbeuren 6, Freiburg 4
Schiedsrichter: Marcus Brill, Sascha Westrich / Linienrichter: Philipp Grabein, Artur Votler
Zuschauer: 3.100 (ausverkauft)

Der Video-Spielbericht mit allen Highlights und die Pressekonferenz findet ihr nach dem Spiel in den entsprechenden Playlists auf unserem YouTube-Kanal EHCF-TV.

Die Freiburger Aufstellung:
Hanuljak (Haas)
Brückmann, Woidkte / Kunz, Linsenmaier, Billich
Körner, Kästle / Herm, Duda, Tomanek
Rießle, Federolf / Maly, Saccomani, Airich
Cihak, Meyer, Bräuner


Tunnelo zur Premiere

$
0
0
20171009 U14 VS2

Ein Tunnelo zur Premiere
U10-Turnier beim Mannheimer ERC

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erzählt Rafael Brug im Bus auf der Heimfahrt von seinem ersten Treffer: „Tunnelo! Ich habe dem Torwart den Puck durch die Beine geschoben.“ Doch der Reihe nach…
Im ersten Match warteten gleich die Gastgeber, die Jung-Adler, die seit Jahren den unteren Nachwuchs fast nach Belieben dominieren. Auch in diesem Match waren die Unterschiede spürbar: Die Mannheimer, gespickt mit 2008er Kindern, hatten enorme körperliche Vorteile gegenüber den jungen Wölfen, die überwiegend 2009er Kinder in ihren Reihen haben. Lange konnte man dagegen halten, aber auf Dauer war gegen die Riesen nichts zu holen, auch wenn unsere Jungs im Schlussdrittel mit 0:0 einen Achtungserfolg verbuchen konnten.
Im zweiten Match wartete mit dem EHC Zweibrücken eine Mannschaft auf Augenhöhe auf unsere Kleinstschüler. Freiburg dominierte das Spielgeschehen, Treffer gelangen aber (fast) nur dem Gegner, zumindest im ersten Drittel. Dann fanden die Worte von EHC-Coach Rudi Gorgenländer Gehör und die Schüsse seiner Spieler endlich den Weg ins Tor. So hatten am Ende beide Mannschaften gleich viele Tore erzielt, da war deutlich mehr drin für unseren Nachwuchs.
Im letzten Spiel kam mit Heilbronn wieder ein Team, das ausschließlich mit dem älteren Jahrgang angetreten ist. Da waren schon ein paar Brocken dabei! Folgerichtig war Heilbronn optisch überlegen, ins Schlussdrittel ging Freiburg aber mit einem kleinen Vorsprung. Die EHC-Goalies Vincent Bauer und Lenny Waaßmann, die sich drittelweise abwechselten, trieben die Jungfalken schier zur Verzweiflung. Nach einem weiteren EHC-Treffer lag eine Überraschung in der Luft. Doch acht Minuten vor Schluss fiel er doch, der erste Heilbronner Treffer – zuvor konnten die Freiburger mehrfach die Scheibe nicht klären. Damit war der Bann gebrochen, Heilbronn legte nach und gewann letztlich verdient.
Seinen ersten U10-Treffer erzielte Jannik Rutz. Die nächsten Tournee-Orte für sein Team sind Schwenningen (14.10.) und nochmals Mannheim (21.10.).

Thorsten Bühler


Pech gehabt
U12: Mannheimer ERC – EHC Freiburg 9:3 (2:0, 3:1, 4:2). 

Mangels gleichwertiger Konkurrenz in BaWü nimmt die U12 der Jung-Adler Mannheim seit 2013 am Spielbetrieb in Tschechien teil. Acht Mal pro Saison für einen Doppelspieltag 550 Kilometer hinfahren, am Sonntag wieder zurück – und weil das so gut klappt, werden zwischendurch Turniere in Moskau, Bozen, Prag oder St. Pölten eingestreut. Der Erfolg gibt dem MERC Recht: Auch in dieser Saison führen ihre Kleinschüler die höchste tschechische U12-Liga an.
Die U12 des EHC Freiburg ist dagegen nach dem Altersklassenwechsel noch in der Selbstfindungsphase. Im Vorjahr hatte es gegen den MERC (ohne dessen „Tschechen“) stets zu deutlichen EHC-Siegen gereicht. So fuhren 16+2 Freiburger Spieler am Sonntag (8.10.) mit Trainer Rudi Gorgenländer frohgemut zur SAP-Arena – und mussten dann oh-Schreck-oh-Graus feststellen, dass die Tschechien-Gruppe der Mannheimer diesmal reisefrei hatte und deshalb einen kompletten Block gegen Freiburg abstellen konnte. Dieser Block steuerte dann auch vier Tore bei zu einem Spiel, in dem sich das EHC-Team nicht nur tapfer wehrte, sondern auch starke Aktionen nach vorne zeigte. Zwei davon nutzte Leonard Glatz zu seinem ersten Doppelpack in der U12. Derweil erlebte EHC-Verteidigerin Milana Smorka ihre Spiel-Premiere in dieser Altersklasse.
Kurios am Rande: Während der insgesamt 15 Strafzeiten fielen keinerlei Überzahltore, aber gleich drei Shorthander. 

Toni Klein


Nix zu holen
U14: Schwenninger ERC – EHC Freiburg 20:0 (4:0, 7:0, 9:0). 

Was die Jung-Adler bei den Kleinschülern, sind die Wild Wings bei den Knaben – derzeit unerreichbar für den EHC Freiburg. Für unsere 16+2 Spieler und Trainer Ravil Khaydarov gab es auch im Rückspiel nichts zu holen; das Hinspiel vor vier Wochen war 1:19 in die Binsen gegangen. Kleiner Trost für unsere Knaben: In den nächsten Spielen treffen sie auf Gegner in ihrer Reichweite (Stuttgart, Strasssburg), während die Schwenninger nun in die bayerische Liga „umziehen“.


Zum Auftakt ein Dutzend
U19: EKU Mannheim – EHC Freiburg/ESC Hügelsheim 0:12 (0:6, 0:5, 0:1). 

Ob die Zahl 12 viel ist oder wenig, das ist immer eine Frage der Perspektive. Nur zwölf Spieler standen Kai-Uwe Hoffmann, dem Trainer unserer U19-Spielgemeinschaft mit Hügelsheim, beim ersten Saisonspiel zur Verfügung. Diese zwölf Mannen ließen in Mannheim aber ganz schnell Fünfe grade sein – und schossen sich mit einem Dutzend Treffer schon mal für die kurze Jugend-Saison (insgesamt nur 12 Spiele) warm. Fast alle SG-Spieler konnten sich dabei in die Skorerliste eintragen, und die Null hielt hinten Leon Suljkic unter anderem mit einem abgewehrten Penalty fest.
Tore/Vorlagen: Denys Mylyanyk 2/3, Fabian Keller 2/-, Waleri Bergmann -/1, Justin Rich -/1, Julian Wagner 1/-, Philipp Denzer 1/1, Justus Lehmacher 1/-, Dan-Julian Zehner 3/4, Paul Konradi 2/-.
Vier ihrer Heimspiele trägt die SG im Baden-Airpark aus, u.a. am 21. Oktober gegen Mannheim und am 11. November gegen Stuttgart. Zwei Heimspiele, am 20. und 28. Januar 2018, finden in der Franz-Siegel-Halle statt. 

Toni Klein

EHC Freiburg sucht Autor/-in für Spielberichte

Linsenmaier bleibt weitere vier Wochen / Wittfoth fällt lange aus

$
0
0
AKE 9746

Die Verantwortlichen des EHC Freiburg und der Krefeld Pinguine haben sich darauf geeinigt, dass Niko Linsenmaier bis zur Deutschland-Cup-Pause Anfang November im Breisgau bleiben wird. Der 24-jährige Mittelstürmer war im Sommer nach Krefeld in die DEL gewechselt, verpasste aufgrund zweier Verletzungen aber weite Teile der Saisonvorbereitung und bekam in den zurückliegenden vier Wochen die Möglichkeit, Spielpraxis bei seinem Heimatverein in Südbaden zu sammeln. In neun Spielen erzielte er dabei drei Tore und gab sechs Vorlagen.

Linsenmaiers Engagement im Trikot mit dem Wolfskopf wird in enger Abstimmung mit allen Beteiligten nun um einen weiteren Monat verlängert. Bis zur Deutschland-Cup-Pause – am  Wochenende 10./12. November pausieren erste und zweite Liga wegen der Länderspiele – wird Niko Linsenmaier weiter für den EHC aufs Eis gehen. In dieser Zeit bestreiten die Blau-Weiß-Roten neun Spiele. "Nikolas bekommt in Freiburg viel Spielpraxis und ist in sämtlichen Situationen auf dem Eis. Er steigert sich von Woche zu Woche, braucht aber noch etwas Zeit", begründet Krefelds Sportdirektor Matthias Roos  die Entscheidung aus Krefelder Sicht.

Für den EHC Freiburg ist der Verbleib des Leistungsträgers im Angriff sportlich bedeutend; zuletzt bildete er zusammen mit Tobias Kunz und Chris Billich ein bewährt gefährliches Sturmtrio aus drei gebürtigen Freiburgern. Zudem kommt die Nachricht gerade zum richtigen Zeitpunkt, da Trainer und  Team eine Hiobsbotschaft verkraften müssen: Stürmer Marc Wittfoth hat sich im Spiel gegen Ravensburg eine Fraktur im oberen Körperbereich zugezogen und fällt mehrere Monate aus. Auch der ebenfalls in der oberen Körperhälfte verletzte Ben Walker wird am Wochenende noch nicht wieder einsatzfähig sein. Seine Ausfallszeit lässt sich nur schwer prognostizieren.

Auf Linsenmaier & Co. warten am Wochenende zwei Spitzenteams aus Hessen: Am Freitag um 19.30 Uhr treten die Wölfe in Kassel an, am Sonntag kommt es auf Freiburger Eis zum mit Spannung erwarteten Duell gegen Vorjahres-Champion Löwen Frankfurt. Die Partie in der Franz-Siegel-Halle beginnt um 18.30 Uhr, Karten gibt es auf tickets.ehcf.de und am Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr auf der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße.




Tobi Kunz wird EHC-Rekordspieler / Partien gegen zwei hessische Top-Teams

$
0
0
kunz jubi1280

Damit überholt er die Freiburger Legende Rawil Khaidarow. Der heutige EHC-Nachwuchstrainer hatte zwischen 1993 und 2007 insgesamt 550 Partien für die Blau-Weiß-Roten absolviert.

Tobi Kunz ist ein Aushängeschild des Eishockeysports in Freiburg. Er entstammt der EHC-Nachwuchsschule und hat seine komplette Karriere im Freiburger Dress verbracht. Nur zweimal lief er als junger Förderlizenzspieler für einen anderen Club auf: Das war in der Saison 2008/09 – und ausgerechnet für den jetzigen Sonntagsgast aus Frankfurt.

Eine solche Vereinstreue ist eine Seltenheit im deutschen Eishockey – nicht aber in Freiburg, wo eine ganze Reihe von Eigengewächsen dem Verein seit dem Neubeginn in der viertklassigen Regionalliga die Treue hält, seit 2011 also. Außergewöhnlich für einen hochkarätigen deutschen Eishockeyspieler ist zudem, dass Tobi Kunz – obwohl er es problemlos könnte – nicht allein auf die Karte Profisport setzt. Ein Studium der Volkswirtschaftslehre parallel zum Sportbetrieb und seine heutige berufliche Tätigkeit im Marketing der Freiburger Verkehrs-AG zeigen, dass sein Horizont über die aktive Karriere hinausreicht. Und auch das ist typisch für den "Freiburger Weg", denn auch andere EHC-Akteure bringen Bildung und Berufsleben mit ihrem DEL2-Engagement unter einen Hut.

Sein technisch geprägtes, schlaues Spiel und sein faires Auftreten runden die Sache ab: Tobias Kunz ist in jeder Hinsicht eine Symbolfigur für den Eissport in Freiburg. Ein Leistungsträger ist er ohnehin; aktuell ist sie Sturmreihe mit ihm, Chris Billich und Niko Linsenmaier der Motor des Wölfe-Spiels. Auf die drei gebürtigen Freiburger wird es auch am Wochenende ankommen, wenn zwei veritable Spitzenmannschaften auf den EHC Freiburg warten.

Dessen Weg führt zunächst ins nördliche Hessen: Am Freitag um 19.30 Uhr treten die Südbadener bei den Kassel Huskies an, die gerade erst mit der Verpflichtung des mehr als 550-fachen NHL-Defenders James Wisniewski für Aufsehen gesorgt haben. So oder so verfügt Kassel über eine hochambitionierte Equipe, die mit ihrem siebten Tabellenplatz wohl ebenso hadern dürfte wie mit dem einen oder anderen Ausrutscher (zuletzt 5:9 auf eigenem Eis gegen Riessersee).

Am Sonntag kommt es dann zum Wiedersehen mit dem Viertelfinal-Kontrahenten der zurückliegenden Saison: Um 18.30 Uhr beginnt im Freiburger Westen die Partie gegen die Löwen aus Frankfurt. Die weiterhin mit einem Luxuskader ausgestatteten Hessen rangieren momentan auf dem zweiten Platz des DEL2-Tableaus, sind aber trotz nomineller Überlegenheit nicht unverwundbar (zuletzt 1:2 n.V. gegen Crimmitschau).

Für das Team von Trainer Leos Sulak geht es vor allem darum, nach einem punktlosen Wochenende mit nur einem Torerfolg das Abschlussglück zu erzwingen. Die Freiburger spielten bisher in allen neun DEL2-Begegnungen – mindestens – auf Augenhöhe mit ihren Gegnern, haben aber trotzdem erst acht Zähler auf ihrem Konto. Nicht zur Verfügung stehen die weiterhin verletzten Marc Wittfoth und Ben Walker, im Tor soll am Freitag Doppellizenz-Goalie Marco Wölfl stehen und Stammkeeper Miro Hanuljak damit eine Pause ermöglichen.

Der Ticketverkauf läuft online auf tickets.ehcf.de. Zudem hat die Geschäftsstelle am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Wer nicht ins Stadion kommen kann, verfolgt beide Partien am besten auf SpradeTV oder EHC-Twitter.

EHC Freiburg testet Stürmer Jakub Babka

$
0
0
babka ehcfreiburg homepage2

Damit reagieren die Südbadener auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Ben Walker und Marc Wittfoth. Zudem soll der 25-Jährige die Konkurrenzsituation im Kader erhöhen.

Jakub Babka hat den größten Teil seiner Karriere bei seinem Heimatverein, dem HC Ceske Budejovice, verbracht. Dort spielte er in der zurückliegenden Saison unter anderem mit seinem jetzigen Teamgefährten Ben Walker zusammen. Die Mannschaft aus Ceske Budejovice - auf deutsch Budweis - spielt in der zweithöchsten Liga der Tschechischen Republik. Von dort aus wechselte er im Sommer nach Zilina in die erste slowakische Liga, ohne dort sein Glück zu finden. Umso mehr freut er sich über die Chance, sein Können nun in der DEL2 zu zeigen.

Jakub Babka gilt als einsatzfreudiger Spieler mit sehr guten läuferischen Fähigkeiten. Inbesondere seine Schnelligkeit und seine Energie sollen den Freiburgern in den anstehenden Begegnungen helfen.

Der Außenstürmer ist am Donnerstag in Freiburg eingetroffen und hat am Freitagvormittag die Freigabe des slowakischen Verbandes erhalten. Damit ist er bereits beim heutigen Auswärtsspiel in Kassel spielberechtigt und aktuell mit dem Team auf dem Weg nach Nordhessen. Fest eingeplant sind außerdem seine Einsätze in den Heimspielen gegen Frankfurt (Sonntag, 15. Oktober) und Bad Nauheim (Freitag, 20. Oktober) sowie am Sonntag, 22. Oktober, in Crimmitschau.

 

Viewing all 2430 articles
Browse latest View live